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Bücher veröffentlicht von Unrast Verlag

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  • von Ingo Taler
    18,00 €

    Hardcore - oder: von der Unangepasstheit des Punks zum neonazistischen und rassistischen Gleichschritt.Das Buch skizziert die Entstehungsgeschichte der HC-Punk-Szene, untersucht die Ursachen des reaktionären Rollbacks und beschäftigt sich mit den Strukturen und Themen der rechten HC-Szene.Innerhalb der RechtsRock-Szene hat Hardcore in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen. Neben der Musik spielt vor allem der von der HC-Punk-Szene adaptierte Lifestyle eine wichtige Rolle. Die HC-Szene entstand in den späten 70er Jahren als eine linke politische Abgrenzung zur Punk-Szene mit ihrer No-Future-Attitüde. Durch die Ausdifferenzierung der HC-Punk-Szene in den 80er Jahren, die in der Breite zu ihrer Entpolitisierung geführt hat, setzte ein reaktionäres Rollback ein, das bis heute anhält.Rechte HC-Bands versuchen seit Ende der 90er-Jahre Themen der HC-Punk-Szene zu besetzen und nutzt dabei ideologische Anknüpfungspunkte, die ihnen von HC-Punk-Bands geboten werden. Metaphern und subtile Botschaften sind an die Stelle von unverhohlener NS-Propaganda und Symbolik getreten und dominieren die aktuelle rechte HC-Szene, deren Erscheinungsbild sich kaum noch von dem der HC-Punk-Bands unterscheiden lässt.

  • von Samuel Willenberg
    22,00 €

    Samuel Willenberg schildert in seinem Buch den grausamen Alltag im NS-Vernichtungslager Treblinka, in das er 1943 als 20-Jähriger deportiert wurde. Die traumatischen Erfahrungen im Lager Treblinka und seine Beteiligung an der Revolte, die er als einer der wenigen Aufständischen überlebte, sind jedoch nur ein Teil des Buches.Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Leben nach der Flucht im besetzten Polen. Anhand seiner prägnanten Momentaufnahmen wird die doppelte Gefahr, denen Jüdinnen und Juden von der deutschen Mordmaschinerie und gleichzeitig von polnischen Nationalisten ausgesetzt waren, offensichtlich. Die Tragik dieser Lebensumstände prägt Willenbergs gesamte Biografie. Zwar kämpfte er im Warschauer Aufstand 1944 Seite an Seite mit polnischen Partisan*innen, doch das Bekenntnis seiner jüdische Herkunft ließ ihn auch hier in Gefahr schweben. Doch Willenberg erzählt auch von der Hilfe und Unterstützung durch katholische Pol*innen, ohne die er und sein Vater nicht überlebt hätten.Das Buch basiert auf Erinnerungen, die unmittelbar nach dem Krieg im Rahmen eines längeren Interviews mit Samuel Willenberg aufgezeichnet wurden und die er selbst 1984 in Israel niederschrieb, wo er von 1950 bis zu seinem Tod im Jahr 2016 lebte.

  • von Peter A. Arschinoff
    13,00 €

    2. unveränderte AuflageZwischen 1917 und 1922 organisierte sich während der Russischen Revolution eine eigenständige autonome Volksbewegung in der Ukraine - die Machnowstschina. Ihr gelang es, trotz ständiger Angriffe von Seiten der konterrevolutionären Generäle Denikin und Wrangel, unter der Führung von Nestor Machno ein Gemeinwesen aufzubauen, das vier Jahre lang ohne Parteien, Ausbeutung und Unterdrückung funktionierte, bis die Rote Armee unter Trotzki die freien Kommunen und Agrarkollektive niederschlug.

  • von Peter A. Kropotkin
    13,00 €

    In den beiden seinerzeit unabhängig erschienenen Broschüren "Die historische Rolle des Staates" (1896) und "Der moderne Staat" (1912) beschreibt Kropotkin mit vielen historischen Beispielen die Funktion des Staates als Organisationsform im Interesse der jeweils herrschenden Klassen. Aus anarchokommunistischer Perspektive kann eine menschliche Perspektive aber nur auf Freiheit und Gleichheit begründet sein, doch in der Historie unterdrückten die Herrschenden immer mittels des Märchens vom staatlichen Gesellschaftsvertrag alle alternativen nichtstaatlichen Entwicklungen.Dabei zielt Kropotkins Kritik insbesondere auf das perfide Zusammenspiel von Staat und bourgeoiser Großfinanz sowie dem sich um die Jahrhundertwende monopolartig organisierenden Kapital.Abschließend geht er in seiner Kritik direkt auf die sozialdemokratische und parteikommunistische Arbeiterbewegung ein, indem er die Frage, ob je eine staatliche Organisationsform zur Befreiung der Massen und der Arbeiterklasse beitragen könne, entsprechend verneinend beantwortet.

