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  • von Natascha Müller
    45,00 €

    Die Sichtbarkeit der globalen 'Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen'-Kampagne (BDS) gegen Israel nimmt weltweit zu. Unter Berufung auf die universalen Menschenrechte fordern BDS-Akteure einen umfassenden Boykott des jüdischen Staats. Gleichzeitig wird die Bewegung oft als antisemitisch klassifiziert, was zu der Frage führt: Können Antisemitismen auch im Namen der Menschenrechte formuliert werden? Natascha Müller nimmt sich diesem Komplex an und untersucht, wie 'menschenrechtsorientierte Antisemitismen' weltweit für den BDS-Diskurs mobilisieren. Durch die Entwicklung eines innovativen Theoriemodells gelingt ihr eine differenzierte Beurteilung der BDS-Akteure und ihrer Forderungen.

  • von Cathrin Klingsohr-Leroy
    15,00 €

    Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wird in Literatur und Philosophie die Bedeutung des Lesens für Bildung und Erkenntnisfähigkeit reflektiert. Ebenso präsent ist der Abgesang des Buches. Man verdammt es als Symbol bürgerlichen Müßiggangs oder betrauert den Verlust von Kultur schlechthin. Parallel zu diesem Diskurs finden Schriftzüge, Wörter oder Buchstaben Eingang in die bildende Kunst. Cathrin Klingsöhr-Leroy betrachtet Werke u.a. von Paul Klee, Else Lasker-Schüler, Henri Michaux sowie Cy Twombly und Anselm Kiefer und stellt fest: Schrift ist hier nicht nur künstlerisches Element, sondern auch melancholische Erinnerung an ein vergangenes Zeitalter des Buches und der Literatur.

  • von Letizia Paoli
    35,00 €

    Welche Rolle haben Joseph Keul, Armin Klümper und andere Mediziner der Universität Freiburg jahrzehntelang bei der Organisation und Legitimierung des Dopings von Athleten in Westdeutschland und im vereinigten Deutschland gespielt? Die Autoren legen dazu eine eingehende Analyse vor und liefern überzeugende Erklärungen, indem sie die Ergebnisse der 'Evaluierungskommission Freiburger Sportmedizin' für eine breite Öffentlichkeit zusammenfassen. Zudem dokumentieren sie Plagiate und andere akademische Unredlichkeiten in der wissenschaftlichen Arbeit der Freiburger Abteilung Sportmedizin. Zum ersten Mal erzählen sie die verworrene Geschichte der Evaluierungskommission und formulieren aus den Analysen abschließende Folgerungen sowie Ansprüche an die Sportpolitik.

  • von Andrea Jacobi
    27,00 €

    Erfolgreiche Künstler*innen überzeugen meist nicht nur durch ihre Kunst, sondern auch durch ein wirksames Marketing. Aber was genau machen sie anders, welche Strategien führen zu mehr Sichtbarkeit und größerem Erfolg? Wie mache ich als Künstler*in auf mich aufmerksam? Wie positioniere ich mich am Markt?Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich die Kunsthistorikerin, Galeristin und Art Consulterin Andrea Jacobi. Sie vermittelt Grundkenntnisse über den Kunstmarkt, zeigt anhand konkreter Beispiele die vielfältigen Spielarten des Marketing auf und bietet dabei zahlreiche individuelle Möglichkeiten für die erfolgreiche Vermarktung des eigenen Werkes.

  • von Simone Emmert
    49,00 €

    Weltweit kämpfen intergeschlechtliche Menschen für ihre Rechte. Anhand eines menschenrechtsbasierten Ansatzes führt Simone Emmert einen Ländervergleich zwischen Deutschland und der kanadischen Provinz Québec durch. Besonders spannend ist dieser Vergleich, weil Québec ein bijuridisches Rechtssystem besitzt, so dass sich hierdurch - im Vergleich mit Deutschland - Unterschiede in der Anwendung internationaler Menschenrechtsverträge ergeben. Im Mittelpunkt der Analyse steht der Schutz minderjähriger inter* Kinder durch die Kinder- und Frauenrechtskonvention sowie die Yogyakarta-Prinzipien.

