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  • von Samuel Beckett
    10,00 €

    »Diese Freundschaft mit Beckett ist das wichtigste Ereignis in meinem Leben. Er hatte Augen für meine Arbeitsweise. Und was er in Worten ausdrücken konnte, das tat ich mit meinen Bildern«, schrieb Bram van Velde. Viele Jahre lang war Beckett einer von wenigen, der den Werken der Brüder van Velde seine Blicke widmete. Und was ist ein Kunstwerk ohne Betrachter?, fragt Beckett. Ein Bild braucht jemanden, der es rettet - oder zerstört. Als das OEuvre van Velde schließlich in der Pariser Galerie Maeght einem kunstinteressierten Publikum zugänglich gemacht wurde, verfasst Beckett 1945 Die Welt und die Hose . Der Essay, erstmalig erschienen unter dem Titel La peinture des van Velde ou Le monde et le pantalon in der Kunst- und Literaturzeitschrift Les Cahier d'Art , verknüpft kunstästhetische Debatten mit dem Werk von Geer und Bram van Velde und zerlegt dabei selbstironisch die Disziplin der Kunstkritik.

  • von Elmar Tophoven, Klaus Birkenhauer & Samuel Beckett
    15,00 €

  • von Samuel Beckett
    15,00 €

    Mehr Prügel als Flügel ist Becketts erster, 1934 veröffentlichter Prosaband. Im Zentrum dieses »Romans in Erzählungen« steht Belacqua, ein Student in Dublin, der sich den Freuden der Melancholie und des Müßiggangs hingibt. Nicht verwunderlich: denn Belacqua trägt den Namen einer Figur aus Dantes Purgatorio , die für ihr Faulenzerleben im Fegefeuer zu büßen hat. Die Strahlkraft des Dante'schen Vorgängers reicht weit in Becketts OEuvre: Belacqua war bereits die Hauptfigur von seinem ersten Roman Traum von mehr bis minder schönen Frauen (1932), für den Beckett zu Lebzeiten keinen Verleger finden konnte und aus dem die zehn Erzählungen Mehr Prügel als Flügel entstanden. In der Erzählung Echos Knochen (1933) muss der verstorbene Belacqua einen ganz eigenen Weg der Läuterung durchwandern - und auch damit war seine Reise nicht beendet: Nicht zuletzt erhält er in Murphy (1938) und Molloy (1951) einen Auftritt.

  • von Samuel Beckett
    14,00 €

    Mirlitons sind Instrumente, die die Stimme durch eine Membran verändern, verzerren, wie das am einfachsten mit Seidenpapier am Kamm geschieht oder bei Jahrmarktströten: billig, simpel, schrill, komisch. Menschliche Stimme trifft auf gespanntes Papier. Als vers de mirliton bezeichnet das Französische aber auch schlichte Reimereien. Und so stolpern Becketts lakonische Slapsticks, seine Mirlitonnades trickreich von einem schiefen Reim in den nächsten, von leichter Melancholie bis zu tiefschwarzem Humor. Er notierte sie 1977 auf Kalenderseiten, Fahrplanrändern, einem Black-Label-Etikett, wie in dieser zweisprachigen Ausgabe zu sehen. Seine in Versen verfassten Trötentöne sind Ohrwürmer der Vergeblichkeit.

  • von Samuel Beckett
    18,00 €

  • von Samuel Beckett
    18,00 €

    Der Band versammelt eine breite Auswahl von Becketts kürzerer Prosa. Begonnen mit einem frühen Text über einen erfundenen Dichter, den Beckett 1930 in Dublin am Trinity College vortrug, führt die Sammlung über prominente Erzählungen wie Der Ausgestoßene (1947/1955) oder Der Verwaiser (1970) bis zu Immer noch nicht mehr, Becketts letztem Prosatext, geschrieben zwischen 1986 und 1988. Während die Anordnung der Texte chronologisch der Entstehungsgeschichte folgt, gleicht der Weg durch diesen Band einem kaleidoskopischen Blick in Becketts Kosmos.

