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Bücher veröffentlicht von Verlag der Weltreligionen

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  • von James William
    22,00 €

    William James' 20 Edinburgher »Gifford-Vorlesungen über natürliche Religion« aus den Jahren 1901/02 haben die Entwicklung der Religionspsychologie nachhaltig geprägt. James, der nach eigener Aussage selbst über »keine lebendige Empfindung eines Verkehrs mit Gott« verfügte, interessierte sich für die religiöse Erfahrung des Einzelnen. Bereinigt man sie um die »wertlosen Erfindungen der dogmatischen Scholastik«, so lassen sich einerseits Gesetzmäßigkeiten des religiösen Lebens beobachten. Andererseits zeigt sich aber auch eine Vielfalt, die als Quelle der Chancen für den Einzelnen zu begreifen ist. In einem einleitenden Essay skizziert Peter Sloterdijk William James als »natürlichen Verbündeten derer, die Gründe haben, sich durch Interesse an der Religion von der Religion selbst zu emanzipieren«.

  • von Klaus Antoni
    58,00 €

    »Das Kojiki« ist das älteste überlieferte literarische Dokument Japans. Es wurde im Jahr 712 als Auftragsarbeit für den japanischen Hof angefertigt. Kaiser Tenmu-tenno wollte zur Vermeidung unrichtiger oder abweichender Überlieferungen das vorhandene Material an Mythen, Genealogien, Sagen und historischen Berichten sammeln, sichten und aufzeichnen lassen, um so eine »wahre« und verbindliche Geschichte des Altertums zu erhalten. Die Chronik beginnt mit der Schöpfung und führt zunächst über Berichte zur Theogonie und über Schilderungen aus dem Leben der Himmlischen zur Erdenfahrt des Enkels der Sonnengöttin und zur Geburt des späteren ersten Kaisers Jinmu. Im zweiten und dritten Buch wird die Reichsgeschichte bis zur Regierungszeit der Kaiserin Suiko (reg. 593-628) erzählt. Jahrhundertelang stand das »Kojiki« im Schatten des etwas jüngeren »Nihonshoki«. Erst mit der Meiji-Restauration von 1868 und der Gründung des modernen, sich dabei aber völlig archaisch gebenden Kaiserreiches Japan erlangte das »Kojiki« die Position einer allgemein anerkannten »Bibel des Shinto«. Die zentrale Schrift des Shintoismus, dem nationalen Kult Japans.

  • von Gerold Necker
    38,00 €

    Das Buch »Sohar« (hebräisch »Glanz«), das Ende des 13. Jahrhunderts in Kastilien schriftlich fixiert wurde, galt schon früh als autoritatives und heiliges Hauptwerk der Kabbala. Das in aramäisch, zu geringen Teilen in hebräisch verfaßte Werk enthält vor allem homiletische Meditationen, Erzählungen über den tannaitischen Gelehrten Shim¿on bar Jo¿ai, den vorgeblichen Autor des Sohar, sowie Dialoge seines Schülerkreises. Die mit sexuellen Bildern beschriebene Sefirot-Symbolik, die kabbalistische Begründung der Gebote, eine mystische Seelenlehre sowie die Bedeutung der Gottesnamen haben hier ihre klassische Ausprägung erhalten. Aus den 23 Bänden der aramäisch-hebräischen Sohar-Ausgabe werden hier die Vorrede und das »Buch der Verborgenheit« ausgewählt, in dem die ersten sechs Kapitel des Buches Genesis minutiös und nach ihrem vierfachen Sinn - wörtlich, allegorisch, homiletisch und esoterisch - ausgelegt werden.

