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  • - Eroertert Am Beispiel Der Zahnradherstellung
    von Klaus-Gunter Wendt
    79,99 €

    Die Forderung oder der Wunsch nach einer betrieblichen Leistungssteigerung macht es notwendig, zunächst für die Messung der Leistung geeignete Maßstäbe zu finden, deren Meßzahlen später durch Auswahl, Vergleich, Gewichtung und Bewertung auf vielfältige Art verwandelt werden können in Richtzahlen von allg'emeinerer Gültigkeit. Eine Vielzahl von Begriffen ist hier in Gebrauch, für die eine Systematisierung jedoch bisher nicht vorliegt. (Die Ausdrücke »Kenn­ zahl« bzw. »Richtwert« wurden in der Themastellung nur vertretend für alle ähnlichen Begriffe, wie Kennziffer, Branchenstandard, Sollzahl usw., gesetzt.) Die Bedeutung dieser Richtwerte wird im neueren Schrifttum meist im Hinblick auf den Nutzen für die Betriebsführung hervorgehoben. Aus gewissen Kenn­ zahlen soll also Aufschluß erhalten werden über die zeitliche Entwicklurig z. B. der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens und über die Situation im Verhältnis zu anderen Betrieben, um so Schwachstellen und damit lohnende Ansatzpunkte für Verbesserungen zu finden. Der Nutzen der Kennzahlen oder Richtwerte beschränkt sich jedoch nicht nur hierauf, sondern sie können im weitesten Sinne als Grundlage für viele Beur­ teilungen und Entscheidungen bezeichnet werden. Die bisher im allgemeinen zögernde Anwendung solcher Zahlen ist im wesent­ lichen begründet durch die mangelnde Kenntnis von deren Wert, durch die Scheu von ihrer möglichen Vielfalt und durch die damit im Zusammenhang stehende Unsicherheit, welches denn nun die wirklich »treffsicheren« Kennzahlen seien. Diese Gründe lassen es als berechtigt erscheinen, einmal die gedanklichen Zusammenhänge und Ordnungs schemata aufzuzeigen, die einen Überblick über die möglichen Kennzahlen und Richtwerte und ihren zweckmäßigen »Ansatz«geben und so vielleicht ihre Einführung erleichtern helfen.

  • von Herbert Stein
    54,99 €

    Zugprüfungen, bei denen die Reißkraft bzw. die Bruchkraft und die Bruchdeh­ nung von Endlosfäden, Gespinsten und Zwirnen bestimmt wird, sollen Auf­ schluß über deren Eignung für die Weiterverarbeitung vermitteln. Außerdem sind den Meßergebnissen vielfach wichtige Aussagen über die Auswirkungen der eingesetzten Faserarten und der bei der Herstellung angewandten Arbeitsver­ fahren auf die Kraft-Dehnungs-Eigenschaften der erzeugten Gespinste und Zwirne zu entnehmen. Die Durchführung von Zugprüfungen nach den durch die Normung (DIN 53815 und DIN 53834) festgelegten üblichen Prüfverfahren erfordert, wenn verläßliche und statistisch gesicherte Ergebnisse erzielt werden sollen, einen relativ großen Zeitaufwand. Dieser ist auch durch den Einsatz von automatisch arbeitenden Geräten, an Stelle der handbedienten Zugprüfmaschinen, nicht wesentlich zu ver­ mindern. Bei Prüfverfahren, mit denen entsprechende Feststellungen an einem Fadenkollektiv getroffen werden sollen, läßt sich die für die Beurteilung wichtige Streuung der einzelnen Reißkraftwerte nicht exakt bestimmen. Auch nimmt hierbei das unterschiedliche Dehnungsvermögen der zum Kollektiv vereinigten Einzelfäden auf das Meßergebnis Einfluß, so daß eine genaue Übereinstimmung der durch Umrechnung zu findenden Werte für die mittlere Reiß- bzw. Bruchkraft mit den bei den üblichen normgerecht durchgeführten Zugprüfungen an Einzel­ fäden ermittelten nicht gegeben ist.