  • von Jörg Auberg
    39,00 €

    Im New York der 1930er Jahre formierte sich eine Gruppe Intellektueller um die politisch orientierte Literaturzeitschrift Partisan Review. Dieser seit den späten 1960er Jahren mit dem Begriff 'New Yorker Intellektuelle' bezeichnete Zirkel spaltete sich in den 1940er und 1950er Jahren aufgrund kultureller und politischer Entwicklungen zunehmend auf und gründete konkurrierende Zeitschriften wie Politics, Commentary, Dissent und The New York Review of Books. Jörg Auberg zeichnet diese von Umbrüchen und Veränderungen geprägte Geschichte in seiner Kollektivbiografie von 1930 bis 2020 nach.

  • von Susanne Schultz
    39,00 €

    Zu viel Bevölkerung oder zu wenig? Wer soll Kinder bekommen und wer vom Gebären abgehalten werden? Kinderkriegen ist eingebunden in mächtige Regierungsstrategien, die auf Körper und Bevölkerungen abzielen. Das malthusianische Denken geht noch weiter, indem es fast alle Krisen unserer Zeit zu Bevölkerungsproblemen umdeutet. Der Status quo von sozialer Ungleichheit, Rassismus und globaler Zerstörung bleibt dabei allerdings unberührt. Susanne Schultz seziert das demografische Denken und versammelt Analysen deutscher Kinderwunsch-, Familien- und Migrationspolitik. Dabei hinterfragt sie auch eine 'demografisierte' Klimadebatte und kritisiert repressive globale Verhütungsprogramme.

  • von Jonas Leineweber
    38,00 €

    Im 'Bundesweiten Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes' wird das Schützenwesen als ein vielerorts 'wichtiger, historisch gewachsener und lebendiger Teil der regionalen wie lokalen Identität' beschrieben. Die Beiträger*innen reflektieren die hier genannten Aspekte des Immateriellen Kulturerbes und der regionalen Identität und verknüpfen sie mit Fragen nach gesellschaftlicher Repräsentation und Partizipation am Beispiel des Schützenwesens in Nordwestdeutschland. In der Zusammenschau der hier vereinten ethnologischen und kulturhistorischen Betrachtungsweisen ergeben sich dabei Einblicke in das Aufnahmeverfahren für das 'Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes' und neue Perspektiven auf die Kulturform des Schützenwesens.

  • von Simon Sahner
    49,00 €

    Provokation, Schriftstellersein als Lebensform und eine die Grenzen des Kanons sprengende Literatur: Um Jörg Fauser, Jürgen Ploog und Carl Weissner entsteht in den 1960er Jahren eine literarische Strömung, die sich an der amerikanischen Beatliteratur und dem Underground orientiert. Dieser Teil deutscher Literaturgeschichte stand lange im Schatten der Gruppe 47 und anderer. Simon Sahner zeigt auf, wie die Bewegung Fragen zum deutsch-amerikanischen Kultur- und Literaturtransfer, zur Autorinszenierung, dem Literaturbegriff und den Funktionsweisen des Literaturbetriebs berührt - und sich darüber hinaus bis heute auf die deutsche Literaturlandschaft auswirkt.

  • von Viola B. Georgi
    39,00 €

    In Migrationsgesellschaften begegnen sich vielfältige Vorstellungen, Perspektiven und Bewertungen von Geschichte. Nationale Bezugsrahmen von Erinnerung und Geschichtspolitik werden dabei herausgefordert und in Frage gestellt. Wie reagieren Angebote historischer Bildung im pädagogischen Alltag auf diese Pluralisierung historischer Sinnbildung angesichts von Migration und Vielfalt? Welchen veränderten Bedarfen begegnen Akteur:innen dabei? Auf Basis empirischer Befragungen in Schulen, Schulbuchverlagen, Museen und Gedenkstätten sowie non-formalen Bildungsinitiativen geht der Band dem geschichtskulturellen Wandel in der deutschen Migrationsgesellschaft auf den Grund.

  • von Ina Krause
    39,00 €

    Die Strukturen der industriell geprägten Arbeitsgesellschaft werden durch den zunehmenden Einsatz automatisierter und digitaler Technologien sowie den Ausbau der Infrastruktur des Internets maßgeblich verändert. Gleichzeitig lässt sich eine intensive Flexibilisierung vertrauter Strukturen betriebszentrierter Organisationsformen von Beschäftigung beobachten. Ina Krause beschreibt einzelne Dynamiken auf der gesellschaftlichen Mesoebene und trägt damit zur Debatte über die nachhaltige Gestaltung der digitalen und virtuellen Arbeitsgesellschaft in Deutschland bei.

