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  • von Sarah Knoll
    45,00 €

    Wie ging Österreich mit Flüchtlingen aus kommunistischen Ländern während des Kalten Krieges um? Wie wirkten Staat und Hilfsorganisationen bei der Betreuungsarbeit zusammen? Und inwiefern beeinflusste das internationale Setting nationale Politik? Sarah Knoll widmet sich diesen Fragen aus historischer Perspektive und nimmt dabei auch die politischen Reaktionen von Regierung und Öffentlichkeit in den Blick. Damit leistet sie nicht nur einen zentralen Beitrag zum Verständnis von Österreichs Asyl- und Flüchtlingspolitik, sondern liefert außerdem Erkenntnisse über den europäischen und globalen Umgang mit Flucht und Migration während des Kalten Krieges.

  • von Alina Paula Gregor
    49,00 €

    Wie kann ein anderer Theaterunterricht aussehen? Welche neuen Möglichkeitsräume eröffnen sich, wenn die Sicht der Akteur*innen mit in den Unterricht einfließt? Alina Paula Gregor stellt die Theaterpädagogik als eine Handlungswissenschaft vor und setzt sich spielerisch-experimentell mit Performancekunst und der Bedeutung von Irritationsmomenten auseinander. Durch ein künstlerisch orientiertes Vermittlungskonzept und praxeologische Forschung legt sie dar, wie zeitgenössische Theater- und Performancearbeit als Impulsgeber über vielfältige Irritationsmomente wirken kann - und somit zur Gestaltung alternativer Unterrichtsmodelle anregt.

  • von Yvonne Hardt
    36,00 €

    Tanz als körperlich-sinnliche Praxis boomt im Kontext kultureller Bildung: Neben Formaten wie Tanz in Schulen und Community Dance entstehen in informellen Settings und sozialen Medien immer neue Vermittlungsweisen. Doch wie lassen sich diese erforschen? Yvonne Hardt bietet anhand eines an zahlreichen Beispielen erläuterten Fragenkatalogs eine innovative Einführung in die Erforschung von Tanz und verbindet Praxeologie, Historiographie und Diskursanalyse. Anhand von Kategorien wie Bewegung, Aneignung, Irritation, Scheitern, Teilhabe u.a. schlüsselt sie das Feld kultureller Bildung und Tanz in seiner Komplexität auf - und fördert zugleich methodische Reflexionen über den Tanz hinaus.

  • von Gesa Finke
    49,00 €

    Wie hängen musikalische Schrift und Gender zusammen? Mit dieser Frage erschließt der Band ein neues Forschungsfeld. Die Beiträge gehen den geschlechtlichen Kodierungen im Diskurs über musikalische Schrift nach sowie der Vermittlung von Körper- und Geschlechterbildern etwa in bildlichen Notationsformen, in Transkriptionen afrikanischer Musik, in Schriftkulturen populärer Musik oder in der Solmisation. Dabei nehmen sie auch die soziokulturellen Bedingungen des Schreibens, also Fragen zur Teilhabe an musikalischen Schriftkulturen, in den Blick - und führen so Ansätze und Erkenntnisse der Schrift- und Genderforschung produktiv zusammen.

  • 22% sparen
    von Fatma Haron
    35,00 €

    In post-migrant societies, belonging, identity and transnationality go far beyond inclusion and exclusion. Intersecting elements behind circulating conflicts and political narratives shape 'the good, bad and challenging migrant'. Fatma Haron scrutinizes the impact of social remittances on the transnational identification process between new Tyrol and new Turkey. The empirical data is gathered through ethnographic fieldwork and semi structured narrative interviews analyzing the social, political, and cultural influence on identification processes between Turkey and Tyrol.

