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  • von Monika Wilhelm
    36,00 €

    Gemeindeentwicklung in 7 Tagen bedeutet Entwicklung von Kirchgemeinden auf neue und frische Weise. Die in diesem Praxisbuch vorgestellten konkreten Aufbrüche und Entwicklungen einzelner Gemeinden der reformierten Zürcher Landeskirche zeigen, wie es gelingen kann, den Veränderungsprozess der Kirche aktiv und breit abgestützt mitzugestalten.Gut lesbar und vielfältig umsetzbar stellt das Buch zudem theologische Grundlagen, ekklesiologische Zielbilder sowie Tools und Methoden kirchlicher Veränderung zur Verfügung. Damit unterstützt und ermutigt es Menschen, die in Kirchgemeinden grosse, aber auch kleine Aufbrüche mittragen - sei es als Mitglied einer Behörde, sei es als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter. Gelungene Veränderungen beginnen oft im Kleinen und bewirken dann viel. Dieses Buch ist ein verlässlicher und inspirierender Begleiter auf dem Weg der agilen Gemeindeentwicklung.

  • von Martina Holder-Franz
    24,80 €

    Zum BuchDownloadsAutorinnen & AutorenEnde der 1970er-Jahre erwachte weltweit eine Bewegung, die sich für die Entstehung von Hospiz­einrichtungen, Palliativstationen und ambulanten Palliativdiensten für Sterbende einsetzte. Getragen wurde die Bewegung anfangs oft von Einzelnen und ihrer Leidenschaft, Vision und religiösen Motivation.20 dieser in der Palliative Care engagierten Frauen und Männer von den Anfängen bis heute wurden auf Initiative des ökumenischen Vereins «Palliative Care und christliche Verantwortung» für den Band interviewt. Die daraus entstandenen Porträts zeichnen die Geschichte der Palliative Care in der Schweiz nach und greifen aktuelle Fragen wie die veränderte Situation in der Langzeitpflege oder die Begleitung Sterbender in der Gesellschaft auf. Freiwillige kommen ebenso zu Wort wie jene, die sich in Kirche und Wissenschaft professionell mit Palliative Care befassen. Die verschiedenen Stimmen regen an, darüber nachzudenken, wie chronisch kranke und sterbende Menschen in christlicher Verantwortung begleitet werden können.

  • von Josef Imbach
    24,80 €

    In der Bibel spiegeln sich Erfahrungen wider, die Menschen im Lauf von Jahrhunderten mit Gott und der Welt gemacht haben. Märchen wiederum berichten von Ereignissen, die in dieser Form vielleicht nie geschehen sind und sich doch ständig neu ereignen. Bibel und Märchen bringen auf narrative Weise existenzielle Wahrheiten und Lebensweisheiten zur Sprache: Es ist die Rede von Liebe und Hass, von Zuversicht und Verrat, von Schuld und Angst, von der Sehnsucht nach Geborgenheit sowie von menschlichen Wünschen und Grenzen. Da geht es um seelische Konflikte und geistige Entwicklungen, aber auch um Beziehungstragödien und jahrhundertealte Menschheitshoffnungen.Josef Imbach deutet zehn Märchen und zeigt, wie sehr ihre Motivwelten mit der Bibel und den Fragen des Glaubens, denjenigen nach dem Ursprung des Bösen und der Suche nach dem Weg des Heils verwandt sind.

  • von Reinhold Bernhardt
    58,00 €

    Wie kann man die Person und die Bedeutung Jesu Christi in einer religiös pluralen Welt verstehen? Reinhold Bernhardt entfaltet eine Christologie im Spannungsfeld von biblischem Grundtext und gegenwärtigem Kontext - ohne Relativierung und ohne Verabsolutierung. Jesus Christus wird als Repräsentant Gottes bei den Menschen und als Repräsentant der Menschen bei Gott dargestellt. Er vergegenwärtigt den Heilswillen Gottes, der aber gleichzeitig über den Repräsentanten hinausreicht. Bernhardt skizziert die Herausforderung, vor die sich der christliche Glaube in einer Situation religiöser Vielfalt gestellt sieht, und klärt, was mit «Repräsentation» gemeint ist. Er bestimmt die Göttlichkeit Jesu nicht aufgrund seiner göttlichen Natur, sondern über die Besonderheit seiner Gottesbeziehung, seiner einzigartigen Vertrautheit mit dem Wesen, dem Willen und der Wirklichkeit Gottes. Die Auseinandersetzung mit fünf Entwürfen aus der deutschsprachigen und amerikanischen Theologie des 19. und 20. Jahrhunderts (Schleiermacher, Biedermann, Ritschl, Ogden und Haight) schärft das Profil dieser «Repräsentations­christologie» zusätzlich.

