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  • von Markus Bötefür
    16,00 €

    Angeln - Es gibt wohl kaum ein Hobby, das die Menschen mehr polarisieren könnte: Für die einen ist die Jagd nach Fischen das Nonplusultra, für die anderen der Inbegriff von Langeweile. An eingefleischten Petrijüngern prallen Hohn, Spott und Unverständnis seit Jahrhausenden ab, schließlich wollen sie am Wasser ihre Ruhe finden. Doch stimmt das uralte Vorurteil vom kauzigen Sonderling, der frühmorgens im strömenden Regen am See hockt? Wir liefern das kulturelle Basiswissen zum Thema Angeln! Das Buch lädt auf eine anglerische Zeitreise ein, die in der Stein- und Bronzezeit beginnt und in der Gegenwart endet. Der Leser lernt dabei nicht nur mittelalterliche Beschwörungsformeln fürs Petri Heil kennen und schließt Bekanntschaft mit Erfindern sagenumwobener Angelgeräte, sondern ihm begegnen auch altägyptische Fischkulte, angelnde Burgfräulein, Männer, die im Kampf mit Schwertfischen ihr Leben riskierten, Schriftsteller, für die Angeln Realitätsflucht war, Frevelfische, deren Fang das seelische und irdische Aus bedeuten konnte sowie viele andere Personen, Fische und Kreaturen, von denen moderne Petrijünger oft keinen Schimmer haben.Die erste Kulturgeschichte des Angelns - Pflichtlektüre!

  • von Jürgen Mirow
    28,00 €

    Die Hamburger Domkirche, das Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal in Berlin, die Pleißenburg in Leipzig oder die Stadtmauern von Frankfurt, sie stehen in keinem Reiseführer, nicht weil sie unbedeutend wären, sondern weil es sie nicht mehr gibt. Sie könnten das Bild der Stadt genauso prägen wie das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Koblenz, das Residenzschloss in Bonn oder die Stadtmauern in Nürnberg, aber sie sind verschwunden, aus dem Stadtbild wie aus dem Gedächtnis. Abgerissen.Reiseführer richten ihr Augenmerk auf bedeutende Bauten, die heute zu sehen sind. Der Autor dreht den Blick um 180 Grad: Was hat dem Neuen weichen müssen, was stand vorher an seinem Platz?Dieses Buch forscht nach Bauwerken, die in unseren Städten nicht mehr zu sehen sind. Was ist hier untergegangen, was uns genauso interessieren und beindrucken könnte wie die heute vorhandenen Sehenswürdigkeiten? Indirekt bestimmt auch das Verlorengegangene unsere heutige Wahrnehmung des öffentlichen Raumes, denn er sähe anders aus, wenn das Alte nicht verschwunden wäre. Gerade in Deutschland sind die Verluste riesig, größer als beispielsweise in Italien und Frankreich.Die neue Diskussion über das Abgerissene hat ein Doppelgesicht: Der politische Rekonstruktivismus versucht verschwundene Bauwerke wieder auferstehen zu lassen, doch zugleich verschwinden nach wie vor jedes Jahr tausende denkmalgeschützte Bauten in Deutschland. Was lassen wir stehen - was bauen wir wieder auf?Jürgen Mirow verfolgt die Spur der verlorenen Bauwerke durch ganz Deutschland - dabei gilt sein Interesse nicht den durch Krieg und Katastrophen zerstörten Bauwerken. Er verbindet seine Spurensuche nach den ideologisch und politisch motivierten Abrissen zu einem dichten Narrativ öffentlicher Räume und ihres Erscheinungsbilds. Abrisse, das zeigt dieses Buch auch ganz deutlich, sind vor allem unsichtbare Wegweiser durch unsere Geisteslandschaft, Spiegel der Ideologien und unserer Ideen, zu leben.Ein Deutschland-Wegweiser mit zahlreichen Abbildungen zu den Orten, die nicht mehr sind. Detailreich, glänzend geschrieben.

  • von Edwine Bollmann
    17,00 €

    Wenn man einfach mal raus muss, warten die "Kleinen Paradiese" an der Ostsee mit frischer Meeresluft, kleinen Fischerdörfern, Backsteingotik und viel Erholung. Jeder Band verführt mit exakt 22 Versuchungen, dem Alltag zu entfliehen - das sind 22 Komplettprogramme für ein entschleunigtes Wochenende an der Ostsee mit Natur, Weite, Ruhe.Die schönsten Landschaften, die interessantesten Ausflugsziele, gutes Essen, traumhafte Unterkünfte.

