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  • - Perspektiven Aus Theorie Und Praxis
     
    49,99 €

  • - Instrumente - Kampagnen - Lobbying
     
    69,99 €

    Legitimität der politischen Kommunikation? Günter Bentele, Universität Leipzig 1 Legitimität des politischen Systems und zwei Typen politischer Kommunikation Wir leben in einer demokratisch-pluralistischen Gesellschaft und beauftragen unsere Po- tikverantwortlichen durch Wahlen damit, Entscheidungen zu treffen und diese am - meinwohl auszurichten. So die normativ-theoretische Vorstellung. Gleichzeitig offenbart sich ein Dilemma der modernen westlichen (Medien-)Demokratien: Entspricht die Politik unserem Willen und ist sie in der Lage, die Probleme zu lösen, so wird keiner die Legiti- tät des politischen Systems und seiner Verfahren bestreiten wollen. Doch was, wenn in - ner Gesellschaft verschiedene Ziel- und Wertvorstellung nicht in Einklang zu bringen sind und dennoch das Wohlergehen der gesamten Gesellschaft davon abhängt? Was, wenn sich die notwendigen politischen Auseinandersetzungen in der Medienarena als personalisierte Kämpfe zeigen, die zu kommentieren sich sicher immer eine Reihe von gesellschaftlichen Akteuren berufen fühlen? Funktioniert die medienvermittelte politische Kommunikation oder weist sie Defizite auf? Sind auch die Kommunikationsmittel und ¿verfahren, die sich zwischen Politik und Gesellschaft entwickelt haben, ebenso legitim wie z. B. die Wahlv- fahren? Sollte die Kommunikation, der Dialog zwischen Gesellschaft und Politik neu g- taltet, intensiviert oder auch gedämpft werden? Wer sollte und wer darf an der gese- schaftlichen und politischen Meinungsbildung und an den entsprechenden kommunikativen Aktivitäten mitwirken? Die Parteien wirken laut Grundgesetz an der politischen Willensbildung mit. Ebenfalls aber stellen Verbände, Kirchen, Gewerkschaften, NGOs und andere Interessengruppen eine wichtige und legitime politischeKraft dar, vor allem dann, wenn es ihnen gelingt, das - samtinteresse der organisierten Mitglieder zu repräsentieren.

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    49,99 €

    Was ist Moral? Vielfach wird der Zweifel daran, dass wir heute überhaupt noch eine Moral haben, laut und vernehmlich geäußert. Angesichts der Ereignisse, die uns die Presse täglich vermittelt, könnte man diese Zweifel teilen. Nehmen wir als bekannte Symbolfiguren einmal Ackermann und Esser. Aufgrund deren als unmoralisch eingest- tem Verhalten ging ein Aufschrei der Empörung durch unsere - publik. Das zeigt uns, ebenso wie der Protest gegen Hartz IV oder gegen den Völkermord in Ruanda, dass die Moral bei uns all- dings noch in Ordnung ist. Die Menschen haben ein Sensorium für unmoralisches Verhalten. Bei uns darf nicht jeder machen, was er will. Wir leben demnach nicht in einer von Moralverlust bedrohten Gesellschaft. Wenn wir uns die Frage stellen, was Moral eigentlich ist, müssen wir von Werten ausgehen. Beides ist auseinander zu h- ten. Ein hoher Wert ist beispielsweise das menschliche Leben oder die Gesundheit bzw. die körperliche und geistige Unversehrtheit.

  • - Theorie und Praxis europaischer Auen-, Sicherheits- und Friedenspolitik. Festschrift fur Reinhard Meyers
     
    67,99 €

  • - Zeitschrift Fur Erziehungswissenschaft. Sonderheft 8 - 2007
     
    29,99 €

    Kompetenzdiagnostik: ein neues Schlagwort, mit dem viele Hoffnungen verbunden werden. Hintergrund für das Interesse am Thema sind zum einen Schwächen üblicher diagnostischer Verfahren, wie z.B. Probleme der Validität und Aussagekraft der bisherigen Erfassung von Lernvoraussetzungen und Lernergebnissen. Zum anderen aber gibt es etliche neue Methoden, neue Zugänge, über die zu informieren sich lohnt. Das Sonderheft der ZfE zielt auf die Klärung grundlegender Fragen, die Präsentation des gegenwärtigen Forschungsstandes und die Darstellung neuer Ansätze der Kompetenzdiagnostik.