  • von Gundolf Schoenauer
    54,99 €

    Wenn der vorliegenden Untersuchung die Aufgabe gestellt ist, die Marktvorgänge, die sich im Bereich der öffentlichen Energiewirtschaft abspielen 1, 2, aufzuzeigen und diese unter gesamtwirtschaftlichem Aspekt zu würdigen, dann mag der EindruGedankenfluß störende Abschweifungen erfolgen kann. 1.

  • von Walther Meyer zur Capellen
    54,99 €

    Zur Erzeugung vielseitiger Bewegungsgesetze, in denen unter anderem Rasten oder stationäre Geschwindigkeitsverläufe auftreten, haben sich die elliptischen Schleifen als nützlich erwiesen. Diesen Getrieben entsprechen aber wiederum räumliche Schleifen, die außerdem den Vorteil geringerer Gliedzahlen und die Möglichkeit der Bewegungsübertragung zu nichtparallelen Achsen aufweisen. Bei der Anwendung dieser Getriebe ist es vorteilhaft, neben den Bewegungs­ gesetzen auch ihre charakteristischen kinematischen Größen zu kennen, wie zum Beispiel Lage und Betrag der Extrema des Abtriebswinkels, der bezogenen Ab­ triebswinkelgeschwindigkeit und -beschleunigung und darüber hinaus die Werte bezogener Winkelgeschwindigkeiten und -beschleunigungen in besonderen Ge­ triebestellungen. Es erscheint daher zweckmäßig, die Zusammenhänge durch Text und Formeln zu klären, sie in einer Reihe von Kurventafeln zusammen­ zustellen und damit der Forschung und der Praxi3 geeignete Unterlagen zu geben. Die Benutzung der Datenverarbeitungsanlage Siemens 2002 des Rechenzentrums der TH Aachen erlaubte es, bestimmte Rechnunge0. auszuführen. Der Dank dafür gebührt dem Leiter des Rechenzentrums, Herrn Professor Dr. F. REuTTER. Bei der Programmierung und Durchführung dieser Rechnungen unterstützte uns in dankenswerter Weise Herr Dipl.-Ing. B. JANSSEN. Dem Herrn Kultusminist~r des Landes Nordrhein-Westfalen sei für die Unter­ stützung der vorliegenden Untersuchungen besonders gedankt.

  • von Hans Georg Moeller
    54,99 €

    Beim Kurzwellen-Funkverkehr außerhalb der Bodenwellenreichweite wird der für die Übertragung brauchbare Frequenzbereich durch den jeweiligen Zustand der Ionosphäre bestimmt. Die Elektronenkonzentration und ihre Höhenverteilung in den reflektierenden Schichten bestimmen die höchste brauchbare Frequenz. Die Ionisation in den tiefer liegenden Schichten begrenzt den Bereich durch Dämpfung nach tieferen Frequenzen. Die entsprechenden Daten werden von einem weltweiten Netz von Ionosphärenstationen durch senkrechte Echo­ lotungen und Absorptionsmessungen laufend bestimmt. Diese Meßergebnisse benutzt die Praxis, um die übertragungswege für Funksignale zu berechnen, die von einem Sender ausgestrahlt werden und nach Reflexion an der Ionosphäre am Boden in einer Entfernung D empfangen werden sollen. Insbesondere interessieren die Grenzen des Frequenzbereichs, in dem eine Funk­ verbindung möglich ist. Nach der im angelsächsischen Schrifttum üblichen Bezeichnung wird die obere Grenze dieses Bereiches MUF (maximal usable frequency) und die untere Grenze LUF (lowest usable frequency) genannt. Je flacher die Übertragungswege verlaufen, desto höher ist die MUF im Vergleich zur kritischen Frequenz f , die bei der Senkrechtlotung als höchste Frequenz c an einer Schicht reflektiert wird. Bei der Berechnung der übe1tragungswege wird zur Vereinfachung angenommen, daß die Elektronenverteilung in der Ionosphäre nur eine Funktion der Höhe ist. Außerdem werden die Krümmung der Ionosphäre, der Einfluß des Erdmagnet­ feldes und die Dämpfung vernachlässigt.

