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  • - Ein Beitrag Zur Chemie Der Antifilzausrustung Von Wolle
    von Giselher Valk
    54,99 €

    2. Diskussion der aus der Literatur bekannten Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2. 1 Reaktion von Chlor mit Wolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2. 1. 1 Reaktivität und Reaktionsgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2. 1. 2 Charakteristische Veränderungen der chlorierten Wolle . . . . . . . . . . . . . 7 2. 1. 3 Veränderungen einzelner Aminosäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2. 1. 4 Reaktion von N-Halogenverbindungen mit Wolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2. 1. 5 Untersuchung der Chlorierungsbäder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2. 2 Reaktion von Natriumsulfit und Natriumdithionit mit Wolle . . . . . . . . 13 2. 2. 1 Unbehandelte Wolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2. 2. 2 Chlorierte Wolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. Problemstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 4. Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 4. 1 Reaktion von Chlor mit Wolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 4. 1. 1 Charakteristische Veränderungen der chlorierten Wolle . . . . . . . . . . . . . 18 4. 1. 2 Cystin und Cysteinsäure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 4. 1. 3 Reduktion chlorierter Wolle mit Natriumborhydrid . . . . . . . . . . . . . . . . 20 4. 1. 4 Tyrosin und Chlortyrosine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 4. 1. 5 Tryptophan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 4. 1. 6 Aminoendgruppen und Seitenketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 4. 1. 7 V oUständige Aminosäureanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 4. 1. 8 Untersuchung der Chlorierungsbäder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 4. 2 Reaktion von Natriumsulfit und Natriumdithionit mit WoUe . . . . . . . . 28 4. 2. 1 Chlorierte Wolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 4. 2. 2 Unbehandelte Wolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 4. 2. 2. 1 Reaktion mit Natriumsulfit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 4. 2. 2. 2 Reaktion mit Natriumdithionit 32 5. Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 5. 1 Reaktion von Chlor mit WoUe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 5. 2 Reaktion van Natriumsulfit und Natriumdithionit mit WoUe . . . . . . . . 35 3 6. Experimentelle Einzelheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 6. 1 Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 6. 2 Methoden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 6. 2. 1 Chlorierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 6. 2. 2 Nachbehandlung alkalisch chlorierter Wolle mitNatriumsulfit und Natriumdithionit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

  • von Franz Neumann
    54,99 €

    In früheren Arbeiten war der EinfluB der Begleit-und Legierungselemente auf das physikalisch-chemische Verhalten des Kohlenstoffs im schmelzflüssigen Bereich untersucht worden. Die Gleichgewichtsuntersuchungen erstreckten sich zunächst auf die kohlenstoffgesättigten Dreistoffsysteme Eisen-Kohlenstoff-X eX = Zu­ satzelement) und später auch auf Vier-und Mehrstoffschmelzen. Dabei steIlte sich heraus, daB die für die Dreistoffsysteme ermittelten WirkungsgröBen in den meisten Fällen auch auf die Mehrstofflösungen übertragen werden können, und zwar gilt dies zumindest für den Bereich geringer Gehalte der Zusatzelemente. Lediglich das für die GuBeisenherstellung wichtige Teilsystem Eisen-Mangan­ Schwefel-Kohlenstoff schien nach Untersuchungen von L. LEONTARITIS eine Ausnahme im Bereich geringer Mangangehalte von 0,7 bis 0,9% zu machen. Aus diesem Grunde wurde eine gröBere Anzahl von Versuchen durchgeführt, die dies es Verhalten klären sollten. Dabei wurde bei allen Schmelzen ein additives Verhalten festgestellt, was be­ deutet, daB der gleichzeitige EinfluB von Mangan und Schwefel auf Kohlenstoff sich additiv aus den den Konzentrationen von Mangan und Schwefel entsprechen­ den WirkungsgröBen für die Dreistoffsysteme zusammensetzt. Zwar wurden weitere Versuche über die Auswirkung der Legierungstechnik und über den zeit­ lichen Verlauf der Aufkohlung durchgeführt, doch brachten auch diese Ergeb­ nisse nicht die gewünschte Klärung über die Ursache für die von L. LEONTARTIS gefundene, vom additiven Ver halten abweichende Kohlenstoffaufnahme, so daB weitere Untersuchungen erforderlich sind.

