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  • von Evang. -ref. Kirchgemeinde Grossmünster
    28,00 €

    Die Froschauerbibel von 1531 stellt ein besonderes Zeitdokument der schweizerisch-deutschen Sprache zur Reformationszeit dar. Das ungewohnte Schriftbild macht diese Zürcher Bibel in der originalen Ausgabe jedoch schwer lesbar. Niklaus Ulrich hat sie deshalb in langjähriger Arbeit vollständig transkribiert. Im Rahmen des 500-Jahre-Jubiläums gibt nun die Kirchgemeinde Grossmünster in Zürich unter der Projektleitung von Martin Rüsch das Neue Testament und die Psalmen in dieser transkribierten Fassung heraus. Zum ersten Mal sind damit durch Zwingli aus dem Urtext ins Deutsche übertragene Texte als normale Buchausgabe erhältlich. Um der einstigen, schweizerdeutsch anmutenden Sprache besser folgen zu können, ist der Text von 2007 synoptisch daneben gesetzt. Somit liegt zum Amtsantritt Zwinglis am Grossmünster vor 500 Jahren ein reformations-, kultur- und sprachgeschichtliches Schlüsseldokument jener Zeit vor.

  • von Ralf Frisch
    25,00 €

    Am 10. Dezember 2018 jährt sich der Todestag Karl Barths zum fünfzigsten Mal. Seine Theologie gehört aber mitnichten der Vergangenheit an: Sie reicht weit über das 20.¿Jahrhundert hinaus. Barth wusste, dass Theologie mit den modernen Wissenschaften nicht konkurrieren kann. So setzte er an die Stelle verzweifelter Plausibilisierungsversuche in grosser Freiheit und Frechheit eine fiktionale Gegenerzählung. Diese Gegenerzählung ist zeitlos und zugleich auf der Höhe ihrer Zeit. Als Barth in seinem «Römerbrief» Theologie in expressionistische Literatur verwandelte, war er avantgardistischer als die Kulturprotestanten. Und als er anderthalb Jahrzehnte später seine «Kirchliche Dogmatik» begann, war er moderner als die literarisch Modernen.Ralf Frisch liest in seinem kühnen, glänzend geschriebenen Buch die «Kirchliche Dogmatik» als theologische Science-Fiction. Anhand der Frage nach Barths Aktualität zeigt er die wichtigsten Grund­entscheidungen von Barths Dogmatik auf und gibt so eine Einführung in seine Theologie. Nicht zuletzt macht er der evangelischen Theologie Mut zu selbstbewussten, überlebensnotwendigen Erzählungen. Wie aktuell Karl Barths Theologie ist, hat einem selten mehr eingeleuchtet als bei dieser Lektüre.

  • von Michael Heymel
    19,80 €

    Literarisches Kunstwerk, Apokalypse, Visionen, Geheimnis ... All dies und viel mehr ist die Johannesoffenbarung. Entsprechend hat sie eine fesselnde Wirkungsgeschichte - u.¿a. in Kunst, Musik, Film und Literatur. Doch wie soll man es heute lesen?Michael Heymel bietet eine Orientierungshilfe für das letzte Buch der Bibel, das in seiner Fülle manchmal schwer zugänglich ist. Er zeichnet die Rezeption und klassische Typen der Auslegung nach und würdigt die Johannesoffenbarung als literarisches Kunstwerk. Beispiele aus der neuzeitlichen Auslegungsgeschichte - Bullinger, Kornelis Heiko Miskotte, Jacques Ellul u.¿a. - illustrieren, wie die Offenbarung als Buch geistlichen Widerstands verstanden wurde: Als Trost- und Hoffnungsbuch, wenn Christinnen und Christen faszinierenden Mächten begegnen, unter Druck geraten und von apokalyptischen Ängsten bedrängt werden - auch heute.

  • von Gudrun Guttenberger
    60,00 €

    Das Markusevangelium ist als ältestes Evangelium das Fundament dessen, was über die Jahrhunderte von Jesus von Nazaret erzählt werden konnte. Der vorliegende Kommentar enthält Grundwissen und macht gleichzeitig den aktuellen For­schungs­stand zum Markusevangelium zugänglich. Es soll transparent bleiben, was in der Forschung kontrovers diskutiert wird. Deshalb wird darauf verzichtet, uneindeutige Textpassagen zu vereindeutigen.Die Übersetzung führt auch Personen ohne Griechischkenntnisse möglichst nahe an den griechischen Text heran und ermöglicht der Leserschaft so, eigene Hypothesen zu entwickeln und Entdeckungen zu machen an einem Text der in einer Krisensituation entstanden ist. Schwierige Stellen und Leerstellen fordern zur Interpretation heraus. Die Sinnfindung verbleibt bei den Lesenden.