  • - Herstellung Konformer Abbildungen Mit Hilfe Des Analogrechners. Praktische Behandlung Der Umstroemung Zweifach Zusammenhangender Gebiete
    von Fritz Reutter, Dietmar Sommer & Hermann Josef Neukirchen
    54,99 €

    Der vorliegende Bericht knüpft an zwei frühere Berichte ([8] und [9] *) an. Während [9] der Anwendung des Digitalrechners zur Herstellung konformer Abbildungen ge­ widmet war, wird hier (Abschnitt 1) zunächst die Anwendung des Analogrechners zur Herstellung konformer Abbildungen behandelt. Die dafür geeigneten Schaltungen und die Frage nach deren Stabilität werden eingehend untersucht und auf eine größere Zahl von Beispielen angewandt; die Grenzen der Anwendungsmöglichkeit werden auf­ gezeigt. Sodann wird (Abschnitt 2) in teilweiser Anknüpfung an ein schon in [8] auf­ gegriffenes Problem - die ( ebene) U mströmung zweifach zusammenhängender Bereiche­ behandelt, und zwar zunächst an Hand der schon von LAGALLY [7] angegebenen kom­ plexen Potentialfunktion für die Umströmung zweier Kreise. Das im vorliegenden Bericht angewandte Verfahren gestattet es, die Abhängigkeit dieser Strömung von der relativen Lage und dem Radienverhältnis der beiden Kreise sowie der Zirkulation um diese durch Herstellung einer größeren Anzahl von Strömungsbildern mit erträglichem Aufwand zu untersuchen. Schließlich wird durch Anwendung eines in [9] behandelten numerischen Verfahrens mittels konformer Abbildung die Umströmung zweier Profile auf die Umströmung zweier Kreise zurückgeführt (Abschnitt 3). Einige Hilfsmittel zur Behandlung der in Abschnitt 2 benötigten höheren transzendenten Funktionen sind in Abschnitt 4 zu­ sammengestellt. 1. Anwendungsmöglichkeiten des Analogrechners bei der Herstellung konformer Abbildungen 1. 1 Kurze Zusammenstellung der in diesem Bericht verwendeten Operations­ und Schaltsymbole. Stabilitätsbetrachtungen Beim elektronischen Analogrechner werden die Rechengrößen durch mit der Zeit t veränderliche elektrische Spannungen U =u(t) dargestellt. Aus der Eingangsspannung ue(t) wird in einem geeigneten RechenelementF die Ausgangsspannung ua(t) = F(ue(t» gebildet.

  • von Herbert Littnanski
    79,99 €

    Der heutige Stand der Technik bringt es mit sich, daB auf vielen Anwendungs­ gebieten der Metall und Blech verarbeitenden Industrie u. U. recht hohe Anforde­ rungen an die Werkstoffe und ihre Eigenschaften gestellt werden. Die Ausgangs­ form ist auBer Stangen, Rohren und gedrehten Teilen oder Formteilen vielfach Band oder Blech, das durch Umformen weiter verarbeitet wird. Bedingt durch konstruktive MaBnahmen steht in diesen Fertigungszweigen der Fügetechnik ein weites Anwendungsgebiet offen, so daB SchweiBen, Löten und Kleben als Fügeverfahren heute mehr denn je eingesetzt werden. Während die beim SchweiBen erforderlichen hohen Temperaturen und der damit verbundene Verzug für die Bauteile nicht immer zulässig sind, kommt dem Hart­ löten insbesondere mit Silberloten wegen der niedrigen Arbeitstemperaturen und der erzielbaren guten Festigkeitswerte wachsende Bedeutung zu. In den letzten Jahren wurden aus dies en Gründen gerade die legierten und hoch­ legierten Stähle und auch NE-Metalle verschiedenster Zusammensetzungen für alle möglichen Verwendungszwecke verarbeitet; dementsprechend müssen sich auch die Fügeverfahren hierauf einstellen. DaB mit der Zunahme an Legierungs­ bestandteilen nach Zahl und Höhe die Schwierigkeiten beim SchweiBen und auch beim Löten wachsen, ist verständlich. Für die Praxis ist es daher nützlich, wenn ei ne Reihe von Stählen und NE-Metallen - auch wenn sie bis her nicht oder nur selten verwendet wurden - bezüglich ihrer Lötbarkeit systematisch erfant und dafür die günstigsten Lötkombinationen angegeben werden, damit man im Be­ darfsfall ohne langwierige Versuche auf bekannte und brauchbare Lötkombinati­ onen zurückgreifen oder daraus auf ähnliche Kombinationen schlieBen kann.