  • von Jakob Sass
    19,99 €

    Dem erfolglosen Bäcker Adolf Haas bot die SS alles, was er wollte: Karriere, Macht, Wohlstand und Affären. Dafür war er zu allem bereit, auch zum Massenmord. Trotz geringer Bildung stieg Adolf Haas seit 1932 rasch in Himmlers erträumter "Elitetruppe" auf. Gewaltbereitschaft und Gehorsam ebneten ihm den Weg von der ländlichen SS im Westerwald bis zu den Terrorstätten des Nazi-Regimes. Als KZ-Kommandant von Niederhagen/Wewelsburg (1940-1943) und Bergen-Belsen (1943-1944) scherte er sich kaum um Hygiene oder die Versorgung der Häftlinge, umso mehr um seine eigenen Vorteile. Während er Tausende sterben ließ, verschonte er einige wenige, solange sie für ihn malten, Kunsthandwerk fertigten oder musizierten - ein Zeuge Jehovasund ein Jude wurden zu seinen Lieblingskünstlern. Was war Haas für ein Mensch? Ein ganz normaler Nazi?Die erste umfangreiche Biografie über Adolf Haas blickt hinter die Fassade des Massenmörders, der kurz vor Kriegsende spurlos verschwand und den bundesdeutsche Behörden jahrzehntelang nicht finden konnten - oder wollten."Ein wichtiges Buch über einen vergessenen KZ-Kommandanten. Flüssig geschrieben und glänzend recherchiert, erzählt es die Geschichte der steilen Karriere von Adolf Haas, vom Bäcker zum ersten Kommandanten von Bergen-Belsen. Ein bedeutender Beitrag zur NS-Täterforschung."- Nikolaus Wachsmann, Autor von "KL. Die Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager"Mit Vorworten von Kirsten John-Stucke, Leiterin des Kreismuseums Wewelsburg, und Thomas Rahe, wissenschaftlicher Leiter der Gedenkstätte Bergen-Belsen.

  • von Klaus Scherzinger
    20,00 €

    Die Freimaurer des 19. Jahrhundert feierten ihn als einen der ihren, Schelling und Brecht verewigten ihn in ihrem schriftstellerischen Werk, atheistische Naturforscher schätzen seine pantheistischen Spekulationen und Bloch nannte ihn liebevoll einen "philosophischen Minnesänger der Unendlichkeit". Zu Lebzeiten aber brachte er die Elite der europäischen Wissenschaftsgemeinde gegen sich auf und musste von Universität zu Universität fliehen. Die katholische Inquisition verurteilte ihn als Ketzer zum Tod auf dem Scheiterhaufen und verbot seine Schriften.Giordano Bruno (1548-1600) ist einer der umstrittensten, aber auch streitbarsten Gelehrten der Philosophiegeschichte, ein abtrünniger Dominikaner, der ins Feuer musste, weil er mit großer Sprachgewalt und mit einem bedingungslosen Vertrauen in die Wahrheitskraft der eigenen Vernunft, aber auch mit einer gehörigen Portion Frechheit in Anspruch und Auftreten für Philosophie und gegen Theologie eintrat, weil er Gott, den Kosmos und den Menschen radikal anders dachte als es die Kirche - sowohl die katholische als auch die gerade im Aufbruch befindliche evangelisch-lutherische - vorschreiben wollte.Klaus Scherzinger stellt Brunos philosophisches Wanderleben vor, führt verständlich in seine beiden Hauptwerke ("Über die Ursache, das Prinzip und das Eine" und "Von den heroischen Leidenschaften") und damit in die zentralen Thesen brunianischer Naturphilosophie und Anthropologie ein und macht seine Leser bekannt mit einem Denker, der mit seinem Kampf für Gedanken- und Wissenschaftsfreiheit auf verlorenem Posten stand, ein Mann, der der kommenden Philosophie den Weg bereitete, dabei zwischen alle Fronten eines nervösen, von naturwissenschaftlichen Anfängen und innerkirchlichen Kämpfen bestimmten Zeitalters geriet und schließlich ermordet wurde von Glaubenswächtern, die nichts mehr fürchteten als freie Geister.