  • von Peter Opitz
    28,00 €

    Ulrich Zwingli war ein epochaler Denker. Zwingli lesen bedeutet, an diesem Denken und Argumentieren teilzuhaben.Dieses Lesebuch enthält deshalb die zentralen Texte von Zwingli selbst - und zwar in verständlichem heutigem Deutsch. Darüber hinaus wird jeder Text eingeleitet und kommentiert. Vollständig wiedergegeben werden: Das Pestlied (1520), Die Klarheit und Gewissheit des Wortes Gottes (1522), die 67 Thesen oder Artikel (1523), Göttliche und menschliche Gerechtigkeit (1523), Eine freundschaftliche und ernstliche Ermahnung der Eidgenossen (1524), die beiden Berner Predigten (1528) und das Kappelerlied (um 1529). Auszüge aus weiteren Texten und einige zentrale Briefe Zwinglis ergänzen den Band.Die Auswahl greift die wichtigsten Themen und biografischen Stationen des Reformators auf. Wer diese Texte kennt, kann über Zwingli kompetent mitreden.

  • von Peter Opitz
    22,80 €

    Ulrich Zwingli (1484-1531) ist nicht nur der Reformator Zürichs und der Vater der Schweizer Reformation: Trotz seiner kurzen, dafür aber überaus bewegten Wirkungszeit kann er mit Fug und Recht als Wegbereiter und Pionier des weltweiten reformierten Protestantismus bezeichnet werden. Sein Name wird denn auch oft genannt - gelesen hingegen werden seine Schriften eher selten.Die allgemein verständliche und reich illustrierte Biografie des Zwingli-Forschers Peter Opitz zeichnet auf knappem Raum das Denken und Wirken des Zürcher Reformators in den Konflikten seiner Zeit nach. Sie erhellt, welche theologischen Grundüberzeugungen Zwinglis Handeln in der Kirche wie innerhalb der Eidgenossenschaft prägten. Das Buch eignet sich für Lesende mit und ohne Vorwissen gleichermassen: Die anschauliche Biografie vermittelt auf aktuellem Forschungsstand ein lebendiges und zugleich wissenschaftlich fundiertes Bild des Reformators. Nicht viele der gängigen, mit Zwinglis Namen verbundenen Vorstellungen bleiben dabei übrig.

  • von Cicely Saunders
    29,80 €

    Cicely Saunders setzte sich in mehr als fünf Jahrzehnten in Praxis, Forschung und Lehre für Palliative Care ein. Neben unzähligen Veröffentlichungen stellte die Pionierin der modernen Palliativpflege auch eine ganz persönliche Textsammlung zusammen und widmete sie dem von ihr aufgebauten St. Christopher's Hospice und seinen Patientinnen und Patienten. In acht Kapiteln (Die Suche nach Sinn / Wut, Schuld und Vergebung / Leiden / Sterben / Nach dem Tod / Zurückbleiben / Auferstehung / Weitergehen) schenkt sie uns Leserinnen und Lesern Einblick in Texte, Gedichte, Gebete und Gedanken, die sie selbst als ermutigend empfand. Besonders beeindruckend sind die zahlreichen Patientengedichte, die in der Poesiewerkstatt ihres Hospizes entstanden. Aus Cicely Saunders' Spiritualität sind Musik und Poesie nicht wegzudenken - so unterstreicht die Sammlung, wie sehr Saunders ihr Engagement für sterbende und schwerkranke Menschen mit der Hoffnung verband, dass Gottes Liebe für uns keine Grenzen kennt.

