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  • von Gerd-Heinrich Kemper, Axel Holst, Jurgen Fijalkowski, usw.
    54,99 €

    vorgelegten Texte sind von Dr.

  • von Werner Kaltefleiter
    54,99 €

    Eine Arbeit auf dem Gebiet des "comparative government" erfordert, wenn sie nicht bei einem Vergleich positiv rechtlicher Verfassungsbestimmungen verharren will, einen doppelten Ansatz: zunächst ist eine theoretische Konzeption erforderlich, dann ist diese mit einer Vielzahl konkreter Einzelheiten aus verschiedenen Ländern zu konfron­ tieren, die in den Bereich des komplexen Phänomens "Verfassungswirklichkeit" hineinreichen. Nur auf diese Weiseist eine ausreichende empirische Prüfung der theore­ tischen Aussagen möglich. Die dafür erforderlichen Informationen lassen sich in der Regel nicht aus bloßem Literaturstudium gewinnen; man ist auf die Hilfe von Sach­ verständigen angewiesen, die entweder als Wissenschaftler in Kontakt mit der politischen Realität ihres Landes stehen oder die als politische Praktiker auch das theoretisch Relevante zu sehen vermögen. Der Verfasser ist deshalb dafür dankbar, daß ihm bereits im Anfangsstadium seiner Arbeit Gesprächspartner zur Verfügung standen, die ihn an ihrer Kenntnis der politi­ schen Problematik ihres Landes teilnehmen ließen. Von den akademischen Vertretern der Politischen Wissenschaft und auch des Öffentlichen Rechtes gilt sein Dank zu­ nächst Robert Mackenzie, London School of Economics and Political Science, mit dem er die Großbritannien betreffenden Fragen, insbesondere die Krise von 1931 besprach. Uwe Kitzinger, Nuffield College, Oxford, WilliamPickles, London School of Economics and Political Science, und NevilleJohnson, University of Warwick, haben das ganze Kapitel über England gelesen und viele Anregungen zu seiner Ausgestaltung gegeben.

  •  
    149,99 €

    Dieses Handbuch bietet erstmals einen umfassenden und systematischen Zugang zu den Theorien des Krieges. Der erste Teil des Werkes ist interdisziplinär angelegt und es werden verschiedene Kriegstheorien dargestellt ¿ von anthropologischen bis hin zu religiösen Ansätzen. Der zweite Teil stellt zentrale Theoretiker des Krieges vor. Der dritte Teil enthält empirische Fallstudien vom Mittelalter bis in die Gegenwart zu Teilaspekten der Kriegstheorien. Insgesamt stellt der Band die Dynamik der theoretischen Entwicklung dar. Dabei berücksichtigt er die jeweiligen politischen, sozioökonomischen und technologischen Faktoren.

  • - Gottlieb Wilhelm Bischogg (1797-1854) Zum Gedachtnis
     
    54,99 €

  • von Gerhard Piltz
    54,99 €

    Die Ziegeleien sind vielfach wegen Erschöpfung der im Abbau befindlichen Lagerstätten sowie durch die steigenden Anforderungen an die Qualität der Ziegeleierzeugnisse gezwungen, neue Rohstoffvorkommen zu erschließen. Nur die genaue Kenntnis der geologischen Verhältnisse der Lagerstätten vermag einen Überblick über Lagerung, Ausdehnung und Mächtigkeit der einzelnen Schichten zu geben und als Grundlage für die Berechnung des Rohstoffvorrates zu dienen. Bereits vorhandene geologische Unterlagen geben zwar wertvolle, aber nur selten ins einzelne gehende Hinweise, so daß in der Regel auf ein systematisches Ab­ bohren der für eine Ausziegelung in Betracht kommenden Geländestücke nicht verzichtet werden kann. Der große Kosten- und Zeitaufwand für derartige Arbeiten erscheint allerdings nur gerechtfertigt, wenn die große Anzahl der beim Bohren anfallenden Proben auch mit tragbarem Aufwand untersucht werden kann. Es sind heute eine Anzahl von Verfahren bekannt, es bestehen jedoch keine klaren Vorstellungen über das Verhältnis vom Aufwand für die Durchführung der Untersuchungen zu dem mit ihnen erzielbaren Aussagewert. Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist, durch Ver­ gleich von Aufwand und Leistung der verschiedenen Verfahren diejenigen zu ermitteln, die mit geringstem Aufwand den größten Nutzen bringen.