  • von Kurt Simon
    54,99 €

    Die klinische Untersuchung, die Rontgenkontrolle, das Elektrocardiogramm und die Phonocardiographie sowie die Ballistocardiographie vermitteln einen gut en Einblick in physiologische und pathologische V organge am Herzen, sie bilden, durch die Herzsonde erganzt, die Grundlage zu der modernen Therapie von Herzerkrankungen. Die Herztonspektrographie ist eine neue Methode, die die aufgezahlten nicht ersetzen kann. Sie gestattet aber einen Einblick in die Ent­ stehungsweise der Herztone und laBt manchen RiickschluB zu, den die aufge­ zahlten Methoden nicht ermoglichen. - Herz und Lunge sind in ihrer Funktion eng verkniipft. Erkrankungen des Herzens fiihren zu Veranderungen der Lunge, wie gleichermaBen Lungenerkrankungen Riickwirkungen auf die Funktion des Herzens ausiiben. Bedeutungsvoll wurden Untersuchungen der Herzfunktionen, nachdem es moglich war, durch mehr oder weniger ausgedehnte operative Ein­ griffe auch innerhalb der Lunge Krankheitsherde auszuschalten und zu entfernen. Mit diesen Eingriffen war oft eine ausgedehntere Einengung der Lungenstrom­ bahn verbunden, die in extremen Fallen zu erheblicher Belastung der rechten Herzkammern fiihren kann. Spirographische Untersuchungen der Lungen­ funktion und die Elektrocardiographie vermogen uns einen Teileinblick in die FunktionsstOrungen von Lunge und Herz zu verschaffen. Ausgehend von der Obedegung, daB eine Druckerhohung im kleinen Kreislauf auch zu einer Ande­ rung des Herztones fiihren miisse, wurden die hier vorliegenden Untersuchungen begonnen, zuerst 1957 in Zusammenarbeit mit der Firma Rohde und Schwartz, spater in Serienversuchen in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. RUPPEL, dem Leiter des Institutes fiir Hochfrequenzphysik in Rolandseck.

  • von Kurt-Gunther Beck
    54,99 €

    Im Jahre 1912 wurden auf Anregung von A. WIRTZ von der Firma H. Koppers in Essen auf der Kokerei der Friedrich-Wilhelm-Hütte in Mülheim erstmalig in der Geschichte der Kokereiindustrie Koksöfen für eine Beheizung mit Hochofengas ausgestattet. Damit wurde einmal die Verwendung des überschüssigen Hoch­ ofengases zur Beheizung der Koksöfen möglich und andererseits stellte die Kokerei der Hütte große Mengen Koksofengas für metallurgische Zwecke zur Verfügung. Mit dieser Entwicklung zum neuzeitlichen Koksofen, der, mit Einzel­ und Querregeneratoren ausgestattet, wahlweise mit Koksofengas und mit einem heizwertärmeren Austauschgas betrieben werden kann, wurde der energetische Verbund zwischen Kokerei und Hüttenwerk geschaffen. Durch die Ende der 20er Jahre beginnende Ferngasversorgung wurde es auch für die Zechenkokereien wirtschaftlich bedeutungsvoll, nicht nur durch Senkung des Wärmeverbrauches bei der Beheizung der Koksöfen mit dem eigenen Pro­ duktionsgas einen möglichst hohen Anteil des erzeugten Koksofengases der Ferngaswirtschaft zur Verfügung zu stellen (Abb. 1), sondern diesen Anteil noch durch Einsatz von Austauschgasen für die Unterfeuerung der Koksöfen zu er­ höhen. Hierzu bot sich für die Zechenkokereien in erster Linie Generatorgas an, das bevorzugt aus schwer absetzbaren kleinstückigen Kokssorten hergestellt und wie Hochofengas als Austauschgas verwendet werden kann. Das Generatorgas ist damit zum klassischen Mittel für die Spitzengasdeckung während der Winter­ monate geworden. kcal. ." 60 !iSO Übe...:hußgas 01 L-=----~ :c I 0 ~ ,//'1---- . ; ~ c: ~ liOO ~ ." -- ~ -- I -'" --,- ~ . '" I {; :::l - E nlcrfeuerung 550 -e ,.