  • von Reimar Pohlman, Hans-Dieter Bohnen, Rolf Brinkmann & usw.
    54,99 €

    Die gesamte Kontinuums- und Wellenphysik wird beherrscht von partiellen Differentialgleichungen, die mit Ausnahme der hydrodynamischen Grundglei­ chungen linear sind, und in ihrem einfachsten Fall, in der Akustik, Optik und Elektrodynamik, die Form 2 1 8 s (0.1) ll.s=_·­ 2 2 c 8t besitzen (Wellengleichung). Dabei ist der LAPLAcEsche Operator ll. im räumlichen Fall durch (0.2) gegeben. x, y und z bezeichnen die Ortskoordinaten in einem rechtwinkligen kartesichen Koordinatensystem, t ist die Zeit. Die Größe c hat die Dimension einer Geschwindigkeit und ist in vielen Fällen konstant. s ist eine geeignete, dem jeweiligen Problem entsprechende Größe. Es kann sich dabei auch um einen Vektor handeln. Die GI. (0.1) steht dann für drei Komponentengleichungen. Bei zweidimensionalen (ebenen) bzw. eindimensionalen Ausbreitungsproblemen kann man durch geeignete Wahl des Koordinatensystems GI. (0.2) u. U. auf nur eine partielle Ableitung reduzieren. Für ein gegebenes physikalisches Problem stellt sich dann die mathematische Auf­ gabe, GI. (0.1) unter Berücksichtigung von Anfangs- und Randbedingungen zu integrieren. In der Literatur findet man eine Vielzahl von speziellen Lösungen und auch Methoden, in komplizierteren Fällen durch Reihenentwicklungen Lösungen zu ermitteln. Ferner kann man zeigen, daß durch Vorgabe von genügend vielen Bedingungen, die physikalisch sinnvolle Aussagen enthalten, die Lösung ein­ deutig bestimmt ist. Wegen dieser Eindeutigkeit der Lösung kann man nun Analogieschlüsse machen.

