Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von Transit Buchverlag GmbH

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Gert Heidenreich
    20,00 €

    Der Psychotherapeut Hans Sahlfeldt beschuldigt sich selbst, in geistig verwirrtem Zustand einen Mann getötet und verbrannt zu haben. Noch während der Nachforschungen begibt er sich zur Behandlung in eine psychiatrische Klinik. Die therapeutischen Gespräche dort führen zurück in die Vergangenheit. Eines Abends war eine mysteriöse Frau in Sahlfeldts Praxis aufgetaucht und hatte ihn um Hilfe gebeten: Ihre Tochter Hanna schweige seit dem achten Geburtstag. In den Wochen nach dem ersten Treffen entsteht eine vorsichtige, für ihn vielleicht letzte Liebe. Er ahnt, dass das Schweigen der Tochter mit der Lebensgeschichte der Mutter zusammenhängt, doch die gibt ihr Geheimnis nicht preis. Eines Tages ist sie verschwunden. Sie hinterlässt Sahlfeldt Briefe, die sie an ihn geschrieben, aber nie abgeschickt hatte - und aus ihnen erfährt er die wahre Geschichte des Schweigekinds, die auch in seine eigene Kindheit und hinter die Fassaden der kleinstädtischen Idylle führt.

  • von Christoph Nix
    20,00 €

    Liv Utstedt, die sich in Uganda bei »Ärzte ohne Grenzen« engagiert, wird tot im Haus des schwedischen Kulturattachés in Kibuli aufgefunden. Sie wollte die Welt aufrütteln. Unerträglich war ihr das Versagen der ugandischen Regierung gegenüber der Lords Resistance Army, die Korruption und der Machtmissbrauch. Die Spur ihrer Mörder führt zurück in die 1980er Jahre, als sie eine Affäre mit dem damals im schwedischen Asyl lebenden jetzigen Präsidenten hatte - in dem Jahr, als Olaf Palme, ihr Vorbild im Kampf gegen die Apartheid, erschossen wurde...

  • von Rafael Seligmann
    24,00 €

    Vorgezogene Bundestagswahl 2019. Die Konservativen um die ewige Bundeskanzlerin Hedwig Kleinert verlieren, die Freien Sozialisten ebenfalls und auch die Umweltpartei. Gewaltig zugelegt hat dank einer innovativen Wähler­mobilisierung die Deutsch-Nationale Mehrheitspartei unter ihrem rechtsradikalen Führer Urban Hansen. Bei deren Siegesfeier im Ernst-Jünger-Haus in Berlin lässt Hansen alle Masken fallen; unter dem Jubel seiner Anhänger feiert er die »faschistische Revolution«. Paul Levite, der populäre jüdische Vorsitzende Hessens und Aushängeschild der Partei, sorgt handstreichartig für den Sturz Hansens und verspricht Koalitionsverhandlungen mit allen Fraktionen, um eine nationalkonservative Politik gegen den Flüchtlingszustrom, gegen die NATO, für patriotische Gesinnung und deutsche Werte durchzusetzen. Levite, dem Demagogen und großartigen Taktiker, gelingt es durch programmatisches Lavieren und Vergabe von Ministerposten eine Koalition mit den Deutschen Demokratischen Real-Sozialisten (DDR) und der Umweltpartei zu zimmern. Gegen den anfänglichen Widerstand des Bundespräsidenten wird Levite nach Massendemonstrationen seiner deutschnationalen Anhänger als erster jüdischer Politiker zum Bundeskanzler gewählt. Ein neues Kapitel der deutschen Politik beginnt...

  • von Rosemarie Gebauer
    22,00 €

    Was ist das Besondere dieser Früchte, woher kommen sie, wie werden sie zubereitet, wie haltbar gemacht? Rosemarie Gebauer, Botanikerin und Literaturliebhaberin, geht darauf ein, wie diese Früchte früher in antiken Schriften beschrieben werden, welche Rolle sie auf den Gemälden alter Meister spielen, wie sie in der Literatur oder in Liedern (»Strawberry fields for ever«) besungen werden. Alle Früchte tragen eine lange Kulturgeschichte in sich.Und: Die Botanik steckt voller Überraschungen. Wussten Sie, dass Erdbeeren Sammelnüsschen sind? Und warum sie so heißen? Dass Kürbis und Apfelsine zu den Panzerbeeren gehören? Der Pfirsich ist eine Steinfrucht, Himbeere und Brombeere haben sehr viele, winzige Steinfrüchtchen, die in der »Beere« versammelt sind.Jede Frucht, jede Nutzpflanze erhält hier, zusammen mit den schönen Ilustrationen, ihr eigenes Gesicht, ihre eigene Geschichte. Ein fundiertes Entdeckungsbuch für Kenner und Genießer.

