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  • von Gerhard Zenaty
    40,00 €

    Die freudsche Lehre kann nicht über bloße historische Rekonstruktion für die Gegenwart verfügbar gemacht werden. Das liegt an dem, was die Psychoanalyse selbst in die Welt gebracht hat: Wenn jedes Denken von der Spaltung in bewusst und unbewusst bestimmt wird, muss man Foucaults Wort von Freud als einem 'Diskursbegründer' ernst nehmen. Freuds Werk ist ein work in progress und kein geschlossenes System. Seine eigene Lektüremethode - den 'Erzählungen' verstehend und analysierend zu begegnen - versteht Gerhard Zenaty als close reading und unterzieht Freud dieser Überzeugung folgend einer Relektüre.

  • von Joanna Nowotny
    25,00 €

    Memes dienen nicht nur der popkulturellen Unterhaltung oder der Kunst, sie werden auch in der Politik, in lokalen und internationalen Wahlkämpfen oder auf Demonstrationen verwendet. In ihrer typischsten Form sind sie Text-Bild-Gefüge, die sich digital mit viraler Geschwindigkeit verbreiten und transformieren.Joanna Nowotny und Julian Reidy nehmen sich dieses Internetphänomens aus kulturwissenschaftlicher Perspektive an. Sie betreten Neuland, indem sie einzelne Memes kasuistisch analysieren und ihre Erkenntnisse systematisieren, um diese digitale Kommunikationsform definitorisch neu zu bestimmen - in stetem Bezug zu anderen digitalen Phänomenen wie dem trolling.

  • von Wolf-Rüdiger Wagner
    45,00 €

    Im 19. Jahrhundert erfährt der Kommunikations- und Erfahrungshorizont eine enorme Erweiterung und verändert damit auch die Ansichten von Welt. Vorangetrieben wurde diese Entwicklung durch ein neues Verständnis von Wissenschaft. An die Stelle spekulativer Annahmen traten systematische Beobachtungen und präzise Datenerhebungen. Dabei wuchs den Medien die zentrale Rolle bei der Generierung und Vermittlung von Wissen in allen Bereichen der Gesellschaft zu. In hundert Mediengeschichten aus dem 19. Jahrhundert rekonstruiert Wolf-Rüdiger Wagner anhand zeitgenössischer Stimmen und Berichte den kulturellen und gesellschaftlichen Kontext, in dem die heutige Mediengesellschaft ihren Anfang nahm.

  • von Johanna Rolshoven
    37,00 €

    In Städten werden plurale gesellschaftliche Alltage und Konflikte gemeistert und Soziales über Kommunikation und Handlung hergestellt. Welche zeitgenössischen gesellschaftlichen Konturen lassen sich daraus ablesen? Wie könnten zukünftige Gesellschaftsmodelle aussehen? Johanna Rolshovens kulturanalytischer Zugang schlägt eine Lesart vor, die an der Komplexität von Gesellschaft ansetzt. In ihrem illustrierten Lehrbuch nimmt sie eine historisch-kritische, akteurszentrierte und raumtheoretische Perspektive ein und setzt aufschlussreiche Akzente für Stadtforschung, Architektur und Kulturpolitik.

  • von Leberecht Funk
    58,00 €

    Die Sozialisation von Emotionen ist bislang vor allem in euroamerikanischen Mittelschichten untersucht worden. Leberecht Funk analysiert in seiner sozial- und kulturanthropologischen Studie emotionale Sozialisationspraktiken bei den Tao, die auf Lanyu, einer zu Taiwan gehörenden Insel, leben. Lokalen Vorstellungen zufolge bedrohen Geister die Seelen von Kindern. Als Teil ihrer Erziehung und zu ihrem Schutz werden die Kinder einer ambivalent erscheinenden Form der Abhärtung unterzogen, die eine spezifische moralische Angst- und Scham-Disposition in ihnen hervorruft, die sie im späteren Entwicklungsverlauf überwinden müssen. Die Studie zeigt, dass die ontogenetische Entwicklung von Emotionen eine größere Plastizität aufweist als bislang in der Entwicklungspsychologie angenommen.

