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  • von Christina Antenhofer
    40,00 €

    Welche Bedeutung hat Materialität für die Konstruktion von Geschlechterverhältnissen in Erziehungs-, Bildungs- und Sozialisationsprozessen? Die Beiträger*innen beantworten diese Frage aus interdisziplinärer Perspektive und loten die Beziehung zwischen Materialität und Geschlecht erziehungswissenschaftlich, ethnologisch, geschichtswissenschaftlich und kunsthistorisch aus. Dabei nehmen sie von antiken Ahnenmasken bis zu Körperobjekten im digitalen Spiel unterschiedliche Quellen in den Blick.

  • von Holli Gruber
    20,00 €

    Ländliche Räume sind im Umbruch: Digitalisierung, Agrarwandel und Energiewende verändern Landschaften, Alltagspraktiken und Zukunftsvorstellungen auch jenseits der Städte. Trotzdem erfährt das Land im Vergleich zur Stadt von der Soziologie noch immer zu wenig Aufmerksamkeit. Die Beiträger*innen nehmen sich diesem Desiderat an und liefern kompakt und verständlich wissenschaftliche Erkenntnisse zur ländlichen Transformation. Aus verschiedenen soziologischen Perspektiven betrachten sie u.a. Aspekte wie Digital Farming, Migrationsethik, Mobilität in peripheren Regionen oder die Ästhetik von Landschaften - und geben so Impulse für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Regionen.

  • von Noyan Dinçkal
    14,99 €

    Noch nie wurde so viel über Verschwörungstheorien diskutiert wie in den letzten zwei Jahrzehnten. Doch was sind die verbindenden Elemente etwa zwischen antisemitischen Ritualmordlegenden und Verschwörungstheorien, die im Zuge der Covid-19-Pandemie verbreitet werden? Mit welchen sozialen und kulturellen Konstellationen gehen Zirkulation und Rezeption solcher Theorien einher? Welche Kontinuitäten und Diskontinuitäten in den Narrativen lassen sich identifizieren und welche spezifischen Wissensformationen geraten miteinander in Konflikt? Diesen hochaktuellen Fragen widmen sich die Beiträger*innen sowohl in ihren historischen als auch gegenwärtigen Ausprägungen.

  • 19% sparen
    von Olena Palko
    39,00 €

    Russia's large-scale invasion on the 24th of February 2022 once again made Ukraine the focus of world media. Behind those headlines remain the complex developments in Ukraine's history, national identity, culture and society. Addressing readers from diverse backgrounds, this volume approaches the history of Ukraine and its people through primary sources, from the early modern period to the present. Each document is followed by an essay written by an expert on the period, and a conversational piece touching on the ongoing Russian aggression against Ukraine. In this ground-breaking collection, Ukraine's history is sensitively accounted for by scholars inviting the readers to revisit the country's history and culture.With a foreword by Olesya Khromeychuk.

  • von Karl Hepfer
    25,00 €

    Freiheit ist eines der höchsten Güter der Menschheit. Doch warum zersetzen wir sie durch ein Denken in Sachzwang- und Effizienzkategorien? Warum lassen wir sie durch staatliche Rundumbetreuung untergraben und gehen im digitalen Raum so sorglos mit ihr um? Und wie können wir unsere Autonomie vor einer profitgetriebenen Datenindustrie schützen und vermeiden, zu Komplizen unserer eigenen Überwachung zu werden? Karl Hepfer greift in seiner Inventur auf die grundlegenden Überlegungen der Philosophie zur Freiheit zurück. Dabei stärkt er diejenigen in ihrer Argumentation, die den Sinn des Lebens nicht in dessen besinnungsloser Optimierung sehen.

  • von Hanna Hamel
    39,00 €

    Die Digitalisierung hat eine Weiterentwicklung literarischer Schreibweisen und Verfahren angeregt und zu ihrer Beschreibung neue poetologische Begriffe hervorgebracht. Einige der scheinbar neuen Verfahren, wie etwa der Einsatz von Listen und Gesten der Überaffirmation, finden sich jedoch schon in früheren literarischen Programmen, zum Beispiel in der Pop-Literatur. Die Beiträge des Bandes fragen nach formalen Kontinuitäten, Brüchen und anderen Formen der Bezugnahme auf historische Vorläufer in der jüngsten Gegenwartsliteratur. Um herauszufinden, ob ein postdigitales Zeitalter auch ästhetisch konturiert werden kann, beleuchten sie Innovationen und Bezüge der neuesten Literatur zu literarischen Traditionen, etwa zur Romantik, Avantgarde oder Postmoderne.