  • von Fred Hildenbrandt
    19,80 €

    Fred Hildenbrandt, 1892 in Stuttgart geboren, machte nach ersten journalistischen Stationen in Frankfurt und Braunschweig eine rasante Karriere: 1922 von Theodor Wolff, dem legendären Chef des Berliner Tageblatts, der damals wichtigsten deutschen Zeitung, nach Berlin geholt, wurde er kurz danach mit knapp dreißig Jahren Chef des Feuilletons. Seine Redakteure waren u.a. Alfred Kerr, Alfred Polgar, Kurt Tucholsky, Viktor Auburtin, für ihn schrieben Autorinnen und Autoren wie Peter Suhrkamp, Gabriele Tergit oder Else Lasker-Schüler. Die zehn Jahre, die er dort bis zu seinem Abschied 1932 erlebte (er ging dann als Drehbuchautor zum Film), waren nicht nur für ihn die aufregendsten Jahre überhaupt. Das kulturelle Berlin erfand sich täglich neu - in der Literatur, im Film, in der Malerei, im Tanz und natürlich im Theater - und wurde zum weltweit beachteten Schaufenster künst­lerischer Sensationen. Hier begegnete Hildenbrandt Men­schen wie Klabund, Thomas Mann, Remarque, Gottfried Benn und Ringelnatz, Max Reinhardt und seiner Frau He­le­ne Thimig, Gustaf Gründgens, Henny Porten, Mar­lene Dietrich, Carola Neher, Hans Albers, Richard Tauber, Valeska Gert, Gret Palucca, Greta Garbo, Isadora Dun­can, Ernst Rowohlt, Sinclair Lewis oder Anton Kuh.In dieser Welt, die ja auch ein »Schlachtfeld der Eitelkeiten« war, fühlte sich Hildenbrandt zu Hause, dort war er als Autor und mächtiger Kritiker respektiert oder ­gefürchtet und konnte so ganz eigene Eindrücke über kulturelle Ent­wicklungen, menschliche oder künstlerische Triumphe und Katastrophen gewinnen.Seine Erinnerungen, die er nach dem Krieg schrieb und die erst drei Jahre nach seinem Tod 1966 veröffentlicht wurden (also vor fünfzig Jahren!), sind die aufregende Erzählung einer ungewöhnlich intensiven Epoche, die dann für die meisten der Beteiligten ein furchtbares Ende nahm.

  • von Rosemarie Gebauer
    22,00 €

    Wenn ein Strauch »Frau Haselin« heißt und ein Baum »Drecksäck«, haben die beiden Gehölze etwas zu erzählen. Sie erzählen von uralten Geschichten, von Namen, welche ihnen die Ahnen gaben oder davon, dass sie sich wie ein »Drecksäck« verhalten haben. »Frau Haselin« weist ins Reich unserer Vorfahren, als noch alle Bäume und Sträucher weibliche Namen hatten und mit »Frau« angesprochen werden sollten. Sie wurden sehr verehrt; sie wollten gegrüßt werden oder auch gefragt, wenn man etwas von ihnen wollte, zum Beispiel einen Zweig, um aus ihm eine Wünschelrute zu machen. Wie in ihrem ersten Buch »Jungfer im Grünen und Tausendgüldenkraut. Über den Zauber alter Pflanzennamen« verbindet Rosemarie Gebauer Historisches über die Herkunft und die Verbreitung von Bäumen und Sträuchern mit Hinweisen auf die gegenwärtige Nutzung und Heilwirkungen, vermischt sie botanische Informationen mit literarischen Ausflügen und Zitaten aus Märchen und Gedichten und baut so an einem Gesamtkunstwerk.Verbunden mit wunderbar feinen, farbigen Illustrationen bringt uns kein anderes Buch die Schönheit unserer Bäume und Sträucher so nahe.