  • - Vergleichende Untersuchungen UEber Den Einfluss Der Steifigkeit Der Hochbaukonstruktion, Der Plattensteifigkeit Und Einer UEberkragung Auf Die Inneren Beanspruchungen Der Grundplatte
    von Beer & Edward ~De&#156
    79,99 €

    Nach seiner Gründung im Jahre 1948 hat der Arbeitsausschuß Berechnungsver­ fahren u. a. die Normen DlN 4019, Blattl und 2, sowie DlN 4018 herausgebracht. Bei der Bearbeitung der letzteren, die sich mit Flächengründungen befaßt, indem Richtlinien für deren Berechnung gegeben werden, ergaben sich umfangreiche Diskussionen über das für die Praxis am besten geeignete Verfahren zur Ermitt­ lung der Verteilung der Sohlpressungen unter biegsamen Balken und Platten in solchen Fällen, wo mit einfachen Annahmen keine wirtschaftliche Bemessung mehr zu erwarten ist. Die daraufhin entstandene Fassung der DlN 4018 empfiehlt für solche Fälle das Steifezahlverfahren. Da aber die verschiedenen Formen des Steifezahlverfahrens trotz der Erläuterungen, die in der Schrift »Flächengründun­ gen und Fundamentsetzungen, Erläuterungen und Berechnungsbeispiele für die Anwendung der Normen DlN 4018 und DlN 4019, Blatt 1«, Beuth-Vertrieb, Berlin W 15 und Köln, sowie Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin-Wilmersdorf, 1959, enthalten sind, in der Praxis immer noch wenig bekannt sind, wurde ein Unterausschuß gegründet, der sich im besonderen mit den genaueren Verfahren für die Berechnung von Gründungsbalken und Gründungsplatten befassen sollte. Dieser Unterausschuß, der aus den drei Verfassern des nachstehenden Berichtes besteht, hat in jahrelanger Arbeit die verwickelte Aufgabe gelöst, vergleichende Untersuchungen über die bei der verfeinerten Berechnung von biegsamen Grün­ dungsbalken auf nachgiebigem Untergrund auftretenden Probleme durchzuführen und die einzelnen Einflüsse auf die Beanspruchung der Gründungsplatte heraus­ zustellen. Das Ergebnis dieser Untersuchungen liegt nunmehr vor.

  • von Walther Wegener
    54,99 €

    hergestellt. Beim Spinnen jedes der drei Garne wurde die Spindeldrehzahl variiert. Während des Spinnens erfolgte eine umfangreiche Fadenbruchzählung.

  • von Herwart Opitz
    54,99 €

    liegt wahrscheinlich darin, daß erst in letzter Zeit geeignete Meßverfahren bekannt wurden, mit denen sich diese Zusammenhänge mit vertretbarem Aufwand untersuchen lassen.

  • von Professor of Classics Jeffrey S (Cornell University) Rusten
    54,99 €

    The author known (if he is known at all) as Dionysius Scytobrachion is hardly a topic of general interest, and since scholars of the rank of Eduard Schwartz and Erich Bethe devoted dissertations to him in the last century it may with justice be asked why the 20th century must see yet another one. This time, however, the subject chose hirns elf. My study of an unpublished papyrus (ehapter iii below) revealed that it contained a reference to Dionysius' Argonauts, a work already known in outline from Diodorus and the seholia to Apollonius of Rhodes; further searehing among published papyri turned up two other unnotieed fragments as well (chapters i-ii below), of which one-from an ancient manuscript of the work itself-was at least a century older than Diony­ sius is currently thought to have lived. Editions of these three papyri and a new examination of the evidence for Dionysius' life and works formed a dissertation ("The Argonauts of Dionysius Scytobrachion") submitted to Harvard University in 1979; out of this, with the addition of a general description of Dionysius' major works (chapters vii-viii below) and a new fragment collection, the present book has grown. At every stage of my work I have turned to others for help, and have always reeeived a generous response. Among those to whom I owe thanks for various assistanee are W. Clausen, L. Daly, H. Erbse, L. Koe­ nen, B. Kramer, H. Lloyd-Jones, R. Merkelbaeh, P. J. Parsons, R.

