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Bücher veröffentlicht von VML Verlag Marie Leidorf

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  • von Thimo Jacob Brestel
    59,80 €

  • von Dirk Rieger
    15,80 - 19,80 €

  • von Christoph Reusser
    69,80 €

    Anläßlich mehrerer Jubiläen der Archäologischen Sammlung und der Klassischen Archäologie der Universität Zürich fand die Sonderausstellung "Exekias hat mich gemalt und getöpfert? statt, zu deren Rahmenprogramm eine Tagung gehörte, deren Begleitband hier vorgelegt wird. Er ist dem Andenken John Robert Guys [1949-2020] gewidmet und enthält eine Einleitung, 15 Aufsätze und eine Bibliographie. Die Beiträge befassen sich mit Meisterschaftsfragen, Nachträgen zum ?uvre des Exekias, seiner hohen Kunstfertigkeit und ihrem Nachwirken, Exekias Bezug zur Gruppe E von Locri Epizefiri, seinen Amphoren aus Orvieto im Allgemeinen und im University of Pennsylvania Museum im Besonderen, Achill und seinen Gefährten auf der Amphora Philadelphia MS 3442, dem heroischen Genre als Mittel zur Charakterisierung am Beispiel der Amphore Vatikan 344, dem Alltag von Heroen ausgehend von Exekias' Brettspielervase, Achill und Ajax beim Spiel, den Anfängen des Thiasos, Schildzeichen im Werk des Meisters, Exekias und dem Volutenkrater, töpferischen und ikonographischen Neuerungen bei Gruppe E und Exekias sowie Exekias Umfeld am Beispiel des Mastos-Malers und seiner Gruppe.To celebrate several anniversaries related to the Archaeological Collection and the subject of Classical Archaeology at Zurich University the temporal exhibition "Exekias painted and made me? was held. In this context an international conference took place, the proceedings of which are published here. It is dedicated to the memory of John Robert Guy [1949-2020] and contains an introduction, 15 papers, and a bibliography. The contributions deal with questions of mastery, additions to Exekias' ?uvre, his supreme art and its afterlife, Exekias' relation with Group E at Locri Epizefiri, his amphoras from Orvieto in general and at the University of Pennsylvania Museum in particular, Achilles and his companions on the amphora Philadelphia MS 3442, the heroic genre as a means of characterisation by the example of amphora Vatican 344, the everyday life of heroes as shown by Exekias' board game players, Achilles and Ajax at play, the beginnings of the thiasos, shield signs on Exekias' vessels, Exekias and the volute krater, innovations as to pottery and iconography by Group E and Exekias, as well as Exekias' surroundings by the example of the Mastos Painter and his group.

  • von Christina Peek
    16,80 €

    Als die Mitarbeiter*innen der Archäologischen Denkmalpflege des Landkreises Cuxhaven in den 1990er-Jahren an der Wurt Fallward einen Bestattungsplatz der späten Römischen Kaiserzeit bis Völkerwanderungszeit entdeckten, ahnten diese nicht, auf welch einzigartige Funde sie im Marschboden stoßen würden: nämlich Särge mit den sterblichen Überresten der in ihrer Kleidung und mit Schmuck bestatteten Menschen und zahllose, beinahe vollkommen unversehrte Beigaben aus Holz. Gräber und Funde gewähren heute einen beispiellosen Einblick in das Leben und Sterben unserer Vorfahren aus den hiesigen Nordseemarschen vor mehr als 1.600 Jahren. Die Fotos in diesem Buch beleuchten in besonderer Weise noch deutlich sichtbare Herstellungs- und zahllose Gebrauchsspuren sowie kunstvolle Verzierungen der Beigaben.When employees of the heritage management service for the district of Cuxhaven discovered a Late Roman to Migration Period cemetery near the wurt Fallward in the 1990s, they could not have known how exceptional the finds from the marshy ground would be: coffins with the remains of people buried in their clothing and jewellery and countless wooden grave goods which were almost entirely undamaged. Today, these burials and finds provide unparalleled insights into the lives and death of our ancestors living in the local North Sea marshes more than 1600 years ago. The photographs in this volume particularly illustrate the clearly visible production marks and the numerous use wear traces, as well as the elaborate decoration of the grave goods.

