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  • von Karl Barth
    130,00 €

    Mitte 1911 kam der 25-jährige Karl Barth in Safenwil auf seine erste Pfarrstelle. Die 53 Predigten des Bands stammen aus dem Jahr 1912: dem ersten Jahr, in dem Barth jeden Sonntag auf der Kanzel stand. Jede Predigt ist wörtlich ausgearbeitet. Seine Gedanken liess Barth zunächst vom vorgelesenen ­Bibeltext leiten. So kam er selbst vorwärts zu noch Unentdecktem. Doch er las neben der Bibel auch die Zeitung. Was ihm darin beachtlich schien, fand den Weg auf die Kanzel: der Untergang der Titanic, der Besuch von Kaiser Wilhelm II. in der Schweiz, der Basler Friedenskongress der Sozialisten. Jede Predigt ist originell. Und der Pfarrer redete der Gemeinde nicht nach dem Mund: «Wenn ich beliebt sein wollte, würde ich schweigen.»

  • von Ulrich Zwingli & Samuel Lutz
    16,80 €

    Ulrich Zwingli, der grosse Zürcher Reformator, ist weithin bekannt. Doch was hat Zwingli wirklich gesagt und geschrieben, wofür hat er sich eingesetzt, zu welchen Themen hat er sich geäussert?Die Sammlung von über 500 Zitaten aus Zwinglis Werken, Randglossen und Korrespondenzen gibt Gelegenheit, den Leutpriester des Zürcher Grossmünsters von ganz verschiedenen Seiten kennenzulernen. Die Zitate sind Stichworten von heute zugeordnet, die einen weiten zeitlichen und thematischen Bogen spannen. Die Aussagen Zwinglis zu Freiheit, Glück und Lebensführung geben einen Einblick in sein Denken über Kirche und Gesellschaft, Leben und Glauben, Wirtschaft und Politik.Ein Buch mit Zwinglisätzen zum Blättern und Stöbern, als Inspiration und Predigtgrundlage.

  • von Lisbeth Zogg Hohn
    36,00 €

    Wie sieht die Zukunft der Kirche aus? Lisbeth Zogg Hohn und Danielle Cottier setzen in ihrem Handbuch einen Kontrapunkt zu düsteren Prognosen. Seit zwanzig Jahren tüfteln sie am Konzept und an der ­Methodik öffentlicher Räume für alle Generationen. Sie rücken dabei Menschen ins Zentrum und erkennen Potenziale in Kirchgemeinden.Der Mix aus Grundlagen, praxisnahen Tools und Erfahrungsberichten richtet sich an Engagierte an der Basis und auf kantonaler Ebene. Praktikerinnen und Praktiker aus vier Kirchgemeinden (Uznach, ­Zürich-Höngg, Flawil, Liestal) und einer Kantonalkirche (Glarus) erzählen, wie sie mit einem offenen Lebensraum experimentieren. Sie orientieren sich dabei am Reformmodell Generationenkirche, das sich in der Praxis etabliert hat. Dank des klug konzipierten Buchs kann man sich dort vertiefen, wo es einen packt - eine Inspirationsquelle für alle, denen eine menschennahe Kirche am Herzen liegt.

  • von Johannes Stückelberger
    48,00 €

    Wie zeigt sich Religion im urbanen Raum? Welche Veränderungen lassen sich beobachten? Die Sakral­topographie heutiger Städte unterliegt seit der Jahrtausendwende einem starken Wandel. Zu den Kirchen und Synagogen gesellen sich Moscheen, Tempel sowie Versammlungsorte kleinerer religiöser Gemeinschaften. Kirchen werden anders genutzt, multireligiöse Räume entstehen, auf Friedhöfen wandeln sich die Begräbnisarten. Dazu kommen zivil- und kunstreligiöse Orte in Form von staatlichen Bauten und Museen. Alle diese Orte und Räume bedienen unterschiedliche Formen religiöser Praxis. Die Autorinnen und Autoren diskutieren den aktuellen Wandel von Schweizer Städten aus religionswissenschaftlicher, theologischer, städtebaulicher, architekturgeschichtlicher und soziologischer Perspektive.