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    49,99 €

    11 freien Stücken einen hohen Maßstab an ihr eigenes Tun und Handeln angelegt hat, die folgenden Beiträge. In freier Abwandlung eines Diktums von Wilhelm Dilthey, nach dem nicht nur der Mensch, sondern auch eine politische Partei nur aus der Geschichte erfährt, wer 12 sie überhaupt ist, widmet sich der erste Abschnitt des Buches der Frage nach den historischen Wurzeln christlich-sozialer Politik. Die Beiträge des zweiten Abschnitts beleuchten sodann an ausgewählten B- spielen, wie es mit der Umsetzung christlicher Grundüberzeugungen in konkrete Politik von der Parteigründung bis in unsere Gegenwart hinein bestellt ist. Der umfangreichste letzte Abschnitt fragt schließlich anhand verschiedener Problemkreise und aus unterschiedlichen Perspektiven nach dem Auftrag, welcher der Partei zu Beginn des 21. Jahrhunderts aus dem ¿C¿ in ihrem Namen erwächst. Denn bis heute gilt, dass die Christlich-Soziale Union auf ihrem Weg, eine geme- same Zukunft in Freiheit zu gestalten, nur dann erfolgreich sein wird, wenn sie es nicht scheut, sich all den Problemen zu stellen, die ohne eine aus dem Begriff ¿Christlich¿ abgeleitete Antwort nur unzureichend beantwortet werden könnten. Diese permanente Hinterfragung und Auseinandersetzung wird das ¿C¿ nicht er- rigen, sondern unterstreichen, was der Christlich-Sozialen Union auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts sicher nicht zum Schaden, sondern nur zum Nutzen gereichen wird.

  • - Eine Diskursive Einfuhrung
    von Thomas (Technical University of Dortmund) Meyer
    27,99 €

  • - Zur Soziologie Der Kommerziellen Konsumforschung
     
    44,99 €

    Der vorliegende Band ist aus den Beiträgen der Tagung ¿Zwischen Method- pluralismus und Datenhandel. Zur Soziologie der Marktforschung¿ hervorgeg- gen, die im November 2006 am Institut für Soziologie der Universität Hamburg stattfand und von Andreas Rieper, Markus Friederici und Dominik Schrage or- nisiert wurde. Auf der einen Seite wurde damit eine Reihe früherer Tagungen der AG Konsumsoziologie fortgeführt, die sich mit anderen Instanzen des modernen Konsumgeschehens befaßt hatten ¿ wie der Werbung, dem Shopping und der Marke. Bei diesen früheren Tagungen hatte sich die Marktforschung als ein wenig berücksichtigter Aspekt des modernen Konsums erwiesen, und so lag es nahe, diesem Desideratum eine Tagung zu widmen. Auf der anderen Seite hatte insbesondere Andreas Rieper, der professionell in der Marktforschung tätig ist, ein starkes Interesse an einer soziologischen Reflexion der Marktforschungs- Praxis bekundet, ein Interesse, dem auch weitere in der kommerziellen F- schung tätige Sozialwissenschaftler durch ihre Bereitschaft Ausdruck verliehen, aktiv mit Vorträgen an der Tagung teilzunehmen. In ihrem Verlauf ergab sich eine Vielzahl von anregenden Diskussionen, u. a. über die Chancen und Grenzen qualitativer und quantitativer Konsumf- schung, über die Schnittmengen zwischen der kommerziellen und akademischen Anlage von Untersuchungen und über die Verwertung von Datenmaterial durch die Auftraggeber ¿ ein Spektrum, das auch in den folgenden Beiträgen zum A- druck kommt. Die meisten der in Hamburg gehaltenen Vorträge sind ¿ unter Berücksichtigung der sehr anregenden Diskussionen ¿ in die Beiträge dieses Bandes eingegangen; weitere Beiträge sind hinzugekommen.