  • von Alfred Hermann Henning
    54,99 €

    Die thermoelastische Warmreckung von Polyathylen weich und hart bewirkt eine Festigkeitsverschiebung in den Formteilen. Werden die Formteile in der Reckrichtung beansprucht, so kannen sie haher belastet werden. Wenn ver­ schiedene oder unvorhersehbare Belastungen auftreten kannen, empfiehlt es sich, die Warmformung im Bereich der FlieBtemperatur vorzunehmen. Dadurch blei­ ben die Eigenschaften des Ausgangsmaterials erhalten. Den Herren JAKEL, MITTROP, OFFERMANN und STRERATH sei an dieser Stelle fiir die Durchflihrung der Versuchsarbeiten herzlich gedankt. Fiir die Lieferung des Versuchsmaterials danken die Verfasser folgenden Firmen: Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG, Ludwigshafen, Dynamit Nobel AG, Troisdorf, Farbwerke Hoechst AG, FrankfurtjMain-Hoechst, Kautex-Werke Reinhold Hagen, Hangelar, Rediweld, Crawley, England. Prof. Dr.-Ing. ALFRED H. HENNINGt Prof. Dr.-Ing. habil. KARL KREKELER Dipl.-Ing. ARNE ROTHENPIELER 33 8. Literaturverzeichnis [1] ZOHREN, ]., Spanloses Formen von thermoplastischen Kunststoff-Halbzeugen. Kunststoffe Bd. 51, 1961, Heft 9, S. 620-623. [2] KREKELER, K., und H. PEUKERT, Beitrag zur thermoelastischen Formbarkeit von Polyathylen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nord­ rhein-Westfalen Nr. 327, Westdeutscher Verlag, Koln und Opladen 1956. [3] SCHULZ, G., Die Kunststoffe. Carl Hanser Verlag, Milnchen 1959. [4] HAGEN, H., und H. DOMININGHAUS, Polyathylen und andere Polyolefine. Verlag Brunke Garrels, Hamburg 1961. [5] RICHARD, K., und E. GAUBE, Die Kaltverstreckung bei Niederdruckpolyathylen. Kunststoffe Bd. 46, 1956, Heft 6, S. 262-269. [6] DOMININGHAUS, H., Kaleidoskop der Kunststoffe. Der Plastverarbeiter Bd. 15, 1964, Heft 2, S. 93-100.

  • von Hans-Ernst Schwiete
    54,99 €

    In den letzten Jahren werden in Stoß öfen in immer stärkerem Maße an Stelle der Gleitschienen aus wassergekühlten Stahlrohren keramische Gleitschienen aus schmelzgegossenen oder keramisch gebundenen feuerfesten Steinen eingesetzt. Die keramischen Gleitschienen haben den Vorteil, daß b~i richtiger Auswahl der Steinqualität die Betriebskosten gesenkt werden und eine bessere Durchwärmung des Einsatzgutes erreicht wird. Mit dem Einsatz von keramischen Gleitschienen ist jedoch das Problem der Ab­ riebfestigkeit des als Schienen verwendeten feuerfesten Materials stark in den Vordergrund getreten. Es sind zwar verschiedene Verfahren zur Prüfung der Abriebfestigkeit feuerfester Steine, besonders bei normaler Temperatur, bekannt, doch auf Grund ihres appa­ rativen Aufbaues und der Versuchsbedingungen können die erzielten Ergebnisse nicht zur Charakterisierung des Abriebverhaltens der für diesen Zweck zu ver­ wendenden Steine herangezogen werden. Um aber den ganzen Beanspruchungsmechanismus, dem feuerfeste Steine in keramisch zugestellten Öfen ausgesetzt sind, zu erfassen, sollte in der vorliegenden Arbeit ein Verfahren entwickelt werden, das es ermöglichte, in Form von Labor­ versuchen weitgehendst die herrschende~ Betriebsbedingungen nachzuahmen und weiterhin in vertretbaren Zeiten Ergebnisse zu liefern, die eine richtige Auswahl und Überprüfung der Steinqualitäten garantierten. Für den speziellen Fall der Untersuchung von keramischen Gleitschienen für Stoßöfen bedeutet das aber, daß außer der Temperatur, Belastung und der Ofenatmosphäre neben der mecha­ nischen Abriebbeanspruchung eine zu vermutende Reaktion oder Korrosion zwischen Stein und Eisen während der Prüfung durch den Versuchsaufbau er­ möglicht wird.