  • von Katja Voges
    50,00 €

    Weltweit sind Menschen aller Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in ihrer religiösen Freiheit bedroht. Katja Voges nähert sich dem Thema Religionsfreiheit aus einer christlich-theologischen und dialogorientierten Perspektive. In Auseinandersetzung mit der Theologie des muslimischen Denkers Abdullah Saeed fragt sie danach, was es bedeutet, Religionsfreiheit als eine gemeinsame Herausforderung für Christinnen und Christen und Musliminnen und Muslime zu begreifen. Leitend ist die Überzeugung, dass ein besonderes Dialogpotenzial entsteht, wenn der Einsatz für Religionsfreiheit von einer in den Religionen selbst verankerten Haltung der Freiheit und der Suche getragen ist. Katja Voges erarbeitet Optionen, die dazu beitragen, den interreligiösen Dialog im Einsatz für Religionsfreiheit zu nutzen und zu stärken.

  • von Tobias Specker
    84,00 €

    Gottes Wort steht im Mittelpunkt des christlichen wie des islamischen Glaubens. Damit sind Offenbarung und Sprache in beiden Religionen eng aufeinander bezogen. Tobias Specker bringt islamische und christliche Theologie, Literaturwissenschaft und phänomenologische Philosophie miteinander ins Gespräch - und entwirft so eine Theologie des Wortes Gottes im interreligiösen Kontext. Ausgehend vom Topos der Unnachahmlichkeit des Koran, der Analyse arabisch-christlicher Positionen und aktueller Ansätze hermeneutischer Theologie wird ein dialogbereiter und differenzbewusster christlicher Zugang zum Koran entwickelt.

  • von Niklaus Peter
    17,80 €

    «Christlicher Glaube, das ist die Botschaft, dass Gott selbst Liebe ist - eine Liebe, die jeden zum Guten verändert, der ihr vertraut und sich auf sie einlässt. Eine Liebe, die die dramatische Geschichte der Versöhnung beinhaltet: von Gott und Mensch in der Gestalt dieses friedlichen Rabbis aus Nazaret.»So beantwortet der Fraumünster-Pfarrer Niklaus Peter die Frage, wie er für den christlichen Glauben werben würde. Seine Predigten und Texte sind - wie alle Theologie - der Versuch, in der Sprache und mit den Denkmitteln der jeweiligen Zeit auf Gott zu antworten. Dass Niklaus Peter für diese Antworten unterschiedliche Formen nutzt, zeigen die Texte dieses Bands: Die Predigtreihe zum Buch Rut steht neben dem Interview aus dem Magazin des «Tages-Anzeigers», Leitartikel zu Festtagen aus der «Neuen Zürcher Zeitung» neben Beiträgen zu Kunst und Kultur.Einige der Texte kreisen um die titelgebende Metapher: das Angesicht des unsichtbaren Gottes. Denn man kann den Kern der christlichen Gotteserfahrung nicht präziser zur Sprache zu bringen als mit dem Paradox: Der unsichtbare Gott zeigt «Gesicht», er nimmt uns wahr und spricht uns an.

  • von Christian Cebulj
    32,80 €

    Kirche und Tourismus haben viele Schnittstellen: Das Pilgern boomt, Citykirchen und Bergkapellen laden zum Verweilen ein, Kathedralen und Klöster gehören zu den Hauptattraktionen des Kulturtourismus. In Ferien und Freizeit nehmen sich viele Menschen nicht nur Zeit für Bildung, sondern auch für Sinnfragen und Spiritualität - Bereiche, in denen sie den Kirchen eine hohe Kompetenz zuschreiben.Die Beiträge bringen die zwei Perspektiven zusammen: Sie zeigen aktuelle Trends im Tourismus auf und fragen nach den Konsequenzen für Theologie und Kirchenentwicklung.