  • von Gerald Manstetten
    49,00 €

    Das 20. Jahrhundert war geprägt von Völkermorden. Die literarische Auseinandersetzung im deutschsprachigen Raum beschränkte sich dabei lange Zeit auf den nationalsozialistischen Judenmord. Anknüpfend an Ansätze der vergleichenden Genozidforschung und der literarischen Aufarbeitung der Shoah zeigt Gerald Manstetten, dass mittlerweile auch andere Genozide in den literarischen Fokus genommen werden. Am Beispiel von neun deutschsprachigen Werken weist er diese Entwicklung ebenso nach wie den noch immer starken Einfluss der Shoah auf das Schreiben über Genozide in deutscher Sprache.

  • von Silja Klepp
    35,00 €

    Die sozialökologische Transformation ist in aller Munde. Dies gilt sowohl für die politischen Debatten wie auch für die Wissenschaft. Dabei wird zunehmend deutlich: Multiple Krisen lassen sich nicht mehr nur mit Hilfe schrittweiser (Umwelt-)Politiken lösen, sondern es sind strukturelle Veränderungen notwendig. Die Beiträger*innen des Bandes arbeiten Gerechtigkeitsfragen und die gesellschaftspolitische Brisanz ökologischer Verteilungskonflikte im Kontext der Transformation heraus. Durch ihre Analysen unter Bezugnahme auf unterschiedliche Dimensionen von Umweltgerechtigkeit machen sie diese greifbar und liefern Kontextwissen für eine längst überfällige Diskussion.

  • von Sebastian Schönbeck
    45,00 €

    Die Analyse und Vermittlung von literarischen Texten des frühen 19. Jahrhunderts birgt Potenziale im Hinblick auf den Umgang mit Diversität, Zugehörigkeit und Ausgrenzung. Die Beiträger*innen fragen danach, wie kulturelle Vielfalt in der musealen sowie der literaturwissenschaftlichen Praxis zu kritischen Reflexionen und zu neuen Perspektiven auf kanonisierte Gegenstände führt. Im Zentrum steht dabei das Interesse an den Optionen der Darstellung von Diversität im Literaturmuseum und in der Literaturwissenschaft. Der Band führt theoretische und praktische Zugriffe zusammen und arbeitet somit auch an einer methodisch-theoretischen Vielfalt.

  • von Edith Wolf Perez
    30,00 €

    Welche Auswirkungen hat das kulturelle Leben auf unser Wohlbefinden? Die Beitragenden des Bandes plädieren dafür, die Bedeutung von Kunst und Kultur für die individuelle und soziale Gesundheit anzuerkennen. Aktuelle Beispiele aus Forschung und Praxis geben einen Überblick über die vielfältigen Wirkungsweisen und Wechselbeziehungen der verschiedenen Bereiche. Ansätze für die Integration von Kunst und Kultur in das Gesundheits- und Sozialwesen in Großbritannien, Finnland, Dänemark, den Niederlanden, Irland und Österreich dienen dabei als Vorlage für konkrete Policy-Empfehlungen.

  • 17% sparen
    von João Costa
    25,00 €

    While it has become fashionable in the arena of international health to think about health systems, the theoretical underpinning of Niklas Luhmann's vast and productive theory has been given too little consideration in the field. It is rich in concepts that can facilitate a fuller understanding of what health systems are. João Costa applies these concepts and shows the analytical possibilities they open up. He argues concisely how Luhmann's Social Systems Theory offers an integrated theoretical body as well as a consistent articulation of concepts that can lay the groundwork for a vastly improved health systems thinking.

  • von Eva Labouvie
    39,00 €

    Gewalt im Kontext von Geschlechtszugehörigkeit ist seit jeher trauriger Alltag. Wie wurden und werden Gewalttaten konstruiert und wer verübt sie in welcher Form? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen die Beiträger*innen aus einem transdisziplinären Blickwinkel über einen Zeitraum von sechs Jahrhunderten nach. Dabei nehmen sie die Verschränkungen von Geschlecht und Gewalt multiperspektivisch in den Blick und decken in unterschiedlichen Räumen und Zeiten eine große Bandbreite an Kontexten, Formen, Praktiken und Wahrnehmungen von Gewalt auf. Ihre Analysen provozieren den historischen Vergleich und fragen nach Kontinuitäten bis in die Gegenwart, aber auch nach Brüchen, Widersprüchen und Gleichzeitigkeiten.