  • von Paul Denzel
    54,99 €

    Ein Vergleich der Gegebenheiten der Elektrizitätsversorgung der Bundesrepublik Deutschland, künftig nur BRD genannt, und der Schweiz könnte bei der anders­ artigen und in der Verschiedenheit sich scheinbar ergänzenden Struktur der bei­ den Versorgungsgebiete durchaus den Gedanken nahelegen, einen sehr engen Verbund zwischen den beiden Ländern zu entwickeln. Dies wird besonders deutlich bei der Betrachtung der Belastungsdiagramme der beiden Netze, zumal wenn man an der hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit zweck­ mäBigen Methode der Lastabdeckung festhalten möchte. In einem groBen Netz wie dem deutschen dienen Laufwasserkraftwerke sowie Kraftwerke auf Braun­ kohlen- und teilweise auf Steinkohlenbasis der Deckung der Grundlast. Zur Zeit der Spitzenbelastung werden Speicher-, Pumpspeicher- und Steinkohlenspitzen­ kraftwerke eingesetzt. N 18000 B~DI MW 16000 /' I\-V\ h 1/ r--.. 14000 1 \ J 12000 \ 10000 \ ) 8000 6000 Schweiz_ I"- 4000 ..,.- A r- ..... IV f r-- 2000 o o 2 4 6 8 10 12 14 16 182022 24 _h Abb.1 Netzbelastung am Tag der Höchstlast (21. Dezember 1960); BRD und Schweiz 7 Die Gründe für den Einsatz der einzelnen Kraftwerksarten in den Betriebsplan eines Verhundsystems, beispielsweise geringe Betriebskosten, gegebene Wasser­ darbieten und dergleichen sollen hier nicht weiter erläutert werden. Aus der Abb. 1 ist ersichtlich, daB die Abdeckung des Spitzenbedarfs erhebliche Anforderungen an die Kraftwerke stellt. Das Verhältnis der höchsten zur tiefsten Belastung liegt etwa bei 2: 1 bzw. 2,2: 1. Auch für die Sommermonate ergeben sich ähnliche Verhältnisse, wenn man von Tagen mit bes onderen Belastungs­ einflüssen absieht.

  • von Fritz Menne
    54,99 €

    Die Wege der Harnstoffbildung in der Leber sind seit längerer Zeit bekannt und in den Lehrbüchern beschrieben. Die letzte Stufe der Harnstoffsynthese, die Ab­ spaltung von Harnstoff aus Arginin ist bis heute Gegenstand zahlreicher Unter­ suchungen gewesen. In verschiedenen Organen außerhalb der Leber konnten Arginaseaktivitäten nachgewiesen werden. In der vorliegenden Veröffentlichung wird die Frage der extrahepatischen Harn­ stoffbildung erneut untersucht, und zwar werden im Myocard, in den Lungen und den Kiemen die Arginaseaktivitäten geprüft. Schließlich wird mit Hilfe von Chromatographie an Ionenaustauschern ein Verfahren ausgearbeitet, das zur Ge­ winnung größerer Mengen reiner Arginase führt. Die Reindarstellung der Arginase wurde angestrebt, um in nachfolgenden Unter­ suchungen in dem Enzym die Sequenz der Aminosäuren bestimmen zu können. Ferner soll untersucht werden, inwieweit isolierte Arginase dazu herangezogen werden kann, endständiges Arginin im Peptidverband zu bestimmen. 7 II. Die Entstehung von Harnstoff im Myokard Von FRITZ MENNE und EBERHARD SCHLAAK In der quergestreiften Muskulatur steigt nach erschöpfender Reizung der Harn­ stoffgehalt an, wie HOUGET [15] zeigte. NEKHOROCHEFF [27] bewies, daß vom quergestreiften Muskel freies Kreatin zu Harnstoff abgebaut werden kann. In der vorliegenden Arbeit wurde der Frage nachgegangen, ob der Herzmuskel fähig ist, Harnstoff zu bilden. Die Untersuchungen wurden am schlagenden, durchströmten Rattenherzen durchgeführt. Methodisches Tiermaterial " Als Versuchstiere dienten kräftige männliche Ratten von Wistar-und Sprague-Dawley-Stämmen mit einem Gewicht von 200 bis 400 g.