  • von Hansueli Hauenstein
    19,90 €

    In der Nacht, als Jesus geboren wird, kann Gott nicht schlafen. Sollte er nicht doch anwesend sein bei der Geburt, wo er doch die Vaterschaft übernommen hat? Auch Maria ist sich etwas unsicher. Die Flügel des grossen Engels, der sie vor einiger Zeit besucht hatte, waren nämlich viel weicher als Josefs Hände. Nur der Chor der Engel schläft tief und fest auf einer grossen, weissen Wolke und der allertraurigste Engel findet sogar ein warmes Plätzchen auf Erden.Weihnachten lebt von der Idee, dass das Göttliche sich in vertrauter Gestalt zeigt. Die Erzählungen von Hansueli Hauenstein schliessen daran an. In der Form von Legenden, historischen Fantasien und Berichten aus dem Alltag beschreiben sie das Wunder der Weltwerdung Gottes. Dabei erscheint gerade das Bedrohte und Verletzliche in einem neuen und feinen Glanz.

  • von Maria Claudia Schneebeli
    19,80 €

    Kinderwunsch, Berufung, einfache und schwierige Gespräche mit Gott - die Geschichten um Hanna, Saul und David aus dem Alten Testament haben Eigenartiges und Überraschendes zu bieten. Dreizehn Autorinnen und Autoren haben diese biblischen Texte literarisch nachgedichtet. Es sind Schriftstellerinnen und Schriftsteller, für die es neu ist, sich mit biblischen Texten zu befassen. Und es sind Theologinnen und Theologen, für die es neu ist, zu dichten. Entstanden ist so ein Buch an der Schnittstelle von Religion und Literatur. Ein humorvolles, undogmatisches und fantasievolles Buch, das zeigt, wie gehaltvoll die biblischen Texte sind und wie kreativ man damit umgehen kann.Mit Nachdichtungen von Pierre Bühler, Regina Füchslin, Romana Ganzoni, Matthias Krieg, Pedro Lenz, Ruth Loosli, Tania Oldenhage, Ilma Rakusa, Heinz-Ulrich Richwinn, Maria Claudia Schneebeli, Martina Schwarz, Beatrice Teuscher und Yusuf Yesilöz.

  • von Matthias Zeindler
    40,00 €

    Die Erschütterung der theologischen und kirchlichen Landschaft, die Karl Barths Kommentare zum Römerbrief (1919/1922) auslösten, gleicht einem Vulkanausbruch. Den Gräueln des Ersten Weltkriegs, den sozialen Nöten der Arbeiterinnen und Arbeiter in seiner Gemeinde Safenwil und der allsonntäglichen Predigtnot war die Theologie seiner Lehrer nicht gewachsen. In einer Pauluslektüre, die die Texte aus ihrem historischen Kontext herausholte, entdeckte Barth die Anders­artigkeit Gottes wieder. Nicht die bedrängenden Nöte seiner Zeit, sondern Gott selbst nahm Barth als die eigentliche Krise der menschlichen Kultur, auch und gerade der christlichen Religion, wahr.In ihren Beiträgen analysieren die Autorinnen und Autoren prominente Texte Barths aus den ersten Jahren der Dialektischen Theologie und befragen diese auf ihre aktuelle Brisanz und Relevanz hin.