  • von Bruno Hille
    54,99 €

    Die Fortschritte, die beim Bau der Aufbereitungsanlagen und bei der Sorg~ falt der Aufgabe der Zuschlagstoffe im bituminösen Straßenbau in den letzten Jahrzehnten gemacht worden sind, warfen in der Praxis die Frage auf, ob es bei einer sorgfältigen Zuteilung notwendig ist, das getrock­ nete Gestein nach dem Durchgang durch die Trockentrommel noch einmal durch eine Siebeinrichtung in mehrere Xorngruppen zu trennen, bevor es in den Mischer gegeben wird. Auf einen Antrag von Herrn Professor Dr. GARBOTZ stellte der Minister für Wirtschaft und Verkehr des Landes Nord­ rhein-Westfalen einen Betrag für eine Forschungsarbeit zur Verfügung, die die Größenordnung der auftretenden Veränderungen in der Kornvertei­ lung erfassen sollte, um Klarheit über die Notwendigkeit der Zwischen­ siebung zu erhalten. Eine weitere Summe steuerte die Gesellschaft von Freunden der Aachener Hochschule bei, um auch die Genauigkeit des Zu­ teilens mit Stoßaufgebern auf der Baustelle klären zu können. Forschungsarbeiten über den Lauf des Trockengutes durch DrehtrommeIn liegen aus der chemischen Industrie und dem Nahrungsmittelgewerbe vor, sie befassen sich mit staubförmigem oder grobkörnigem Gut; im Vorder­ grund aller Arbeiten stehen die Fragen des Füllungsgrades und des Wärme­ austausches. Es lag bei den Überlegungen für die vorliegende Arbeit nahe, den Durchgang durch eine Drehtrommel auch theoretisch an einem Trocken­ gut zu verfolgen, das sowohl staubförmige als auch grobe Körnungen um­ faßt.

  • von Walter Herding
    54,99 €

    Die vorliegende Arbeit berichtet über Untersuchungen an gleislosen Erd­ baugeräten, die der Verfasser auf Anregung von Herrn Professor Dr. G. GARBOTZ im Institut für Baumaschinen und Baubetrieb der Techni­ schen Hochschule Aachen durchgeführt hat. Sie wurden dank der Unter­ stützung und durch das Entgegenkommen des Wirtschaftsministeriums für Nordrhein-Westfalen sowie folgender Firmen möglich: Artur Simon, Köln Hochtief-AG. , Essen Gebr. Jansen, Brüggen Klammt, Herford Philipp Holzmann AG. , Frankfurt Rhein. Braunkohle AG. , Köln Sanders aannemersbedrijf n. v. Delft (Holland) Snepvangers, Apeldorn (Holland) Strabag Bau AG. , Köln Stolberger Zink AG. , Aachen Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. G. GARBOTZ, der bereits im Jahre 1937 den gleislosen Erdbau der deutschen Bauindustrie nahebrachte, für seine großzügige und unermüdliche Förierung und für das Vertrauen bei der Übertragung der Forschungsarbeit. ~achen, den 20. März 1956 Der Verfasser Seite 7 1. Einleitung 1. 1 Die geschichtliche Entwicklung Die geschichtliche Entwicklung der gleislosen Erdbaumaschinen kann man in den meisten Ländern mit deren Lohn- und Preisgefüge in Verbindung bringen, denn steigende Lohne und sinkende Preise zwingen zur Mechani­ sierung der Betriebe. Da sich diese Tendenz in stärkerem Maße zuerst in Amerika zeigte, liegt dort u. a. auch der Ursprung des gleislosen Erdb&ues. Rückbli~kend wurde der heutige Ausbaugrad der Erdbaugeräte, zeitlich gesehen, abschnittsweise erreicht. So zog man in den 20er Jahren die fahrbahnunabhängige Fördermethode mit Hilfe von Raupen- und Reifengerä­ ten dem starren Gleisbetrieb vor, wobei die im ersten Weltkrieg mit diesen Geräten gemachten Erfahrungen von der Privatindustrie geschickt ausgenutzt wurden.