  • von Martin Kovacs
    79,80 €

    Die Antike kannte nicht nur ein Bild oder nur eine Idee von der Gestalt Alexanders des Großen. Im Gegenteil: Kaum eine andere historische Figur der Antike erwies sich bereits für die Zeitgenossen als so divergent, umstritten und buchstäblich vielgestaltig. Diese Vielgestaltigkeit sucht die Monographie durch eine kritische Vorlage der Darstellungen Alexanders des Großen zu erfassen, die trümmerhafte Überlieferung neu zu ordnen und für die kulturgeschichtliche Analyse nutzbar zu machen. Hierfür werden nicht nur die rundplastischen Bildwerke berücksichtigt, sondern auch konsequent andere Medien einbezogen: die Münzprägung, großformatige Monumente wie Weihgeschenke sowie die literarische und epigraphische Überlieferung. Ein entscheidendes Ergebnis stellt die Feststellung dar, dass die Figur Alexanders des Großen in unterschiedlichen Zusammenhängen entweder als göttlich oder heroisch imprägnierter Übermensch, als energischer, aber potentiell nahbarer Feldherr, oder aber als mythologische Figur mit paradigmatischer Bedeutung neu inszeniert werden konnte. Diese unterschiedlichen Konzeptualisierungen werden auf der Grundlage der hochgradig divergierenden Bildnisentwürfe zwischen dem Hellenismus, der römischen Kaiserzeit sowie der Spätantike erarbeitet, sowohl historisch als auch kulturgeschichtlich rekontextualisiert, und dabei insbesondere nach der Rolle der Akteure, welche die Bilder jeweils kommissionierten, gefragt. Diese Perspektive steht einer traditionellen Vorstellung vom Alexanderbild entgegen, bei der bislang eine eher selektive Wahrnehmung unter Bevorzugung der lebenszeitlichen Bildnisse Alexanders überwog. Die Untersuchung zeigt, dass man sich zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Orten, und in unterschiedlichen politischen und kulturellen Zusamenhängen divergierende Bilder vom Makedonenherrscher schuf, die in ihrer spezifischen Ikonographie auch spezifische Vorstellungen von der Figur Alexanders des Großen reflektieren. Diese Figurationen Alexanders in unterschiedlichen kulturellen Kontexten verdeutlichen die Präferenzen der aufstellenden Akteure. Gerade für die Kaiserzeit kann gezeigt werden, dass Alexander auch visuell eher als mythologische, und weniger als historiographische Figur inszeniert wurde. Auf den daraus erarbeiteten Ergebnissen fußt die abschließende Analyse der visuellen Imitatio Alexandri, die bildliche Nachahmung des Makedonenkönigs in unterschiedlichen historischen und kulturellen Zusammenhängen während des Hellenismus.Antiquity did not know only one image or only one idea of the figure of Alexander the Great. On the contrary, hardly any other historical figure of antiquity proved to be so divergent, controversial and literally multiform for contemporaries. The monograph seeks to grasp this diversity through a critical presentation of the representations of Alexander the Great, to reorganise the deleterious survivals and to make them useful for cultural-historical analysis. For this purpose, not only the round sculptures are taken into account, but also other media are consistently included: the coinage, large-scale monuments such as votives in greek sanctuaries, as well as the literary and epigraphic tradition. A decisive result is the finding that the figure of Alexander the Great could be restaged in different contexts either as a divinely or heroically impregnated being, as an energetic but potentially approachable general, or as a mythological figure with paradigmatic significance. These different conceptualisations will be elaborated on the basis of the highly divergent portrait designs between Hellenism, the Roman imperial period as well as Late Antiquity, recontextualised both historically and in terms of cultural history, and in particular asked about the role of the actors who commissioned the images in each case. This perspective counters a traditional conception of the image of Alexander, in which a rather selective perception has predominated up to now, with a preference for the lifetime portraits of Alexander. The study shows that divergent images of the Macedonian ruler were created at different times, in different places and in different political and cultural contexts, and that their specific iconography also reflects specific ideas of the figure of Alexander the Great. These figurations of Alexander in different cultural contexts illustrate the preferences of the actors who created them. For the imperial period in particular, it can be shown that Alexander was also visually staged as a mythological rather than a historiographical figure. The final analysis of the visual Imitatio Alexandri, the pictorial imitation of the Macedonian king in different historical and cultural contexts during the Hellenistic period, is based on the results obtained.

  • von Elke Kaiser
    64,80 €

    Der Tagungsband zur gleichnamigen 1. Internationalen Tagung vom 19.-21.03.2018 an der FU Berlin enthält ein Vorwort, eine theoretische Einleitung zur Periodisierung [Schier] sowie 13 Aufsätze. Diese befassen sich mit der Einführung von Eisen in Alter Welt [Lehnhardt] und Nordeurasien [Koryakova, Kuzminykh], dem Wechsel von Bronze zu Eisen in Mitteleuropa im Hinblick auf eine neue Periode, ein neues Metall und möglicherweise neue Werte [Pare], griechischen Daten und revidierten Chronologien auf der Grundlage des historischen und archäologischen Kontexts der C14-Daten von Sindos [Gimatzidis], der Chronologie der SBZ / FEZ auf der Iberischen Halbinsel 1200-600 v.Chr. [Mederos Martín], dem Übergang Bronzezeit / Eisenzeit in Nordeuropa [Kneisel], östlichem Baltikum [Sperling, Lang], zentralrussischer Taiga [Syrovatko], nördlicher Schwarzmeerzone [Kashuba], Westbalkan und Zentralbalkan [Gavranovic] sowie östlichem Karpathenbecken [Gogâltan], mit den Chronologien der Koban-Kultur und ihrer Bedeutung für die Konstruktion überregionaler Zeithorizonte in der nordkaukasischen FEZ [Reinhold] sowie mit der Periodisierung bronzezeitlicher Fundstellen in Südosteuropa [Bochkarev].The proceedings of the first conference under the same title from 19th-21st March 2018 at Freie Universität Berlin contains a foreword, a theoretical introduction on periodisation [Schier], and 13 papers. These deal with the introduction of iron in the Old World [Lehnhardt] and in Northern Eurasia [Koryakova, Kuzminykh], the bronze/iron transition in Central Europe with regard to a new period, a new metal, and possibly new values [Pare], Greek dates and revised chronologies based on the historical and archaeological context of the radiocarbon dates from Sindos [Gimatzidis], the chronology of the LBA / EIA in the Iberian Peninsula 1200-600 B.C. [Mederos Martín], the transition from BA to IA in Northern Europe [Kneisel], the Eastern Baltic [Sperling, Lang], the Central Russian forest zone [Syrovatko], the northern Black Sea Region [Kashuba], the Western and Central Balkans [Gavranovic], and the Eastern Carpathian Basin [Gogâltan], the chronologies of the Koban Culture and their importance for the construction of supraregional chronological horizons in the North Caucasian EIA [Reinhold] as well as the periodisation of BA sites in South-Eastern Europe [Bochkarev].