  • von Francisca Loetz
    60,00 €

    Wann und was war «die» Reformation? Für Zürich kann sie als Zeitspanne vom Beginn der Tätigkeit Zwinglis als Leutpriester am Grossmünster 1519 bis zur Abschaffung der Messe 1525 definiert werden. Doch Zwingli fiel nicht vom Himmel und weder waren nach 1525 alle Fragen geklärt noch alle reformatorischen Ziele erreicht. Reformation ist mehr als eine theologische Kontroverse mit kriegerischen Konsequenzen. Reformation als langer Prozess gesellschaftlicher Veränderungen hat vielmehr das Leben und den Alltag der Menschen in der Frühen Neuzeit - der Zeit von rund 1500 bis 1800 - bestimmt und geprägt.Die Historikerinnen und Historiker präsentieren anschaulich den aktuellen Forschungsstand zur Zürcher Reforma­tion - vorwiegend aus sozial-, kultur-, gender- und mediengeschichtlicher Sicht. Ihre innovativen Blickwinkel ermöglichen einen frischen und umfassenden Zugang zur Zürcher Reformation.

  • von Ruth Näf Bernhard
    24,80 €

    Lesen ist Hören. Gerade bei biblischen Texten ist Lesen Horchen. Lauschen. Sich etwas sagen lassen. Sich ermutigen lassen. Sich bewegen lassen von dem, was man hört.Ruth Näf Bernhard hat sich vom Lukasevangelium bewegen lassen. Jede Woche einen Tag von der Adventszeit bis zur Himmelfahrt hat sie sich von Lukas führen lassen. Von Kapitel 1 bis Kapitel 24. Auf ihrem Spaziergang in jenem Evangelium voller Begegnungen und Heilungen, dem Evangelium, dessen Weihnachtsgeschichte die meisten von uns im Ohr haben, hat Ruth Näf Bernhard genau hingehört. Und Worte gefunden. So sind Gedichte und Gebete entstanden, in denen die altvertrauten Bibelstellen plötzlich neu zu sprechen beginnen. Die Texte laden dazu ein, sich ins Evangelium zu vertiefen. Selbst mit Lukas spazieren zu gehen. Offen. Barfuss. Bereit, sich überraschen zu lassen.

  • von Samuel Jakob
    36,80 €

    Für den Mystiker Josua Boesch bilden Wort und Bild eine untrennbare Einheit. Seine Texte und Ikonen schöpfen aus einer Tiefe, die auch heute noch inspiriert. Im Band zu seinem 100. Geburtstag gehen Autorinnen und Autoren aus reformierter, katholischer und orthodox-ostkirchlicher Perspektive Josua Boeschs Weg der Stille nach. In theologischen, psychologischen und persönlichen Beiträgen nehmen sie eine ökumenisch offene Spiritualität in den Blick, nach der immer mehr suchende Menschen in unserer Zeit Ausschau halten.Mit Beiträgen von Heinz Brauchart, Pierre Bühler, Eva-Maria Faber, Verena Frei Boesch, Samuel Jakob, Veronika Kuhn, Reto Müller, Simon Peng-Keller, Ulrike Schatzmann, Miroslav Simijonovic, Judith Hélène Stadler, Christoph Stückelberger und Marianne Vogel Kopp.

  • von Daniel Marguerat
    29,80 €

    Das Interesse an der historischen Figur Jesus ist ungebrochen. Wer aber war dieser Mann aus Nazaret? Wer war sein Vater? Was wollte er bewirken? Weshalb wurde er getötet? Daniel Marguerat begibt sich auf eine historische und theologische Spurensuche. Er macht Indizien ausfindig, überprüft Dokumente und findet dabei neue Antworten auf alte Fragen.In lebendiger und klarer Sprache beschreibt der Autor die verschiedenen Facetten dieses revolutionären Juden: Jesus als Heimatloser, Heiler und Poet des Gottesreichs. Marguerat zeigt Männer und Frauen, die Jesus unterstützten oder bekämpften, und analysiert die Gründe für seinen Tod. Im Licht der aktuellen Forschung untersucht er den aufkommenden Glauben an Jesus und an seine Auferstehung. Nicht zuletzt beleuchtet er den Stellenwert von Jesus aus Nazaret in den drei grossen monotheistischen Religionen, denn Judentum, Christentum und Islam haben ganz unterschiedliche Bilder von ihm entworfen. Eine packende Biografie.