  • von Ina Roß
    24,00 €

    Wie können Künstler*innen ihre Kreativität einsetzen, um für sich selbst zu werben? In aktualisierter und stark erweiterter Neuausgabe bietet Ina Roß konkrete Hilfe bei den vielgestaltigen Herausforderungen von Marketing, Finanzierung und Selbstorganisation: mit Guerilla-Marketing statt Hochglanzästhetik und Crowdfunding statt Großsponsoren. Dabei erklärt sie das klassische Handwerkszeug ebenso wie den Einsatz von Social Media. Interviews mit Journalist*innen, Internet-Meinungsmacher*innen und Künstler*innen, die im Netz ihren Markt finden, geben darüber hinaus Inspiration und praktische Anregungen. 'Do it yourself!' ist die zentrale Botschaft dieser Werkzeugkiste.

  • von Melanie Jaeger-Erben
    24,00 €

    Reparieren ist en vogue! Während im Wochentakt neue Repair Cafés eröffnet werden, dringt die Initiative 'Schraube locker!?' mit ihrer Forderung für ein 'Recht auf Reparatur' bis zur Europäischen Union vor. Ist dies die Renaissance einer verloren geglaubten Kulturtechnik oder handelt es sich lediglich um einen kurzlebigen Hype? Melanie Jaeger-Erben und Sabine Hielscher tauchen ein in die vielfältige Welt der Laien-Reparatur, lassen Reparateur*innen durch Bilder, Zeichnungen und Zitate zu Wort kommen und beschreiben die Wirkung des Reparierens auf Identität, soziale Beziehungen und das Verhältnis von Mensch und Umwelt: Ein Plädoyer für mehr kreative Reparier-Experimente und die Förderung inklusiver Orte der gemeinschaftlichen Reparatur.

  • von Hannah Fitsch
    29,00 €

    Seit Jahrhunderten gibt es den Wunsch, das komplexe Gefüge des Gehirns und der Denkprozesse zu formalisieren. Hannah Fitsch geht der Geschichte dieses Wunsches nach, indem sie mit Hilfe des Begriffs der Mathematisierung der Wahrnehmung die Geschichte der mathematischen Logik und der Übersetzungsprozesse in binäre/informatische Technologien nachzeichnet. Sie stellt dar, wie Methoden und Modelle aus der Mathematik und der Informatik Eingang in die Hirnforschung, in die Ideen des Denkens und in das Konzept des freien Willens gefunden haben. Aus einer feministisch informierten Science-and-Technology-Studies-Perspektive nähert sie sich der Mathematisierung des Blicks und der Wahrnehmung und stellt Fragen nach der Betrachtungsweise der Mensch/Maschine-Parallelen.

  • von Sybille Bauriedl
    36,00 €

    Colonialism is a historical, a geographical and a contemporary topic. The contributors in this volume bring together these three perspectives. With the notion of 'coloniality', they discuss the relevance of colonial spatial and social power relations to present-day inequalities, which reveal themselves in knowledge production, in public debates, in European urban landscapes, in international politics, and in everyday local struggles. The anthology draws together contributions from geography and urban studies that engage with approaches from Black Studies, Postcolonial Studies, and Decolonial Studies.

  • von Julia Büchel
    35,00 €

    Das Thema der gesellschaftlichen Einbindung, der gesellschaftlichen Rolle und Relevanz von Museen ist von hoher Aktualität für die museumstheoretische und -praktische Diskussion. Julia Büchel diskutiert die Entstehung, Begründung und Prinzipien der Forderungen nach gesellschaftlicher Einbindung und nimmt eine systematische Analyse an drei Fallstudien vor, womit ihr ein Beitrag zur Annäherung von Theorie und Praxis im Ausstellungswesen gelingt. Die Untersuchung ermöglicht eine Systematisierung von Ausstellungsanalysen und -betrachtungen und besitzt darüber hinaus das Potenzial, die Forderung nach der gesellschaftlichen Öffnung und Relevanz der Institutionen zu unterstützen. Sie diskutiert Vorschläge für mögliche neue Formate und skizziert das Potenzial der Digitalisierung.