  • von Alexander Fromm
    14,00 €

    "Alexander Fromm zeichnet in seiner sachkundigen "kleinen Kulturgeschichte" die wichtigsten Stationen nach, wie aus Lysergsäurediethylamid durch eine Unachtsamkeit des Baseler Chemikers Albert Hofmann der Raketentreibstoff für Psychonauten werden konnte." (Rolling Stone 01/2017).Im April 1943 entdeckte der Schweizer Chemiker Albert Hofmann die bewusstseinsverändernde Wirkung des LSD. Schnell erkannten Psychotherapeuten das Potenzial der Substanz und verwendetenes zur Behandlung von Alkoholismus und zur beschleunigten Psychoanalyse. Die CIA erhoffte sich gar einen Einsatz als Wahrheitsserum und machte durch landesweite Testreihen unzählige Amerikaner mit LSD bekannt. Vor allem bei Dichtern, Musikern und Malern bewirkte das Stimulanz eine Steigerungder Kreativität. Durch die Hippies wurde "Acid" zu einer Jugend- und Modedroge - ja, es prägte die Sixties erst als eigene Ära. Die Beatles transformierten unter LSD zu Sgt. Pepper's Lonely HeartsClub Band, Robert Crumb erfand den Underground-Comic und alternative Filmerzählungen wie Easy Rider begründeten New Hollywood. Nach einem weltweiten Verbot verschwand die Superdroge im Untergrund und spielte lange Zeit kaum eine Rolle.Aktuell deutet sich jedoch eine Renaissance an als Hilfsmittel in der Psychotherapie. Mit LSD können die Todesängste terminaler Krebspatienten ebenso behandelt werden wie Depressionen und Drogensüchte."Es gibt kaum einen anderen Wirkstoff von so weit reichendem kulturellen und gesellschaftlichen Einfluss wie Lysergsäurediethylamid - LSD. Psychiater, Psychologen, Verhaltensforscher, Theologen, Philosophen, Maler, Schriftsteller und Musiker bedienten sich der bewusstseinsverändernden Droge, die ihre Bedeutung bis heute nicht verloren hat."(Prof. Dr . Peter Nuhn, Pharmazeutische Zeitung)

  • von Chris Wunsch
    14,00 €

    Wie nur wenige andere Orte erweckt der Teufelsberg Fantasien und Interesse. Die höchste Erhebung der Stadt ist verwickelt mit zahlreichen Facetten der Stadtgeschichte. Der Teufelsberg war Teil der Welthauptstadtplanungen für "Germania", hier sind die Trümmer des 2. Weltkrieges begraben, später - nach 1945 - funktionierten die Alliierten das Areal zur Abhörstation um. Heute ist es der prominenteste verlassene Ort Berlins, ein lost place. Diese Ruinologie seziert die Schichten des Teufelsbergs, und erzählt von den Utopien und Albträumen der Vergangenheit. Die Geschichte des Teufelsbergs entfaltet sich in diesem Buch zu einer Metapher der Stadt.

  • von Frank Petrasch
    14,00 €

    Querfeldein - das sind die neuen Freizeitführer für einmalige Erlebnisse abseits des Mainstreams: Kultur-, Wander- und Ausflugsführer in einem. Weg vom Spartendenken. Querfeldein heißt Querdenken. Jeder Vorschlag eine neue Welt, neue Gedanken, Impulse, Abenteuer. Anleitungen zur Wochenendgestaltung mit einer neuen Perspektive auf sich, sein Leben, die Welt. Mal Ruhe, mal Action, mal reflektieren und Anstöße bekommen, sein Leben zu ändern. Manchmal läuft alles rund und man will es sich nur gut gehen lassen.Die neue Reihe bietet:11 Kapitel mit über 50 ungewöhnlichen Erlebnissen für ein ganzes Jahr und Abenteuer mit Aha- und Oho-EffektJeder Tipp ist farbig bebildert, inkl. aller Infos und AdressenMit Gummiband zum Verschließen Platz für eigene NotizenNützliche Tools: Planung, Rettungsnummern, Websites, Survival-Guide für den NotfallRubriken der neuen Reihe:Mit anpacken und dreckig machenWas mit Kultur und GeschichteFür Geist und SeeleIron challenge: Verausgaben bis zur GrenzeBestes EssenMystische OrteAusflüge zu NachbarnAnders lebenWintersportWasser!!!Einfach nur mal abhängenAufbrechen, eingetretene Pfade verlassen, erleben, neue Bilder im Kopf. Querfeldein.