  • von David Pluss & Sabine Scheuter
    26,00 €

    Seit gut 50 Jahren werden Umweltfragen in Predigten, Konfirmationsstunden und kirchlichen Initiativen klug, engagiert und theologisch sorgfältig thematisiert. Aber wie weit trägt diese Auseinandersetzung? Das Thema Schöpfung ist nicht mehr zu trennen von den Herausforderungen, vor die uns die Klimakrise stellt. Sie hat nicht nur ethische Implikationen, sondern sie geht tiefer, erschüttert auch Glaubenswahrheiten und Gottesbilder.Wie kann man beten angesichts dessen, was der Erde droht? Gibt es Glaubenssätze, denen man heute nicht mehr zustimmen kann? Oder die man umformulieren, anders denken muss? Und wie können Menschen in ihrer Sorge um die Zukunft seelsorglich begleitet werden?Die Autorinnen und Autoren stellen die nötigen Fragen und benennen Probleme und Aufgaben.

  • von Simon Hofstetter
    32,80 €

    Wo die Grenzen der sozialstaatlichen Leistungen sichtbar und solidarische Strukturen in der Gesellschaft schwächer werden, steigt die Bedeutung nahräumlicher Unterstützungsnetzwerke wie etwa der «sorgenden Gemeinschaften», englisch «caring communities». Unter dieser Bezeichnung entstehen in vielen Städten, Gemeinden und Quartieren Bewegungen mit dem Ziel einer neuen Sorgekultur, in der das Wohl aller im Zentrum steht, in der Menschen füreinander sorgen, einander umsorgen und gemeinsam Verantwortung tragen.Die Beiträgerinnen und Beiträger machen den Ansatz der «caring communities» zum Thema der kirchlichen Diakonie, erläutern seine Intentionen und fragen danach, wie sich diakonisch Engagierte und Kirchgemeinden in sorgenden Gemeinschaften verantwortlich einbringen können.

  • von Samuel Arnet
    28,00 €

    Der «Wortschatz» ist ein bewährtes Hilfsmittel, um die Hebräische Bibel (das Alte Testament) auf Hebräisch lesen und verstehen zu können. Im ersten Teil dieses Wörterbuchs finden sich die aufgenommenen hebräischen Lexeme in alphabetischer Reihenfolge, und im zweiten Teil sind dieselben Lexeme nach thematischen Gesichtspunkten geordnet. So lässt sich nicht nur die Bedeutung der einzelnen Begriffe nachschlagen, sondern es sind auch Studien zur Semantik möglich. Dank des Registers deutsch-hebräisch sind alle hebräischen Wörter mühelos im ersten und im zweiten Teil auffindbar. Das Buch geht mit seinen gut 2500 Vokabeln weit über den Grundwortschatz von etwa 800 Wörtern hinaus.

  • von Georg Bollig
    14,80 €

    Erste Hilfe nach Unfällen zu leisten, ist in unserer Gesellschaft selbstverständlich. Doch wie steht man Schwerkranken und Sterbenden bei? Wer für Nahestehende, deren Leben zu Ende geht, da sein möchte, fühlt sich oft überfordert und hilflos.Das kleine Buch, das aus den «Letzte Hilfe»-Kursen der Zürcher Landeskirche entstanden ist, bietet eine Einführung in die Sterbebegleitung. Es vermittelt Basiswissen und Orientierung zu Fragen wie: Wann beginnt das Sterben? Was passiert beim Sterben? Wie können körperliche, psychische, aber auch soziale und spirituelle Nöte und Ängste gelindert werden?Die Einführung zeigt, dass man auch ohne medizinische oder pflegerische Ausbildung viel für einen Menschen am Lebensende tun kann. Es ermutigt, sich auf die Fragen und Herausforderungen am Lebensende einzulassen und sich Sterbenden in der Familie und im Bekanntenkreis zuzuwenden. Denn Sterbende zu begleiten, gehört zu den Kernaufgaben einer solidarischen Gesellschaft.