  • von Ella Margaretha Karnatz
    47,00 €

    Um als Autor*in wahrgenommen zu werden, muss man als solche*r erkennbar sein. Bei diesem Prozess des Sichtbarmachens entstehen Autor*innenbilder, die von verschiedenen Urheber*innen und Medien hervorgebracht werden. Ella Margaretha Karnatz widmet sich diesen Bildern und geht erstmals der Frage nach, in welchem Zusammenhang Autorschaft, Genres und digitale Medien stehen. Mithilfe eines literatursoziologischen und medienwissenschaftlichen Vorgehens wertet sie u.a. Rezensionen, Interviews, Webseiten und soziale Netzwerkplattformen von Sibylle Berg, Markus Heitz, Cornelia Funke und Michael Köhlmeier aus.

  • von Johannes Pause
    29,00 €

    Die 1930er-Jahre gelten als das populistische Jahrzehnt Hollywoods. Regisseure wie Frank Capra, Leo McCarey und John Ford entwerfen in ihren Werken Szenarien geglückter oder gescheiterter politischer Repräsentation, in denen sich demokratische Ideale mit politischer Theologie und amerikanischem Exzeptionalismus verbinden. Die Szenographie dieser Filme hat sich tief in das kulturelle Gedächtnis der USA eingeschrieben und prägt die politische Inszenierung von Repräsentation bis heute. Johannes Pause liest die damals entstandene Bildsprache als eine Typologie populistischer Repräsentation neu und nutzt sie als Folie, um aktuelle politische Tendenzen zu analysieren.

  • von Franz Kröber
    49,00 €

    Dystopien sind in Fernseh- und Streaming-Serien allgegenwärtig. Besonders charakteristisch für dieses Genre sind die Räumlichkeiten, zu denen u.a. antiseptische Städte und chaotische Slums gehören. Bislang kaum erforscht ist, welche Funktionen die Räume serieller Dystopien für die Zuschauerschaft haben, welche Bedeutungen sie tragen und wie sie inszeniert werden. Franz Kröber zeigt auf, wie dystopische Räume im Post-TV filmisch-seriell konstruiert werden, und entwickelt mit Rückgriff auf Konzepte verschiedener Disziplinen ein Analysemodell für den Serienraum, das auch für die Untersuchung von Serien anderer Genres und Medien angewendet werden kann. Die Ergebnisse seiner Studie setzt er abschließend in Bezug zu traditionellen Dystopien und aktuellen Serien.

  • von Felix Wirth
    52,00 €

    Zwischen 1935 und 1985 wurden für das Radio der deutschsprachigen Schweiz, auch bekannt als Radio Beromünster, ca. 100 Science-Fiction-Radiohörspiele produziert. Felix Wirth widmet sich dem Sound und Programm dieser Hörspiele erstmalig. Im Zentrum seiner Analyse stehen transnationale Austauschprozesse, radiointerne Kulturpraktiken und soundhistorische Entwicklungen, die einen neuen Blick auf die schweizerische und europäische Radiogeschichte liefern. In den Text eingebettete Hörspielauszüge sowie Bilder von Dimitra Charamandas, die die Beschaffenheit der utopischen Sounds aus künstlerischer Perspektive untersuchen, bereichern die Studie auditiv und visuell.

  • von Eileen Wengemuth
    30,00 €

    Neurowissenschaftliche Forschung war und ist Gegenstand vielfältiger Kritik. Neben impliziten philosophischen und gesellschaftstheoretischen Grundannahmen werden auch methodologische Probleme adressiert. Eileen Wengemuth bietet hierzu eine verständliche Zusammenfassung, ordnet die verschiedenen Kritikpunkte systematisch ein und geht der Frage nach, wie Neurowissenschaftler*innen sich zu verschiedenen Kritikpunkten positionieren und was sie selbst an ihrem Fach kritisieren. Darüber hinaus legt sie dar, wie die Antworten auf diese Fragen mit den Rahmenbedingungen ökonomisierter Wissenschaft sowie mit unterschiedlichen Wissenschaftsverständnissen vermittelt sind.