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    54,99 €

    Gefahren für die globale Sicherheit gehen heute vor allem von schwachen und zerfallenden Staaten aus. Überall dort, wo Regierungen die öffentliche Ordnung nicht mehr sicherstellen können, eskaliert nicht nur die Gewalt und leiden M- schen. Die staatsfreien Zonen werden insbesondere von warlords, international agierenden Terroristen und der organisierten Kriminalität für ihre Ziele genutzt. Spätestens mit den Terroranschlägen vom September 2001 sind die globalen Sicherheitsimplikationen, die sich mit schwach oder gar nicht ausgebildeter Staatlichkeit verbinden, schlaglichtartig in das Bewusstsein der internationalen Gemeinschaft gerückt worden. Wie ungefestigt viele der ¿neuen¿ bzw. inzwischen ¿nicht mehr ganz so neuen¿ Staaten in den postkolonialen und postimperialen Räumen Afrikas, Asiens, und Lateinamerikas sind, wurde just zu jenem Zeitpunkt offenkundig, an dem mit dem definitiven Ende der europäischen Imperien (1989/91) jeder W- kel der Welt formell von einem unabhängigen Staat besetzt und die Staatenwelt insofern vollendet schien. Doch nicht überall, wo Staat drauf steht, ist Staat drin. Vielmehr zeigt sich immer deutlicher, dass der Ost-West-Gegensatz ebenso wie die jahrzehntelange äußere Unterstützung in Form von Entwicklungshilfe die grundlegende Problematik prekärer Staatlichkeit mit all ihren internen Dysfu- tionalitäten nur überlagert, aber nicht gelöst hat. Die offensichtliche Schwäche einer ganzen Reihe von Staaten wirkt sich unmittelbar auch auf die internationale Ordnung aus, als deren Träger die in den Vereinten Nationen vertretenen Staaten fungieren. Diese Ordnung ist selbst - fährdet, wenn und solange sich immer mehr ihrer Bausteine als brüchig erw- sen. Angesichts dieser Realität erscheinen Begriffe wie Staatszerfall,insofern er zuvor gefestigte Staaten suggeriert, und Postkonfliktmanagement beschönigend.

  • - Zur Sozialen Integration Auslandischer Jugendlicher Der Zweiten Generation
     
    59,99 €

  • - Zur Ontologie, Methodologie Und Metatheorie Eines Forschungsprogramms
     
    49,99 €

  • - Sozialwissenschaftliche Aspekte Des Gesellschaftlichen Umgangs Mit UEbergewicht Und Adipositas
     
    44,99 €

  • - Theoretische Positionen, Aktuelle Problemfelder Und Empirische Umsetzungen
     
    49,99 €

    war, die gegenwärtige Bedeutung der Phänomenologie für die soziologische Forschung und Theoriebildung in einem möglichst breiten, kritische Positionen deshalb nicht ausschließenden Zugang zu sondieren. Diese Pluralität ist intendiert und wird von uns vehement verteidigt. Sie erlaubt keiner der hier vertretenen, dezidiert diversen Richtungen die Erhebung eines Alleinv- tretungsanspruchs. Jenseits der Pluralität der hier niedergelegten und nachfolgend kurz vor- stellten Perspektiven, Problemfelder und Untersuchungsbereiche eint die Autoren jedoch eine gemeinsame Auffassung und ein übergreifendes Anliegen. Sie teilen nahezu ausschließlich die Einsicht in die konstitutive Bedeutung der Subjektivität für die Sozialwissenschaften, und sie stimmen darin überein, dass sozialwissenschaftliche Untersuchungen, Begriffsbildungen und Theoriekonstruktionen um eine Auseinandersetzung mit der phänomenlogischen Perspektive und Methodenhaltung nicht umhinkommen ¿ gleich auf welche Art und Weise sie letztlich auf sie Bezug nehmen und sich ihrer bedienen. Gemeinsam ist ihnen darüber hinaus das Anliegen, die je vertretene Haltung und die Bewertung des Ertrags der phänomenologischen Perspektive für die Beschreibung sozialer Phänomene sowie für die Analyse sozialer Ordnung durch theo- tische, methodologische und empirische Arbeiten zu begründen und abzusichern. In dieser engen Verknüpfung von Forschung und Theoriearbeit äußert sich eine der bedeutsamsten Akzentsetzungen dieses Bandes, der damit einer immer drohenden Gefahr des Auseinandert- tens dieser beiden Seiten soziologischen Arbeitens deutlich entgegenwirken will. Ebenso klar dürfte somit sein, dass dem hier verfolgten Unternehmen die Spezialisierung auf eine rein konservatorische Werkexegese genauso fern liegtwie die traditionsvergessene Neuerfindung längstbekannter Zusammenhänge oder die Beförderung eines theorieblinden Empirismus.