  • von Ruth Näf Bernhard
    24,80 €

    «Esst die Psalmen. Jeden Tag einen.» Diesen Ratschlag von Dorothee Sölle hat sich Ruth Näf Bernhard zu Herzen genommen. Jeden Morgen hat sie einen Psalm gelesen. Tag für Tag. Der Reihe nach. Von Psalm 1 bis Psalm 150. Und wie Dorothee Sölle hat sie sich nicht lange bei dem aufgehalten, was ihr unverständlich oder irritierend schien, sondern hat jeweils einen einzigen Vers gewählt - und diesen verdichtet.150 Mal ist so aus einem Vers ein Gedicht oder ein Gebet entstanden. Eines, das den Psalm weiterschreibt. Weiterbetet. So ins Zentrum gerückt, steht ein Psalmvers plötzlich ganz neu da, als wäre er noch nie gelesen, noch nie gebetet worden. Im Schreiben verknüpft sich die heutige Sprache mit der Sprache der Psalmen. Ruth Näf Bernhards Texte machen neugierig, selbst Psalmen zu lesen, zu «essen», zu meditieren. Sie weiterzuschreiben. Weiterzubeten.

  • von Kurt Marti
    32,00 €

    «Liebe Gemeinde, ob die Frage nach der Erlangung des ewigen Lebens im Ernst, als Gedankenspiel oder aus Perfidie gestellt worden ist, spielt keine Rolle. Jesus hat die Frage ernst genommen.» - So klingt es, wenn Kurt Marti predigt. Er war fraglos der bedeutendste deutschsprachige Dichterpfarrer des 20. Jahrhunderts. Breiten Kreisen ist der Dichter Marti bekannter als der Pfarrer Marti. Die hier ausgewählten Texte präsentieren deshalb einen Querschnitt durch Martis umfangreiches Predigtwerk, in dem seine zentralen theologischen Anliegen zum Ausdruck kommen: Die Weiblichkeit Gottes, Frieden, die Liebe und immer wieder auch Prophetisches zu Ökologie und Gesellschaftspolitik.Kurt Martis «Gottesbefragungen» reichen von der Abdankungspredigt für Mani Matter über seine Abschiedspredigt an der Nydeggkirche bis hin zu seinem Essay «Wie entsteht eine Predigt, wie entsteht ein Gedicht?». Und wie immer gehen seine Texte Hand in Hand mit erstaunlichen Einsichten.

  • von Kurt Marti
    28,00 €

    «wir flicken rissige wörter» - immer wieder gelingt es dem Sprachvirtuosen Kurt Marti, Theologisches leichtfüssig in eine alltägliche Sprache zu fassen: in seinen Tagebüchern, aber auch in Kolumnen, Zeitungsartikeln, Interviews und Gedichten.In diesem Lesebuch liest man sich mit Marti durch den Advent und Winter. Nach dem «Dezembergarten» stellt Marti die Frage, ob Weihnachten heilbar sei, und zu Neujahr schreibt er «es nöijahrssprüchli». Nach der Osterzeit gelangt man im Frühling vom 1. Mai zum Muttertag und zur Weiblichkeit Gottes. Im Herbst lässt Marti die Herbstsonne erstrahlen und denkt in der Schöpfungszeit über den Planeten des Lebens und am Ewigkeitssonntag über das Dahingehen nach. Mit Kurt Marti durch das Jahr bedeutet: Läuten und eintreten bitte! Eintreten in seine Texte, in seine Gedanken, in den Jahreslauf, ins Kirchenjahr und nicht zuletzt in die Weltleidenschaft dieses überraschenden und eigenständigen Theologen.