  • von Christian Klusemann
    18,00 €

    Der Blick auf Architektur in Potsdam ist nach wie vor auf das Erbe der barocken preußischen Residenzstadt ausgerichtet. Die baulichen Relikte des anderen Potsdam, entstanden in vierzig Jahren DDR, werden hingegen kaum wahrgenommen. Was der neue Staat nach Abrissen von Stadtschloss und Garnisonkirche, ja ganzer Straßenzüge auf dem Boden des ,alten' Potsdam hinterließ, zeigte sich - so die allgemeine Annahme - hauptsächlich in störenden "Plattenbauten". Dabei war das Bauen in der Stadt zwischen 1949 und 1990 weitaus vielfältiger. Errichtet wurden sowohl herausragende, "ostmoderne" Einzelbauten, als auch historisierende Gebäude, die auf den ersten Blick nicht mit der DDR assoziiert werden. Das Buch gibt erstmals einen genaueren Überblick über die stadtbildprägendsten Bauten und Ensembles aus vier sehr unterschiedlichen Jahrzehnten DDR, kontextualisiert diese in die baupolitischen Leitlinien und fragt nach Ihren Besonderheiten - mit Blick auf das Bauen im zweiten deutschen Staat im Allgemeinen und Potsdam im Besonderen. Zugleich bietet es als Architekturführer die Möglichkeit, das andere Potsdam genauer kennenzulernen.Durchgehend bebildert, bislang unveröffentlichtes Archivmaterial, inkl. Stadtplan und Umgebungskarten.

  • von Initiative "Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum"
    18,90 €

    Was bleibt von einem Leben, was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr da bin? Diese Frage beschäftigt Menschen seit jeher. Doch darüber offen sprechen, ist für viele noch immer ein Tabu. Im Buch "Das Prinzip Apfelbaum", herausgegeben von der Initiative "Mein Erbe tut Gutes", lassen sich elf bedeutende Persönlichkeiten mit großer Offenheit auf diese Frage ein. Die Fotografin Bettina Flitner versteht es, sie auf einfühlsame Weise für sich zu gewinnen. Ihre Bilder sind mehrschichtig, gefühlvoll, berührend. Die Texte, verdichtete Aufzeichnungen der Gespräche zwischen Fotografin und Porträtierten, folgen keinen vorgefertigten Statements - sie lassen den Leser teilhaben am Nachdenken über das Leben und den Tod, über Erfahrungen und Hoffnungen und gewähren sehr persönliche Einblicke. Das öffnet den Raum für eigene Gedanken. Wer sich einlässt, erkennt: Sich als Teil dieser Welt zu begreifen, über sich hinauszudenken und Werte und Wissen weiterzugeben, gibt dem Leben Sinn. Die Frage "Was bleibt?" verlängert die Suche nach einer verantwortungsbewussten Lebensführung über den Tod hinaus. Elf bedeutende Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur von Egon Bahr, Günther Grass über Anne Sophie Mutter bis hin zu Friede Springer, Ulf Merbold und Richard von Weizsäcker geben dazu Impulse und regen mit ihren Reflexionen zum Nachdenken an. "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch einen Apfelbäumchen pflanzen" - dieses Martin Luther zugeschriebene Zitat steht Pate für den Titel dieses Buches. Kein wehmütiger Blick zurück, nicht Trauer oder Trübsal. "Das Prinzip Apfelbaum" ist ein Bekenntnis für das Leben - und darüber hinaus.

  • von William Durie
    24,99 €

    The book is a pictorial historiography of the British occupation of Berlin from 1945-1994 with insights and detailed information on the military and politicalstatus of the city. With previously unpublished documents and photographs, it reveals every facet of British life at the Wall, from the garrison's dailyroutine, the surveillance activities of the Military Mission (BRIXMIS) behind the Iron Curtain, the YAK 28 coup and the SIS/CIA spy tunnel operation,exposed by KGB's top spy George Blake.Additionally, it discloses the British defence strategy (FIBUA) for its sector, revealing new and unpublished insights. Berlin as a city, deep inside the Soviet Zone, enclosed by the notorious BerlinWall from 1961, was the stage of Cold War operations, spy tunnels and high security radar stations penetrating the Warsaw Pact. It discloses the British Garrison's contradictory engagement between post-war obligations in cooperating with the Soviets, Berlin Air Safety Centre and Spandau AlliedPrison, at the same time preparing for war.