  • von Hugo Schmale
    54,99 €

    Die bisherigen Laboratoriumsuntersuchungen über die Auswirkungen körper­ licher Arbeit auf den Menschen sind im wesentlichen auf die Erforschung des Zusammenhanges zwischen der geleisteten Arbeit im physikalischen Sinne und physiologisch nachweisbaren Veränderungen des Organismus gerichtet [18]. Neben anderen Meßgrößen wurden vor allem der Energieumsatz und verschie­ dene Kreislaufvariablen als physiologische Beanspruchungskriterien herausge­ arbeitet und sowohl die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten als auch die individuellen physiologischen Veränderungen bei körperlicher Arbeit untersucht [28]. Weniger Beachtung fand dagegen die Frage, inwieweit Unterschiede in der geleisteten Arbeit mit Äußerungen der subjektiv empfundenen Schwere der Arbeit einher­ gehen. Die Alltagserfahrung zeigt zwar schon, daß man die bei körperlichen Ar­ beiten erlebbare Anstrengung von kaum merklicher bis zu maximaler Bean­ spruchung in eine Rangreihe ordnen kann. Es ist aber unbekannt, ob die erlebte Anstrengung den physikalischen Meßgrößen direkt proportional verläuft oder ob, wie zu vermuten ist, ein komplizierterer Zusammenhang besteht. In dem vorliegenden Bericht wird der Versuch beschrieben, das Kontinuum der erlebten Anstrengung in Form von Skalen, deren Informationswert über Ordinalreihen hinausgeht, zu quantifizieren. Die praktische Bedeutung solcher Skalen wird durch die folgende Überlegung nahe gelegt : Während der Begriff der mechanischen Arbeit physikalisch eindeutig definiert ist als Produkt aus Kraft mal Weg, werden bei körperlicher Arbeit in physiologischer Hinsicht zwei Arten unterschieden, nämlich dynamische und statische Muskel­ arbeit. Die dynamische Arbeitsform ist gekennzeichnet durch einen steten Wechsel von Kontraktion und Erschlaffung derMuskulatur. Sie entspricht im wesentlichen der physikalischen Arbeitsdefinition.

  • von Herwart Opitz
    79,99 €

    Wegen ihrer hoheren Warmharte und VerschleiBfestigkeit begannen die Hart­ metalle schon bald nach ihrer Einfiihrung in der Zerspantechnik vor etwa 40 Jah­ ren den Schnellarbeitsstahl auf dem Gebiet des Drehens zu verdrangen. 1m unter­ brochenen Schnitt dagegen blieb der Einsatz der Hartmetalle, bedingt durch ihre geringe Zahigkeit, zunachst nur wenig erfolgreich. Lediglich bei der Bearbeitung von GrauguB im Friisvorgang fanden Hartmetalle in zunehmendem MaBe Ver­ wendung. Erst durch eine Weiterentwicklung der Hartmetalle gelang es, die Zahigkeit so zu erhohen, daB die heute im Handel erhaltlichen Hartmetalle den durch den unterbrochenen Schnitt bedingten Schneidenbeanspruchungen, z. B. beim Frasen von Stahl und StahlguB, unter normalen Verhaltnissen standhalten. Beim Schruppfrasen von Stahl mit hartmetallbestiickten Messerkopfen fiihrte das Streben nach groBen Zerspanleistungen zur Anwendung moglichst hoher Schnittgeschwindigkeiten und Vorschiiben [1]. Bei der Wahl derartiger Schnitt­ bedingungen zeigen sich an den Hartmetallschneiden auBer dem auch beim Dre­ hen auftretenden VerschleiB auf der Span- und der Freiflache VerschleiBerschei­ nungen in Form von Rissen, die - wie die Erfahrung zeigt [2] - haufig nach groBeren Fraslangen zu Ausbriichen fiihren konnen. Gerade bei mehrschneidigen Hartmetallwerkzeugen miissen Ausbrucherscheinungen auf jeden Fall vermieden werden, da bei Bruch eines Messers meist die folgenden ebenfalls mehr oder weniger stark beschadigt werden und damit die Wirtschaftlichkeit des Hartmetall­ einsatzes in Messerkopfen in Frage gestellt wird [3].

  • von Herwart Opitz
    54,99 €

    1m Gegensatz zum normalen Drehvorgang, bei dem das Werkzeug im allgemeinen keinen plOtzlichen, kurzzeitig aufeinander folgenden Schnittkraft- und Tempera­ turwechseln ausgesetzt ist, bedingt der Frasvorgang eine wesentlich hahere mechanisch-thermische Wechselbeanspruchung der Werkzeugschneiden. Beim Frasen mit Hartmetallfrasmessem fiihrt dies sowohl zu haherem VerschleiB als auch zum Auftreten von Rissen und Ausbriichen an den Werkzeugschneiden. Wie Vergleichsversuche gezeigt haben, betragt das bis zum Erreichen einer be­ stimmten VerschleiBmarkenbreite zerspanbare V olumen beim Drehen meist ein Mehrfaches der beim Frasen unter vergleichbaren Schnittbedingungen erreich­ baren Zerspanleistung [1]. Beim Frasen von Stahl mit Hartmetall steht deshalb die Frage des WerkzeugverschleiBes weit mehr im Vordergrund als bei den iibrigen spanabhebenden Bearbeitungsverfahren. Dariiber hinaus verdient das RiB- und Ausbruchverhalten der verschiedenen zum Frasen eingesetzten Hart­ metallsorten besondere Beachtung, weil das Erliegen infolge von Schneiden­ ausbriichen haufig die Standzeit der Werkzeuge beendet bzw. die anwendbaren Schnittbedingungen begrenzt. Hierdurch entstehen betrachtliche Kosten fiir den Werkzeugwechsel und die Aufbereitung bzw. Wiederbeschaffung verbrauchter Werkzeuge. Da die Ursachen der Entstehung von Rissen und Ausbriichen am Hartmetall­ frasmesser noch weitgehend ungeklart sind, und da auch iiber das Verhalten von Hartmetallen verschiedener Zerspanungsanwendungsgruppen im unterbrochenen Schnitt nur verhaltnismaBig wenige Unterlagen zur Verfiigung stehen, wurde ein Teil der nachfolgend beschriebenen Untersuchungen diesem Problem gewidmet.