  • von Masha Gessen
    15,00 - 27,00 €

  • von Isabel Allende
    14,00 - 26,00 €

  • von Ralf Rothmann
    13,00 - 24,00 €

  • von Helga Esselborn-Krumbiegel
    20,00 €

    Kaum ein anderer Dichter hat eine so immense Wirkung auf seine Leser:innen ausgeübt wie Hermann Hesse. Generationen von ihnen entdeckten und entdecken etwas in seinem Werk, das sie ermutigt und elektrisiert - sei es die Ermunterung zum Eigensinn, zum Engagement oder zur Selbstbehauptung, sei es, dass sie durch ihn einen anderen Blick auf die Welt und ihr Leben gewinnen. Nicht wenige haben sich auch künstlerisch von ihm inspirieren lassen, indem sie seine Gedichte in hunderten von Liedern und Songs vertont oder seine Romane und Erzählungen verfilmt haben. Aber auch Schriftsteller:innen haben sich immer wieder produktiv mit ihm auseinandergesetzt - und das bis heute: In Inspiration Hermann Hesse kommen deutschsprachige Autor:innen zu Wort, die sich von Motiven oder Figuren aus Hesses Werk zu neuen Erzählungen, Essays und autobiographischen Skizzen haben anregen lassen. Die Ergebnisse sind so vielfältig, überraschend und aufregend wie die Impulse, die Leser:innen auch heute noch bei der Lektüre »ihres« Hermann Hesse erfahren.

  • von Samanta Schweblin
    12,00 €

  • von Johannes Groschupf & Thomas Wortche
    10,95 €

  • von Friedrich Ani
    12,00 €

  • von Sybille Ruge
    15,00 €

    Luna Moon, die mit extremer Kunst zwischen Porno, Avantgarde und Jetset Furore macht, wird in der Frankfurter Wohnung ihrer Halbschwester Sonja Slanski ermordet aufgefunden. Für Slanski steht fest, dass sie selbst das eigentliche Ziel war, denn mit ihrer Inkassofirma hat sie schon so manche halbseidene Karriere beendet ... Außerdem geht Slanski dem Auftrag einer undurchsichtigen Society-Lady nach: Sie soll eine hochkriminelle Anwaltskanzlei ruinieren, egal, mit welchen Mitteln, da diese ihre Klientin um ein Patent betrogen haben soll. Slanski erledigt diesen Job ziemlich gründlich, wohl wissend, dass ihre Klientin die Ehefrau ihres Gelegenheitslovers ist ... Sibylle Ruges unkonventionelles und glänzend geschriebenes Debüt ist messerscharfer Hard-Boiled-Thriller, intelligente Sozialkritik und vor allem beste Unterhaltung.

  • von Daniel Loick
    28,00 €

    »Abolitionismus« bezeichnet sowohl einen theoretischen Ansatz als auch eine politische und soziale Bewegung, die sich für die Überwindung staatlicher Gewaltinstitutionen wie Gefängnis und Polizei einsetzt. In der Tradition des Kampfes gegen die Versklavung Schwarzer Menschen betonen Abolitionist:innen die rassistische Geschichte staatlicher Gewaltapparate und ihre Komplizenschaft mit Formen kapitalistischer Ausbeutung und patriarchaler Unterdrückung. Dieser Band macht erstmals die wichtigsten Stimmen dieser internationalen Diskussion in deutscher Sprache zugänglich. Mit Texten u. a. von Angela Davis, Michel Foucault, Mumia Abu-Jamal, Ruth Wilson Gilmore, Amna Akbar, Joy James, Klaus Günther, Assa Traoré, Geoffroy de Lagasnerie, Mimi E. Kim, Sarah Lamble, Robyn Maynard und Alex Vitale.

  • von Kae Tempest
    12,00 €

  • von Dzevad Karahasan
    16,00 €

  • von Evan Osnos
    32,00 €

    »Osnos erzählt die bewegende Geschichte düsterer Zeiten mit einer Menschlichkeit, die Hoffnung auf etwas Besseres verspricht.« Michael J. Sandel Nach zehn Jahren als Korrespondent im Nahen Osten und in China zieht Evan Osnos 2013 zurück in die USA. Doch das Land, in das er heimkehrt, ist kaum wiederzuerkennen. Chancengleichheit, Rechtsstaatlichkeit, der Glaube an die Macht der Wahrheit - die fundamentalen Prinzipien der ältesten Demokratie der Welt scheinen ihre Selbstverständlichkeit eingebüßt zu haben. 2016 wird Donald Trump zum Präsidenten gewählt, vier Jahre später stürmen seine Unterstützer das Kapitol. Aus den vereinigten sind die gespaltenen Staaten von Amerika geworden. Evan Osnos hat diese Entwicklungen über Jahre beobachtet. Er versucht zu verstehen und zu erklären: warum im reichen Greenwich an der Ostküste, wo er aufgewachsen ist, aus gemäßigten Konservativen eingefleischte Trump-Anhänger wurden. Wie sich in Clarksburg, West Virginia, wo er seinen ersten Job bei einer Zeitung annahm, die Opioid-Krise zur nationalen Katastrophe ausweiten konnte. Und was die Ursachen sind für den Rassismus, die Waffengewalt und die Ungleichheit in Chicago, wo er selbst zu einem gefragten Journalisten aufstieg. Aus eindringlichen Porträts entsteht eine große Erzählung, die vom 11. September 2001 bis zum 6. Januar 2021 reicht. Der Pulitzer-Preisträger zeichnet nach, wie die USA den moralischen Kompass verloren, der einst aus einer Vereinigung von Staaten die Vereinigten Staaten machte.