  • von Adrian Suter
    29,80 €

    Die Erklärung der Unfehlbarkeit des Papstes von 1870 bildete den Ausgangspunkt für den Widerstand liberal gesinnter Katholikinnen und Katholiken gegen den römischen Zentralismus. Daraus entwickelte sich die christkatholische Kirche mit einem eigenständigen Verständnis von Katholizität, das sich an der frühen Kirche orientiert und zugleich aufgeschlossen gegenüber Reformen ist.Die Autorin und die Autoren blicken in die Geschichte, führen in die Lehre und Liturgie der christkatholischen Kirche ein und stellen deren ökumenische Beziehungen und kirchliche Praxis vor. Eine umfassende Darstellung auf dem aktuellen Stand der Forschung über die altkatholische Kirche und Theologie und insbesondere über die Christkatholische Kirche der Schweiz.

  • von Aline Berger
    36,00 €

    Während fast 30 Jahren gestaltete Anny Peter (1882-1958) als Präsidentin des Verbands Christkatholischer Frauenvereine die Christkatholische Kirche der Schweiz mit. Die religiöse Sozialistin aus dem Umfeld von Clara und Leonhard Ragaz kämpfte als Lehrerin für bessere Bildungschancen und Perspektiven der Bally-Fabrikarbeiterkinder und Solothurner Mädchen und Frauen. Sie betonte Jahrzehnte vor der Einführung des Frauenstimmrechts die Pflichten und Potenziale der Frauen, insbesondere der Mütter, beim Aufbau ein­e­r neuen, friedlichen und gerechten Gesellschaft.Aline Berger ordnet Peters Leben und Wirken in einen grösseren historischen Kontext ein. Sie zeigt auf, wie die Bestrebungen der bürgerlichen Frauenbewegung von vor 1968 bis heute nachwirken und die Schweizer Familienpolitik mitprägen - und teils kontraproduktiv sind für aktuelle Forderungen. Gerade diese Spannung machen die Biografie von Anny Peter und ihre Vorträge zu einer inspirierenden und erfrischenden Lektüre.

  • von Michael Coors
    39,80 €

  • von Ralf Frisch
    25,00 €

    «Ich frage mich selbst oft, wer ich eigentlich bin.» - Dietrich Bonhoeffer, der Feind Hitlers, der Widerstandskämpfer, der spirituell Souveräne, der Märtyrer. Bonhoeffer ist viel, doch was geschieht mit ihm und seiner Theologie in Tegel, in der Extremsituation des letzten Lebensjahrs? Ralf Frisch wirft einen ungewohnten Blick auf diesen «evangelischen Heiligen»: Er liest «Widerstand und Ergebung» nicht als wegweisenden Aufbruch zu neuen theologischen Ufern, sondern als Ausdruck einer weitreichenden Versuchung, in die die sicher gefügte Theologie Bonhoeffers in der Haft geriet. Das Programm eines religionslosen Christentums, die Idee einer Kirche für andere, die Vision eines mündigen Lebens ohne Gott - reagierte Bonhoeffer damit bloss auf die Herausforderungen seiner Zeit? Oder legte er damit Hand an die Substanz des christlichen Glaubens?Im Wechsel von theologischer Interpretation und Imagination erzählt Ralf Frisch Bonhoeffers theologische Entwicklung in seinem letzten Jahr als Versuchungsgeschichte. Dabei entdeckt er in dessen Briefen und Aufzeichnungen aus der Haft Ressourcen, aus denen sich Theologie und Kirche auch drei Generatio­nen nach Bonhoeffers Tod regenerieren können. Und rettet so Bonhoeffers Spättheologie auf eine ebenso unerwartete wie schlüssige Weise.