  • von Christiane Kunst
    79,80 €

  • von Maximilian Rönnberg
    79,80 €

    Gängige Narrative zum frühen Athen nehmen eine Phase der "Dunklen Jahrhunderte", eine plötzliche Entstehung der Polis im Zuge der "Renaissance" des 8. Jhs. v.Chr. sowie eine früharchaische "Rezession" an, welche in die vorsolonische Krise führte. Die vorliegende Untersuchung richtet den Blick auf die längerfristigen soziopolitischen Prozesse, um derartige Vorstellungen zu prüfen. Den archäologischen Abschnitten der Arbeit ist ein Kapitel zur historischen Entwicklung Athens bis ins frühe 6. Jh. v.Chr. vorangestellt. Die kritische Bewertung des Zeugniswerts späterer Quellen ermöglicht es, Annahmen eines bereits im 7. Jh. v.Chr. entwickelten athenischen Staats und umfassender solonischer Reformen zu hinterfragen. Dies gibt den Blick auf die sukzessive Zunahme von Staatlichkeit im Laufe der archaischen Epoche frei. Auf Grundlage einer systematischen Zusammenstellung der Befunde wird im Anschluss die Besiedlungsge-schichte Attikas von submykenischer bis in früharchaische Zeit skizziert. Dem Konzept einer von ihrem vermeintlichen Zentrum ausgehenden "Binnenkolonisation" Attikas kann dabei die These langwieriger, kleinteiliger, dezentraler Verdichtungsvorgänge entgegengesetzt werden. Schließlich werden die Nekropolen und die Heiligtümer diachron auf Indizien gesellschaftlicher Transformationsprozesse befragt. In beiden Feldern kann der Untersuchungszeitraum grob in eine Phase der stärkeren gesellschaftlichen Fragmentierung im 11. bis 9. Jh. v.Chr. und eine Periode der wachsenden soziokulturellen Verbindungen ab dem 8. Jh. v.Chr. gegliedert werden, während sich gerade im 7. Jh. v.Chr. eine beginnende Festigung sozialer Prominenzrollen abzeichnet. Zuletzt werden die Einzelergebnisse der Arbeit miteinander in Beziehung gesetzt. Es entsteht das Bild einer zwar ab dem 8. Jh. v.Chr. beschleunigten, doch letztlich kontinuierlichen Entwicklung, innerhalb derer die früharchaische Zeit eine entscheidende Formationsphase darstellt. Die Vorstellung einer "Entstehung" der athenischen Polis im 8. Jh. v.Chr. ist dagegen irreführend.Established narratives of early Athens assume a "Dark Age? phase, the sudden emergence of the police in the course of the 8th century B.C. "renaissance? and an Early Archaic "recession? leading to a pre-Solonic crisis. The study presented here focuses on longer-term socio-political processes in order to test these ideas. The archaeological sections are preceded by a chapter on the historical development of Athens up to the early 6th century B.C.. The critical evaluation of the information value of later sources leads to a questioning of the assumption that the Athenian state was already fully developed in the 7th century and underwent substantial reforms under Solon. Instead, a picture of succes-sive increase of statehood in the course of the Archaic period emerges. Based on a systematic collection of archaeological material, the settlement history of Attica from the sub-Mycenaean to the Early Archaic period is then traced. The concept of an "internal colonisation? of Attica from its putative centre is contrasted with the hypothesis of protracted, decentralised processes of increasing settlement density operating at small spatial scales. Finally, the cemeteries and sanctuaries are investigated diachronically for indications of social transformation processes. In both cases, the temporal trajectory can be divided into a phase of greater social fragmentation in the 11th to 9th centuries B.C., followed by a phase of increasing socio-cultural connections from the 8th century B.C. onwards, while the 7th century B.C. emerges as a time when socially prominent roles began to solidify. Overall, while developments picked up pace from the 8th century onwards, the trajectory is continuous overall, and the Early Archaic period is identified as a crucial formative phase. In contrast, the idea that the Athenian polis "emerged? in the 8th century B.C. is misleading.

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