  • von Herbert Karrenberg, Harald Kuhn-Velten, Horst Schellhorn, usw.
    54,99 €

    (H. KARRENBERG) Die rege Bautätigkeit der letzten Jahre hat in zunehmendem Maße das Bedürfnis erkennen lassen, die Standfestigkeit von Böschungen besser als bisher beurteilen zu können. Rutschungen an steilen Hängen in lockeren und festen Gesteinsarten, Gleitungen größerer Hangpartien, Fließen und Kriechen einer obersten Gesteins­ schicht oder der Verwitterungsbildungen über dem festen Untergrund sind Erscheinungen, die bei allen künstlichen Veränderungen der natürlichen Bö­ schungen erwartet werden müssen. Aber auch ohne menschlichen Eingriff können natürliche Böschungen ihre Standfestigkeit verlieren, z. B. durch Erosion oder durch Verwitterung. Schon bei der Planung von Bauvorhaben ist auf die Möglichkeit der Hangbewe­ gungen Rücksicht zu nehmen, sei es, daß der von Menschenhand unberührte Hang sich in Bewegung befindet oder in Bewegung kommen kann, sei es, daß durch die Anlage einer Baugrube oder eines Einschnitts oder durch andere künstliche Einflüsse das natürliche Gleichgewicht eines Hanges gestört wird. Außer der Gefahr der Zerstörung des geplanten Bauwerks durch natürliche oder künstlich beeinflußte Hangbewegungen, ist die Gefahr einer Beeinträchtigung der Nachbarschaft durch die Baumaßnahmen in jedem Fall sorgfältig zu erwägen. Wie steil eine künstliche Böschung sein darf, ohne daß Schäden am Bauobjekt oder in der Nachbarschaft auftreten, ist im Einzelfall oft schwer zu entscheiden. Die Frage ist nicht einfach durch Angleichung an die natürlichen Böschungsver­ hältnisse zu lösen. Die abzuräumenden Massen sind oft viel zu umfangreich. Bei der vielerorts hohen Bebauungsdichte ist das Bauland außerdem teuer. Unnötig flache Neigungswinkel erhöhen nicht nur die Kosten des Bauobjekts, sondern beanspruchen auch vielBaugelände und entziehen es vielleicht einer zweck­ mäßigeren Verwendung.

  • von Gerhard Koch
    54,99 €

    Die Mikrocephalie ist ein altes Problem der Medizin, der normalen und pathologischen Anatomie, vor allem der Neuroanatomie, der Anthropologie und der Humangenetik. Die bisher vorliegenden Forschungsergebnisse sind eng mit den Fortschritten der Wissenschaften im allgemeinen, in den letzten J ahren vor allem mit den ständig neuen Erkenntnissen der Phänokopieforschung, der biochemischen Genetik und der Chromo­ somenpathologie verbunden. Das gilt auch für das Ergebnis der vorliegenden Arbeit: auch sie ist nur ein Meilenstein auf dem Wege neuer Erkenntnisse über das Wesen und die Ursachen der Mikrocephalien. Die vorliegende Arbeit, die in den Jahren 1957~1964 im Raume Westfalen durchgeführt wurde, darf als eine »team-Arbeit« angesehen werden. Die Standes- und Einwohner­ meldeämter, vorwiegend Westfalens, ermöglichten die Arbeit durch die Beantwortung von 1500 Fragebögen. Die ärztlichen Direktoren der Universitätskliniken, der städti­ schen, staatlichen und konfessionellen Krankenhäuser, der psychiatrischen Landes­ krankenhäuser sowie der Gesundheitsämter steIlten mehr als 900 Krankenblätter und Befundunterlagen (darunter mehrere Erbgesundheitsakten) zur Verfügung. Ohne diese Hilfen wäre die Durchführung der Untersuchung unmöglich gewesen. Ihnen allen spreche ich meinen Dank für ihre stetige Unterstützung und ihr bereitwilliges Ent­ gegenkommen aus. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. SCHORSCH, Herrn Ober­ arzt Dr. DREYER (Betheler Anstalten), Herrn Medizinaldirektor Dr. MÜNCH, Herrn Medizinaldirektor Dr. PETERMANN (St. Johannesstift Niedermarsberg) und Herrn Chef­ arzt Dr. WIENKE (Westfälische Heil-, Heilerziehungs- und PBegeanstalt Wittekindshof). Herrn Prof. Dr. o. Freiherr VON VERSCHUER, dem Begründer des Genetikregisters und em.

  • von Theodor Gast
    54,99 €

    Forschung-über die VDI­ Kommission Reinhaltung der Luft seinen Dank aussprechen.