  • von Josua Boesch
    19,80 €

  • von Alexander Löffler
    68,00 €

    Christinnen und Christen praktizieren Zen. Doch ist dies für den christlichen Glauben förderlich? Wird er dadurch nicht gar aufs Spiel gesetzt? Was veranlasst Gläubige überhaupt, bei Buddha spirituell fremdzugehen? Wie gestalten sie ihre traditionsübergreifende Praxis konkret? Und lässt sie sich theologisch legitimieren?Diesen Fragen geht Alexander Löffler in seiner Studie nach. Er untersucht Gründe für die Ausbildung einer buddhistisch-christlichen Doppelpraxis und sichtet und reflektiert Formen der christlichen Zen-Rezeption. Theologisch fundiert plädiert er für eine Praxis des Zen im christlichen Kontext, die religiöse Alterität als Chance und als grundlegende Bedingung für eine tiefere Erschliessung des christlichen Glaubens versteht.

  • von Simon Peng-Keller
    29,80 €

    «Würde mich jemand fragen, was mich am tiefsten beruhigt, ich antwortete ihm: Schönheit und Stille. Beide gehören für mich zusammen, denn Schönheit verbreitet Stille. Gott muss so unsagbar schön sein [...].» Als Josua Boesch sich Ende der 1970er Jahre aus dem Pfarrberuf zurückzieht und aus Metallen erste Ikonen schafft, die seiner spirituellen Suche entsprechen, beginnt der gelernte Goldschmied ganz von vorn. Er hält sich zunächst an geometrische Urformen - Kreis, Dreieck und Quadrat, Welle, Spirale und Parabel -, aus denen sich nach und nach eine Sprache herausbildet, die seine Ikonen so unverwechselbar macht.Anhand von Ikonen, Tagebuchauszügen und Gesprächen zeichnet der katholische Theologe Simon Peng-Keller in diesem neu aufgelegten «Schaubuch» Josua Boeschs künstlerischen Weg nach. Schritt für Schritt begleitet er ihn in seinem Schaffensprozess und auf seinem spirituellen Weg, der ihn ins toskanische Kloster Eremo di Camaldoli und später nach Farneta di Soci führt. Peng-Keller stellt das Werk des reformierten Pfarrers Josua Boesch hinein in die Tradition christlicher Mystik, lässt Text und Bild, Meditation und Kontemplation sich ergänzen. In einer Gesamtschau von Boeschs Werk lädt das Buch ein, in einen Dialog einzutreten und den Weg des Aufbruchs und des Gefunden-Werdens Schritt für Schritt mitzuvollziehen.

  • von Gregor Etzelmüller
    68,00 €

    Fordert Karl Barths Theologie auch heute noch heraus, von Gott zu reden? Diese Frage war leitend am vierten internationalen Karl Barth-Symposium 2019 in der Johannes a Lasco-Bibliothek in Emden.Der Infragestellung Gottes durch den aufgeklärten Menschen steht in Barths Theologie die Infragestellung des Menschen durch Gott gegenüber. Dieser doppelten «Gotteserschütterung» wird im Sinne Barths mit einer «Gottesvergewisserung» begegnet. Den international ausgewiesenen Autorinnen und Autoren gelingt es dabei, die Stärken und Schwächen verschiedener Ansätze in der Auseinandersetzung mit Barths Theologie in den Blick zu nehmen.Mit Beiträgen von Martin Böger, Christophe Chalamet, Gregor Etzelmüller, Benjamin Friedrich, Angela Hancock, Martin Heimbucher, Marco Hofheinz, Andreas Krebs, Hong Liang, Alexander Massmann, Jantine Nierop, Paul Nimmo, Andrew Peterson, Paul Silas Peterson, Benjamin Schliesser, Katherine Sonderegger, Klaus von Stosch, Claudia Welz, Folkard Wittekind, Derek Woodard-Lehmann.