  • von Horst Bosetzky
    20,00 €

    Geschichtsstunde mit -ky: Die Erinnerungen des Bestseller-Autors Horst Bosetzky mit Fotografien der Berliner Künstlerin Rengha Rodewill führen in eine längst vergessene Welt: In das Berlin der Nachkriegsjahre, in die Hinterhöfe, Fußballplätze und zu vielen anderen Orten der Kindheit Bosetzkys in Neukölln. Entstanden ist ein amüsant-nostalgisches Buch, das Staunen lässt angesichts der vielen Veränderungen, die Berlin seit den Kindheitstagen von Bosetzky erlebt hat. Die Texte sind liebevolle Preziosen über die Kindheit des Krimiautors, die mit den Bildern von Rengha Rodewill und historischen Aufnahmen Stoff für viele Nachmittage liefern im Lese-Sessel bei Kaffee und Kuchen - am besten mit den eigenen Kindern und Enkeln.

  • von Holger Wetzel
    20,00 €

    Im Kreis herum geht's mit der U3 durch ganz Hamburg, eine kaleidoskopische Tour, die Bilder wie im Rausch zeigt. Jede Haltestelle wird architektonisch und historisch beleuchtet. Der Wandel, den die Haltestellen und ihre Umgebung in den vergangenen 102 Jahren erfahren haben, wird fotografisch und durch Auskünfte von Zeitzeugen dokumentiert. Jede Haltestelle ist Ausgangspunkt für einen 42 Minuten langen Stadtspaziergang, illustriert mit historischen sowie aktuellen Fotos, ergänzt durch die besten Gastrotipps und kulturellen Sidekicks. Zu jeder Haltestelle wird ein Interview mit Originalen oder Prominenten geführt - immer 42 Minuten lang, so lange, wie eine Rundfahrt mit der U3 dauert.Ein Stadterkundungsbuch entlang der Haltestellen der U3. Für Trainspotter. Für Hamburg-Fans. Für Hamburger. Besucher. Flaneure. Bei schlechtem Wetter nutzbar ohne auszusteigen. Bei gutem Wetter mit außergewöhnlichen Stadtspaziergängen,die man nicht googeln kann. Mit bislang nicht veröffentlichten historischen Fotos.

  • von Rengha Rodewill
    24,99 €

    Hoheneck - Das DDR-Frauenzuchthaus. Der Ort ist bis heute Synonym für die Verfolgung politisch unliebsamer Frauen in der DDR. Es ist ein Ort des Schreckens. Hier wurde gefoltert, gab es Isolations- und Dunkelhaftzellen, war die DDR unterdrückend wie sonst kaum. Kein Wort vermag eine so tiefe Betroffenheit auszulösen wie der Anblick eines authentischen Ortes. Die Berliner Fotografin Rengha Rodewill folgt seit Jahren den Spuren politischer Häftlinge in der ehemaligen DDR, die - wie auch in Hoheneck - nach ihren Verhaftungen zu "Nummern" gemacht wurden. Rengha Rodewill möchte als Künstlerin und Fotografin mit dieser Fotodokumentation und den Erlebnisberichtenehemaliger inhaftierter Frauen aus dem Gefängnis in Hoheneck zur Erinnerungskultur über diesen berüchtigten Ort beitragen, der wie kein anderer für die Willkür und das Misstrauen der DDR stand. Herausgekommen sind über 200 eindringliche Fotografien, die spürbar nah diesen Ort erkunden, der für Tausende Frauen in der DDR den Ausschluss vom Leben bedeutete.