  • - Ursachen, Wirkungen, Mechanismen
    von Thomas (Erasmus University) Kern
    39,99 €

    Dieses Lehrbuch führt in den Zusammenhang von Modernisierung und Protest ein und bietet damit einen Einstieg in die Soziologie sozialer Bewegungen. Es werden u.a. folgende Fragen beantwortet: Wie entstehen Protestbewegungen? Von welchen Bedingungen hängt ihr Erfolg ab? Was sind die Mechanismen ihrer Mobilisierung? ...

  • - Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden
     
    64,99 €

    Vorwort Stephan Braun und Ute Vogt Jahrelang hatte die ¿Junge Freiheit¿ (JF) gegen ihre Nennung in Verfassun- schutzberichten geklagt. Im Mai 2005 war es dann soweit: Das Bundesverf- sungsgericht hat die Pressefreiheit stärker gewichtet und eine weitere Aufnahme 1 dieses Blattes in die Berichte der Behörden erschwert. Seitdem wurde die JF in keinem Verfassungsschutzbericht aufgeführt. Jetzt sind Politik und Öffentli- keit, Wissenschaft und Bildungsarbeit gefragt. Denn an der politischen Bew- tung dieser neurechten Wochenzeitung hat sich kaum etwas geändert. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist bemerkenswert. So legte der Erste Senat in seiner Begründung dar, dass eine bloße Kritik an Verfassungswerten nicht für eine Veröffentlichung in den Verfassungsschutzberichten ausreiche; dass es im Rahmen der Pressefreiheit auch möglich sei, ein Forum nur für ein bestimmtes politisches Spektrum zu bieten, dort aber den Autoren große Freiräume zu gewähren und sich in der Folge nicht mit allen Veröffent- chungen zu identifizieren; dass es bei Artikeln, die nicht aus der Feder von Redaktionsmitgliedern stammen, besonderer Anhaltspunkte bedürfe, warum aus diesen Artikeln rechtsextremistische Bestrebungen von Redaktion und Verlag abgeleitet 2 werden könnten. Diese Kriterien schließen also keineswegs aus, dass die JF auch rechtsradikales bis rechtsextremes Gedankengut verbreitet. Das Gericht hat lediglich die Pres- freiheit stärker gewichtet und die Hürde für eine Aufnahme in Verfassun- schutzberichte angehoben. Nach wie vor gilt die JF als die zentrale Publikation der Neuen Rechten in Deutschland, einer Strömung, die unter dem Deckmantel des Konservativismus ein Scharnier zwischen Rechtsextremismus und demokratischem Spektrum bil-

  • - Nachhaltige Entwicklung in Deutschland, Grossbritannien Und Den USA
    von Sabine Weiland
    59,99 €

    Nachhaltige Entwicklung ist zweifellos eine gute Idee. In den 1990er Jahren entwickelte sich das Konzept zum allgemeinen Leitbild in der Umweltpolitik. In welcher Weise mit (guten) Ideen aber auch Politik gemacht wird, ist das Thema dieser Untersuchung. In einer vergleichenden Analyse der Umweltpolitik Deutschlands, Großbritanniens und der USA werden die Entwicklungsverläufe seit den späten 1960er Jahren nachgezeichnet. Umweltpolitik, das wird auf diese Weise deutlich, entspringt dabei nicht allein der Einsicht in ökologische Gefährdungen und Risiken, sondern ist immer auch das Ergebnis von Auseinandersetzungen zwischen gesellschaftlichen Akteuren.