  • von Marieke Lucas Rijneveld
    25,00 €

    Marieke Lucas Rijnevelds lyrisches Universum ist unnachahmlich und doch so vertraut. Seine Gedichte sind bevölkert von Fröschen, Schmetterlingen und Seesternen, von Vätern, denen schwierige Fragen gestellt werden - »Wo kommen Kinder her, wenn Eltern sich nie küssen?« -, von unsterblichen Großmüttern und Jugendlichen auf ihrem Weg zu einer belastbaren Identität. Und doch scheint nichts belastbar in diesem Kosmos aus zarten Begegnungen und erschütternden Einsichten über Leben und Ableben: Erheiterndes wird tragisch, Statisches kommt ins Wanken, das Unsichtbare greift unvermittelt an. Diese erdigen wie geerdeten Gedichte erzeugen bildstark Szenen einer éducation sentimentale : Das Aufblühen der Sexualität und animistische Tierkörper treffen hier auf religiöse Maximen und magisches Denken. Gedichte, in die man sich verirrt, um sogleich den Beschluss zu fassen, in ihnen auf ewig zu verweilen.

  • von Juri Andruchowytsch
    15,00 - 26,00 €

  • von Martha C. Nussbaum
    28,00 €

  • von Julio Llamazares
    15,00 €

    Dies ist die Geschichte des letzten Einwohners eines verlassenen Dorfes in den aragonesischen Pyrenäen. Alle anderen sind tot inzwischen oder weiter hinunter in die Täler gezogen oder ins Ausland, auf der Suche nach Arbeit. Nur Andrés, schon sterbensalt, harrt aus. Er verteidigt sein Dorf gegen vermeintliche Eindringlinge, er ist den Menschen, die Menschen sind ihm fremd geworden. Und doch hängt er, im traumverwirrten Sinnieren, all den Geschichten seiner ehemaligen Nachbarn nach. Sein Erinnern selbst ist vom Rost der Zeit angefressen, ist ein letztes Aufbäumen gegen den immer spürbarer werdenden tödlichen Schleier. Julio Llamazares ist ein Erzähler alten Schlages: Gegen die beschleunigte moderne Welt und ihre kurzatmigen Erzählungen stellt er in Der gelbe Regen ein mutiges Beharren auf stiller Melancholie und auf die langsame Wirkung der Erinnerung.

  • von Federico Garcia Lorca
    14,00 €

    Im Jahr 1928, als in Europa die Zeichen auf Surrealismus standen, erschien in Spanien ein Buch, das zu den seltenen Massenerfolgen in der Geschichte der Lyrik zählt. García Lorcas Zigeunerromanzen sind faszinierende, hybride Gebilde: Der Autor beherrscht das ölige Pathos des Moritatensängers so gut wie die ironische Pointe, lässt die Verfahren der Avantgarden auf den traditionellen Romanzenvers prallen, schiebt Ähnliches und Unähnliches ineinander. Was steckt hinter diesem andalusischen Bilderbogen mit seinen melancholischen Schmugglern und transsexuellen Erzengeln, seinen Zigeunermadonnen, Straßenkindern, Märtyrern und biblischen Prinzessinnen? Federico García Lorcas Zigeunerromanzen treiben ein schillerndes Spiel mit den Traditionsbeständen der spanischen Folklore und den Formexperimenten der Avantgarde. Es sind waghalsige Seiltänze von der Ballade zum Puppentheater, von der schwarzen Romantik ins Land Dada.