  • von Regine Schindler
    18,00 €

    Kindergebete in Schweizerdeutsch und Hochdeutsch

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    24,80 €

    Sonderausgabe von 'rise up plus' mit Wiro-Bindung. 'rise up' hat sich in der Popular-Musik der Kirchen erfolgreichen etabliert, in Gemeindegottesdienst, Unterricht und Jugendarbeit. Die Neuauflage 'rise up plus' wird mit rund 60 neuen Liedern erweitert, zusätzlich vor allem liturgische Gesänge, meditative Lieder, Lobpreis- und Popsongs. Wenig gesungene Lieder wurden nicht mehr aufgenommen. Neu sind jedem Kapitel auch Gebete zugeordnet. Ein Themen-Raster zeigt konkrete Verwendungsmöglichkeit der Lieder. Ein Bibelstellenregister mit über 600 Bibelstellen benennt zu jedem Lied 2-3 passende Bibelstellen.

  • von Jens Köhrsen, Harald Matern & Georg Pfleiderer
    32,00 €

    Gegenwärtige Selbstverständigungsdebatten west­licher Gesellschaften sind von Krisendiskursen geprägt, die sich oftmals religiös-apokalyptischer Symbolik bedienen. Die Zukunft, so scheint es, kann, zumindest in europäischen Diskursen, oft nur noch im Modus des Katastrophischen gedacht werden. Ein solches Zukunftsdenken hat Auswirkungen auf das gegenwärtige Handeln und stellt unsere traditionellen ethischen Leitbegriffe in Frage. Wer kann Verantwortung für die Zukunft noch übernehmen, wenn die Katastrophe unabwendbar scheint?Dieser Band versammelt die Beiträge der interdisziplinären Abschlusstagung des Forschungskollegs «Die Krise der Zukunft» des Zentrums für Religion, Wirtschaft und Politik (ZRWP) Basel. Die Texte beschäftigen sich in ethischer Perspektive mit den Fragen, die aktuelle Formen der Zukunftsdiskursivierung mit sich bringen.

  • von Heinz Rüegger
    29,80 €

    Viele Menschen fürchten sich davor, sehr alt zu werden. Das Suchen und Fragen nach Sinn steht oft im Mittelpunkt dieser Lebensphase. Wie können Menschen im hohen Alter Sinn erfahren? Oder geht Hochaltrigkeit Hand in Hand mit Sinnverlust? Welchen Sinn ergibt diese grosse und alte Bevölkerungsgruppe für die Gesellschaft?Heinz Rüegger verzichtet in seinem Buch dezidiert auf theologische Überhöhung der Fragen und Antworten. Denn Sinn hat auch aus theologischer Sicht mit innerweltlicher Lebensorientierung zu tun. Das hohe Alter wird weder als Ausdruck des Willens Gottes noch als Ziel natürlicher Evolution definiert, sondern als zivilisatorische Errungenschaft, die es in Freiheit zu gestalten gilt. Der Glaube ist kein Sinngarant, aber er kann helfen, Unsinniges und Widersinniges auszuhalten - im Wissen um ein Gehaltensein in Gottes Hand.

  • von Karl Barth
    18,00 €

    Mit diesem Buch werden drei Aufsätze Karl Barths zugänglich gemacht, die sowohl politisch wie theologisch eine bedeutende Wirkung ausübten. Veranlaßt durch die Herausforderung des Kirchenkampfes im nationalsozialistischen Deutschland formulierte Barth hier seine theologischen Grundentscheidungen. 'Evangelium und Gesetz' stellt sein Abschiedswort an die Bekennende Kirche dar, bevor er 1935 Deutschland endgültig verlassen mußte. Die Umkehrung der Reihenfolge 'Gesetz und Evangelium' macht jede Berufung auf 'Ordnungen' unmöglich, die neben der Offenbarung Gottes in Jesus Christus als verbindlich behauptet werden. Barth bringt damit seinen Grundvorbehalt gegen die lutherische Theologie zum Ausdruck. 'Rechtfertigung und Recht' wurde zuerst 1938 veröffentlicht. Barth erklärt das menschliche Recht zum Gegenstand des christlichen Glaubens und sieht im Eintreten für Demokratie und Rechtstaatlichkeit die konsequente Auslegung der vom Neuen Testament vorgenommenen Zuordnung von Staat und Kirche. 'Christengemeinde und Bürgergemeinde' (1946) bestimmt das Verhältnis von Kirche und Staat im Sinne der 5. Barmer These. Der Staat steht außerhalb der Kirche, aber nicht außerhalb des Herrschaftsbereiches Christi. Doch gerade diese Zuordnung bewahrt vor der Vermengung beider Bereiche im Sinne einer christlichen Parteipolitik. Den Theologen müssen diese Texte, die nach dem Kriege eine ausgebreitete Diskussion auslösten, nicht extra empfohlen werden. Laien, die bisher von Karl Barth nur gehört haben, finden hier drei Aufsätze, die ins Zentrum dessen führen, was dieser Mann theologisch - und infolgedessen politisch - gewollt hat. Als Textbasis für kirchengeschichtliche und dogmatische Seminare, aber auch für Arbeitskreise in den Gemeinden ist dieses Buch bestens geeignet.