  • von Andrea Belliger
    30,00 €

    Die digitale Transformation ist revolutionär: Sie unterbricht die traditionellen Ordnungen der modernen westlichen Gesellschaft und ändert sie auf sozialer, kultureller, wirtschaftlicher und politischer Ebene radikal. Es geht dabei um die Entstehung einer globalen Netzwerkgesellschaft und den Untergang der westlichen Industriegesellschaft samt ihren Weltbildern, ihrer Politik, ihrer Ethik und ihrem humanistischen Menschenbild. Andréa Belliger und David J. Krieger beschreiben und bewerten in kurzen Reflexionen und Gedankenexperimenten die Bedeutung des aktuellen Geschehens sowohl im Hinblick auf die Vergangenheit als auch auf die Zukunft.

  • von Sandra Janßen & Maximilian Bergengruen
    14,99 €

    Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über 'Kultur', die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren.In diesem Heft sollen ausgehend vom internationalen Stand der Forschung kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Die Unterscheidung von messbarer und subjektiver Zeit oder psychischer Eigenzeit prägt nicht nur wichtige Etappen der modernen Philosophie - spätestens seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert interessieren sich Psychologie und Psychiatrie, aber auch zeitgenössische Literatur für eine pathologische Abweichung des Zeitempfindens. Dem daraus entstehenden Wechselverhältnis gehen die Beiträger*innen nach.

  • von Michaela Fink
    25,00 €

    Seit dem Beginn der Hospizbewegung hat das Ehrenamt in der Sterbebegleitung eine zentrale Bedeutung. Michaela Fink und Oliver Schultz beleuchten die vielfältigen Ansätze der Sterbebegleitung, ebenso wie die Herausforderungen der Gewinnung und Bindung Ehrenamtlicher vor dem Hintergrund krisenhafter gesellschaftlicher Entwicklungen. Einen besonderen Fokus legen sie dabei auf Bereiche informeller ehrenamtlicher Sterbebegleitung, die z.B. in Wohlfahrtsverbänden sichtbar werden. Angesichts des Generationenproblems in der Hospizbegleitung eröffnen diese bisher wenig beachteten Bereiche neue Perspektiven.

  • von Jan Stehle
    29,00 €

    Der Fall Colonia Dignidad ist eines der dunkelsten Kapitel der bundesdeutschen Geschichte und bis heute in großen Teilen nicht aufgearbeitet. In der von deutschen Staatsbürgern in Chile gegründeten Siedlung wurde zwischen 1961 und 2005 missbraucht, misshandelt, gefoltert und gemordet. Medien und Menschenrechtsorganisationen berichteten früh darüber, das Auswärtige Amt und die bundesdeutsche Justiz schritten jedoch nicht ein. Jan Stehle hat hierzu in umfangreichen Recherchen Primärquellen aus Behörden- und Privatarchiven erschlossen. Er rekonstruiert detailliert die Verbrechen sowie das respektive Behördenverhalten und legt die Mitverantwortung von Bundesbehörden für die schweren Menschenrechtsverletzungen der Colonia Dignidad offen.

  • von Bernd Kasparek
    38,00 €

    Mit der Europäischen Grenz- und Küstenwachagentur Frontex hat die Europäische Union erstmalig eine uniformierte und bewaffnete Polizeieinheit geschaffen. Bernd Kasparek legt eine detaillierte Analyse der Entstehung und Entwicklung der Agentur vor. Durch eine Genealogie der europäischen Grenze und eine ethnographische Rekonstruktion der Krise Schengens untersucht er das lange Projekt der Europäisierung des Grenzschutzes. Im Zentrum steht die Analyse sich wandelnder Rationalitäten, die sich in politischen und technischen Programmatiken niederschlagen. Dabei wird deutlich, dass das Regieren der Grenze und der Migration gleichzeitig die Frage nach dem Regieren Europas bedeutet

  • von Karl Hepfer
    25,00 €

  • von Naika Foroutan
    20,00 €

    The empowerment of right-wing movements in immigration countries creates increased tension in the society that is reflected in polarization and growing ambivalences: On the one side, these societies are based on values of plural democracy, which aims at equality for all citizens; on the other side, these trends that question this promise of equality enjoy growing popularity. Naika Foroutan shows that the line of conflict only seems to run along the positioning for or against migration. This is less about migration per se than about the processes of negotiation that occur after migration has become a political reality and hegemonic positions have been questioned.