  • von Michael Kuhn
    49,00 €

    Unentwegt werden neue technische Produkte gestaltet. Doch was macht die technische Gestaltung aus? Wie lässt sich ihr Gegenstand - (noch) nicht existierende Artefakte - adäquat auf den Begriff bringen? Michael Kuhn begreift technische Ideen vor ihrer Realisierung als Fiktionen. Er bietet eine fiktionstheoretische Rekonstruktion der Gestaltungstätigkeit und entwickelt hieraus eine Ethik der Gestaltung. Der stark interdisziplinäre Zugang zwischen Technikphilosophie und Ingenieurwissenschaften liefert neue Erkenntnisse für beide Fachrichtungen und stellt wertvolle Grundlagen bereit.

  • von Britta Acksel
    50,00 €

    Angesichts von Extremwetterereignissen, Klimaprognosen und Bewegungen wie Fridays for Future lässt sich schwer leugnen, dass ein Teil der Menschheit auf eine Weise lebt, die eine gut bewohnbare Welt höchst unwahrscheinlich macht. Städten wird in dieser Situation eine zentrale Rolle zugeschrieben. Sie können die Welt vor der Erderwärmung retten - oder sie sind die Ersten, die untergehen. Doch was genau wird getan, um Städte in Richtung Nachhaltigkeit zu transformieren? Britta Acksel nimmt Aktionspläne, Klimafestivals, Awards und weitere Transformationsinstrumente in den Blick. Ethnographisch fundiert zeigt sie auf, wie sich die Arbeit mit dieser speziellen Form von Policy-Werkzeugen gestaltet - und welche Bemühungen besonders aussichtsreich erscheinen.

  • von Dominik Weghaupt
    59,00 €

    Achtsamkeit ist als Gesundheitsförderung in Schule und Lehrer*innenbildung angekommen, ihr pädagogisches Potential geht aber weit darüber hinaus. Dieses nimmt Dominik Weghaupt in den Blick und erforscht Achtsamkeit als Übungsform sowie als psychologische Variable in bildungswissenschaftlicher Hinsicht. Er zeigt phänomenologisch die Charakteristika achtsamkeitsbasierter Lehrveranstaltungen auf, analysiert Achtsamkeitsübungen als pädagogische Praxis und diskutiert den personalen Aspekt pädagogischer Professionalität. Ebenfalls Gegenstand der Analyse sind die Prozesse von Selbstregulation und Selbstkenntnis in Verbindung zu Achtsamkeit - wodurch diese als ein moderierender Faktor für gelingendes pädagogisches Handeln hervortritt.

  • von Ralf von Appen
    25,00 €

    Wie wird die Musikkultur durch die konkrete materielle Beschaffenheit von alltäglichen Gegenständen und Orten geprägt? Die Beiträger*innen unterziehen Flyer für Club Nights, Totenkopf-Shirts, Fotos auf LP-Hüllen, Bierbänke in Festzelten oder Sammlungen historischer Abspielgeräte einer genauen Analyse, um kulturelle Implikationen, überraschende Sinnpotenziale und Effekte offenzulegen. Sie entwickeln dabei eine gesteigerte Sensibilität für die ästhetisch und praktisch wirksame Beschaffenheit von Bedeutungsträgern, die nur zu leicht unterschätzt werden - und machen kulturwissenschaftliche Materialitäts-Diskurse so für das Verständnis populärer Musik fruchtbar.

  • von Fabian Cremer
    70,00 €

    Die Rahmenbedingungen für Projekte in den Digital Humanities können herausfordernd sein: Zum einen ist die Innovationserwartung beteiligter Institutionen und Fördergeber ungebremst. Zum anderen bedürfen die Koordination interdisziplinärer, komplexer Großvorhaben sowie der Aufbau von Forschungsinfrastruktur und -services einer Professionalisierung des Projektmanagements. Die Beiträger*innen geben Einblicke in unterschiedliche Praktiken und versammeln Sichtweisen aus der Fachcommunity. Damit gehen sie den ersten Schritt, um das Tätigkeitsfeld in den deutschsprachigen Fachdiskurs zu holen - und zeigen durch theoriegeleitete Reflexionen methodologische Ansätze zu einer Weiterentwicklung des Wissenschaftsmanagements auf.