  • von Josef Imbach
    19,80 €

    Im Neuen Testament finden sich vier Evangelien, also vier Berichte über das Leben und Sterben von Jesus. Warum nicht nur eines? Oder warum sind es «nur» vier, obwohl im Altertum zahlreiche andere zirkulierten? Wer hat entschieden, welche Bücher den heiligen Schriften zuzurechnen sind? Was waren die Motive? Wie kommt es, dass die biblischen Autoren einander an manchen Stellen widersprechen? Und wer hat dann recht?Es sind solche und weitere Fragen rund um die Wahrheit der Bibel, die Josef Imbach stellt und Schritt für Schritt beantwortet - prägnant, informativ und immer mit einer Prise Humor.Er ist sich sicher: Biblische Texte versteht man erst, wenn man sich nicht nur über die Absichten der Verfasser, sondern auch über die historischen, religionsgeschichtlichen und kulturellen Voraussetzungen im Klaren ist, die ihnen zugrunde liegen. Gibt es sie also überhaupt, die Wahrheit der Bibel, wenn sie gleichzeitig voller Widersprüche, Wunder und Geheimnisse steckt?

  • von Ralf Frisch
    25,00 €

    Was wäre, wenn man den Verfasser des Markusevangeliums fragen könnte, warum er schrieb, was er schrieb? Ob er das, was er über Jesus erzählte, wirklich für die Wahrheit hielt?In diesem fulminanten Buch über Jesus von Nazaret verwickelt Ralf Frisch den unbekannten Evangelisten, der seit Urzeiten den Namen Markus trägt, in ein Zwiegespräch über Helden und Dämonen, über Fiktion und Wahrheit, über Einsamkeit, Schönheit und Zorn, über die Intensität dieses Jesus vonNazaret.Bei seinem Gedankenexperiment macht Ralf Frisch keinen Bogen um theologische Tabus: Wäre es nicht klüger gewesen, der Nachwelt den Kreuzestod zu ersparen? War die Auferstehung des Nazareners womöglich nur ein Hirngespinst? Welche Zukunft hat Jesus Christus in einer Welt, die sich nach Leben und nach Erlösung sehnt, aber zur Erfüllung ihrer Sehnsucht Gott nicht braucht?Die Antworten des Evangelisten Markus kommen unerwartet. Sie haben die Kraft, Raum und Zeit zu verformen - nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch für die Gegenwart.

  • von Christian Weber
    32,80 €

    Die Bibel gilt zu Recht als universales Buch. Tag für Tag wird sie rund um den Globus gelesen, meditiert, diskutiert, künstlerisch interpretiert. Wie werden biblische Texte anderswo auf der Welt verstanden? Christian Weber bietet in seiner Einführung sechs verschiedene Zugänge an. Allen liegt ein kontextbezogenes Verständnis der Bibel zugrunde. Das Praxisbuch öffnet so den Horizont für das eigene Verstehen der Bibel und zeigt die Bibel als Brücke in der interkulturellen Verständigung. Faszinierend sind die Interpretationen zu 70 Kunstwerken aus aller Welt zu ausgewählten biblischen Geschichten.Das Buch bietet Anregungen für eine persönliche Entdeckungsreise in kontextbezogener Bibelauslegung. Zugleich ist es ein Praxisbuch für Gesprächsgruppen und die Gemeinde mit vielfältigen Anwendungs­ideen für den Einsatz in Gottesdiensten, in der Konfirmationsarbeit und bei interreligiösen Begegnungen.

  • von Ariane Albisser
    80,00 €

    Im Januar 2019 jährte sich zum 500. Mal der Beginn der Zürcher Reformation und damit der Beginn des weltweiten reformierten Protestantismus als Konfessionskultur und als kulturprägende Kraft. Am Jubiläumskongress im Februar trafen sich die führenden Reformationsgeschichtlerinnen und Reformationsgeschichtler aus aller Welt in Zürich. Die Beiträge präsentieren und bündeln den aktuellen Forschungsstand zur Zürcher Reformation und eröffnen neue Perspektiven in historischer, wirkungsgeschichtlicher und theologischer Hinsicht. Das Hauptaugenmerk der Forschenden liegt dabei auf der Rolle der Zürcher Reformation in der europäischen Reformationsbewegung.