  • von Finn Dammann
    32,00 €

    Karten erzählen Geschichten und formen unser räumliches Verständnis von Welt. Sowohl das Lesen als auch das Erstellen von Karten bedeutet, die Welt auf eine bestimmte Weise zu erzeugen, zu beschreiben und wahrzunehmen. Dahingehend hinterfragen kritische Kartograph*innen die Macht der Karte und eignen sich die Praxis der Kartographie an.In über 20 Beiträgen stellen die Beiträger*innen des Handbuchs Kritisches Kartieren neue Methoden und theoretische Zugänge für kritische Kartierungen sozialer Wirklichkeiten vor und diskutieren Möglichkeiten einer anderen Kartographie für Forschung, Lehre und Aktivismus.

  • von Sabine Zimmermann
    48,00 €

    Die Entwicklung und Stärkung von Selbstwirksamkeitserwartung und Kompetenzen sowie eine Anregung zur Entwicklung eines beruflichen Selbstkonzepts sind zentrale Ziele der 'Schüler*innenfirma'. Sabine Zimmermann diskutiert dieses ganzheitliche und integrative Konzept aus der Perspektive der Sozialen Arbeit und vor dem Hintergrund interaktionistisch-konstruktivistischer, partizipativer und ästhetischer Theorien. Dabei macht sie deutlich, warum die Soziale Arbeit dieses Konzept in ihrem Handlungs- und Methodenrepertoire als ein eigenes Angebot stärker berücksichtigen sollte - insbesondere in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in sozial benachteiligten Stadtteilen.

  • von Jürgen Manemann
    18,00 €

    Die Gesellschaft wird durch drei Krisen erschüttert: die Klimakrise, die Demokratiekrise und die Corona-Krise. Es bilden sich Risse, in denen Verdrängtes und Neues aufbricht. Furcht breitet sich aus angesichts des Verlustes des Herkömmlichen, aber auch die Faszination für Neues greift um sich. Wo sind dabei die Christ*innen? Laufen sie Gefahr zu versäumen, in dieser Situation etwas Neues zu wagen? Mutlosigkeit breitet sich unter ihnen aus. Sie scheinen sich vor ihrer eigenen Hoffnung zu fürchten. Jürgen Manemann plädiert: Hoffen auf Auferstehung heißt Aufstehen für eine neue Welt. Christ*innen fällt daher heute die Aufgabe zu, Teil einer 'Revolution für das Leben' zu werden.

  • von Franz Schultheis
    29,00 €

    Pierre Bourdieus sozialanthropologische Feldforschung ist bis heute wohl einzigartig geblieben. Wenig beachtet wurde bislang die Rolle der Fotografie dabei. Die fünfbändige Serie Visuelle Formen soziologischer Erkenntnis erschließt eine neue Sicht auf das Werk Bourdieus und zeigt anhand der frühen Algerien-Studien ein von Beginn an vom Bild kommendes Denken. Die Beiträge des einführenden Bandes dieser Serie führen den Dialog zwischen den Bildern der 'Wirklichkeit' und jenen theoretischen Schlussfolgerungen, den Begriffen von 'Habitus' und 'Praxis', für die Bourdieu später bekannt wurde, in exemplarischer Weise fort. Begleitet von reichem Bildmaterial zeigen sie unterschiedliche Aspekte der fotografisch dokumentierten Soziologie Algeriens und führen dabei in Bourdieus Forschungspraxis ein.

  • von Sophie Heins
    45,00 €

    Glaubwürdigkeit und Vertrauen sind zentrale Ziele der Kommunikation von Corporate Social Responsibility - der gesellschaftlichen Verantwortungsübernahme von Unternehmen. Nachhaltigkeitsberichte gelten dabei als das wichtigste persuasive Kommunikationsmedium, wobei die Rolle der visuellen Argumentation hierbei noch wenig erforscht ist. Sophie Heins geht in ihrer umfassenden designrhetorischen Studie der Frage nach, mit welchen visuell-rhetorischen Mitteln Glaubwürdigkeit in Nachhaltigkeitsberichten erzeugt wird. Dazu analysiert sie die Wirkungen der Designelemente sowie ihr Zusammenspiel, und stellt visuelle Argumentationsarten vor, die eine neue Sicht auf Nachhaltigkeitsberichte ermöglichen.