  • von Carla Jana Svaton
    48,00 €

    Bildung soll inklusiv sein - diese normative Forderung ist Gegenstand zahlreicher Debatten. Vor diesem Hintergrund zeichnet Carla Jana Svaton ethnographisch die Governance einer integrativen Volksschule in der Schweiz nach und folgt dazu den bildungs- und schulpolitischen Kontroversen sowie lokalen Übersetzungsprozessen einer aktuellen Bildungsreform. Dabei ergründet sie nicht nur pädagogisch-strukturelle Spannungsfelder und Ambivalenzen im Umgang mit schulischer Heterogenität: Die Studie zeigt auf, wie der emanzipatorische Anspruch einer Schule für alle in papierene Akteure wie Gesetze, Verordnungen, Leitfäden und Konzepte eingeschrieben wird - um so als 'Skript der Besonderung' zum schulbürokratischen Gegenprogramm zu avancieren.

  • von André Brodocz
    25,00 €

    Das Verhältnis der Corona-Politik zur Demokratie erscheint uneindeutig und ambivalent: Entweder wird sie als Tendenz zum Ausnahmezustand und Gefahr für demokratische Prozesse begriffen oder sie gilt als routinierte demokratisch-rechtsstaatliche Problembearbeitung. Jenseits dieser Dichotomie integrieren André Brodocz und Hagen Schölzel das Exzeptionelle der Pandemie sowie die genuin demokratischen Kontroversen und Entscheidungsprozesse in eine Theorie der 'demokratischen Auszeit'. Damit reflektieren sie öffentliche Diskussionen über grundlegende Wertorientierungen und eröffnen Perspektiven für eine Neubegründung der Demokratie im Angesicht ihrer Gefährdungen.

  • von Richard Kühl
    42,00 €

    Die Historiographie der Sexualitäten erfährt vonseiten der akademischen Geschichtsschreibung aktuell eine nie gekannte Aufmerksamkeit: Nachdem sie jahrzehntelang eher nebensächlich behandelt wurde, sind inzwischen auch im deutschsprachigen Raum die Forschungsaktivitäten und die Vielfalt der Perspektiven deutlich gestiegen - nicht zuletzt dank eines neuartigen Dialogs zwischen der Geschichte der Sexualitäten und der Geschichte der Geschlechter, aber auch der Einbeziehung interdisziplinärer Ansätze aus der Literatur- und Kulturwissenschaft sowie den Medical Humanities. Die Beiträger*innen geben anhand ausgewählter Beispiele Einblick in das breite Spektrum eines rasant expandierenden Feldes.

  • von Fred Luks
    32,00 €

    Lässt sich eine gute Zukunft durch Effizienz, Expansion und elaborierte Technik erreichen? Fred Luks kritisiert eine überzogene Orientierung an ökonomischen Leitbildern und veranschaulicht, wie sie im Gegenteil die Zukunftsfähigkeit westlicher Gesellschaften bedrohen. Stattdessen positioniert er die Großzügigkeit im Raum zwischen Technikeuphorie, Verzichtsmoralismus und Resignation und widmet sich ihren Auswirkungen auf verschiedene Themenfelder: Klima, Welthandel, Tierwohl, Digitalisierung und Selbstoptimierung. Diese Neuordnung des Diskurses zeigt, wie ein friedliches gesellschaftliches Zusammenleben möglich ist - auch über den Tellerrand der Nachhaltigkeit hinaus.