  • von Kien Nghi Ha
    24,00 €

    Im vorliegenden Band werden erstmals kritische Stimmen ausnahmslos von People of Color zusammengebracht - Schwarze Deutsche, Roma und Menschen mit außereuropäischen Flucht- und Migrationshintergründen. Ihre widerständige Wissensproduktion und ihr politischer Erfahrungsaustausch bringen alternative Diskussionen hervor. Sie setzen sich mit Rassismus, Islamophobie und ausgrenzenden Migrations- und Integrationsregimes auseinander und diskutieren Fragen von individuellem und kollektivem Widerstand, antirassistischer Kulturpolitik und postkolonialen Denkansätzen. Selbstbestimmte Räume und solidarische Visionen werden sichtbar, welche die rassistische Logik des Teilens und Herrschens herausfordern und auf grenzüberschreitende Identitäten und Bündnisse zielen.Die politischen Analysen, literarischen Essays, Glossen sowie Gespräche verweisen auf eine große Bandbreite von Ausdrucksformen. Zu Wort kommen Theoretiker/-innen, Aktivist/-innen und Kulturarbeiter/-innen. Ihre Standpunkte sind vielschichtig und unterschiedlich, doch verbindet sie ein gemeinsamer gesellschaftlicher Ausgangspunkt: Alle vermessen, von diversen rassifizierten Subjektpositionen aus, den dominanten Mainstream in neuer Weise. Durch den People of Color-Ansatz wird ein Paradigmenwechsel möglich, der die weiße Norm hinterfragt und nachhaltig untergräbt. Ein Ziel dieses Buches ist es, andere Sensibilitäten und Artikulationen zugänglich zu machen und mit befreienden Impulsen in aktuelle politische Debatten einzugreifen, die bisher von weißen Perspektiven geprägt sind.

  • von Teo Panther
    14,80 €

    Klassiker der Sozialrevolte Bd. 12Es war die Revolte der spontan gebildeten Arbeiter-, Soldaten-, und Bauernräte, die im November 1918 das Ende des 1. Weltkriegs besiegelte und den deutschen Kaiser zum Teufel jagte. Die Novemberrevolution war geboren, doch konnte die Macht der Räte nicht in eine (sozialistische) Räterepublik gewandelt werden. Die Arbeiter- und Soldatenräte selbst gaben ihre Macht wieder aus der Hand.Editiert mit Vorwort, Kurzbiografien, Zeittafel und einigen historischenAbbildungen.

  • von Bernhard Schmidt
    14,00 €

    Bernhard Schmid stellt anhand der spannend erzählten Kolonialgeschichte die gesellschaftlichen und politischen Voraussetzung des aktuellen Algeriens heraus, beschreibt die Ursprünge, Richtungen und Bedingungen der politischer Organisierungen in der kolonialen Phase, analysiert den Wandel der FLN von der Gegenmacht zur Staatspartei und entwickelt die Konstanten des politischen Nationalismus Algeriens.In dem Buch wird untersucht, wie sich diese einzelnen Strömungen herausschälen und positionieren. Aber auch die verpassten Chancen der französischen Linken und der Arbeiterbewegung, die - in Teilen - theoretisch der antikolonialen Emanzipation zustimmten und doch immer wieder zurückwichen oder neue Wendungen vollzogen, werden unter die Lupe genommen. Besonders wird auch auf das spannungsgeladene Verhältnis zwischen algerischem Kommunismus und antikolonialem Nationalismus eingegangen.Schließlich versucht das Buch herauszuarbeiten, wie sich bereits im Rahmen des Befreiungskriegs gegen die Kolonialmacht Frankreich der spätere staatliche Herrschafts- und Militärapparat herausbilden. Wie war eine solche Usurpation des antikolonialen Kampfes durch die späteren Machthaber möglich? Nicht zuletzt sollen aber auch die wichtigen gesellschaftlichen Veränderungen berücksichtigt werden, die durch den antikolonialen Befreiungskampf selbst ausgelöst oder beschleunigt - jedoch unter der neuen Staatsmacht ab 1962 oft schrittweise rückgängig gemacht wurden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der aktiven Teilnahme der algerischen Frauen am Befreiungskrieg.