  • von Beatrice Miersch
    40,00 €

    Dieses Buch ist für alle, die mutig genug sind, sich selbst und das Zeigen von Kunst zu stören. Beatrice Miersch entwirft radikal-relationale Alternativen zu zeitgenössischen Ausstellungspraktiken. Um sich der gesellschaftlichen Verantwortung im Rahmen des Ausstellens von Kunst zu stellen, erprobt sie queer-feministische, kulturwissenschaftliche und selbstreflektierende Methoden in der Praxis und Theorie des Kuratierens. Momente kuratorischer Störung werden zu produktiv-schöpferischen Momenten der Unterbrechung, mit denen sie reflektierte, offene, engagierte und vulnerable Perspektiven auf das Ausstellen eröffnet und tradierte Strukturen durchbricht.

  • von Christopher J. Garthe
    39,00 €

    Nachhaltigkeit muss zum zentralen Bezugspunkt in der Museumspraxis werden - programmatisch, ökologisch und gesellschaftlich. In 17 illustrierten Kapiteln zeigt Christopher Garthe, wie das geht, und liefert den Bezugsrahmen für eine umfassende Beschäftigung mit Nachhaltigkeit in Museen und Ausstellungen. Dazu vereint er die Darstellung konkreter Instrumente mit Eigenschaften eines Nachschlagewerks und übersetzt die vom ICOM initiierte Diskussion um die Zukunft des Museums in das erste vollständige Kompendium zum nachhaltigen Museum. Vom Facility-Management bis zur Kunstvermittlung, von nachhaltiger Konservierung bis zur Citizen Science - das Museum der Zukunft muss sich neu erfinden.

  • von Cornelia Soldat
    45,00 €

    Heinrich von Stadens Beschreibung und Angriffsplan auf Moskovien von 1579 greift auf die Vorlage der Eroberung Mexikos durch Hernán Cortés zurück: das Muster-Narrativ für koloniale Eroberung im 16. Jahrhundert. In seiner Beschreibung Moskoviens stilisiert er seine Begegnung mit Zar Ivan IV. ('dem Schrecklichen') nach der Begegnung Cortés` mit dem Aztekenherrscher Montezuma. Cornelia Soldat untersucht diese Texte über Russland, die Teil eines groß angelegten Planes des Pfalzgrafen Georg Hans von Veldenz sind, die Herrschaftsverhältnisse im Baltikum grundlegend zu ändern. Im Zentrum steht dabei die Einschreibung Russlands in die Kolonialismus-Erzählung.

  • von Jochen Zenthöfer
    19,50 €

    Jährlich werden in Deutschland 30.000 Personen promoviert. Rund 3.000 davon könnten plagiiert haben. Diese Vergehen werden von der Wissenschaftsplattform VroniPlag Wiki aufgedeckt und dokumentiert. Die Folgen: In Hochschulen jagt ein Aberkennungsverfahren das nächste, Doktorgrade werden entzogen, Politiker*innen müssen zurücktreten, Wissenschaftler*innen ihre Karrieren umplanen. Was hat VroniPlag Wiki außerdem bewirkt? Wie arbeitet die Plattform? Und was sagen ihre Kritiker*innen? Jochen Zenthöfer geht diesen Fragen nach und beschreibt in seinem journalistischen Erfahrungsbericht auch die Arbeitsweisen, Ausreden und Ausraster der Beschuldigten - und weshalb man auf Plagiatssoftware keine große Hoffnung legen sollte.

  • von Kerstin Schmidt
    42,00 €

    Die Idee der Solidarität erfährt insbesondere im Kontext multipler Krisen verstärkte Aufmerksamkeit. Die heute allgegenwärtigen Forderungen nach 'mehr Solidarität' werden auch - bisweilen leichtfertig und unhinterfragt - als vielversprechender, wenn nicht einzig tragfähiger Lösungsansatz in herausfordernden Zeiten dargestellt. Die Beiträger*innen des Bandes aus Philosophie, Soziologie, Theologie, Geschichte, Wirtschaftswissenschaft, Amerikanistik, Postcolonial sowie Gender Studies stellen kritische Perspektiven zu Grenzen und Möglichkeiten von Solidarität zur Diskussion.