  • von DASA Arbeitswelt Ausstellung
    35,00 €

    Ausstellungen entwickeln sich ständig weiter, insbesondere durch interdisziplinäre Impulse. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Beiträger*innen neue, selbstreflexive Herangehensweisen aus Forschung und Praxis. Den Ausgangspunkt dafür bildet das Projekt der DASA Arbeitswelt Ausstellung zum Thema Storytelling. Im Fokus stehen zum einen innovative Ansätze des Kuratierens und Gestaltens von Ausstellungen, zum anderen deren Evaluation und Analyse. Die Beiträge fordern dazu auf, unter der Devise 'Neues ausprobieren, Ziele evaluieren, Zusammenhänge analysieren' weiter über 'besseres' Ausstellen nachzudenken.

  • von Sabrina Ellebrecht
    39,00 €

    Wie geht die Polizei mit Vielfalt und Differenz um? Die Beiträger*innen widmen sich dieser Frage in großer Bandbreite und diskutieren Ergebnisse und Diskussionsanstöße des Forschungsprojekts 'ZuRecht - Die Polizei in der offenen Gesellschaft' (2019-2023). Im Fokus der Analysen stehen neben der Diversität in den eigenen Reihen auch die Nennung von Herkunftskategorien in der polizeilichen Öffentlichkeitsarbeit sowie die Bedeutung von Ausbildung und interkulturellem Training. Einerseits entsteht so eine soziologische Einordnung aktueller Polizeiarbeit, darüber hinaus richten sich die Beiträge aber auch an Polizist*innen selbst, die bei ihrer Arbeit mit Pluralismus konfrontiert sind.

  • von Katrin Rossmann
    45,00 €

    Sozialökologische Transformationen sind unumgänglich für die Sicherstellung existentieller Lebensgrundlagen und die Gestaltung einer zukunftsfähigen nachhaltigen Gesellschaft. Durch multiple Herausforderungen und Krisen ist die Soziale Arbeit immens gefordert, dieser grundlegenden Zielsetzung und ihrem normativen Anspruch gerecht zu werden. Der Bedarf an hoch qualifizierten Fachkräften mit professionsethischer Urteils- und Handlungskompetenz wächst drastisch. Katrin Rossmann argumentiert für eine fundierte Auseinandersetzung mit den Menschenrechten und analysiert den transformativen Ansatz der Menschenrechtsbildung angesichts von Global Citizenship Education in der Ausbildung von Sozialarbeiter*innen in Österreich. Sie zeigt, wie dringend notwendige Kompetenzen zur Bewältigung der zunehmend komplexen Berufspraxis entwickelt werden.

  • von Ralf Bohn
    45,00 €

    Das Karussell stellt in dreifacher Hinsicht eine Metapher intersubjektiver und intermedialer Ökonomie dar. Erstens verbindet es das Subjekt mit einem Sozius, dem Karussellpferdchen, und stellt so eine Beziehung von Menschen und Dingen her. Zweitens organisiert es ein affektives Spiel narzisstischer Stabilisierung durch Destabilisierung, von Selbst-Erfahrung durch Selbst-Verlust im Schwindelgefühl. Drittens realisiert sich im Karussell eine allgemeine Ökonomie zwischen dem Vergnügen des Konsums und dem Genuss asketischer Selbstaufhebung. Ralf Bohn beschreibt im Wechselverhältnis von Philosophie (Sartre) und Psychoanalyse (Lacan) sowie ausgehend von Max Weber die Ökonomie von Schuld im Widerstreit zwischen subjektivem Narzissmus und gesellschaftlicher Verbindlichkeit.

  • von Ekaterina Vassilevski
    38,00 €

    Als 'Zwischenreich', 'Drittes' oder 'Mitte' bezeichnet, kommt der Imagination seit ihren Anfängen in der Antike die Rolle eines Mediums zu. Gleichzeitig bleibt ihr medialer Aspekt durchgehend ambivalent und prekär. Es ist Georg Wilhelm Friedrich Hegel, der die Imagination nicht mehr als subjektives Vermögen versteht, sondern als Kraft der 'Entäußerung' und sie somit medial denkt. In einer bislang wenig beachteten Passage aus Hegels dritter Enzyklopädie von 1830 legt Ekaterina Vassilevski nicht nur die implizite Medialität der Imagination frei, sondern auch den in Hegels Denken verborgenen Begriff des Medialen.