  • von Pruf- und Forschungsinstitut fur Ziegeleierzeugnis
    54,99 €

    Nach dem letzten Krieg zeigte die Entwicklung, daß die Ziegelindustrie den durch die Kriegszerstörungen gegebenen großen Aufgaben des Wieder­ aufbaues mit dem Vollziegel auf der Grundlage der vielfach noch primiti­ ven Herstellungsverfahren nicht gerecht werden konnte. Es schien viel­ mehr notwendig, ein neues, höheren Ansprüchen genügendes Erzeugnis zu entwickeln und die Technik der Ziegelfertigung auf den Stand eines mo­ dernen Industriezweiges zu heben. Voraussetzung für diesen Übergang vom Lochziegel zum großformatigen Git­ terziegel war die Erforschung der herstellungstechnischen Möglichkeiten und der mauerungstechnisch, festigkeitsmäßig, schall- und wärmetechnisch günstigsten Formate. Zur Durchführung dieser Arbeiten wurde die Prüf- und Forschungsstelle der Ziegelindustrie Dortmund und Essen, heute das "Prüf- und Forschungsin­ stitut für Ziegeleierzeugnisse e.V. Essen-Kray", gegründet und zur Ein­ führung der bei den Prüfungen gewonnenen Erkenntnisse in der Ziegelindu­ strie, sowie zur Ermittlung der praktischen Möglichkeiten in den Werken und zur Gewährleistung eines laufenden Erfahrungsaustausches zwischen dem Institut und den Werken durch eine mobile Prüfstelle ergänzt. Das Institut führte, teilweise selbst, teilweise in Verbindung mit ande­ ren öffentlichen Forschungsstellen, dankenswerterweise durch das Mini­ sterium für Wirtschaft und Verkehr durch Beihilfen unterstützt, zahlrei­ che Entwicklungs- und Forschungsarbeiten durch, von denen in den nachfol­ genden Berichten nur die wichtigsten beschrieben werden. Alle gewonnenen Erkenntnisse wurden, sei es in der r¿ziegelindustrie", sei es in den Berichten der mitherangezogenen Institute, veröffentlicht.

  • von Karl Krekeler
    54,99 €

    Dieser Bericht behandelt die Änderung der mechanischen Eigenschaften thermoplastischer Kunststoffe durch eindimensionales Warmrecken mit dar­ auf folgendem "Einfrieren" der Formung. Wegen ihrer überragenden wirtschaftlichen Bedeutung wurden zunächst nur die Thermoplaste Polyvinylchlorid (kurz PVC) und Plexiglas in die Unter­ suchung einbezogen. Thermoplaste haben allgemein die Eigenschaft, daß die Werte der Zug­ festigkeit mit steigender Temperatur fast linear bis zum Erweichungsbe­ reich abnehmen. In diesem Erweichungsgebiet fällt die Zugfestigkeit hyperbolisch mit wachsender Temperatur ab und erreicht bei der Fließtem­ peratur angenähert den Wert Null. Die plastische Dehnung des Werkstoffes nimmt umgekehrt wie die Zugfestig­ keit mit wachsender Temperatur zu und zeigt bei Temperaturen wenig ober­ halb des Erweichungsbereiches ein ausgeprägtes enges Maximum in Art einer Glockenkurve (vergI. Abb 1 u. 4). In der Tendenz weitgehend gleich ver­ laufen die Kurven des physikalisch ermittelten Schubmoduls, entsprechend die Kurven der inneren Werkstoffdämpfung und der technisch interessieren­ den Schlagzähigkeit (siehe Abb. 2, 3, 5 u. 6). Bei PVC und bei Plexiglas entsprechen sich die Kurven der Dehnung, der Dämpfung und der Schlag­ biegefestigkeit, wobei interessanterweise Dämpfungs- und Dehnungsmaximum für jeden Stoff bei genau der gleichen Temperatur liegen. In gleicher Weise verhalten sich Zugfestigkeit und Schubmodul.

  • von Oskar Pawelski
    54,99 €

    Das Ziehen und das Einstoßen von stangen sind zwei Kaltformgebungsverfah­ ren, bei denen stabförmige Werkstücke mit verschiedenen Querschnittsfor­ men, meist jedoch runde Stangen, durch eine im allgemeinen kegelförmig verjüngte Werkzeugöffnung, das sogenannte Ziehhol, entweder hindurchge­ zogen oder hindurchgedrückt werden. Das Einstoßen von Stangen ist ein verhältnismäßig junges Verfahren, das erst mit dem Aufkommen des Mehr­ stangenzuges Eingang in die Stabziehereien gefunden hat. Es wird stets vor dem Ziehen an ein und demselben Stab durchgeführt, wobei ein Stab­ ende mit seinem vollen Querschnitt soweit durch das Ziehhol gedrückt wird, daß es auf der anderen Seite des Ziehwerkzeuges durch die Spann­ zange des Ziehwagens erfaßt werden kann. Auf diese Weise vermeidet man das Anspitzen der Ziehstäbe und verringert den Abfall der Stangenenden. Wegen der vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten von gezogenem Stabstahl, der durch die Kaltformgebung sehr maßhaltig ist und gute Festigkeitsei­ genschaften besitzt, haben die beiden genannten Verfahren bisher ständig an Bedeutung gewonnen. Zur richtigen Konstruktion und Ausnutzung der Ziehbänke und Ziehwerkzeuge sowie zur Herstellung eines einwandfreien Fertigerzeugnisses ist es deshalb wichtig zu wissen, welche Umformkräfte dabei benötigt werden und welche Beanspruchung der Werkstoff beim Durch­ laufen der Umformzone erfährt. Da das Einstoßen im Gegensatz zum Ziehen bisher nur vereinzelt Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen war, stellt sich besonders die Frage, welche Unterschiede im Spannungszustand und damit im Kraft- und Arbeitsbedarf beim Ziehen und Einstoßen bestehen.