  • von Franz Kollmann
    54,99 €

    2. Allgemeiner Überblick über die Teilzersetzung des Holzes durch Wär- und Wassereinwirkung im Temperaturbereich bis 200°C . . . . . . . . . . . . . . 9 3. Durchgeführte Untersuchungen zur Bestimmung des Einflusses von Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen auf verschiedene physikalische und physikalisch-chemische Eigenschaften des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 3. 1 Auswahl und Vorbehandlung der zu untersuchenden Holzproben 15 3. 11 Versuchshölzer, Probenentnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 3. 12 Durchführung der Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen . . . 15 3. 2 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf das Trockengewicht, das Trockenvolumen, die Trockendichte sowie auf die tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 21 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 22 Trockengewicht, Trockenvolumen und Trockendichte der wär- behandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3. 23 Tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge der wärmebehandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 3. 3 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Wasserdampfsorption von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 31 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 32 Durchgeführte Sorptionsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 321 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 322 Sorptionsisothermen der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . 43 3. 323 Sorptionsisothermen der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . 55 5 3. 4 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Quellung von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern- Splintholz 60 3. 41 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 3. 42 Durchgeführte Quellungsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 421 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 422 Quellungsverhalten der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 423 Quellungsverhalten der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . . 82 4. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 5. Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 6 1.

  • von Hans-Ernst Schwiete
    54,99 €

    Zahlreiche Gründe führen zur Untersuchung von organischen Bestandteilen in Böden und Lagerstätten. So versuchen z. B. Bodenkundler und Landwirte die Beziehungen festzustellen, die zwischen dem Gehalt, der Zusammensetzung und der Struktur dieser Substanzen auf der einen Seite und der Bodenfruchtbarkeit auf der anderen Seite be­ stehen. Dabei bezeichnen sie den Teil der Erdkruste bis zu einer Tiefe von 1 mals »Boden«. Er enthält große Mengen an organischen Stoffen. Die in der Gesteinshüttenkunde verwendeten Rohstoffe enthalten organische Bei­ mengungen in wechselnden Mengen. Durchschnittlich beträgt der Anteil bei Lager­ stätten in Deutschland etwa 0-3%, während in England Tone mit organischen Bestand­ teilen bis zu 20% keine Seltenheit sind. Diese organischen Stoffe sind teilweise erwünscht, da sie die Fließeigenschaften von Tonschlickern günstig beeinflussen. In vielen Fällen führen die organischen Substanzen aber auch zu Aufblähungen und Rissen beim Brennen der Rohlinge. Der Keramiker richtet sein Interesse hauptsächlich auf die Wirkung dieser Beimengungen und nicht so sehr auf detaillierte Untersuchungen der organischen Stoffe selber. Der organische Bodenanteil b::steht aus einem komplizierten System von Stoffen, das sich laufend verändert. Diese Veränderungen werden durch biologische, chemische und physikalische Faktoren bestimmt. Diese Vielzahl organischer Substanzen kann nach KONoNow A [1] in zwei Gruppen aufgeteilt werden, nämlich in die Verbindungen un­ spezifischer Natur und die Stoffe spezifischer Natur. Ehe wir auf nähere Einzelheiten eingehen, wollen wir uns einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Kenntnisse dieses Gebietes der Naturstoffchemie ver­ schaffen.

  • von Herwart Opitz
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    Getriebegerausch die Genauigkeit der Bewegungsubertragung. Diese einzelnen Merkmale werden auBer vom Getriebewerkstoff sowie den Getriebeabmes­ sungen im wesentlichen von der Fertigungsgenauigkeit eines Getriebes beeinfluBt.