  • von Marion Muller-colard
    19,80 €

    «Ich hatte nichts verloren und war nicht krank, als die Klage mich in den Abgrund zog und mich aus dem Kreis der Lebenden verstiess. Die grösste Bedrohung meines Lebens war Vergangenheit: Der Sommer, als mir das Licht unerträglich wurde, hätte zu einem einzigen Fest werden sollen. Der erste Sommer meines Sohns, an dessen Atemzügen wir den ganzen Winter gehangen hatten.»Als Marion Muller-Colards zwei Monate alter Sohn lebensbedrohlich erkrankt, folgt eine lange Zeit voller Hoffen und Bangen. Das Kind wird schliesslich wider Erwarten gesund, aber die junge Mutter, von Beruf Pfarrerin, stürzt in eine tiefe Depression. Sie erträgt weder das Licht des Sommers, noch sind ihr die Hilfsangebote von Freunden und Familie eine Stütze. Ihr Gefühl der Ohnmacht ist übermächtig. Berührend und poetisch erzählt die Seelsorgerin, wie sie eine andere Art, zu glauben, einen anderen Gott findet: einen, der nicht für die Sicherheit der Menschen garantiert, sondern für die Widerstandskraft des Lebens.

  • von Christine Christ-Von Wedel
    38,00 €

    Dass Katharina von Zimmern die Fraumünsterabtei der Stadt übergeben und damit die Reformation mächtig gefördert hat, wenig später aber einen Todfeind der Stadt Zürich, den Söldnerführer Eberhard von Reischach, heiratete, ist bekannt und schon interessant genug. Eben erst gefundene Archivquellen und weitere erstmals oder neu analysierte Akten ermöglichen nun einen ungewohnten und frischen Blick auf diese aussergewöhnliche Frau - und damit auch auf die Zürcher Reformation. Sie beleuchten insbesondere das Soldwesen, die Klosterpolitik und Zwinglis Bündnispläne, aber auch literarische und theologische Hintergründe sowie das Alltagsleben mit seinen Kämpfen, Freuden und Leiden.Christine Christ-von Wedel fügt die vielfältigen Themen zu einem farbigen, detailreichen Panorama zusammen, so dass die ganze bunte Vielfalt der Reformationszeit um Katharina von Zimmern herum lebendig wird.

  • von Anemone Eglin
    18,00 €

    Die spirituelle Dimension des Menschseins wird zunehmend als bedeutsam für Gesundsein, Kranksein und Heilung wahrgenommen. Das Interesse an Spirituellem wächst, so auch an der jahrtausendalten Tradition des Handauflegens. In Kirchgemeinden wird es angeboten, seine Wirksamkeit in wissenschaftlichen Studien untersucht, belastete Menschen erfahren Erleichterung durch Handauflegen und wieder andere möchten es selbst lernen und ausüben.Das Buch regt dazu an, Handauflegen auszuprobieren oder zu erleben. Anemone Eglin führt fundiert und gut verständlich in Tradition und Praxis des Handauflegens ein. Sie propagiert eine offene, christlich-spirituelle Haltung, bezieht wissenschaftliche Erkenntnisse mit ein und thematisiert das Verhältnis zu Medizin und Psychologie. Ein erfahrungsbasiertes Buch, das Antworten gibt und zum Weiterdenken anregt.

  • von Matthias Freudenberg
    29,80 €

    Karl Barth hat die Theologie des 20. Jahrhunderts wie kaum ein anderer geprägt. Dieses Lesebuch enthält eine repräsentative Auswahl seiner Texte. Sie zeigen exemplarisch die wichtigsten Themen und Stationen Barths auf: Anfänge der Wort-Gottes-Theologie im Umkreis des Römerbriefkommentars, Offenbarung und Wort Gottes, Wesen und Aufgabe der Theologie, Versöhnungslehre, christliches Leben, Kirche und Ökumene und politische Ethik.Die Auswahl nimmt nicht nur dogmatische Texte auf, sondern auch Briefe, Predigten, Vorträge, Gespräche und autobiografische Notizen: Auszügen aus Barths epochalem Römerbriefkommentar finden sich ebenso wie die Kampfschrift «Theologische Existenz heute» von 1933 oder Passagen aus der «Kirchlichen Dogmatik». Die Herausgeber stellen jedem Kapitel eine kurze Einführung voran, ordnen die Originaltexte in ihr Umfeld ein und ermöglichen auf diese Weise einen niederschwelligen Zugang zu Barth. Wer diese Texte liest, ist über Barth gut informiert.