  • von Stefan Heinig
    49,00 €

    Integrierte Stadtentwicklung bezeichnet einen fach- und akteursübergreifenden Ansatz in der Stadtplanung. Er ist nicht nur ein Schlüsselprinzip in der 'Neuen Leipzig Charta', sondern spiegelt auch die Erwartung zahlreicher zivilgesellschaftlicher Akteur*innen wider. Doch die kommunale Planungspraxis der Städte unterscheidet sich deutlich voneinander. Stefan Heinig bietet Stadtplaner*innen, kommunalen Praktiker*innen anderer Fachdisziplinen sowie zivilgesellschaftlichen Akteur*innen einen Überblick, wie Kommunen Stadtentwicklungsprozesse partizipativ steuern und Stadtentwicklungsplanung strategisch einsetzen können. Dazu beleuchtet er systematisch die methodischen Ansätze und Konzepte und veranschaulicht sie mit Schaubildern und anhand kommunaler Beispiele aus Leipzig und anderen Großstädten.

  • von Michael Fackler
    60,00 €

    Im 21. Jahrhundert sehen die Verfassungen zahlreicher lateinamerikanischer Staaten indigene Rechte auf territoriale Autonomie vor. Während viele Studien im Forschungsfeld diese Rechte vorwiegend als Anerkennung bestehender indigener Organisationsformen interpretieren, weist Michael Fackler auf den Veränderungsdruck hin, den staatliche Autonomievorstellungen beinhalten. Zu diesem Zweck untersucht er die Umsetzung indigener Autonomierechte in Bolivien. Seine detaillierte Ethnographie fokussiert auf Spannungen und Konflikte in der Aneignung rechtlicher Normsetzungen durch die lokale indigene Bevölkerung und legt die Vielschichtigkeit der Konstruktion staatlich-sanktionierter Autonomie offen.

  • von Christiane Meyer
    35,00 €

    The Sustainable Development Goals of the UN 2030 Agenda: implementing a global idea regionally.

  • von Peter Donath
    38,00 €

    Die Textil- und Bekleidungsindustrie war nach Kriegsende die größte Konsumgüterbranche und die erste Industrie, die ihre Produktion in Länder mit niedrigen Lohn- und Sozialstandards verlagerte. Trotz dieser Herausforderungen organisierte die Gewerkschaft Textil-Bekleidung über 49 Jahre hinweg erfolgreich ihre mehrheitlich weiblichen Beschäftigten. Peter Donath und Annette Szegfü dokumentieren erstmals, wie es der Gewerkschaft unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen gelang, Tarifverträge mit eigenen Akzenten durchzusetzen und gleichzeitig zur anerkannten Sprecherin ¿ihrer¿ Branchen zu werden.

  • von Veith Kilberth
    40,00 €

    Der Bau von öffentlichen Skateparks hat Hochkonjunktur. Doch wie lassen sich diese auf Jahrzehnte angelegten Bauvorhaben für dynamische Bewegungspraktiken, wie Skateboarding, nachhaltig attraktiv gestalten? Die öffentlichen Mittel sollen einerseits möglichst vielen potentiellen Nutzer*innen zugutekommen, andererseits soll der jugendlichen Kernzielgruppe eine Alternative zur freien Nutzung des städtischen Raums angeboten werden. Veith Kilberth beschreibt konkrete Lösungsvorschläge für diese Herausforderungen bei der Planung von Räumen für Skateboarding.

  • von Katrin M. Kämpf
    39,00 €

    Aus den Katalogen sexueller Abweichung des 19. Jahrhunderts hat bis heute ein 'letzter Perverser' überlebt und diskursiv enorm an Bedeutung gewonnen: die Figur des Pädophilen. Katrin M. Kämpf folgt den Spuren der speziellen deutschen Geschichte des Pädophiliediskurses. Sie analysiert, wie eine Figur aus der Frühzeit der Sexualforschung - die im Nationalsozialismus teilweise antisemitisch aufgeladen wurde und während der 'Sexuellen Revolution' eine große Rolle spielte - zum Kristallisationspunkt von biopolitischen Sicherheits- und Risikodiskursen werden konnte.