  • von Jona Tomke Garz
    45,00 €

    Die Entscheidung darüber, ob ein Kind die Volksschule besuchen kann oder in einer besonderen Schule unterrichtet werden muss, ist ein umstrittener Vorgang. Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Umgang mit 'schwachsinnigen' Kindern anhand eines sogenannten Aufschreibesystems - Beobachtungsbögen, ärztliche Untersuchungen, IQ-Tests, Gutachten - dokumentiert und organisiert. Bis heute nimmt diese Praxis eine Schlüsselfunktion bei der Entscheidung über den schulischen Verbleib der Kinder ein. Jona Tomke Garz untersucht in seiner interdisziplinär angelegten historischen Studie das sonderpädagogische Aufschreibesystem am Beispiel Berlin mit Fokus auf die damit verbundenen Wissenspraktiken. Dabei zeigt er auf, welche Bedeutung das Beobachten, Schreiben und Verarbeiten für die Formation des Wissens über 'Schwachsinn' hat - gerade im Hinblick auf die Institutionalisierung und Professionalisierung der 'Schwachsinnigenpädagogik'.

  • von Denise Bergold-Caldwell
    39,00 €

    Experiences of intersectional difference and potentials of racism-critical, postcolonial and Black feminist education brought together in one volume.

  • von Martin Tröndle
    39,99 €

    An overview of the current status of "concert studies", which are in the making: Researchers of music and culture, cultural sociologists, economists and practitioners discuss the concert system inter-disciplinarily and question it in regards to its history as well as its current and future development. The topics include the educational system, concert-goers, concert operations, aesthetics of music and acoustics, further development and new development of concert programs and concert formats.

  • - Ein philosophischer Essay zur Kunst des Verweilens
    von Byung-Chul Han
    15,80 €

    If nothing else, the current time crisis is connected with the absolutization of the vita activa. It leads to a work imperative which reduces people to beasts of burden (animal laborans). Everyday hyperactivity depletes people's lives of all ability to linger and be contemplative. This renders a fulfilling experience of time impossible. Revitalization of the vita contemplativa and relearning of the art of lingering are essential to overcoming the current time crisis. Scent of Time makes explicit the philosophico-temporal foundations of Han's critique of neoliberalism and of digital culture, and is indispensible for an understanding of his later books society of tiredness and society of transparency.

  •  
    44,00 €

    Scale matters. When conducting research and writing, scholars upscale and downscale. So do the subjects of their work - we scale, they scale. Although scaling is an integrant part of research, we rarely reflect on scaling as a practice and what happens when we engage with it in scholarly work. The contributors aim to change this: they explore the pitfalls and potentials of scaling in an interdisciplinary dialogue. The volume brings together scholars from diverse fields, working on different geographical areas and time periods, to engage with scale-conscious questions regarding human sociality, culture, and evolution.With contributions by Nurit Bird-David, Robert L. Kelly, Charlotte Damm, Andreas Maier, Brian Codding, Elspeth Ready, Bram Tucker, Graeme Warren and others.

  • von Sula Textor
    39,00 €

    Warum spricht der Papagei? Weiß er, was er sagt? Und warum ist sein Sprechen, das wie menschliche Rede klingt, und doch etwas ganz anderes ist, so irritierend? Dieser Irritation folgt Sula Textor durch die komplexe Geschichte des Papageis als Figur in Kunst und Literatur und entwirft dabei den Begriff des (narrativen) Psittazismus. In ihrer komparatistisch angelegten narratologischen Studie wird Sprechen selbst zum Thema - und die Stimme (im individuellen, politischen wie narratologischen Sinn) zum Problem. Sie hinterfragt nicht nur, was Sprechen ist und wem es möglich und erlaubt ist, sondern nimmt die Komplexität des Erzählens grundsätzlich in den Blick.

  • von Marlene Bart
    34,00 €

    Digitale Technologien und soziale Medien verändern die Selbst- und Körperwahrnehmung und verzerren, verstärken oder produzieren dabei spezifische Körperbilder. Die Beiträger*innen kartographieren diese Phänomene, fragen nach ihrer medialen Existenzweise sowie nach den Möglichkeiten ihrer Kritik. Dabei begegnen sie ihrer Neuartigkeit mit einer transdisziplinären Herangehensweise. Aus sowohl der Perspektive künstlerischer und gestalterischer Forschung als auch der Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaft sowie der Psychologie und Neurowissenschaft wird die Landschaft rezenter Körperbilder und Techniken einer digitalen Körperlichkeit untersucht.

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