  • - Feministische Befunde Zur Politischen Kommunikationsforschung
     
    49,99 €

    Spätestens mit der ersten deutschen Bundeskanzlerin ist Geschlecht in der politischen Kommunikationskultur eine relevante Größe geworden. Mit diesem Band werden erstmals medienwissenschaftliche, politikwissenschaftliche und feministische Theorie- und Forschungsfelder interdisziplinär zusammengeführt.

  • - Moeglichkeiten Und Grenzen Des Neuen Steuerungsmodells
    von Jurgen Kegelmann
    64,99 €

    Seit 10 Jahren wird sehr intensiv über das Neue Steuerungsmodell (NSM) in der öffentlichen Verwaltung diskutiert. Die Ergebnisse sind durchwachsen. Ansehbaren Erfolgen stehen auch eine Vielzahl von Misserfolgen und Fehlschlägen gegenüber. Die Frage stellt sich, ob die Ursachen dieser Bilanz lediglich in den üblichen Umsetzungsproblemen zu suchen sind oder ob nicht die Grundannahmen des NSM selbst fragwürdig sind. Jürgen Kegelmann deckt die mentalen Modelle des NSM auf und zeigt an einem praktischen Beispiel Lösungsmöglichkeiten auf, wie eine neue Neue Steuerung aussehen könnte.

  • - Potenziale Und Perspektiven Der Krisenkommunikation
     
    44,99 €

    Die Auseinandersetzung mit Krisen hat in den vergangenen Jahren sowohl im Blickfeld der wissenschaftlichen Auseinandersetzung gestanden, als auch hinsi- tlich praktischer Herausforderungen enorm an Relevanz gewonnen. Nicht zuletzt durch die verheerenden Auswirkungen von Krisen sehen sich fast alle großen Organisationen mit der Notwendigkeit nach einem professionellen Krisenma- gement konfrontiert. In Zeiten hoher Medienpräsenz von Unternehmen, Verbänden, Parteien oder öffentlichen Einrichtungen hängt es nicht selten von der kommunikativen Leistung ab, ob eine Krise den Niedergang bedeutet, oder zur Steigerung der Reputation beitragen kann. Dabei gilt es sich insbesondere den Herausforderungen der - diengesellschaft immer wieder aufs Neue zu stellen und die kommunikative Stra- gie gemeinsam mit dem Krisenmanagement darauf auszurichten. Welche Kon- quenzen Krisenkommunikation als Teil des Kommunikationsmanagements ein- seits und eingebettet in die Mediengesellschaft andererseits hat, wird in diesem Sammelband gleichermaßen von Wissenschaftlern und Praktikern aus unterschi- lichen Perspektiven aufgezeigt. Die Idee für diesen Sammelband entstand im Anschluss an den Kris- kommunikationskongress Ilmenau, der 2006 unter der Schirmherrschaft von Hans- Olaf Henkel auf dem Ilmenauer Campus stattfand. Er war der erste studentische Kongress, der sich mit dem Thema Krisenkommunikation in Deutschland aus- nander gesetzt hat und stieß damit sowohl bei den Teilnehmern, wie auch bei den Referenten auf großen Anklang. An zwei Tagen sind Experten aus Wirtschaft, Politik, Medien, Agenturen und Wissenschaft an der Technischen Universität - menau mit über 160 studentischen Teilnehmern in einen Dialog getreten, haben die vielfältigen Facetten der Krisenkommunikation intensivdiskutiert und sich dabei über Potenziale und Perspektiven der Krisenkommunikation ausgetauscht.

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    39,99 €

    Die Pädagogik ist dabei, ein Terrain zu erobern, das längere Zeit an Psychologie und Wirtschaftswissenschaft verloren schien: das Feld organisationaler Lernprozesse. Beratung, Personal- und Organisationsentwicklung werden dabei als Unterstützung organisationaler Lernprozesse und somit als pädagogische Praxis verstanden. Fragen nach dem Verhältnis zwischen individueller Entwicklung und organisationaler Exzellenz werden in diesem Band auf die Frage zugespitzt, ob und wie im Konnex von Beratung und organisationalem Lernen Macht eingesetzt, generiert und modifiziert wird. Die Autorinnen und Autoren stellen hierzu Ergebnisse empirischer Untersuchungen vor und interpretieren sie in organisationspädagogischer Hinsicht.