  • von Hannah Speicher
    49,00 €

    In dieser Geschichte des Deutschen Theaters werden die Inszenierungen Hamlet/Maschine (R: Heiner Müller, 1990), Shoppen&Ficken (R: Thomas Ostermeier, 1999) und Emilia Galotti (R: Michael Thalheimer, 2001) zu Bildern einer Theaterorganisation im Wandel zwischen Resilienz und Vulnerabilität. Hannah Speichers innovative Studie kombiniert dazu Theaterstatistiken und Zeitzeugeninterviews mit Dramen- und Inszenierungsanalysen. Es zeigt sich: Das Festhalten der Theatermacher an der DDR-Künstleridentität in den 1990ern mündete gerade im Verlust derselben. Und der am Deutschen Theater in den frühen 2000er Jahren vorbereitete kulturpolitische Resilienz-Imperativ bestimmt bis heute den Diskurs.

  • von Jozef Zelinka
    60,00 €

    Im Hinblick auf die globale Krise der Mental-Health ist es unerlässlich, Burnout-Prävention als ein Regierungsproblem und Teil eines Präventionsdispositivs ins Auge zu fassen. Ausgehend von der Gouvernementalitätsperspektive zeigt Jozef Zelinka, wie die Prävention psychischer Störungen zur Sicherung der neoliberalen Leistungsgesellschaft eingesetzt wird: Subjekte werden durch kontinuierlichen Gefährdungsdruck und Risikokalkulation zur Selbstführung gedrängt. Die kritische Dispositivanalyse macht diese diskursiven, alltagspraktischen und vor allem materiellen Manifestationen der Prävention sichtbar.

  • von Gregor Ritschel
    28,00 €

    "The realm of freedom actually begins only where labour which is determined by necessity and mundane considerations ceases" - Karl Marx once said. And today? Despite extensive automatisation, the norm of full-time work remains. The motto "social is what creates work" is supported by almost all political actors. At the same time, the previous form of a full-time working society is becoming more fragile and unequal: the care crisis, the gender pay gap, precarious jobs or unregulated crowdwork on digital platforms reveal just a few of the many yield lines. Considering the history of political ideas on free time and the current debates on automatisation and digitalisation, Gregor Ritschel drafts a plea for a gradual exit from the previous working society into a "multi-activity society" (André Gorz). He reveals that shortening working hours can enable us to create a more social, more creative and also more environmentally friendly world.

  • von Christine Wimbauer
    29,00 €

    "Co-parenting" as a family concept is spreading and it thereby challenges the promises of the romantic ideal of love along with its gender-equal normal family model. But what does this mean for love itself? Is it being destroyed or transformed and opened into new forms of family and relationships? Does post-romantic parenthood even unfold a utopian-emancipative potential that frees women and LGBTIQ*s from patriarchal, hetero- and couple-normative relations of domination? In addition to present and future scenarios, Christine Wimbauer also explores the socio-political challenges of these developments.

  • von Lisa Maschke
    19,50 €

    What is the future of rural areas in an urbanised world? This question is controversially discussed in politics, media and science. Critical rural research can make an important contribution to this by addressing conflicts and contradictions, but also utopias of rural development. This volume provides an introduction to important concepts, topics and political perspectives of critical rural research. Rural areas, according to the central finding, are not a "residual category" beyond big cities, but an important starting point for the analysis and transformation of social conditions.

  • von Gabriele Winker
    15,00 €

    Care work is a vital foundation of society. Without the many people who look after children every day, care for relatives in need of support or help people in crisis, this society would collapse immediately. At the same time, those who take on this work are equally overstretched as the ecosystems and their material cycles on which all life is based. These problems are ultimately not solvable in a capitalist social order. Therefore, we need to radically limit profit-oriented economic activity in favour of a care economy that is oriented towards successful care relationships and the resilience of ecosystems. The concept of the Care Revolution opens the way to a society characterised by care and solidarity instead of competition and exclusion.

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