  • von Gunter Sindelar, Hermann Schenck, Werner Wenzel, usw.
    54,99 €

    Die starke Ausweitung der Eisengewinnung in den letzten Jahren und die zu erwartende immer weitergehende Steigerung der Produktionsziffern in diesem Industriezweig hat im gleichen Maße zu einer erheblichen Inten­ sivierung der Forschung auf allen Gebieten der Eisenmetallurgie geführt. Im Mittelpunkt der Produktionserhöhung steht nach wie vor der Hochofen, bei dem die Forschungsarbeiten zu einer noch etwa vor zwei Jahrzehnten nicht für möglich gehaltenen Verbesserung sowohl hinsichtlich der Reak­ tionsraumausnutzung wie auch in den Rohstoffverbrauchszahlen geführt hat. Diese Ergebnisse sind nur möglich geworden, dadurch, daß man die Ein­ zelvorgänge im Hochofen einer genauen Nachprüfung unterzogen hat und insbesondere die schwierigen Austauschvorgänge im Ofenschacht zwischen den einzelnen dort anwesenden Phasen sorgfältig erfassen konnte. Die vorliegende Arbeit hat den Zweck, einen Beitrag zu leisten zu einer möglichst genauen Kenntnis der physikalischen und chemischen Vorgänge, die bei der Verhüttung von Eisenerzen im Hochofen sich abspielen, um weitere Hinweise hieraus zu erhalten für eine möglichst wirtschaftliche Lenkung des Hochofenprozesses. Es wurde für notwendig erachtet, in an­ betracht der bereits vorliegenden umfangreichen Ergebnisse auf einigen Teilgebieten der Hochofenforschung den Kreis der im Rahmen dieser Ver­ suche zu bearbeitenden Fragen möglichst einzuengen, um so genaue De­ tailkenntnis dieser Einzelfragen zu erhalten.

  • von Erich Wedekind
    54,99 €

    Der Begriff der Automatisierung - in amerikanischer Wortverkürzung Automation genannt - ist nicht eindeutig. Einmal versteht man unter Automatisierung einen sich im Laufe der Zeit herausgebildeten hohen Grad der Mechanisierung, wobei die menschliche Arbeit, insbesondere mensch­ liche Verrichtungen, zum Teil von den Maschinen übernommen werden. Es handelt sich hierbei somit um einen evolutionären Prozeß. Ferner versteht man unter Automatisierung die Einfügung eines letzten automatischen Gliedes in eine Fertigungsstraße (Fließband), nämlich den Transport von Betriebsmittel zu Betriebsmittel mittels gesteuerten An­ 1 triebes ). Nach dieser Auffassung macht nur die Fließstraße den Begriffsinhalt der Automatisierung aus. Die Funktionen der einzelnen Betriebsmittel sind automatisch aufeinander abgestimmt. Unter solcher Voraussetzung kann nur ein verhältnismäßig geringer Prozentsatz der industriellen Fertigung automatisiert werden. Wo in unseren Betrieben in der Fertigungsorganisa­ tion das Verrichtungsprinzip durchgeführt ist (an jedem Arbeitsplatz werden nur Verrichtungen gleicher Art durchgeführt), ist also eine Auto­ matisierung im letzteren Sinne nicht erreichbar. Deshalb spricht man auch von Teilautomation, während gesteuerte Fertigungsstraßen als Voll­ automation bezeichnet werden. In der Textilindustrie ist die Vollautomation, also die Automatisierung vollständiger Fertigungsabläufe, nur vereinzelt möglich. Solche Beispiele sind für "quantitative Vorgänge": die Ein-Prozeßanlage in der Baumwollspinnerei bei Aneinanderreihung einer großen Zahl von Reinigungsmaschinen bis zur Schlagmaschine; in der Veredlungsindustrie die Kontinübleiche.