  • - Mittel - Ziele - Interne Strukturen
    von Kathrin Voss
    69,99 €

    Öffentlichkeitsarbeit beeinflusst unsere Wahrnehmung von Themen, von Organisationen, politischen Institutionen und Unternehmen. Nichtregierungsorganisationen konnten in der Vergangenheit mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich Entscheidungen beeinflussen ¿ Kaufentscheidungen von Konsumenten, aber auch politische Entscheidungen. Trotz d- ser offensichtlichen Bedeutung von Öffentlichkeitsarbeit, sind die Bedingungen, unter - nen sie in den Organisationen entsteht, kaum untersucht. Die Existenz dieser Forschungs- cke hat sicherlich auch etwas mit dem schwierigen Zugang zu diesem Feld zu tun, denn PR-Menschen lassen sich ungern in die Karten schauen. Informationen über interne Or- nisationsprozesse zu bekommen ist daher nicht einfach, aber ein lohnenswertes F- schungsfeld. Mit meiner Arbeit möchte ich einen ersten Einblick in interne Strukturen und Rahmenbedingungen von Öffentlichkeitsarbeit in Nichtregierungsorganisationen geben und damit hoffentlich eine Tür in ein bisher kaum untersuchtes Teilgebiet der PR- und NGO- Forschung aufstoßen. Das vorliegende Buch richtet sich aber nicht nur an Wissenschaftler. Es soll auch Praktiker ansprechen, denn mein Interesse für die ¿Produktionsbedingungen¿ von Öffentlichkeitsarbeit entstammt meiner eigenen Berufserfahrung als Pressesprecherin. Deshalb soll dieses Buch zum Reflektieren über die Organisation von Öffentlichkeitsarbeit ermutigen und enthält bewusst Anregungen, die sich in der Praxis umsetzen lassen. Die vorliegende Arbeit ist die leicht überarbeitete Fassung meiner an der Universität Hamburg 2006 abgeschlossenen Dissertation. Ich möchte hiermit allen danken, die mich bei diesem Projekt unterstützt und gefördert haben. Ein besonderer Dank geht an Prof. Dr. Hans J.

  • - Zur Geschichte Einer Gescheiterten Volkserhebung
     
    37,99 €

    Fünfzig Jahre sind seit der ungarischen Volkserhebung im Herbst 1956 verg- gen. In dieser Zeitspanne haben sich grundlegende Veränderungen auf der poli- schen Weltkarte vollzogen. Der ¿real existierende Sozialismus¿ ist in Europa zusammengebrochen, der Ost-West-Konflikt und damit die Spaltung Europas sind überwunden. Die früheren europäischen Volksdemokratien haben sich nach einem schwierigen Prozess der Systemtransformation konsolidiert und sind heute entweder ¿ wie die Republik Ungarn ¿ Mitglied der Europäischen Union oder werden es in naher Zukunft sein. Trotz der stürmischen Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit haben die Ereignisse von 1956 ihre Bedeutung für die ungarische Nation behalten. Haften geblieben sind sie als der Versuch, den Status eines Satelliten der Sowjetunion abzuschütteln und Souveränität über das eigene Land zu erlangen, seine poli- schen Geschicke selbst in die Hand zu nehmen und bei aller Unterschiedlichkeit der politischen Konzepte und Vorstellungen tief greifende Veränderungen durchzuführen. Mit ihrem Forderungskatalog vom Vorabend des Ausbruchs der Volkserhebung hatten die Studenten bewusst den Bezug zur ungarischen Revo- tion und zum Freiheitskampf von 1848/49 gesucht. Im öffentlichen Bewusstsein präsent geblieben sind nicht zuletzt auch die vielen Toten und Verwundeten der tagelangen Kämpfe und die große Zahl von Menschen, die nach der Niederschlagung der Volkserhebung politischen Repr- sionsmaßnahmen ¿ mit allen ihren Folgen für manche Biographie ¿ zum Opfer fielen.