  • von Jules Schelvis
    16,00 €

    Jules Schelvis, 1921 in Amsterdam geboren, wurde im Mai 1943 zusammen mit seiner Frau Rachel und deren Familie in Amsterdam festgenommen und über das Durchgangslager Westerbork nach Sobibor deportiert. Schelvis wurde als Arbeitshäftling in das Torflager Dorohucza, später über Lublin in das Ghetto von Radom gebracht. Von dort kam er nach Auschwitz, wo er während einer Selektion zum zweiten Mal dem Vergasungstod entging.Jules Schelvis kehrte in die Niederlande zurück und begann erst nach seiner Pensionierung, sich intensiv mit der Geschichte der Vernichtung der niederländischen Juden zu beschäftigen. Aus seinem Engagement entstand das im Oktober 2003 bei rat in Deutsch erschienene Standardwerk zur Geschichte des Vernichtungslagers Sobibór.Jules Schelvis lebt heute in Amstelveen und engagiert sich in der niederländischen Sobibór-Stichting.

  • von Bobby Sands
    11,00 €

    Ein Tag in meinem Leben - schrieb Bobby Sands in den H-Blocks von Long Kesh auf Toilettenpapier, mit einem Stift, den er in seinem Körper versteckt hielt.Bobby Sands war 27 Jahre alt, als er am 5. Mai 1981, am 66. Tag seines Hungerstreiks, starb. Neun Jahre seines kurzen Lebens hatte er für republikanische Aktivitäten im Knast gesessen.One day of my life - Ein Tag in meinem Leben - schrieb Bobby Sands während des von ihm angeführten sog. 'Deckenprotests' der IRA-Gefangenen in den H-Blocks von Long Kesh.

  • von Jules Schelvis
    20,00 €

    3. Auflage des jahrelang vergriffenen StandardwerksSobibór, im ehemaligen Kreis Lemberg, im heutigen Ostpolen gelegen, war neben Belzec und Treblinka eines der drei Vernichtungslager der >Aktion Reinhardt< - der detailliert geplant und durchgeführten Vernichtung von über eineinhalb Million europäischer Juden. Allein in Sobibór wurden von Mai 1942 bis zum Oktober 1943 annähernd 250.000 Juden ermordet. Hier begann im Juli 1943 eine jüdische Untergrundgruppe, einen Aufstand zu planen. Als im September 1943 eine Gruppe sowjetisch-jüdischer Kriegsgefangene nach Sobibór verlegt wurden, übertrugen die Häftlinge diesen das Kommando für ihre Aufstandspläne. Bei der Revolte wurden zwölf SS-Männer getötet, etwa 300 Häftlinge konnten fliehen, nur 50 erlebten das Ende des Krieges. Das Lager wurde nach dem Aufstand sofort liquidiert und dem Erdboden gleichgemacht. Heute befindet sich dort ein Museum.Jules Schelvis, 1921 in Amsterdam geboren, wurde im Mai 1943 zusammen mit seiner Frau Rachel und deren Familie in Amsterdam festgenommen und über das Durchgangslager Westerbork nach Sobibór deportiert. Von den mehr als 3.000 Personen dieses Transports fanden am Tag der Ankunft bis auf 81 Männer alle in den Gaskammern den Tod. Jules Schelvis wurde als Arbeitshäftling in das Torflager Dorohucza, später über Lublin in das Ghetto von Radom gebracht. Von dort kam er nach Auschwitz, wo er während einer Selektion zum zweiten Mal dem Vergasungstod entging. Sein Buch über Sobibór, in dem er eigene Erlebnisse, ergänzt durch Zeugenaussagen aus den Sobibór-Prozessen in der Nachkriegszeit, umfangreiches Archivmaterial und Interviews mit Überlebenden verarbeitet, ist 1993 erstmals in den Niederlanden erschienen und gilt als Standardwerk. Nachdem das Buch jahrelang in Deutschland vergriffen war, gibt es jetzt eine in Abstimmung mit dem Autor korrigierte Neuauflage.