  • von Sabrina Müller
    24,80 €

    Wie weiter nach einem Suizid? Sabrina Müller schreibt zehn Jahre nach dem Suizid einer engen Freundin in kurzen Blogs über ihren persönlichen Trauerprozess. Sie erzählt von ihrem ersten Erstarren nach der Hiobsbotschaft, von den unaushaltbaren Momenten, von ihren Phasen der Trauer. Sie berichtet von Wut, Enttäuschung und Einsamkeit. Wo waren Freunde, Gemeinschaft, ja die Kirche, als sie selbst dringend Unterstützung brauchte? Sabrina Müller spricht offen über die ganz schwierigen Themen, aber auch darüber, was ihr in dieser schweren Zeit geholfen hat - wie etwa die Arbeit auf dem Bauernhof - und wie sie langsam wieder zurück in ein neues Leben fand. Ihre Texte folgen ihrem persönlichen Erleben, im Anschluss wird jede Station thematisch vertieft. Sabrina Müller verschränkt Fachwissen gewinnbringend mit Persönlichem: Sie bricht mit dem Tabu, über Suizid zu sprechen. Dieses Buch ist Wegweiser und hilfreiche Orientierung - für Hinterbliebene und für Menschen in helfenden Berufen.

  • von Evang. -ref. Kirchgemeinde Grossmünster
    28,00 €

    Die Froschauerbibel von 1531 stellt ein besonderes Zeitdokument der schweizerisch-deutschen Sprache zur Reformationszeit dar. Das ungewohnte Schriftbild macht diese Zürcher Bibel in der originalen Ausgabe jedoch schwer lesbar. Niklaus Ulrich hat sie deshalb in langjähriger Arbeit vollständig transkribiert. Im Rahmen des 500-Jahre-Jubiläums gibt nun die Kirchgemeinde Grossmünster in Zürich unter der Projektleitung von Martin Rüsch das Neue Testament und die Psalmen in dieser transkribierten Fassung heraus. Zum ersten Mal sind damit durch Zwingli aus dem Urtext ins Deutsche übertragene Texte als normale Buchausgabe erhältlich. Um der einstigen, schweizerdeutsch anmutenden Sprache besser folgen zu können, ist der Text von 2007 synoptisch daneben gesetzt. Somit liegt zum Amtsantritt Zwinglis am Grossmünster vor 500 Jahren ein reformations-, kultur- und sprachgeschichtliches Schlüsseldokument jener Zeit vor.

  • von Ralf Frisch
    25,00 €

    Am 10. Dezember 2018 jährt sich der Todestag Karl Barths zum fünfzigsten Mal. Seine Theologie gehört aber mitnichten der Vergangenheit an: Sie reicht weit über das 20.¿Jahrhundert hinaus. Barth wusste, dass Theologie mit den modernen Wissenschaften nicht konkurrieren kann. So setzte er an die Stelle verzweifelter Plausibilisierungsversuche in grosser Freiheit und Frechheit eine fiktionale Gegenerzählung. Diese Gegenerzählung ist zeitlos und zugleich auf der Höhe ihrer Zeit. Als Barth in seinem «Römerbrief» Theologie in expressionistische Literatur verwandelte, war er avantgardistischer als die Kulturprotestanten. Und als er anderthalb Jahrzehnte später seine «Kirchliche Dogmatik» begann, war er moderner als die literarisch Modernen.Ralf Frisch liest in seinem kühnen, glänzend geschriebenen Buch die «Kirchliche Dogmatik» als theologische Science-Fiction. Anhand der Frage nach Barths Aktualität zeigt er die wichtigsten Grund­entscheidungen von Barths Dogmatik auf und gibt so eine Einführung in seine Theologie. Nicht zuletzt macht er der evangelischen Theologie Mut zu selbstbewussten, überlebensnotwendigen Erzählungen. Wie aktuell Karl Barths Theologie ist, hat einem selten mehr eingeleuchtet als bei dieser Lektüre.