  • von Evangelische Landeskirche
    25,00 €

  • von Achim Kuhn
    22,00 €

    «Ostern, das hiess für uns vor allem Eiertütschen, kurze Hosen und Kniesocken, erinnerte aber trotz anstehendem Rollschuhlaufen und Federballspiel immer auch an jenen vorbildlichen Menschen aus Nazaret, einem kleinen Dorf in Südgaliläa, den uns Grossmutter fast leibhaftig und stets wieder auf wunderbare Weise nahezubringen wusste.» - Klaus MerzWenn Schriftsteller, Journalistinnen, Pfarrer und Theologinnen persönliche Ostergeschichten erzählen, dann wird dieses Fest greifbar, lesbar und erzählbar. Die ebenso menschlichen wie christlichen Bewegungen zwischen Leiden und Hoffnung gewinnen in ihren Geschichten Kontur. Dann, wenn eine Enkelin plötzlich wieder im Garten ihrer verstorbenen Grossmutter steht oder wenn zwei Jungen unverhofft über den Lebensrand hinausgeraten und statt auf einen lebenden auf einen stillen Hasen blicken. Oder wenn nach einem Streit zwischen einem jungen Paar die Frage gestellt wird: «Ist es mit der Liebe nicht wie mit dem leeren Grab? Ein blinder Fleck, der umso heller leuchtet. Ein Wagnis. Bist du dabei? Kuss, L.»So werden diese Geschichten rund um das Osterfest zu einem Eiertanz. Nicht weil sie alles unnötig verkomplizieren, sondern weil sie mit Bedacht den österlichen Kern umkreisen und ihn für heute zu verstehen versuchen.

  • von Christoph Morgenthaler, David Pluss & Matthias Zeindler
    29,80 €

    Wer eine assistierte Selbsttötung in Betracht zieht oder plant und wer sich als Angehörige oder Angehöriger mit dieser Absicht auseinandersetzen muss, nimmt manchmal auch die Seelsorge - und damit die Deutungskompetenz der Kirche - in Anspruch. Welche Herausforderungen stellt dies an Gemeindepfarrerinnen und -pfarrer angesichts der steigenden Zahl von Menschen, die sich in einer solchen Situation kirchliche Unterstützung erhoffen? Worauf gilt es in der seelsorglichen Begleitung Betroffener zu achten? Worauf bei der Vorbereitung und Durchführung einer Abdankung?Die kommentierten Fallbeispiele, Informationen und Reflexionen helfen Pfarrerinnen und Pfarrern in der Begleitung von Angehörigen und bei der Vorbereitung von Abdankungen.

  • von Ursina Sommer
    29,80 €

    Über Spiritualität zu schreiben, ist im Literaturbetrieb eine Provokation. Und doch hat es Erika Burkart immer wieder gewagt. Sie erschafft Bilder für das Undarstellbare, wandelt die göttliche Abwesenheit in literarische Präsenz und entfaltet so ihre Poetik. In ihrem vielfältigen OEuvre offenbart sich der Bann ihrer Worte und ihr ungebrochener Glaube an die schöpferische Kraft des Schreibens: «Menschen, die von Blumen sprechen, knüpfen an die Legende von Eden an.» Ein Band über eine wichtige Literatin und Intellektuelle der Gegenwartsliteratur, die ihr Leben dem Schreiben und der Suche nach Worten gewidmet hat.Mit Beiträgen von Pierre Bühler, Ernst Halter, Markus Hediger, Annette Hug, Andreas Mauz, Klaus Merz, Joanna Nowotny, Manfred Papst, Ilma Rakusa, Fridolin Stähli, Tabea Steiner, Claudia Storz, Doris Stump und Philipp Theisohn.