  • von Jana Katharina Funk
    39,00 €

    Der Liberalismus beansprucht ein politisches Ordnungssystem zu sein, welches den Bürger*innen die Freiheit zuspricht und ihnen garantiert, sich selbst zu regieren. Doch löst er diesen Anspruch kohärent ein? Jana Katharina Funk zeigt auf, dass Freiheit nicht voraussetzungslos zu haben ist. In Anlehnung an Amartya Sen und Martha Nussbaum schlägt sie ein Konzept des Liberalismus vor, das die positive Freiheit in den Mittelpunkt stellt. Ein liberales Ordnungssystem muss demzufolge die Einzelnen zur Freiheit befähigen und ermächtigen. Es liegt an ihnen, sich für ihre Version des guten Lebens zu entscheiden - aber sie müssen sich auch entscheiden können.

  • von Andrea Fritsche
    55,00 €

    Inwiefern fordern Asylsuchende (Menschen-)Rechte ein? Können in einem allumfassend rechtlich regulierten und von Unsicherheit geprägten Alltag überhaupt Ansprüche gestellt werden? Lässt die Asylpraxis Raum für Subjektpositionen abseits von Opferschaft? Andrea Fritsche nähert sich dem (Asyl-)Recht aus alltagssoziologischer Perspektive und fokussiert Asylsuchende als handelnde Subjekte und Rechteinhaber*innen. Dabei zeichnet sie Bedeutungen von Recht und Rechten in der österreichischen Asylwirklichkeit nach und schafft ein Verständnis für die Folgen rechtlicher, politischer und gesellschaftlicher Praktiken, die die Gewährleistung von Rechten an Dankbarkeit, Leistung und Anpassung koppeln.

  • von Jürgen Neyer
    29,00 €

    Die größte Herausforderung politischer Systeme liegt in ihrer Fähigkeit, den inneren sozialen Frieden zu bewahren. Anhand historischer Beispiele zeigt Jürgen Neyer, dass es in der europäischen Geschichte ein wiederkehrendes Muster sozialer Konflikte, übermäßiger Machtkonzentrationen und politischen Verfalls gibt - und dass die Europäische Union auf dem besten Weg ist, dieses Muster zu wiederholen. Mit einer Mischung aus theoretischen Reflexionen, historischen Darlegungen und aktuellen politischen Analysen weisen seine Rekonstruktionen einen Weg zu einem europäischen Neustart.

  • von Markus Gabriel
    18,00 €

    Welche Rolle können die Geisteswissenschaften bei der Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft spielen? Von welchen Werten lassen wir uns im 21. Jahrhundert leiten? Wie können wir das Potenzial der Geisteswissenschaften in einer Zeit vielfältiger Krisen nutzen? Die Autor*innen stellen sich diesen grundlegenden Fragen und verorten die Antworten in einem neuen Verständnis von Geisteswissenschaften, die ihr Denken und ihre Vorstellungskraft an Kriterien einer lebenswerten Zukunft ausrichten. Diese Geisteswissenschaften stellen sich in den Dienst allen Lebens auf unserem Planeten und sind dadurch in der Lage, neu formulierte, verbindliche Werte in die Gesellschaft hineinzutragen und der Zerstörung unserer Umwelt entschlossen entgegenzutreten.

  • von Fiona Geuß
    45,00 €

    Im Zuge der politischen Proteste um 1968 suchten Künstler*innen das direkte Gespräch mit Museen, Kunsthochschulen und ihrem Publikum, um politische und soziale Inhalte zu diskutieren. 1981 gründete sich die Group Material, die das Gespräch als entgrenzendes Format an der Verbindungslinie von Kunst und Gesellschaft nutzte und damit einer öffentlichen gesellschaftskritischen Kunst in den USA und Westeuropa den Weg ebnete. Fiona Geuß untersucht diese Gesprächsformate in kollektiven Kunstpraktiken, Performances und künstlerischen Interventionen im deutschsprachigen Raum und veröffentlicht Material aus den Archiven des Museum of Modern Art in New York und des Fales Archive, New York University.

  • von Marcus Llanque
    37,00 €

    Der Tod und die Toten spielen eine gesellschaftspolitisch und kulturtheoretisch zentrale Rolle. Man kann mit den Toten Politik machen, sie können aber auch selbst als Teil von Politik und Gesellschaft begriffen werden. Debatten hierüber reichen von der Erinnerungs- bis zur Begräbnispolitik und berühren auch den Umgang mit toten Geflüchteten sowie mit den Toten revolutionärer Bewegungen. Die Beitragenden aus Literaturwissenschaft und Politischer Theorie laden zu einer breiten Lesart einer ¿Politik der Toten¿ ein. Dabei wird deutlich, dass der Umgang mit den Toten und die Klärung ihrer Stellung in der Gesellschaft immer wieder aufs Neue ausgelotet werden müssen. In den dabei entstehenden Konflikten können die Toten nicht nur als Objekte des Streits, sondern mitunter auch als Mitwirkende verstanden werden.