  • von Thomas Bauer
    36,00 €

    Alle Kulturen müssen mit Ambiguität leben. Sie unterscheiden sich jedoch dadurch, wie sie damit umgehen. Zweideutigkeit wird hingenommen, ja mitunter wird sie bewußt erzeugt und nimmt wichtige kulturelle Funktionen ein, etwa in Konventionen der Höflichkeit und der Diplomatie, durch Riten oder Kunstwerke. Sie kann aber auch vermieden und bekämpft werden. Kulturen unterscheiden sich also durch ihre unterschiedliche Ambiguitätstoleranz. In islamischen Kulturen ist in dieser Hinsicht während der letzten Jahrhunderte ein Wandel zu beobachten, der sich so deutlich und mit solch drastischen Konsequenzen kaum anderswo zeigt: von einer relativ großen Toleranz hin zu einer bisweilen extremen Intoleranz gegenüber allen Phänomenen von Vieldeutigkeit und Pluralität. Während zum Beispiel im 14. Jahrhundert die Varianten des Korantexts und die Vielzahl an Auslegungsmöglichkeiten als Bereicherung galten, ist dies heute vielen Muslimen ein Ärgernis.Die Erforschung des Umgangs mit kultureller Ambiguität ist ein Gegenstand der Mentalitätsgeschichte. Verläßt man den eurozentrischen Blickwinkel und stellt Denken, Fühlen und Handeln der Menschen in den Mittelpunkt des Interesses, kommt man zu einer alternativen, nicht teleologisch gefärbten Geschichtserzählung. Daher ist auch der Untertitel des Buches - "Eine andere Geschichte des Islams" - mehrdeutig, ambig, zu lesen. Nicht eine andere "Geschichte des Islams" soll erzählt werden, sondern vielmehr eine "andere Geschichte" des Islams, in der aber auch einige scheinbar selbstverständliche Bestandteile der eigenen Kultur in Frage gestellt werden. Diese Sicht macht dieses Buch so interessant und wichtig.

  • von Georg von Simson
    58,00 €

    Im Zentrum des großen altindischen Epos "Mahabharata" steht, ähnlich wie in der homerischen "Ilias", ein schrecklicher Bruderkrieg im Geschlecht der Bharatas, nämlich der Kampf der Kauravas mit den Pandavas auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra (nördlich von Delhi). Wahrscheinlich handelt es sich im Kern um ein historisches Geschehen, das wir aber politisch-historisch nicht einordnen können. Es bildet auch den Hintergrund für die "Bhagavad Gita", den berühmten Einzeltext aus dem sechsten von achtzehn Büchern des "Mahabharata", der von Michael von Brück in dieser Reihe schon separat herausgegeben wurde. In diese Haupterzählung des großen Krieges sind Hunderte von Nebengeschichten eingebaut, in denen alle im Hinduismus wichtigen Themen angesprochen werden. Deshalb gilt das "Mahabharata" zu Recht als einer der zentralen Texte des Hinduismus. Angesichts des enormen Umfangs des Gesamtwerkes stellt sich die Frage nach einer sinnvollen Auswahl der zu übersetzenden und zu kommentierenden Texte. Georg von Simson hat in erster Linie Partien berücksichtigt, die den religiösen Gehalt und Hintergrund des Epos illustrieren: alte Mythen, vedische Rituale, Pilgerfahrten mit ihrer Beschreibung heiliger Orte und den sich daran knüpfenden Legenden, Erzählungen von den Teilinkarnationen der Götter und Dämonen, Zauber und Wunder, Moral- und Erlösungslehre, Philosophie und Seelenlehre. Da alle nicht übersetzten Texte in knappen Inhaltsangaben zusammengefaßt werden, ist eine fortlaufende Lektüre des Gesamtwerks möglich.

  • von Axel Michaels
    35,00 €

  • von Hans-Georg Möller
    16,00 €

  • von Annping Chin
    24,80 €

  • von Dennis Schilling
    39,80 €

  • von Hans Jonas
    22,00 €

  • von Shri Ramakrishna
    32,00 €

  • von Klaus Herrmann
    26,00 €

  • von Peter Sloterdijk
    17,80 €

  • von Al-Nawawi
    32,00 €

  • von Michael von Brück
    42,00 €

  • von Michael E. J. Witzel, Toshifumi Goto & Salvatore Scarlata
    48,00 - 68,00 €

  • von Michael von Brück
    29,95 €

  • von Mircea Eliade
    12,00 €

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