  • von Erika Fatland
    14,00 €

    Die preisgekrönte Bestsellerautorin Erika Fatland zieht es nach ihren Reisen durch das wilde Sowjetistan und entlang der russischen Grenze nun in das höchste Gebirge der Welt. Für Hoch oben reiste sie durch den gesamten Himalaya - durch Pakistan, Nepal, Indien, Tibet und Bhutan. Hier begegnet sie Menschen, die ihr Leben in schwindelnder Höhe unter den widrigsten klimatischen Bedingungen bestreiten. Wie diese Menschen damit umgehen und was sie dort hält, erzählt Erika Fatland in diesem aufregenden und kenntnisreichen Reisebericht. Erika Fatland nimmt uns mit auf eine im wahrsten Sinne atemberaubende Reise in eine der ethnisch vielfältigsten und politisch konfliktreichsten Regionen der Welt. Islam, Buddhismus und Hinduismus treffen auf uralte schamanische Traditionen. Supermächte konkurrieren um Einfluss. Moderne kollidiert mit Tradition und einer überzeitlichen gewaltigen Landschaft. Ein Jahr lang reiste Erika Fatland durch den Himalaya. Nicht auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung wie so viele meist männliche Autoren, die von ihren beschwerlichen Bergtouren und Meditationserlebnissen berichten. Vielmehr interessieren Fatland die Menschen, mit denen sie auf Tuchfühlung geht. Sie will wissen, wie sie unter diesen Bedingungen Tag für Tag überstehen. Insbesondere in das Leben der Frauen erhält sie Einblicke, wie es, zumal in den sehr traditionellen Gesellschaften, für einen Mann niemals möglich wäre. Nicht umsonst endet ihre Reise mit einem Besuch beim Volk der Mosuo, dem »Königreich der Frauen«.

  • von Elizabeth Kolbert
    14,00 €

  • von Durs Grunbein
    24,00 €

    Durch Geschichte und Gegenwart verfolgt Durs Grünbein in diesem neuen, seinem zwölften Gedichtband seinen Kurs des Poetisch-historischen Gedichts. Als Spurensicherung, Ortsbestimmung versteht der Dichter seine Streifzüge durch Zeiten und Räume, in denen er nicht nur Deutschland, sondern auch dem Gegenpol vieler Deutscher, Italien, und in beiden Ländern sich selbst begegnet. Immer, hier wie dort, kreuzt Vergangenheit den Weg des Wanderers. Durch Mörderreviere führen seine Verse ebenso wie über Lichtungen, zu Tauchgängen im Mittelmeer wie auf gesamtdeutsche Sandpfade und betonierte Magistralen, zwischen Kiesgruben und Flakbunkern, entlang der Ost-West-Achse des unruhigen, wieder mit Kriegen konfrontierten Kontinents. Dass bei solchen Eindrücken der europäische Gedanke ins Spiel kommt - als Realität und Utopie -, wird niemanden wundern, der Grünbein auf seinen Wegen gefolgt ist. »Für alle Fälle kann Dichtung auch das sein: ein Gerät zum Einfangen der Zukunft.« In seinen Versen verbindet sich die genaue Betrachtung kleiner Dinge mit der feinen Ironie eines Beobachters, dem gerade das unter den großen Themen oft Verschüttete am Herzen liegt. Mit wenigen Strichen ein Gedicht zu zeichnen, ist seine mit den Jahren gereifte Kunst.

  • von Claude Levi-Strauss
    17,00 €

    Anthropologie als Kritik der modernen Welt, als der Versuch, alternative Welten und Lebensformen sichtbar zu machen - das war der Kern von Claude Lévi-Strauss' wissenschaftlichem Wirken. Nirgends findet man dies farbiger und konziser dargestellt als in diesem posthum veröffentlichten Band, der drei bisher unveröffentlichte Vorträge versammelt, die Lévi-Strauss 1986 in Japan gehalten hat.

  • von Jonathan Lear
    18,00 €

  • von Markus Rüther
    22,00 €

    Was treibt Menschen an, Tag für Tag aufzustehen und zur Arbeit zu gehen? Warum finden wir es wichtig, viel Zeit mit Partner, Familie oder Freunden zu verbringen? Wie lässt sich erklären, dass Menschen Zeit opfern, um andere Menschen etwa im Rahmen einer Freiwilligenarbeit zu unterstützen? Diese und weitere Fragen werden in der Ethik gegenwärtig unter dem Titel "Sinn im Leben" diskutiert. Der Philosoph Markus Rüther knüpft an diese internationalen Diskussionen an und macht das Thema erstmals in deutscher Sprache zum Gegenstand einer umfassenden Reflexion. Er entwickelt eine neuartige und originelle Sinntheorie, die in ihrer Differenziertheit und Überzeugungskraft über die bisher vorgelegten Angebote hinausgeht.

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