  • von Friedrich Engels
    13,00 €

    Eine historische und anschauliche Antwort auf den heutigen Luther-Kult. In prägnanter Kürze leistet Engels in >Der Deutsche Bauernkrieg< eine klare Durchleuchtung der gesellschaftlichen feudal-klerikalen Verhältnisse am Übergang von Mittelalter zu Neuzeit.Er zeigt die verschiedenen gesellschaftlichen Fraktionen, ihre Interessen, Bündnisse und Vorgehensweisen. Packend geschrieben schildert er den Fortgang dieser gewaltigen Volksbewegung, die immer rascher aufeinander folgenden Erhebungen der Bauern bis hin zum großen Bauernkrieg von 1524/25.Engels wollte hiermit 1850 keine neue Forschungsarbeit präsentieren, sondern veröffentlichte den Text in dem Interesse, auf der Schablone der gerade 'verlorenen' Revolution in Deutschland Analogien herauszuarbeiten, in denen sich politisch/ökonomisch Geschichte wiederholt. Aber auch die Unterschiede zeigt er und zieht daraus hoffnungsvolle Schlüsse aufgrund der Stärke des modernen proletarischen Internationalismus: 'Die Revolution von 1825 war eine deutsche Lokalangelegenheit. (...) Die Revolution von 1848 bis 1850 kann daher nicht enden wie die von 1825.'

  • von Thomas Toivi Blatt
    18,00 €

    Der Aufstand im Vernichtungslager Sobibór gehört nach wie vor zu den 'vergessenen Kapiteln' des Widerstands der Opfer nationalsozialitischen Vernichtungswahns. Toivi Blatt gehörte zu dem kleinen Kreis von Häftlingen, die die Revolte im Oktober 1943 planten und durchführten. Er ist einer der wenigen Überlebenden des Lagers, in dem innerhalb eines knappen Jahres 250.000 Juden ermordet wurden. In diesem Buch, das Blatt als Ergänzung zu seiner Autobiografie 'Nur die Schatten bleiben' (Aufbau-Verlag) schrieb, konzentriert sich der Autor auf eine detaillierte Beschreibung der Entstehung des Lagers und der Ausführung der Revolte. Und er schildert das Schicksal der Aufständischen nach der Revolte: Die meisten von ihnen starben auf der Flucht - ermordet von antisemitischen Partisanen der 'Polnischen Heimatarmee', gejagt von der SS oder wurden nach der Befreiung Polens in Nachkriegsprogromen erschlagen.

  • von Wolfgang Eckhardt & Michail A. Bakunin
    13,00 €

    Die revolutionäre Frage ist eines der Hauptwerke des russischen Anarchisten Michael Bakunin, in der er anhand seiner drei Grundsäulen (Föderalismus, Sozialismus, Gottlosigkeit) die Theorie und nötige Praxis des Anarchismus seiner Zeit beschreibt.Der Text entstand Ende 1867 und gehört zu jenen Arbeiten Bakunins, in denen er versucht, seinen Ideen eine abschließende Form zu geben. Anders als ähnlich gelagerte >grundsätzliche< Schriften Bakunins - wie etwa »Staatlichkeit und Anarchie« oder »Gott und der Staat« - war dieser Text im Deutschen lange nur in Auszügen bekannt. Die vorliegende komplette deutsche Erstausgabe wurde von Wolfgang Eckhardt herausgegeben und eingeleitet.Als eine der intensiveren theoretischen Ausarbeitungen Bakunins kommt dem Text große inhaltliche Relevanz zu. So enthält er etwa zu Beginn das bekannte (aber nie im Zusammenhang wiedergegebene) Statement Bakunins: »Wir sind überzeugt, daß Freiheit ohne Sozialismus Privilegienwirtschaft und Ungerechtigkeit, und Sozialismus ohne Freiheit Sklaverei und Brutalität bedeutet« - sicherlich eine der klassischen Aussagen dieses >Altwilden

  • von Volin
    11,00 €

    Klassiker der Sozialrevolte 32. Auflage 2008Der Aufstand der Kronstädter Matrosen von 1921 gehört wohl zu den dramatischsten Ereignissen in der jungen Sowjetunion. Er verkörperte für viele AnarchistInnen und Sozialrevolutionäre die Chance auf einen "dritten Weg", jenseits von Parteiautokratie und Diktatur des Proletariats.Volin berichtet über die Ereignisse in der ca. 16.000 Mann starken Militärfestung Kronstadt: Die Matrosen und Arbeiter nahmen ihre Belange selbst in die Hand - ihre Forderungen waren denkbar einfach: Sozialismus ohne Kader und selbsternannte "Avantgarde". Schlechte Wohnungen, schlechte Kleidung, schlechte Lebensmittel, schlechte Arbeitsbedingungen im 4. Jahr nach der Revolution erforderten ihrer Ansicht nach die Selbstorganisation. Die Festung schloß sich zu einer freien Kommune zusammen, um die Forderungen der Revolution umzusetzen, für die viele ihr Leben gelassen hatten ...

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