  • von Saskia Bender
    44,00 €

    Immer häufiger geben demokratische Gegenwartsgesellschaften Inklusionsversprechen ab, ohne sie einzulösen zu können. Verdeckung als analytische Kategorie ermöglicht es, Ambivalenzen sowie Gründe und Genese dieser Ein- und Ausschlussverhältnisse zu untersuchen. Daraus folgt keine Abkehr von Einschlussbemühungen, vielmehr ist die Auseinandersetzung mit Verdeckung essentiell für eine Gesellschaft, die aus kontingenztheoretischer Perspektive an ihrer normativen Semantik scheitern muss. In einer erziehungswissenschaftlichen, soziologischen und politikwissenschaftlichen Annäherung erkunden und konturieren die Beiträger*innen Verdeckungen interdisziplinär.

  • 20% sparen
    von Sigrid Schönfelder
    44,00 €

    Throughout its history, the American West symbolized a place of hope and new beginnings, where anything was possible, especially for men. However, the history written until the 1970s and 1980s excluded women. Sigrid Schönfelder illustrates how the American West served as a catalytic gold mine for many transformations for women. It draws on the life narratives of three healthcare providers whose devotion within the social reform movements of the long nineteenth century contributed significantly to shaping healthcare policies. Their stories show how women contributed to place-making in the West and served as role models for other women to enter the field of medicine.

  • von Gabriella Pelloni
    39,00 €

    Literarische Texte von Autor*innen mit Migrationserfahrungen können ein kulturelles und ästhetisches Potential entfalten, das homogene Identitätskonzepte auflöst, nationale Paradigmen unterminiert und verschiedenartige Grenzen überwindet. Die Beiträge des Bandes legen dar, in welchen Formen und mit welchen Funktionen literarische Mehrsprachigkeit in Prozessen der Transkulturation zum Ausdruck kommt. Dabei fragen sie nach der spezifischen Qualität und Prägung literarischer Mehrsprachigkeit sowie nach Wechselwirkungen mit dem 'transkulturellen Schreiben' bei deutschsprachigen Gegenwartsautor*innen mit Migrationshintergrund.

  • von Christine Lang
    45,00 €

    'Mulholland Drive' (2001) von David Lynch ist ein Filmklassiker und ein Stück Popkultur. Seine Attraktion beruht vor allem auf der bedeutungsoffenen und 'verrätselnden' Erzählweise, welche Zuschauende zur Interpretation einlädt. Christine Lang legt in einer detaillierten Studie dar, wie sich diese Rezeptionsbeziehung realisiert. Sie analysiert die narrative Struktur und die ästhetischen Strategien mit Methoden und Begriffen der Dramaturgie und macht den Film und seine avancierte Erzählweise dadurch auch inhaltlich nachvollziehbar.

  • von Susanne Loke
    48,00 €

    Einsames Sterben und ein sozial unbegleitetes Lebensende sind alltägliche, doch häufig verborgene soziale Probleme. In einer vielschichtigen sozialwissenschaftlichen Analyse verknüpft Susanne Loke Erkenntnisse der Einsamkeits-, Sterbe- und Ungleichheitsforschung im städtischen Raum zu innovativen Ergebnissen. Sie veranschaulicht die Ambivalenzen eines einsamen und unentdeckten Todes als Endpunkt einer abwärts gerichteten Spirale der Einsamkeit und sozialen Isolation bzw. Exklusion. Die Feldforschung in einem sterbenden Sozialraum gibt marginalisierten Menschen das Wort, die sonst nicht gehört werden, und lässt die Leser*innen teils beklommen zurück.

  • 22% sparen
    von Marvin Heine
    35,00 €

    Soundscapes profoundly connect listeners to the places they inhabit and thereby reveal the vibrant and resonant fabrics that lie beneath the delineated spaces of visual representation. In Resonant Fabrics, Marvin Heine explores and celebrates the many-layered and ambiguously undulating sense- and soundscapes as they shape and are shaped by urban cultures and particular ways of listening. By examining historical documents, contemporary accounts, and original empirical material through a combination of actor-network-theory, ecology, and sound studies scholarship, he embraces, in a stylistically embodied and often poetic manner, the sonic urban world in all its fragile, ephemeral, yet deeply affective sonority.

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