  • von Martina Holder-Franz
    28,00 €

    Die Frage nach dem Leben schliesst die Frage nach Sterben und Tod mit ein. In der von Cicely Saunders mitbegründeten internationalen Palliativbewegung ist davon immer wieder die Rede. In den fünf Jahrzehnten, in denen Saunders schwer kranke und sterbende Menschen begleitete, erkannte sie, dass Leiden und Schmerzen eines Menschen erst richtig wahrgenommen werden, wenn nicht nur medizinische, sondern auch soziale, emotionale, psychologische und spirituelle Faktoren berücksichtigt werden. Unter Total Pain ist diese interdisziplinäre Sicht von Leiden und Schmerz bekannt geworden. Martina Holder-Franz zeigt in ihrem Buch, wie Saunders ihr Engagement im christlichen Glauben festmacht, wie sich ihr Verständnis von Spiritualität im Laufe ihres Lebens entwickelte und welche Menschen oder Erlebnisse sie dabei nachhaltig beeinflussten. Zugleich verknüpft sie Saunders' Spiritual-Care-Vorstellung mit aktuellen Diskussionen in Seelsorge und Ethik und gibt Impulse, wie die Kirchen seelsorgerliche Kirchen bleiben - oder werden - können.

  • von Karl Barth, Magdalene L. Frettlöh, Matthias Käser & usw.
    15,00 - 28,00 €

  • von Rahel Voirol-Sturzenegger
    70,00 €

    Wurzeln und Flügel - das ist es, was nach einem Sprichwort Heranwachsende brauchen. Das gilt auch für die religiöse Entwicklung. Die Abteilung 'Pädagogik und Animation' der Zürcher Landeskirche hat die Arbeitshilfen für den 3. Klass-Unterricht überarbeitet und erweitert und neue Arbeitshilfen für das kirchlichen Angebot im 2. und 4. Schuljahr entwickelt. Entstanden sind drei ideenreiche, aufeinander abgestimmte Unterrichtsmaterialien, die Katechetinnen und Katecheten helfen, Kinder beim Aufwachsen und Aufbrechen zu begleiten. Jede Arbeitshilfe umfasst ein Schüler- und ein Lehrerbuch und führt durch das jeweilige Unterrichtsjahr. Die Lehrerbücher enthalten neben Gestaltungsvorschlägen für den Unterricht auch zahlreiche Materialien.

  • von Hanspeter Schmitt
    25,00 €

    Seit geraumer Zeit steht Palliative Care als Leitbegriff für umfassende Pflege und Zuwendung. In den meisten Leitlinien gehört dazu auch die spirituelle Begleitung: Sie soll dem Bedürfnis nach existenzieller, spiritueller und religiöser Auseinandersetzung mit der Frage nach Lebenssinn, Lebensdeutung und Lebensvergewisserung entgegenkommen sowie in der Krisenbewältigung helfen. Doch was heisst dies für die konkrete Begleitung von Menschen, die krank sind und im Sterben liegen? Wie kann das Idealbild von Palliative Care unter den strukturellen Bedingungen in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen möglichst umfassend verwirklicht werden?Die Autorinnen und Autoren nähern sich der Bedeutung und den Möglichkeiten von Seelsorge innerhalb des Konzepts Palliative Care und stellen notwendige moralische und sozialethische Reflexionen an.Mit Beiträgen von Franz Annen, Manfred Belok, Erwin Carigiet, Eva-Maria Faber, Birgit Jeggle-Merz, Cornelia Knipping, Urs Länzlinger, Lisa Palm, Simon Peng-Keller, Hanspeter Schmitt, Thomas Staubli, Markus Zimmermann-Acklin.