  • von Heinz Bittel
    54,99 €

    Zur Ermittlung einer Reihe von ferromagnetischen Stoffgrößen - man denke hierbei etwa an die Anfangspermeabilität - ist es erforderlich, die bei der Messung verwendete Probe zu Beginn in einen definierten und reproduzierbaren Aus­ gangszustand zu bringen. Das hierbei anzuwendende Verfahren soll jeden Einfluß der magnetischen Vorgeschichte, also aller vorausgegangenen Magneti­ sierungsvorgänge beseitigen. Meist benutzt man dazu eine magnetische Vor­ behandlung in einem gleichmäßig abklingenden Wechselfeld, wobei der Prozeß mit einer so großen Amplitude beginnt, daß die Probe zunächst in beiden Rich­ tungen bis zur Sättigung ausgesteuert wird. Erfolgt dieser Vorgang unter Anwesenheit eines magnetischen Gleichfeldes, so spricht man von »Idealisierung«; ist das Gleichfeld Null, so führt er zum »abmagnetisierten Zustand«, der im folgenden allein interessiert. Zum Abmagnetisieren ordnet man die Probe in einer Feldspule an, in der ein von einer Maximalamplitude stetig bis auf Null herabgeregeltes sinusförmiges Wechselfeld geeigneter Frequenz erzeugt wird. Am Ende dieses Abmagnetisie­ rungsprozesses liegt zwar keine völlig regellose Verteilung der örtlichen Ma­ gnetisierungsrichtungen innerhalb der Probe vor, da bei der Wechselfeld­ behandlung eine Raumrichtung durch die Richtung des äußeren Magnetfeldes vorgegeben ist. Wählt man jedoch die Ausdehnung der Probe in Feldrichtung groß gegen die übrigen Dimensionen, so interessiert im allgemeinen nur das magnetische Verhalten in dieser Richtung. Man wird dann mit guter Näherung den ab magnetisierten Zustand als eine statistische Unordnung der lokalen Magnetisierungskomponenten in dieser Dimension betrachten dürfen.

  • von Wilhelm Sturtzel
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    1. Durch Untersuchung einer Reihe gleichmäßig veränderter Formen konnte festgestellt werden, daß für die Wahl der Form des geringsten Widerstandes nicht die Lage des Gewichtsschwerpunktes für sich entscheidend ist, sondern der Abstand des Gewichtsschwerpunktes bzw. des Verdrängungsschwer­ punktes vom Schwerpunkt der Schwimmwasserlinie. Es ergaben sich dadurch Widerstandsersparnisse in der Größenordnung von etwa 10% des Gesamt­ widerstandes gegenüber der früher untersuchten Formen. 2. Der Einfluß des Flachwassers wurde für den gesamten wesentlichen Bereich erfaßt und jeweils die dafür am besten geeignete Berechnungsmethode er­ örtert und angegeben. Im Bereich von ~h = 0,6 - 0,8 ergibt bei den unter­ suchten Ljh-Werten die Annahme gleichen Wellenwiderstandes bei gleicher Wellenlänge auf tiefem und flachem Wasser und die dementsprechende Ände­ rung der Geschwindigkeit brauchbare Werte zu der Umrechnung und dem Vergleich der Widerstandswerte für verschiedene Wassertiefen. Für den Be­ reich der Stauwellengeschwindigkeit dürfte es in den meisten Fällen genügen, die Größe und die Lage des Maximums zu kennen. Für diese werden die Werte angegeben. Für den überkritischen Bereich liegen die Widerstände gering­ fügig unter den Widerstandswerten für unendliche Wassertiefe bei gleicher Geschwindigkeit. Diese Werte werden im Kurvenverlauf angegeben. 3. Es hat sich für den untersuchten Schiffstyp und dessen Geschwindigkeitsbe­ reich ergeben, daß die kleinsten Widerstandswerte dann erreicht werden, wenn kein dynamischer Auftrieb und damit kein induzierter Widerstand auftreten. Es wird ein Verfahren angegeben, die Größe des Auftriebs zu berechnen, mit dem schon beim Modellversuch die Erfüllung dieser Bedingung geprüft und die beste Formgebungfestgelegt werden kann.