  • von Bernd Kessinger
    16,00 €

    Vor 100 Jahren wurde aus Rixdorf Neukölln, vor 275 Jahren begann die Migrationsgeschichte Neuköllns mit Ankunft der böhmischen Glaubensflüchtlinge.Berlin-Neukölln - das steht in den Medien heute für Jugendgewalt, Arbeitslosigkeit, Verwahrlosung und migrantische Parallelgesellschaften - eine willkommene Projektionsfläche für Provokateure wie Thilo Sarrazin oder Heinz Buschkowsky. Aber: Neuerdings macht der Bezirk mit seinen 307.000 Einwohnern aus über 160 Nationen und Ethnien auch Schlagzeilen als neuer "Trendkiez". Doch was verbirgt sich in der Tiefe der Geschichte jenseitsaller polarisierenden Wahrnehmungen? Wer weiß heute noch, dass Neukölln seine historischen Wurzeln in der Einwanderung hat - böhmische Glaubensflüchtlingestellten lange Zeit die Mehrheit derBevölkerung. Oder dass Neukölln bis 1912 Rixdorf hieß und unter diesem Namen einen berüchtigten Ruf als Amüsierviertel der Unterschichten weitüber seine Grenzen hinaus hatte? Dass das ehemals "größte Industriedorf Preußens" um 1900 die am schnellsten anwachsende Großstadt Deutschlandswar - mit allen daraus resultierenden sozialen und kulturellen Problemen.Der Autor führt durch die wechselhafte und konfliktreiche Geschichte eines der traditionsreichsten Berliner Arbeiterbezirke, ohne die gängigen Klischees zu bedienen. Die historisch fundierte Darstellung erklärt die Entwicklungslinien und Brüche des Multikosmos Neukölln -bis hin zu den Debatten der heutigen Zeit. Das Buch zur Geschichte Neuköllns.

  • von Alexander Schug
    15,00 €

    Wer bin ich? Diese Frage ist für uns existenziell. Wir müssen sie beantworten, um uns selbst zu verstehen. Wer wir sind, wieso wir geworden sind, wie wir sind - das lässt sich vor allem aus der eigenen Familiengeschichte schöpfen und beantworten. Die Frage an uns selbst und unsere Familie führt uns auf eine Reise in die Vergangenheit. Für Viktoria Urmersbach und Alexander Schug ist die Familienforschung ein Weg der Selbsterkenntnis. Die Ahnen sind in dir und haben etwas zu sagen, lautet ihr Ansatz. Wie man diesen Botschaften auf den Grund gehen und Familienforschung als Hobby, unterhaltsame wie spannende Freizeitbeschäftigung oder auch therapeutisches Mittel einsetzen kann, zeigt dieser Praxis-Guide Schritt für Schritt.Die Autoren haben einen modernen und frischen Ansatz der Familienforschung entwickelt, der die staubige Genealogie auf den Kopf stellt. Dabei verabschieden sich die Autoren u. a. vom Konzept der Blutsverwandtschaft und präsentieren einen Weg, wie Familienforschung in Zeiten der modernen Patchworkfamilie aussehen kann. Und weil die Geschichte weitergeht, stellt sich auch die Frage, welche Spuren das eigene Leben hinterlässt und wie man selbst ein guter Ahne wird.

  • von Wolfgang Schwerdt
    14,99 €

    Seit Jahrtausenden leben sie mitten unter uns, die Toten. Sie gelten als mörderische Bedrohung, wie die südosteuropäischen Vampire. Sie sind aber auch einflussreiche Mitglieder ozeanischer Gemeinschaften. Die Vorstellung von Verstorbenen als Wiedergänger, als leibhaftige Tote, die in ganz unterschiedlicher Weise in das Schicksal der Lebenden eingreifen, scheint fester Bestandteil der menschlichen Kultur zu sein. Nicht zufällig haben Vampire, Wiedergänger und Untote spätestens seit Bram Stokers "Dracula" in ganz neuer gesellschaftlicher Funktion längst auch unsere moderne Welt erobert. Der Autor begibt sich mit seinem Streifzug durch die Kulturgeschichte auf die Spur der lebenden Toten. Von den omnipräsenten Ahnen im vorzeitlichen "Wohnzimmer" über wilde Trinkgelage verstorbener Fürsten in bronzezeitlichen Hügelgräbern bis(s) zum Vampirhype unserer Zeit. Dabei begegnet der Leser nicht nur den klassischen Vampiren und Wiedergängern, sondern auch reisenden Mumien oder Dr. Frankenstein und seinen modernen Erben.

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