  • von Peter Bubmann
    39,00 €

    Religiöse und ästhetische Erfahrungen hängen eng zusammen: Kunst wie Religion werden von Raumwahrnehmung geprägt und generieren selbst Räume. Wie das geschieht und welche Chancen und Herausforderungen sich für die ästhetische Bildung daraus ergeben, zeigen die Beiträger*innen aus historischer, kulturwissenschaftlicher, theologischer und pädagogischer Sicht. Anhand exemplarischer Kunstorte und Sakralräume loten sie die Potentiale ästhetisch-religiöser Bildung aus und setzen einen Fokus auf die ästhetische Relevanz und liturgische Theatralität von Kirchenräumen. Der Dialog zwischen Expert*innen für ästhetische Bildung und Künstler*innen sowie Theolog*innen eröffnet dabei neue Sichtweisen auf ein bislang wenig erforschtes Feld.

  • 18% sparen
    von Martin Jörg Schäfer
    37,00 €

    In German spoken theatre, prompt books used to be written by multiple participants engaging in diverse manuscript practices which continually revise the unfixed literary text within its theatrical context. Based on examples of the vast Hamburg 'Theatre-Library' from the 1770s to 1820s, this study proposes a transdisciplinary approach towards handwritten artefacts in modern European theatre. Martin Jörg Schäfer and Alexander Weinstock examine the many-handed creation, handwritten transformation and often decades of use of prompt books in a time increasingly dominated by print. This perspective changes our notion of theatre history around 1800 as well as that of literature and authorship.

  • 16% sparen
    von Alev Coban
    38,00 €

    In Kenya, technology entrepreneurs and makers have to employ their work and emotions in order to re-script their peripheral positionalities within technocapitalism and make Kenya a place for technology development. Based on ethnographic research in makerspaces and co-working spaces in Nairobi, Alev Coban argues that postcolonial technology entrepreneurship is neoliberal and inherently political work. Technology developers, narratives, prototypes, and digital fabrication tools unite to achieve ambiguous Kenyan futures of technocapitalist market integration and decolonial emancipation in order to foster national well-being and disentangle Kenya from exploitative global structures.

  • von Robin Augenstein
    45,00 €

    Technische Anlagen zur Beförderung von Personen oder Gütern führen bislang ein Schattendasein in Wissenschaften und gesellschaftlicher Reflexion. Dabei ist der Bedarf an architektur-, technik- und kunstgeschichtlicher Forschung zum Thema enorm: Historische Aufzüge, Rolltreppen oder Schiffshebewerke geraten als technisches Erbe, aber auch aus Gründen der Nachhaltigkeit zunehmend in den Fokus von Denkmalschutz und Öffentlichkeit. Die Beiträger*innen nehmen deshalb die gestalterischen und funktionalen Schnittstellen zwischen Mobilem und Immobilem in den Blick. Die ästhetische und technische Untersuchung des Beweglichen zeigt so neue Wege zur Ertüchtigung und Erhaltung dieser historischen Anlagen auf.

  • 19% sparen
    von Erdogan Onur Ceritoglu
    39,00 €

    For at least two decades, major cities in Turkey have been subjected to endless waves of urban development that has left scores of building demolitions in its wake. The construction waste produced is immense but its removal or abatement is completely ignored by the state. Who will deal with all this waste? Enter the reclaimers (ç¿kmac¿s), an informal network of building salvagers, who have stepped in to create a new form of assemblage that fills this gap. Erdogan Onur Ceritoglu makes an in-depth ethnographic study of the under-the-radar livelihood of the reclaimers long-term. He also focuses on incremental architecture through the reuse of second-hand building elements.