  • von Rosemarie Gebauer
    22,00 €

    Ist das 'Schlafmützchen' aufgewacht, wartet 'Gretel im Busch' immer noch auf ihren Liebsten? Oder die Zwerge, waschen sie sich immer noch im 'Tauschüsseli'? Und was hat es mit dem 'Guten Heinrich' auf sich, mit 'Hirtentäschel', 'Leberblumen' und 'Stiefmütterchen'?Warum heißen die Pflanzen so?Viele Namen stammen aus dem Mittelalter, haben mit Aberglauben zu tun, sind überliefert aus alten Büchern, Liedern und Bildern. Viele waren lange vergessen, sind aber heute in der Küche wieder en vogue - wie Bärlauch, Knoblauchrauke, Kapuzinerkresse.

  • von Hella S Haasse
    19,80 €

    Provoziert durch die Anfrage eines Journalisten erinnert sich Herma Warner an ihre Kinder- und Jugendzeit im Indonesien der zwanziger und dreißiger Jahre. Als Tochter von Holländern in Batavia (Djakarta) geboren, wuchs sie dort privilegiert auf, befreundete sich mit indonesischen Mädchen und Familien, interessierte sich für deren Lebensweise und Sprache. Dann, gerade erwachsen, muss sie erfahren, dass die politischen Verhältnisse Anfang der vierziger Jahre (das harte Kolonialregime, der wachsende Widerstand dagegen und die Radikalisierung ihrer indonesischen Freundinnen und Freunde) alles in Frage stellen, was sie bis dahin als ihre Heimat, ihre Identität und ihre große Liebe begriffen hatte. Dieser Zeit nähert sie sich im Rückblick, in Details und Momenten, die sich erst langsam zu einem Puzzle zusammensetzen. Im Augenblick des Erinnerns und angesichts vieler Rätsel, die sich dabei ergeben, wird ihr klar, mit welcher fast unverzeihlichen Naivität sie damals in ihrer Familie als Teil der Kolonialgesellschaft gelebt hat, wie wenig sie von ihren Eltern, ihrer engsten indonesischen Freundin und ihrem indonesischen Freund wusste - der dann später, nach dem Ende der Kolonialzeit, ihr Mann wurde...

  • von Carl-Peter Steinmann
    16,80 €

    Carl-Peter Steinmann, ein leidenschaftlicher und inzwischen sehr beliebter »Stadterzähler«, hat schon mit seinem ersten, erfolgreichen Band die früher eher verpönte, inzwischen aber wieder geschätzte Form des Sonntagsspaziergangs aufgegriffen. Die Familie oder ein Kreis von Freunden verabreden einen Treffpunkt und laufen munter drauflos. Der Genuss besteht aus einem Schuss Abenteuer (unbekannte Ecke oder Gegend, die man sich aber immer schon mal ansehen wollte), aus einer fröhlichen Portion Neugier und einem luxuriösen Umgang mit der Zeit: Zeit zu schauen, auch scheinbar Nebensächliches zu beobachten bzw. hinter vertrauten Fassaden Neues zu entdecken. Ein solcher Spaziergang funktioniert genauso wie das Lesen - nur dass er geselliger ist und außerdem in der Regel zum Abschluss noch aufs Angenehmste belohnt wird: man kehrt ein, gönnt sich die Zumutungen eines Ausflugslokals oder bisher nicht vertraute kulinarische Besonderheiten.Auch dieser zweite Band bietet schön erzählte Fakten und Geschichten und ist garniert mit vielen historischen Fotos, in denen die verschiede­nen Etappen der Stadtgeschichte (Zwan­zi­ger Jahre, Zwei­ter Weltkrieg, Mauerbau) zum Vor­­schein kommen.