  • - Wege in Die Wissensgesellschaft
     
    54,99 €

    Zur Einleitung Gertraud Koch und Bernd Jürgen Warneken Innovation ist in globalen Zeiten eine Notwendigkeit geworden, um ökonomisch konkurrenzfähig zu bleiben. Sie gilt schon deswegen als unverzichtbar, weil ohne sie das Prinzip des fortwährenden Wachstums, das kapitalistischen Ö- nomien zugrunde liegt, nicht erfüllbar wäre (Maskell 1998). Innovation ist dabei ein wichtiges Verfahren, mit dem fortwährende Prosperität angestrebt wird. Allerdings sind Erfindungen (Invention) und auch ihre Verbreitung (Innovation) nur bedingt planbar. In der Frage, wie Innovationen dennoch gefördert werden kann, werden zunehmend kulturelle Dimensionen, so genannte ¿weiche¿ Fak- ren, in ihrer Bedeutung wahrgenommen und aufgegriffen. Wirtschaftliche Prosperität ist, wie man am Beispiel der Bundesrepublik gut nachvollziehen kann, in starkem Maße regional organisiert. Ökonomisch le- tungsfähige Bundesländer wie Bayern, Baden-Württemberg oder Sachsen stehen hier neben wirtschaftlich schwächeren Ländern wie Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern. Und auch innerhalb der Bundesländer selbst kann weiter zwischen strukturstärkeren und -schwächeren Regionen unterschieden werden. Regionale Besonderheiten werden deswegen gerade im Zusammenhang mit dem Thema Innovation immer stärker beachtet, wobei neben infrastruktur- len und verkehrsgeographischen Komponenten auch die Bedeutung regionaler oder besser gesagt: in der Region vorhandener soziokultureller Prägungen und Orientierungen hervortritt.

  • - Ergebnisse Der Begleitforschung Zum Modell- Und Demonstrationsvorhaben "regionen Aktiv"
     
    54,99 €

  • - Handlungskoordination Und Steuerung Im Bildungssystem
     
    54,99 €

    In den Bildungssystemen Europas sind gravierende Umbauten institutioneller Regelungsstrukturen zu verzeichnen: In den Schulen werden beispielsweise im Kontext von PISA schulische Gestaltungsspielräume erhöht, Bildungsstandards und externe Evaluations- und Beobachtungsverfahren eingeführt. Diese Veränderungen der Steuerungs- und Koordinations-Praxis führen in jüngster Zeit zu einer Reihe von wissenschaftlichen Beiträgen, die mit dem Governance-Begriff analytisch arbeiten, um die institutionellen Umbauten nachzuvollziehen, ihre vielfältigen Wirkungen zu erfassen und Orientierungswissen zu bieten.Der Band stellt das Konzept 'Governance im Bildungswesen' vor und liefert aus verschiedenen sozialwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen neue Perspektiven für Steuerungsprozesse im Bildungswesen.

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    59,99 €

    Die Verhältnisbestimmung von Demokratie, Recht und Legitimität ist ein zentrales Thema politikwissenschaftlicher Reflexion. Diese Beziehung wird in dem Buch neu befragt und ausgelotet. Der Wandel der Staatlichkeit nach dem Zerfall der bipolaren Weltordnung und insbesondere die Entwicklungen seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 geben hierzu dringenden Anlass. Darüber hinaus machen es auch technische, sozio-kulturelle und verfassungsrechtliche Entwicklungen notwendig, die normativen Grundlagen und legitimatorischen Grenzen des demokratischen Rechtsstaates zu analysieren. Wenngleich damit thematisch ein breiter Bogen gespannt wird, so bleibt doch in allen Beiträgen des Sammelbandes zielführend, anhand aktueller Problemlagen die demokratische Legitimität mit Blick auf das 21. Jahrhundert perspektivisch auszudeuten.

  • - Eine Einfuhrung in Den Historischen Und Internationalen Vergleich
     
    32,99 €

  • - Analysen Und Alternativen
     
    44,99 €

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