  • von Hans Kaja
    54,99 €

    Alle photoautotrophen Pflanzen enthalten in ihren Zellen spezifische, zur Photo­ synthese befähigte Strukturen, die meistens deutlich gegen das Cytoplasma abgegrenzt sind und wegen ihres Gehaltes an grünen Chlorophyllfarbstoffen als Chloroplasten bezeichnet werden. Bei der Mehrzahl der Kormophyten haben die Chloroplasten eine relativ einheitliche, meist linsenförmige Gestalt. Im Gegensatz dazu läßt sich bei den Algen eine bemerkenswerte Mannigfaltigkeit dieser Gebilde beobachten, die sich nicht nur auf deren Form und Struktur, sondern auch auf die Pigmentausstattung bezieht, weshalb man hier gerne mit SCHMITZ (1882) von Chromatophoren spricht. Die Formenfülle dieser Organelle ist bei den Algen so groß, daß eine Untersuchung der spezifischen Chromatophorengestalt häufig das beste Hilfsmittel zur Bestimmung der einzelnen Algenarten darstellt, gleichzeitig aber auch interessante Einblicke in die stammesgeschichtliche Entwicklung des photosynthetischen Apparates vermittelt, der hier verschiedene Besonderheiten aufweist, die bei den Kormophyten gewöhnlich nicht mehr vorkommen. Aus diesem Grunde soll im ersten Teil der vorliegenden Arbeit der elektronenmikro­ skopische Feinbau einiger Algenchromatophoren beschrieben werden. Zu den wenigen Kormophyten, die eine annähernd vergleichbare Variabilität der zur Photosynthese befähigten Strukturen aufweisen, gehören einerseits die Antho­ cerotales mit ihren algenartigen, pyrenoidführenden Chromatophoren und anderer­ seits die Selaginella-Arten mit ihren jeweils für bestimmte Gewebe charakteristi­ schen Chloroplastenformen. Als Beispiel dafür wird im zweiten Teil dieses Berichtes die Entwicklungsgeschichte der Chloroplasten in den Blättern einer Selaginella­ Art behandelt werden.

  • von Gunther Rincke
    54,99 €

    sowie insbesondere der Versuchsanordnung und -auswertung auf Einzelheiten ausführlicher einzugehen, in denen die Ursache für die bisher vorliegenden, ab­ weichenden Ergebnisse gesehen werden muB.

  • von Walther Wegener
    54,99 €

    In den Spinnereien wird stets eine hohe Produktion der Ringspinnmaschine an­ gestrebt. Dafür ist eine hohe Spindeldrehzahl erforderlich. Beim Überschreiten bestimmter Spindeldrehzahlen können jedoch der Läuferverschleiß und die Faden­ bruchanzahl zu groß werden. Die maximale Läufergeschwindigkeit ist material­ bedingt ; das Fadenbruchverhalten hängt im wesentlichen von dem Faserstoff, von der Garnnummer, der Garndrehung, der Garnungleichmäßigkeit und. von der Fadenzugkraft sowie von der Drehungsverteilung beim Spinnen ab. Einige dieser Merkmale sind beeinflußbar, andere dagegen nicht. Der Faserstoff, die Garnnummer und die Garndrehung sind vorgegeben. Die Garnungleichmäßigkeit hängt insbesondere vom Fasermaterial und von dem Ver­ arbeitungsprozeß vor dem Feinspinnen ab. Daher erstrecken sich die Maßnahmen zur Verbesserung der Garnungleichmäßigkeit im wesentlichen auf die V orberei­ tung und auf die Vorspinnerei. Auf der Spinnmaschine selbst kann die Garn­ ungleichmäßigkeit durch die Wirkungsweise des eingesetzten Streckwerkes be­ einflußt werden. Eine wirksame Methode, die Fadenbruchanzahl an der Ringspinnmaschine zu verkleinern, ist die Verringerung der Fadenzugkraft. Dies läßt sich durch das Spinnen mit unterdrücktem Ballon, durch das ballonlose Spinnen und durch die Verwendung von relativ leichten Läufern erreichen. Die beiden erstgenannten Verfahren sind schon lange bekannt. Sie wurden vor wenigen Jahren wieder auf­ gegriffen und eingehend behandelt [1], [2]. Es werden an der Spindelspitze fest­ stehende oder drehbare Aufsätze angebracht. Nach den vorliegenden Erfahrungen eignen sich diese Maßnahmen besonders für die Grobgarnspinnerei, da bei der Herstellung der Grobgarne Großcops angestrebt werden.