  • 21% sparen
    von Bernd Hirschberger
    33,00 €

    Populism is a growing threat to human rights. They are appropriated, distorted, turned into empty words or even their opposite. The contributors to this volume examine these practices using the example of freedom of religion or belief, a human right that has become a particular target of right-wing populists and extremists worldwide. The contributions not only show the rhetorical patterns of appropriation and distortion, but also demonstrate for various countries which social dynamics favor the appropriation in each case and propose how to strengthen human rights and the culture of debate in democratic societies.

  • von Claudia Bozzaro
    38,00 €

    Über das eigene Lebensende autonom bestimmen zu können, ist der Wunsch vieler Menschen. Höchste Gerichte in Deutschland und Österreich erkennen das Recht auf assistierten Suizid als eine Form des selbstbestimmten Sterbens an. In der Schweiz tragen Sterbehilfeorganisationen zu einer breiteren Akzeptanz bei. Wie aber ist die Suizidhilfe ethisch zu rechtfertigen? Und wie soll die emergente Praxis geregelt und gelebt werden? Die Beiträger*innen widmen sich diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Sie beleuchten dabei vor allem das Problem der Freiverantwortlichkeit eines Suizidwunschs sowie neu entstehende Vulnerabilitäten und analysieren so die soziokulturellen Herausforderungen für eine gute Versorgung am Lebensende.

  • von Sebastian Glassner
    20,00 €

    Schweigen ist nicht leer, sondern voller Antworten und im gesellschaftlichen Alltag omnipräsent: Ob individuelle Geheimniswahrung, situatives Wegschauen oder systematisch auferlegtes Verstummen - Stille transportiert Botschaften und sendet Signale. Gleichwohl wird das Phänomen des Schweigens eher entlang disziplinärer Traditionen erforscht, ein Vergleich und gar ein Dialog zwischen den Disziplinen fehlt bislang. Die Beiträgerinnen und Beiträger nehmen sich dieser Problematik an und stellen einen interdisziplinären Zugriff auf Schweigen mit soziologischen, politikwissenschaftlichen und juristischen Perspektiven in den Vordergrund. Durch den multidisziplinären Ansatz gelingt es ihnen, das Schweigen analytisch fassbar zu machen - sowie dessen Ambiguitäten und normative Implikationen aufzudecken.

  • von Christian Rabl
    59,00 €

    Kaum ein Architekturphänomen ist dermaßen mit Diskredit behaftet wie der Späthistorismus, dessen künstlerische Gelingensbedingungen durch den Kulturumbruch des Fin de Siècle delegitimiert scheinen. Auch wenn die Stilbaukunst um und nach 1900 das bürgerlich-kapitalistische Zeitalter repräsentierte, so lassen sich darunter innovative Ansätze und eklektizistische Weiterschöpfungen ausmachen. Christian Rabl systematisiert diese stilarchitektonischen Fortschritte in ihren Einzelphänomenen - unter anderem an den späthistoristischen Stadtästhetiken von Madrid, Bukarest, Riga, Barcelona und Karlsbad.

  • von Philipp Stadelmaier
    49,00 €

    Was im digitalen Zeitalter nach dem Ende der Hegemonie des Kinosaals noch als 'Kino' zu verstehen ist, wird häufig anhand des Ortes und Dispositivs der Projektion verhandelt. Philipp Stadelmaier wagt ausgehend von den Schriften des Filmkritikers Serge Daney und Jean-Luc Godards Videoserie Histoire(s) du cinéma einen Neuansatz. Erstmals führt er zwei einflussreiche Figuren der französischen Filmkultur systematisch zusammen und reinterpretiert sie als Kommentatoren des Kinos und seiner Geschichte. So gelingt es, einen cine-philologischen Impuls für filmwissenschaftliche Debatten zu setzen: Als auszulegender, bedeutungsoffener Primärtext erhält das 'Kino' in der Post-Kino-Ära neue Kraft und Schärfe.

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