  • von Wilhelm Sturtzel
    54,99 €

    Der Einfluß der Propellerspaltbreite, der in [14] bereits festgestellt wurde, zeigt die von mehreren Autoren - besonders von H. E. DrcKMANN - angedeutete Tendenz, daß mit kleiner werdendem Spalt vermehrter Propellerschub erzeugt wird. Es wurden Spaltbreiten von 0,8 bis 3,0 mm und 0,6 bis 2,0 mm unter­ sucht. Der Wirkungsgradabfall ist beim Doppeldüsensystem 60/61 in Verbin­ dung mit Propeller 116 R in Richtung größerer Schubbelastungsgrade zuneh­ mend. Dieses Ergebnis entspricht demjenigen für Eindüsen [12]. In Verbindung mit Propeller 95 R ist der Wirkungsgradabfall des Doppeldüsensystems 60/61 kleiner als bei Propeller 116 R. Mittlere Schubbelastungsgrade ergeben den höch­ sten Abfall des Wirkungsgrades. Entgegengesetzt hierzu verläuft der Wirkungsgradabfall beim Doppeldüsen­ system 60/63; der niedrigste Schubbelastungsgrad hat den höchsten Wirkungs­ gradabfall zur Folge. Es zeigt sich, daß lezteres System gegenüber größeren Spalt breiten bei mittleren Schubbelastungsgraden unempfindlicher ist; d. h. es hat eine geringere Leistungs­ einbuße als Doppeldüsensystem 60/61 und gemäß seinem Aufbau vermutlich auch gegenüber dem Eindüsensystem 60 zu verzeichnen. Die in [15] gegebenen Gestaltungsrichtlinien werden durch die Ergebnisse der untersuchten Doppeldüsensysteme 60/61 und 60/63 voll bestätigt. Die Grenze der Anwendbarkeit der Doppeldüsen nach schwächeren Schubbe­ lastungsgraden hin wird durch die Kombination der Schraube 95 R mit Doppel­ düsensystem 60/61 angegeben, da hier nur Verbesserungen von weniger als 1,3% gegenüber dem Eindüsensystem 60 erreicht wurden. Im Wirkungsgradmaximum ist sogar eine Verschlechterung von 3% festzustellen.

  • von Alfred Hermann Henning
    54,99 €

    Polyamide eignen sich auf Grund ihrer günstigen mechanischen Eigenschaften, ihrer guten Gleiteigenschaften, ihres geringen Verschleißes, ihrer hohen Dämp­ fungsfähigkeit und ihrer Korrosionsbeständigkeit sehr gut als Zahnradwerk­ stoffe und haben als solche auch schon in zahlreichen Fällen Anwendung in Leistungsgetrieben gefunden. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Zusammensetzung und ihrem molekularen Aufbau weitgehend von den Metallen. Dadurch ist auch ihr andersartiges Ver­ halten bei mechanischer Beanspruchung und gegenüber Temperatur und Feuch­ tigkeitseinflüssen bedingt. Ihre Wärmeleitfähigkeit ist geringer, und sie neigen bei statischer Belastung bereits bei Raumtemperatur zum Fließen, was bei Metallen erst bei weit höheren Temperaturen beobachtet wird. Alle diese Erscheinungen führen dazu, daß man bei Polyamidzahnrädern nicht einfach die für Stahlzahnräder aufgestellten Berechnungsverfahren - natürlich mit weit geringeren zulässigen Festigkeitswerten - anwenden kann. Für die Berechnung können Einzelnachweise über Zahnfußfestigkeit und Flanken­ beanspruchung bisher noch nicht voneinander getrennt geführt werden, weil die Firmenangaben bezüglich der Festigkeitswerte weit streuen. Hingegen werden von vielen Firmen Berechnungsmethoden angegeben, die zum Teil auf Versuchen basieren, und bei denen die oben erwähnten Einzel­ beanspruchungen zusammengefaßt berücksichtigt werden. Die wichtigsten dieser Berechnungsverfahren sind in dieser Arbeit aufgeführt, und es ist mit allen das gleiche Beispiel durchgerechnet worden. Die übertragbaren Leistungen, die sich dabei ergaben, schwanken zwischen 1,26 und 2,9 PS.

  • von Herwart Opitz
    54,99 €

    Versuch, diese zeit- und materialintensiven Ver­ fahren durch billigere und schnellere Kurzzeitprüfungen zu ersetzen, liefert nur in Ausnahmefällen brauchbare, allgemeingültige Ergebnisse.