  • von Maria Barbal
    19,80 €

    Maria Barbal, die bekannteste und wichtigste katalanische Autorin, zieht uns in eine Welt, die nur scheinbar eine vergangene ist: in die bedrückende Enge eines Dorfes und einer Familie, die unter der brutalen Willkür des Vaters fast zugrunde geht, in der aber vor allem die Frauen sich nicht zerbrechen lassen. Auch dann nicht, als der Vater beschließt, aus dem Dorf wegzugehen, sein Land zu verkaufen und mit seinem Sohn und dessen Frau nach Barcelona zu ziehen, um dort ein kleines Lebensmittelgeschäft zu betreiben.Der Sohn gehorcht, lässt sich vom Vater ausnehmen und wird zusehends apathisch; seine Frau aber zieht aus der Liebe zu ihrem Kind so eine Kraft, dass sie eine eigene Existenz und Freundschaften aufbaut. Die Gewalt ist aber latent immer da, sie lauert hinter jedem Konflikt - und sie kulminiert, als der Vater plötzlich in das Dorf zurückkehrt, sein Sohn ihm abermals folgt (dessen Frau und Kind aber nicht) und sich dort eine Spirale von Angst, Verdächtigungen und Drohungen entwickelt - bis sich diese Spannung entlädt und zum Schluss ein furchtbares Geheimnis preisgibt, das die ganze Zeit über der Familie und dem Dorf gelastet hat.In starken Bildern zeichnet Maria Barbal die Atmosphäre im Dorf und in Barcelona; ihre Figuren leben durch ihre Widersprüche, durch Schwächen, durch Unbarmherzigkeit und Dummheit ebenso wie durch Witz, Widerstand und vor allem die verschiedenen Formen der Liebe: Liebe, die über Andeutungen nicht hinausgeht, Liebe, die abhängig und damit lächerlich macht, Liebe, die gegen alle Gewalt triumphiert.

  • von Oskar Arne Oskarsson
    14,80 €

    Óskar Árni Óskarsson unternimmt eine Fahrt durch Island, immer auf den Spuren seiner Familie, seiner lebenden und toten Verwandten. Ohne Pathos, in präziser, knapper Sprache wird deren Leben zu einem privaten und gleichzeitig typischen Bild isländischer Biographien verwoben: es geht um Fischfang (»Arbeit im Fisch«), um Schafzucht, um Krankheit, Hunger, Einsamkeit, Liebe, Auswanderung, Sehnsucht und Rückkehr.Es geht aber auch um Lebenswillen und Lebensglück, so in der Geschichte eines schwer erkrankten Jungen, dem unter entsetzlichen Qualen ein Bein amputiert wird; mehrere Nächte können die Nachbarn wegen seiner Schreie nicht schlafen. Er überlebt, bekommt eine hölzerne Prothese, wird ein geübter Schwimmer und ein über alles geschätzter, heimlicher Liebhaber der Fischarbeiterinnen - daher die »Heringsschuppe in der Stirnlocke«!Mit seinen historischen und aktuellen Fotos, den schönen atmosphärischen Miniaturen und den oft unglaublichen biographischen Erzählungen ist Óskar Árni Óskarsson ein schönes kleines Buch, ein großer Wurf gelungen.

  • von Maria Barbal
    22,80 €

  • von Uwe Johnson
    14,80 €

    Ende 1972, mehr als 13 Jahre nach seinem »Umzug« von Leipzig nach West-Berlin, und elf Jahre nach dem Bau der Mauer, darf der inzwischen weltweit anerkannte Autor Uwe Johnson zum ersten Mal wieder nach Leipzig reisen: zu seinem Freund, dem Musikwissenschaftler Eberhard Klemm, einem Mitglied des legendären Freundeskreises während Johnsons Leipziger Studentenzeit Mitte bis Ende der fünfziger Jahre.Diese Reise ist mehr als ein privates Wiedersehen: es ist eine Zeitreise, eine Wiederbesichtigung des »Stadtkreises Leipzig«, eine Wiedererkennung der DDR (und aller Gründe, sie verlassen zu haben), eine Konfrontation mit früheren und aktuell erlebten sozialen und kulturellen Gegebenheiten.Diese Reise (und eine zweite, etwa ein Jahr später und ebenfalls nach Leipzig) gestaltet sich so bemerkenswert, daß Uwe Johnson zwei weiteren Freunden aus seiner Leipziger Zeit, Klaus und Sabine Baumgärtner (die wie er in den Westen geflohen waren), an deren Stuttgarter Adresse lange Briefe schickt - 15 bzw. 24 dichtbeschriebene Schreibmaschinenseiten nebst jeweils fünf Seiten »Berichtigungen und Nachträge« -, die zu dem Aufregendsten und Kuriosesten gehören, was der geniale Briefeschreiber Uwe Johnson je zu Papier gebracht hat:»133 Absätze über Anreise, Wohnsitz, Fernsehen, Gewürze, Institut, Vorfälle, Kinder, Absichten, Heizung, Ostreisen, Westreisen, Musik, Universität, Familie, Sprache, Bücher und Verlage, Abschied und Abreise undwerweißwas sonst im Bericht zu 1972 und dann wiederum ebensolche 137 Absätze ein Jahr darauf im Bericht zu 1973.«(Klaus Baumgärtner in seiner Einleitung)

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.