  • von Michael Heymel
    19,80 €

    Literarisches Kunstwerk, Apokalypse, Visionen, Geheimnis ... All dies und viel mehr ist die Johannesoffenbarung. Entsprechend hat sie eine fesselnde Wirkungsgeschichte - u.¿a. in Kunst, Musik, Film und Literatur. Doch wie soll man es heute lesen?Michael Heymel bietet eine Orientierungshilfe für das letzte Buch der Bibel, das in seiner Fülle manchmal schwer zugänglich ist. Er zeichnet die Rezeption und klassische Typen der Auslegung nach und würdigt die Johannesoffenbarung als literarisches Kunstwerk. Beispiele aus der neuzeitlichen Auslegungsgeschichte - Bullinger, Kornelis Heiko Miskotte, Jacques Ellul u.¿a. - illustrieren, wie die Offenbarung als Buch geistlichen Widerstands verstanden wurde: Als Trost- und Hoffnungsbuch, wenn Christinnen und Christen faszinierenden Mächten begegnen, unter Druck geraten und von apokalyptischen Ängsten bedrängt werden - auch heute.

  • von Gudrun Guttenberger
    60,00 €

    Das Markusevangelium ist als ältestes Evangelium das Fundament dessen, was über die Jahrhunderte von Jesus von Nazaret erzählt werden konnte. Der vorliegende Kommentar enthält Grundwissen und macht gleichzeitig den aktuellen For­schungs­stand zum Markusevangelium zugänglich. Es soll transparent bleiben, was in der Forschung kontrovers diskutiert wird. Deshalb wird darauf verzichtet, uneindeutige Textpassagen zu vereindeutigen.Die Übersetzung führt auch Personen ohne Griechischkenntnisse möglichst nahe an den griechischen Text heran und ermöglicht der Leserschaft so, eigene Hypothesen zu entwickeln und Entdeckungen zu machen an einem Text der in einer Krisensituation entstanden ist. Schwierige Stellen und Leerstellen fordern zur Interpretation heraus. Die Sinnfindung verbleibt bei den Lesenden.

  • von Peter Opitz
    28,00 €

    Ulrich Zwingli war ein epochaler Denker. Zwingli lesen bedeutet, an diesem Denken und Argumentieren teilzuhaben.Dieses Lesebuch enthält deshalb die zentralen Texte von Zwingli selbst - und zwar in verständlichem heutigem Deutsch. Darüber hinaus wird jeder Text eingeleitet und kommentiert. Vollständig wiedergegeben werden: Das Pestlied (1520), Die Klarheit und Gewissheit des Wortes Gottes (1522), die 67 Thesen oder Artikel (1523), Göttliche und menschliche Gerechtigkeit (1523), Eine freundschaftliche und ernstliche Ermahnung der Eidgenossen (1524), die beiden Berner Predigten (1528) und das Kappelerlied (um 1529). Auszüge aus weiteren Texten und einige zentrale Briefe Zwinglis ergänzen den Band.Die Auswahl greift die wichtigsten Themen und biografischen Stationen des Reformators auf. Wer diese Texte kennt, kann über Zwingli kompetent mitreden.

  • von Peter Opitz
    22,80 €

    Ulrich Zwingli (1484-1531) ist nicht nur der Reformator Zürichs und der Vater der Schweizer Reformation: Trotz seiner kurzen, dafür aber überaus bewegten Wirkungszeit kann er mit Fug und Recht als Wegbereiter und Pionier des weltweiten reformierten Protestantismus bezeichnet werden. Sein Name wird denn auch oft genannt - gelesen hingegen werden seine Schriften eher selten.Die allgemein verständliche und reich illustrierte Biografie des Zwingli-Forschers Peter Opitz zeichnet auf knappem Raum das Denken und Wirken des Zürcher Reformators in den Konflikten seiner Zeit nach. Sie erhellt, welche theologischen Grundüberzeugungen Zwinglis Handeln in der Kirche wie innerhalb der Eidgenossenschaft prägten. Das Buch eignet sich für Lesende mit und ohne Vorwissen gleichermassen: Die anschauliche Biografie vermittelt auf aktuellem Forschungsstand ein lebendiges und zugleich wissenschaftlich fundiertes Bild des Reformators. Nicht viele der gängigen, mit Zwinglis Namen verbundenen Vorstellungen bleiben dabei übrig.

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