  • von Matthias Felder
    45,00 €

    Jede Generation steht vor der Aufgabe, die grossen Wörter ihrer Tradition in die eigene Zeit zu übersetzen und in ihrer Orientierungskraft neu zu würdigen. Die Theologen der Reformationszeit wollten im Rückgriff auf die Bibel Fehlentwicklungen in Verkündigung und Lehre der Alten Kirche und des Mittelalters entgegenwirken. Dabei unterzogen sie zentrale Begriffe, wie etwa Gerechtigkeit, Gnade, Freiheit, Glaube und Werke, Wort und Bild, einer gründlichen ReVision.Die Berner Ringvorlesung aus dem Reformationsjubiläumsjahr 2017 widmet sich in Rede und Widerrede einigen grossen Wörtern der christlichen Tradition. Entstanden ist ein «Wörterbuch», das den unerschöpflichen Reichtum des reformatorischen Erbes und seiner Deutungsvielfalt freilegt. Die Beiträge erschliessen die Relevanz dieser Wörter für gegenwärtige Lebenswelten und laden dazu ein, sich diese neu anzueignen.

  • von Hartmut Raguse
    36,80 €

    Als präziser Denker hat sich Hartmut Raguse in der neutestamentlichen Wissenschaft ebenso einen Namen gemacht wie in der Psychoanalyse. Er vermag beide Disziplinen in einer Weise ins Gespräch zu bringen, dass sich die psychoanalytische und die theologische Lesart eines Textes, einer Beziehung oder einer gesellschaftlichen Situation gegenseitig bereichern. Die hier aus Anlass seines 80. Geburtstags zusammengestellten Beiträge zu Hermeneutik, Religionskritik, Apokalypse, Seelsorge, Psychoanalyse und zu den biblischen Texten schaffen Verbindungen zu gesellschaftlichen, therapeutischen und kulturellen Themen wie Fremdenhass oder Gewaltphantasien. Und nicht zuletzt wird in allen Texten Raguses seine grosse Leidenschaft für die Sache spürbar.

  • von Helmut Fischer
    16,80 €

    Seit der Homo sapiens gelernt hat, sich der Sprache zu bedienen, kann er sich Grössen jenseits der gegenständlichen Welt vorstellen und die vorgefundene Welt auch religiös deuten.Helmut Fischer skizziert die religiösen Weltvorstellungen, die für unseren Kulturkreis eine zentrale Rolle gespielt haben: von den ersten Ackerbaukulturen und den sumerisch-babylonischen Hochkulturen, den Mysterienkulten und der griechischen Philosophie zur monotheistischen Religion des alten Israel und weiter über die hellenistisch-römische Kultur bis zum Auftreten Jesu und dem christlichen Weltverständnis. Allen gemeinsam ist, dass sie die Welt nach einem «subjektivischen Paradigma» deuten: der Fiktion, dass in oder hinter allem, was geschieht, ein Subjekt absichtsvoll tätig ist.Doch wie lassen sich heute die zentralen christlichen Inhalte Menschen vermitteln, die die Welt nicht mehr subjektivistisch, sondern im funktionalen Paradigma von Naturwissenschaft und Technik verstehen? Fischer zeigt am Ende seines beeindruckenden Durchgangs durch die europäische Religionsgeschichte, dass die Botschaft Jesu unabhängig vom Weltverständnis als Ermutigung zum vollen Menschsein verständlich sagbar ist - und bleibt.

  • von Elke de Pahud Mortanges
    29,80 €

    Das Christentum gilt als Schriftreligion. Doch an seinem Ursprung stehen nicht etwa Texte, sondern der nackte Leib. Menschwerdung, Geburt, Leben, Passion und Auferstehung Jesu - das sind die zentralen Heilsereignisse des Christentums. Jesus Christus ist der «Body that matters» schlechthin. Durch sein Fleisch vollzieht sich Erlösung und Heil. Das gläubige Aneignen seines Körpers erfolgte in der Geschichte des Christentums durch vielfältige Formen der Verkörperung, des embodiments: Da sind die individuellen Körper der Gläubigen, denen sich der Ursprungsleib auf und unter der Haut einprägt, da ist die Kirche selbst als überindividueller, sozialer Leib, geboren aus der Seitenwunde Jesu am Kreuz, die teilweise kühn als blutende Vulva dargestellt wurde.Elke Pahud de Mortanges' Spurensuche setzt Körper- und Bilderwelten christlicher Frömmigkeit mit moderner Bodyperformance-Kunst in Relation und fördert so eine überraschende Vielfalt von Verkörperungen des christlichen Heils zutage.