  • von Karl Barth
    15,00 €

    «In der Dogmatik fragen wir: Was haben wir zu denken und zu sagen? Wohlverstanden, nachdem wir uns aus der Schrift belehrten, woher wir dieses Was zu schöpfen haben, und im Blick darauf, dass wir nicht nur theoretisch etwas zu sagen haben, sondern etwas in die Welt hinein rufen sollen.»So lautet einer der klaren Sätze aus der Bonner Vorlesung, die Karl Barth 1946 gehalten hat, zum ersten Mal seit seiner Vertreibung im Jahr 1935 wieder in Deutschland lehrend. In den Halbruinen des Kurfürstenschlosses fasst der Schweizer Theologe die Kernaussagen des christlichen Glaubens in freier Rede zusammen, nur die Leitsätze waren vorformuliert. Die hier abgedruckten stenographischen Mitschriften geben eine knappe, gut lesbare Übersicht über die Grundfragen der Theologie, orientiert am Leitfaden des Glaubensbekenntnisses.

  • von Christoph Sigrist
    28,00 €

    Wie Martin Luther und Philipp Melanchthon übersetzte auch Huldrych Zwingli zusammen mit anderen Gelehrten der Hohen Schule die Bibel aus dem hebräischen und griechischen Urtext ins Deutsche. Im Unterschied zu den Wittenbergern war das Zürcher Übersetzungswerk fünf Jahre vorher (1529) abgeschlossen. Von den zahlreichen Bibeln und Bibelteilen, die seit 1524 bei Christoph Froschauer erschienen sind, gehört die reich illustrierte Foliobibel von 1531 zu den schönsten und wichtigsten Druckwerken der Zeit. Von dieser Ausgabe gibt es weltweit nur noch drei kolorierte Exemplare, eines davon gehört zum Kirchenschatz des Grossmünsters und wurde 2010/2011 aufwendig restauriert. Der vorliegende Band beleuchtet die Entstehung der sogenannten Froschauer-Bibel sowie ihre Verbreitung in Europa und Nordamerika und fragt nach der Bedeutung dieser Reformationsbibel im 21. Jahrhundert. Mit Beiträgen von Christoph Sigrist, Urs B. Leu, Hans Rudolf Lavater und Markus Keller.

  • von Klaus von Stosch & Reinhold Bernhardt
    39,00 €

    Komparative Theologie ist ein neuer, im deutschen Sprachraum noch nahezu unbekannter Ansatz in der religionstheologischen Debatte. Die Beziehung zwischen dem Christentum und anderen Religionen wird dabei nicht durch formale Raster (Exklusivismus, Inklusivismus, Pluralismus) bestimmt, sondern durch Vergleiche einzelner Vorstellungs- und Praxisformen. Ausgehend von ausgewählten Fallbeispielen wird die Tiefengrammatik von religiösen Überzeugungen komparativ herausgearbeitet. Im vorliegenden Band wird der neue Forschungsansatz vorgestellt und in Vergleichen zwischen christlichen, muslimischen und buddhistischen Traditionselementen erprobt. Dabei werden die philosophischen Grundlagen, die Anliegen und die Leistungen der Komparativen Theologie deutlich. Es treten aber auch die unterschiedlichen Ausprägungen dieser Forschungsrichtung zutage. So wird eine spannende neue Perspektive in der Diskussion um eine theologische Bestimmung der Beziehung des Christentums zu den nichtchristlichen Religionen eröffnet. Mit Beiträgen von James Fredericks, Norbert Hintersteiner, Michael Hüttenhoff, Anja Middelbeck-Varwick, Jürgen Mohn, Robert Cummings Neville, Christine Niggemann, Klaus von Stosch, Christiane Tietz, Pim Valkenberg, Keith Ward, Ulrich Winkler.

  • von Helmut Fischer
    14,80 €

    Mit dem Wort 'Trinität', einem Schlüsselbegriff der ökumenischen Gemeinschaft, können nur wenige Menschen etwas Konkretes verbinden. Viele verstehen darunter eine Art Vielgötterei. Der Verfasser zeigt, wie der christliche Gottesglaube in der Auseinandersetzung mit den religiösen und philosophischen Strömungen der ersten Jahrhunderte schrittweise sein Profil ausformen musste. Er stellt dar, wie in diesem Prozess das Denkmodell der 'göttlichen Dreieinigkeit' entstanden ist, was es zum Ausdruck bringt und was das christliche Gottesverständnis von anderen unterscheidet. Leserinnen und Leser werden so selbst beurteilen können, welchen Stellenwert die Trinitätslehre für ihr eigenes Gottesverständnis hat. Eine verständliche, theologisch fundierte Darstellung!