  • von Hans-Jurgen Engell
    54,99 €

    Die Bedeutung der rationellen Reduktion der Eisenerze führte zu zahlreichen Unter­ suchungen auf diesem Gebiete. Dabei wurden die physikalischen und chemischen Eigen­ schaften der Eisenoxyde und deren thermodynamisches Verhalten weitgehend geklärt. Die Zustandsdiagramme der Systeme Eisen-Sauerstoff, Eisen-Sauerstoff-Wasserstoff und Eisen-Sauerstoff-Kohlenstoff sind hinreichend bekannt. Dagegen sind die erst später einsetzenden Untersuchungen über die Kinetik der Eisenoxydreduktion bis heute nicht abgeschlossen. Die in der Literatur erschienenen Arbeiten zeigen, daß die Reduktionsvorgänge vielseitig beeinflußbar sind. Neben der Geschwindigkeit der chemischen Reaktion an der Phasen­ grenze Gas/Oxyd, die von der Temperatur, den Partialdrücken der Gaskomponenten und von der Größe der Reaktionsfläche abhängt, spielen die Transportvorgänge in der Gasphase und im Festkörper eine wesentliche Rolle. Die Struktur des sich auf dem Oxyd ausbildenden Reduktionsproduktes hat somit entscheidenden Einfluß auf die Abbau­ geschwindigkeit des Sauerstoffes. Bildet sich an der Oxydoberfläche eine poröse Schicht des Abbauproduktes aus, so kann die Phasengrenzreaktion bis zu hohen Reduktions­ graden die Abbaugeschwindigkeit bestimmen. Der Einfluß der Gasdiffusion durch die Poren macht sich erst bei hinreichend dicken Schichten bemerkbar. Bildet sich dagegen eine dichte, das gesamte Oxyd abdeckende Schicht aus, so kann die Festkörperdiffusion geschwindigkeitsbestimmend werden. Die technisch verhütteten Eisenerze sind keine reinen Eisenoxyde, sondern Misch­ kristalle, Verbindungen oder Gemische mehrerer Oxyde. Während die Gleichgewichte für viele Oxyd-Mischkristalle und binäre Oxydverbindungen bereits untersucht wurden, ist über den Ablauf der Reduktion dieserStoffe noch wenig bekannt.

  • - V. Untersuchung UEber Verfahren Zur Beeinflussung Von Ledereigenschaften [1]
    von Hans Herfeld
    54,99 €

    verzichten wollen, um bestimmte andere Ledereigen­ schaften günstig zu beeinflussen.

  • von Hermann Fink
    54,99 €

    . . . . . . . 28 a) mit Luzerne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 b) mit Spinat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 c) mit Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 IV. Untersuchung der Scenedesmus-Alge auf Vitamin B12 und Vitamin E 32 a) Vitamin-B -Gehalt in Algen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 12 b) Vitamin-E-Gehalt in Algen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 c) Aufgliederung des Gesamttocopherolgehaltes in die einzelnen Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 5 V. Venuche zur diätetischen und therapeutischen Verwendung der Alge Scenedesmus obliquus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Bericht über einen in Alexandria durchgeführten Versuch an sieben mar- muskranken Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

  • von Klaus Heinz
    54,99 €

    »Zeit ist die Ordnung der Ereigniss- wie der Raum als Ordnung der Gegenstände gilt.« A. EINSTEIN Voraussetzung für eine wirtschaftliche Fertigung im Industriebetrieb ist die günstige Nutzung der beteiligten Produktionsfaktoren. Daher stellt sich der Betriebsleitung die Aufgabe, den Ist-Zustand der zu verrichtenden Arbeiten aufzunehmen und kritisch zu analysieren. Diese Aufgabe wird vorzugsweise mit den Verfahren und Hilfsmitteln des Arbeitsstudienwesens gelöst. Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf das optimale Zusammenwirken der Produktionsfaktoren Mensch, Betriebsmittel und Werkstoff, d. h. insbesondere auf ihre zeitgünstige Abstimmung. Zur kritischen Untersuchung und zur Planung der hierfür interessierenden Zeiten im Arbeitsablauf werden Zeitstudien durch­ geführt. Die Zeitstudie wird außer zur Verbesserung von Arbeitsablauf und Arbeitsmethode vor allem zur Ermittlung von Vorgabezeiten eingesetzt. Sie ist eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden des Arbeitsstudienwesens, die in unterschiedlichen Formen und unter Benutzung einer Reihe verschiedener Hilfsmittel angewandt wird. Grundsätzlich lassen sich vier Möglichkeiten der Zeitermittlung unterscheiden, nämlich a) Schätzen, b) Messen oder Zählen in Form einer Stichprobenerhebung, c) Berechnen, graphische Ermittlung und d) Zusammensetzen (z. B. Verfahren vorbestimmter Zeiten). Bei einer Arbeitsstudie, etwa zwecks Arbeitsgestaltung, Produktions- und Termin­ planung oder Betriebskontrolle, werden im allgemeinen Ist-Zeiten ermittelt. Zur Vor­ gabezeitermittlung werden beispielsweise nach dem REFA-, Bedaux- oder Leveling­ Verfahren Ist-Zeiten gemessen und anschließend zu Normalzeiten umgerechnet.

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