  • von Paul Ney
    49,99 €

    1m Im täglichen taglichen Leben Leben und und in in der der Technik Technik begegnet begegnet man man zahlreichen, zahlreichen, meist meist weichen weichen Stoffen, Stoffen, welche welche sich sich durch durch verhiiltnismaBig verhältnismäBig geringen geringen Kraftaufwand Kraftaufwand verformen verformen lassen lassen und und welche welche ihre ihre bei bei der der Verformung Verformung erworbene erworbene äuBere auBere Gestalt Gestalt beibehalten. beibehalten. Solche Solche plastischen plastischen Stoffe Stoffe sind sind z. z. B. B. Kuchenteig, Kuchenteig, Mörtel, Mortel, Ton Ton und und Lehm, Lehm, Dich­ Dich­ tungsmassen tungsmassen und und stichfeste stichfeste Kalkbreie. Kalkbreie. Jeder, Jeder, der der Gelegenheit Gelegenheit hatte, hatte, mit mit mehreren mehreren plastischen plastischen Stoffen Stoffen umzugehen, umzugehen, macht macht die die Erfahrung, Erfahrung, daB daB die die Plastizität Plastizitat bei bei den den einzelnen einzelnen Stoffen Stoffen nicht nicht nur nur in in ihrem ihrem AusmaB, AusmaB, sondern sondern auch auch in in ihrer ihrer »Art« »Art« irgend­ irgend­ wie wie verschieden verschieden ist. ist. Diese Diese Verschiedenheit Verschiedenheit druckt drückt sich sich auch auch in in den den unterschied­ unterschied­ lichen lichen Begriffsbestimmungen Begriffsbestimmungen und und Prufverfahren Prüfverfahren für fur die die Plastizitat Plastizität aus, aus, die die in in den den Gewerbezweigen Gewerbezweigen und und 1ndustrien, Industrien, welche welche sich sich mit mit plastischen plastischen Stoffen Stoffen beschäftigen, beschaftigen, aufgestellt aufgestellt oder oder vorgeschlagen vorgeschlagen werden. werden.

  • von Franz Kollmann
    54,99 €

    . . . . . . . . 34 4. 22 Trocknung der Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 4. 23 Verleimung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 4. 24 Bindefestigkeit der Verleimungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 5. Zusammenfassung, SchluBfolgerungen 42 6. Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 5 1. Einleitung f!olz hätte seine Rolle als Werkstoff und als Rohstoff für die Herstellung von ver­ güteten Hölzern und plattenförmigen Holzwerkstoffen in der Technik und Wirt­ schaft nicht behaupten können ohne die Lösung folgender Aufgaben: Verbesse­ rung der künstlichen Holztrocknung, wirksamer Holzschutz, hochwertige Ver­ leimung, Steigerung der Leistung und Schnittgüte der Holzbearbeitungsmaschi­ nen sowie schlieBlich Schaffung neuzeitlicher Verfahren zur OberHächenbehand­ lung einschlieBlich der Beschichtung.

  • von Max Vater
    79,99 €

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 5. 3 EinfluB von Schmiermittel und Schmiermittelträger . . . . . . . . . . . . . . . . . , 38 5. 4 EinfluB der Ziehgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 6. Diskussion und Erklärung der Versuchsergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 6. 1 Formänderung und OberflächenvergröBerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Flächenpressung im Ziehwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 6. 2 6. 2. 1 Spannungsverteilung in der Ziehdüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 6. 2. 2 Flächenpressung im Ziehwerkzeug beim Einfach- und Mehrfachzug . . . . 56 6. 3 Folgerungen aus den bisherigen Ergebnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 7. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 8. Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 3 1. Einleitung Im Gegensatz zu einer »geometrisch-idealen Oberfläche« wird die bei einem tech­ nischen FertigungsprozeB entstehende wirkliche Begrenzungsfläche eines Werkstückes als »technische Oberfläche« bezeichnet und im allgemeinen durch die Angabe ihrer Rauheit beschrieben. Seitdem G. SCHMALTZ vor 30 Jahren die OberfläclTenforschung begründete, hat die Frage des Oberflächenzustandes nach der Bearbeitung groBe Be­ deutung erlangt.