  • von Helmut Fischer
    12,80 €

    Der Gedanke, dass Jesus 'für uns' gestorben ist, ja, dass er für unser Heil sogar sterben 'musste', hat in unserer pluralistischen und säkularen Welt seine einstige Plausibilität verloren. Es steht uns jedoch jederzeit ein geradliniger Weg offen, der zur Klarheit darüber führt, wovon in den Symbolen von und um Jesu Tod die Rede ist: Es ist der Weg zu den Quellen. Dazu lädt der vorliegende Text ein, nicht nur verunsicherte Christen, sondern alle, die den Gehalt eines der zentralen christlichen Symbole ohne Vorurteile verstehen möchten. Helmut Fischer, erfahrener Lehrer und Kommunikator, wendet sich mit seinem knappen, theologisch fundierten und gut verständlichen Text an Pfarrer/innen, Religionslehrer/innen, Gruppenleiter/innen, die gut aufbereitetes Material suchen, Arbeits- und Gesprächskreise, die eine gemeinsame Informationsbasis brauchen, aber auch an Schüler/innen in oberen Klassen, die sich auf eine zuverlässige Übersicht stützen wollen.

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    20,00 €

    Wurzeln und Flügel - das ist es, was nach einem Sprichwort Heranwachsende brauchen. Das gilt auch für die religiöse Entwicklung. Die Abteilung «Pädagogik und Animation» der Zürcher Landeskirche hat die Arbeitshilfen für den 3. Klass-Unterricht überarbeitet und erweitert und neue Arbeitshilfen für das kirchlichen Angebot im 2. und 4. Schuljahr entwickelt. Entstanden sind drei ideenreiche, aufeinander abgestimmte Unterrichtsmaterialien, die Katechetinnen und Katecheten helfen, Kinder beim Aufwachsen und Aufbrechen zu begleiten.Jede Arbeitshilfe umfasst ein Schüler- und ein Lehrerbuch und führt durch das jeweilige Unterrichtsjahr. Die Lehrerbücher enthalten neben Gestaltungsvorschlägen für den Unterricht auch zahlreiche Materialien.

  • von Paul Ricoeur
    18,00 €

    Woher kommt das Böse? Wie kommt es, dass wir Böses tun? Diese Fragen haben Paul Ricoeur (1913-2005) - den Philosophen und Theologen, der sich selbst nie als solchen bezeichnet hat - seit seinen frühesten Arbeiten begleitet. Der vorliegende Essay, entstanden aus einem Referat, das Ricoeur 1985 an der Theologischen Fakultät Lausanne gehalten hat, kann stellvertretend für seine Beschäftigung mit diesen Fragen stehen. Angesichts dessen, was das 20. Jahrhundert an Bösem hervorgebracht hat, beleuchtet Ricoeur hier in einer exemplarischen Tiefe die verschiedenen religiösen, mythologischen und philosophischen Diskurse über das Böse. Er zeigt, wie die traditionelle Theodizee, aber auch wie Kant, Hegel oder Barth versucht haben, das Problem, das die Existenz des Bösen bedeutet, zu lösen. Ricoeur selbst plädiert für eine Weisheit, die auf die (An-)Klage verzichtet.

  • von Karl Barth
    16,80 €

    Karl Barth, der bedeutendste theologische Lehrer des 20. Jahrhunderts, war auch ein anerkannter Meister des treffenden Wortes und der Formulierung. Aus seinem umfangreichen Werk hat Eberhard Busch 94 kurze Texte ausgewählt.Darin äußert sich Barth unter verschiedenen Gesichtspunkten und mit überraschenden Einfällen über Gott und die Welt, zu Glauben und Leben. Es sind Texte, die aufrichten, Texte zur Besinnung und zum Nachdenken - ein Begleiter durchs Jahr, eine Inspirationsquelle, ein Einstieg in das Werk Karl Barths.