  • von Johannes Stückelberger
    29,80 €

    In der Schweiz wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mehr als tausend katholische und reformierte Kirchen, Klöster und Kapellen errichtet. Den Bauten liegt ein neues Verständnis von Liturgie und Gemeinde zugrunde: Es sind eindrückliche Zeugnisse einer Kirche im Aufbruch. Sie zeichnen sich zudem durch eine grosse Vielfalt in der Raumgestaltung, Formgebung, Materialisierung und Ausstattung aus.Die Beiträge des Bands diskutieren den modernen Kirchenbau in der Schweiz aus den Perspektiven von Architektur- und Kunstgeschichte, katholischer und reformierter Theologie, Denkmalpflege, Sanierung, Glockenkunde und Orgelbauwissenschaft. Sie tragen zum vertieften Verständnis einer faszinierenden Kirchenbauperiode bei und bieten eine Grundlage für Entscheide im Zusammenhang mit Renovationen, Unterschutzstellungen und Umnutzungen.

  • von Johanna Di Blasi
    19,80 €

    Mit dem RefLab eröffnet die reformierte Landeskirche Zürich ihr erstes digitales Labor. In diesem Labor wird alles geköchelt, was mit Glauben, Spiritualität und Religion zu tun hat. Gross geschrieben wird dabei Kommunikation und Auseinandersetzung, Fragen zu stellen und nach Antworten zu suchen.In den persönlichen, literarischen, politischen und theologischen Blogposts der Online-Community RefLab spürt man die Lust, über neue Formen nachzudenken und sie auch auszuprobieren, ohne dabei Traditionelles kurzerhand als verstaubt abzutun.Eine Auswahl dieser humor- wie gehaltvollen Blogbeiträge liegt nun hier in guter alter Gutenberg-Manier vor. Es sind Beiträge wie «Virus vs. Gott», «Die Kapsel», «Meine erste Corona-Party» oder das tausendfach geklickte und geteilte «Ich will gar nicht zurück!». Alle Texte beschreiben Atmosphären der Welt im Ausnahmezustand - sind sie doch in einem weltweit aussergewöhnlichen Jahr entstanden. Aussergewöhnlich ist auch, dass immer wieder einmal im Buch Kommentare abgedruckt werden, die digital zu Beiträgen gemacht wurden. Autorinnen und Autoren nehmen Stellung dazu, reagieren, denken weiter. Denn es geht im RefLab selten um die spezifische Situation allein. Die Texte weisen immer auch über konkrete Anlässe hinaus, bringen Grundsätzliches zur Sprache, handeln von Heutigem und Ewigem.

  • von Matthias Zeindler, Frank Mathwig & Magdalene L. Frettlöh
    40,00 €

    Frank Mathwig prägt die theologische Ethik in der Schweiz seit vielen Jahren mit. Pointiert und diskussionsfreudig bringt er die reformierte kirchliche Stimme in die öffentliche Debatte ein: in den Medien, in wissenschaftlichen Texten, in der akademischen Lehre und als Mitglied nationaler Gremien und politischer Kommissionen.In der Festgabe für Frank Mathwig sind publizierte und unveröffentlichte Beiträge aus seinem vielfältigen Schaffen versammelt. Neben grundsätzlichen Reflexionen zur theologischen Ethik und zum Verhältnis von Kirche und theologischer Ethik sind Texte zu aktuellen Themen wie assistierter Suizid, Migration, Menschenrechte, Ehe und Familie und Grund- und Anwendungsfragen der Bioethik im Band enthalten.

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