  • - Dargestellt Am Beispiel Frankreichs
    von Eberhard Rhein
    54,99 €

    vielmehr erleichtem, indem sie den gesamtwirtschaftlichen »Hintergrund« zur Verfiigung stellt.

  • von Lorenz ~Vonoe Stein
    54,99 €

    1ch habe in diesem Vorwort zu dem 1nhalte. des nachfolgenden Werk,es nichns hinzuzufiigen, als dag man, wo man Fehler und Mangel findet, auch die Spuren langer und sehr ernster Beschaftigung mit dem Gegenstande daneben nicht iibersehen moge. Meine Ansicht ist zu­ nachst aller,dings, dag ·die hier niedergelegten Untersuchungen wirklich den 1nhalt der Wissenschaft von der Gesellschaft bilden; aber ich weig, dag niemand das Recht hat zu meinen, er vermoge mit eigener Kraft das endgiiltig Wahre irgendwo zu finden. Meine Hoffnung ist ferner, dagdie Anregung hiermit gegeben wer,den moge, das so unendlich reiche und doch so wenig bekannte Gebiet der Gesellschaft mit Um­ sicht und Ernst weiter zu erforschen; denn nur viele vermogen viel, wo es sich urn ein gro&s Ziel handelt. Meine Ueberzeugung aber bleibt endlich, dag die Untersuchungen iiber die Elemente, die Ord­ nungen und die Bewegungen der menschlichen Gesellschaft dazu be­ stimmt sind, nicht nur ein neues Gebiet der Wissenschaft zu hilden, sondern auch vielen alten Theilen derselben neue Gestalt und neues Leben zu geben. Eben deghalb mufl eine erste Arbeit hier ,den Cha­ rakter der Unf. ertigkeit behalten; wereine solche Arbeit unternimmt, der hat das Recht, diese Unfertigkeit nicht blog in sich, sondern auch in der Natur der Sache zu suchen. Das hat mir den Muth gegeben, die Arbeit selbst zu einem Abschlug zu bringen; und ich ,denke mir, es wird das kiinftig noch manchem Anderen nicht minder zum Troste gereichen. Lorenz von Stein 9 I.

  • von Helga Grote
    54,99 €

    In der Wirtschaftspolitik kündigt sich seit einiger Zeit ein Stilwandeil an. Dar­ unter ist eine gewisse Abwendung von der Marktwirtschaft unter gleichzeittiger Hinwendung zu einer wirtschaftlichen Rahmenplanung zu verstehen. Frankreich, das bereits über eine neunzehnjährige Erfahrung mit der Wirtschaftsplanung ver­ fügt, ist der stärkste Befürworter dieser Politik, die kurz als "Planification" be­ zeichnet wird. Nach den Bestrebungen Frankreichs oder der Meinung der EWG­ Kommission soll die Planification französischer Prägung in der einen oder anderen Form auch in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft Eingang finden 2. Aber nicht nur von außen, sondern auch aus Kreisen mittelständischer Unternehmer 3 in der Bundesrepublik wurde der Ruf nach "Planification" laut. Es ist daher interessant zu untersuchen, wie die Rahmenplanung in unserem Nachbarland aufgebaut ist und welche Erfolge sie dort für sich verbuchen kann. Daraus lassen sich gewisse Rück­ schlüsse auf die möglichen Ergebnisse und Auswirkungen einer Wirtschaftsplanung in der Bundesrepublik Deutschland ableiten. Zu diesem Thema ist in letzter Zeit sehr oft Stellung genommen worden. Gerin­ ges Augenmerk wurde dabei der Bedeutung der Planung für den gewerblichen Mittelstand geschenkt. Diese Schicht ist aber in den demokratischen Staaten (im Gegensatz zu den totalitären Staaten des Ostblocks) besonders stark vertreten und hat hier auch eine bestimmte Funktion zu erfüllen: "Die Mittelschichten sind die breite Trägerschaft für unsere westliche Staats- und Gesellschaftsordnung, die durch Privateigentum und Rechtsstaatlichkeit gekennzeichnet wird. " 4 Daher soll die "Planification" hier speziell hinsichtlich ihrer Bedeutung für die mittelständischen Unternehmer untersucht werden. 1 Vgl. E.

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