  • von Karl Barth
    15,00 €

  • von Karl Barth
    20,00 €

    «Paulus hat als Sohn seiner Zeit zu seinen Zeitgenossen geredet. Aber viel wichtiger als diese Wahrheit ist die andere, daß er als Prophet und Apostel des Gottesreiches zu allen Menschen aller Zeiten redet. Die Unterschiede von einst und jetzt, dort und hier, wollen beachtet sein. Aber der Zweck der Beachtung kann nur die Erkenntnis sein, daß diese Unterschiede im Wesen der Dinge keine Bedeutung haben.» Mit diesen Sätzen beginnt Karl Barths Vorwort zum Römerbrief-Kommentar, ein Buch, das in seinerzweiten, durchgängig neu bearbeiteten Auflage von 1922 die Theologie des 20. Jahrhunderts grundlegend verändert hat.

  • von Ulrich Knellwolf
    18,00 €

    Es ist schwierig, sich mit Sterben und Tod auseinanderzusetzen. Das gilt für den eigenen Tod und den eines Nächsten wie für die berufliche Konfrontation mit dem Sterben in Spitälern und Heimen. Was bedeutet es, krank und pflegebedürftig zu werden, medizinische Hilfe zu beanspruchen oder auf sie zu verzichten, dem Tod entgegenzugehen oder andere auf diesem Weg zu begleiten?. Dreiundzwanzig kleine Geschichten von Ulrich Knellwolf erzählen vom Mitgehen in Leiden und Sterben, sie provozieren Fragen und intuitive Stellungnahmen, Zustimmung und Kritik. Hinweise auf die angesprochenen Themen und Leitfragen erleichtern den Einstieg in ein Gruppengespräch. Die ethischen Impulse von Heinz Rüegger stehen für sich und können auch als allgemeinverständliche Einführung in die ethische Auseinandersetzung rund um die Fragen von Leiden und Sterben gelesen werden. Ein informatives Buch für alle, die privat oder professionell mit den brisanten Themen von 'Sterben in Würde' und 'Sterbehilfe' konfrontiert sind.

  • von Ulrich Luz
    28,00 €

    Die evangelischen Kirchen wollen Kirchen der Schrift sein. Nach der reformierten Lehre ist die Bibel klar, eindeutig und verständlich. Sie gibt der Kirche Grundlage und Ausrichtung. Die Wirklichkeit aber sieht anders aus: die Bibel ist vieldeutig, man kann mit ihr fast alles begründen. So kommt es, daß die Bibel in unseren evangelischen Kirchen nicht so sehr ein gemeinsames Fundament, sondern eher ein immerwährender Zankapfel zwischen verschiedenen Gruppen ist. In dieser Situation versuchte die Theologische Kommission des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes mit ihrem 'Bibelprojekt' Brücken zu schlagen und Gespräche zwischen Vertretern verschiedener Zugangswege zur Bibel zu ermöglichen. Dazu lud sie den Fundamentalisten Prof. Dr. Ernst Lerle, den Evangelikalen Pfr. Dr. Wolfgang Bittner, die Feministin Denise Jornod, den Neutestamentler Prof. Dr. Daniel Marguerat sowie Pfr. Rolf Kaufmann als Vertreter der tiefenpsychologischen und Dr. Kuno Füssel als Vertreter der materialistischen Interpretation zu einem Gespräch ein. 'Zankapfel Bibel' ist die Frucht dieses Gespräches: Die sechs Autoren beschreiben ihre grundlegenden Annahmen und Positionen und interpretieren alle denselben Bibeltext (Mk 6,30-44, die Speisung der 5000). Der Herausgeber, Prof. Dr. Ulrich Luz, vergleicht diese verschiedenen Zugangswege und sucht nach Trennendem und Gemeinsamen. Das Buch ist eine Aufforderung und Hilfe zum Gespräch. Es soll daran erinnern, daß die eine Bibel die Grundlage ist, auf die sich alle Zugangswege beziehen. So möchte es mithelfen, daß auch anderswo, in Gemeinden und zwischen Kirchen und Gruppen, solche Gespräche stattfinden können.

  • von Eberhard Busch
    48,00 €

    Eberhard Buschs grosse Biographie ist nicht nur eine gut lesbare Darstellung des Lebens von Karl Barth, sondern auch eine Einführung in dessen umfangreiches Werk. Nachdem es seit einiger Zeit vergriffen war, ist es nun beim TVZ in unverändertem Nachdruck wieder erhältlich.

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