  • von Fachausschu? Stahlgu? im Verein Deutscher Gie?erei
    54,99 €

    Aus dem groBen Verbraucherkreis für StahlguB werden häu6g Anfragen sowohl an die technisch-wissenschaftlichen Fachverbände als auch an die StahlguBher­ steller gerichtet, inwieweit der Oberflächenzustand des GuBstückes seine Dauer­ festigkeit beeinfluBt. Urn Kosten zu sparen, sollen künftig mehr GuBstücke mit geringerem Zerspanungsumfang eingebaut werden. Zur Erhöhung der Sicher­ heit von Maschinen und Baukonstruktionen ist es dahèr wichtig, den EinfluB der Oberflächenrauheit zu untersuchen. 1.1 Stand der Forschung Die Dauerschwingfestigkeit gegossener Werkstoffe ist von ihrer Oberflächen­ rauheit stark abhängig. Viele GuBstücke werden im nicht- oder nur teilweise be­ arbeiteten Zustand verwendet, so daB die Beschaffenheit ihrer Oberfläche von ent­ scheidendem EinfluB auf die Dauerfestigkeit des gesamten Konstruktionsver­ bandes ist. Nur für wenige Gruppen gegossener Werkstoffe ist dieser EinfluB bisher unter­ sucht worden; für StahlguB liegen noch keine Erfahrungswerte vor. 1.2 Forschungsziel Die Stahlsorten GS-45 und GS-60 wurden einmal mit verschiedener RohguB­ oberfläche, in einer zweiten Reihe mit geschliffener und in einer dritten Reihe mit bearbeiteter Oberfläche untersucht, und zwar: 6 a) Dauerschwingfestigkeit (Wöhler-Linie bis 13xl0 LW) b) Kerbschlagprobe nach DIN c) Faltprobe nach DIN d) Zugprobe nach DIN e) Chemische Analyse Die Versuche sind in dem Staatlichen Materialprüfungsamt Dortmund durch­ geführt worden.

  • von Paul Ney
    49,99 €

    Als Mörtel bezeichnet man breiartige Gemische aus Bindemittel, mehr oder weniger feinkörnigem Zuschlagstoff und Wasser (Frischmörtel), welche nach teil­ weiser oder vollständiger Abgabe des Anmachwassers erhärten (Festmörtel) und dabei die Fähigkeit besitzen, in relativ dünner Schicht Bausteine oder andere saug­ fähige Bauelemente dauerhaft miteinander zu verbinden (Mauermörtel) oder fest­ haftend zu umhüllen (Putzmörtel). Bindemittel für Mörtel sind die verschiedenen Baukalke [1], entweder für sich allein oder zusammen mit Portlandzement [2] bzw. für Innenputze auch mit Baugips [3]. Zuschlagstoffe sind überwiegend natürliche Gruben- oder Flußsande, seltener Brechsande oder feinkörnige Hochofenschlacke. Ein wesentlicher Bestandteil sowohl der Frisch- wie auch der Festmörtel sind feine Luftporen. Bindemittel und Zuschlagstoff werden nicht willkürlich, sondern in einem be­ stimmten, meist vorgeschriebenen Verhältnis nach Raum- oder Gewichtsteilen gemischt. Der Wasserzusatz wird so bemessen, daß der Fertigmörtel nicht zu trocken und nicht zu dünnflüssig ist, sondern die sogenannte »kellengerechte Konsistenz« besitzt. Das Mischen der Mörtelbestandteile erfolgt in verschieden­ artigen Geräten entweder in besonderen Mörtelwerken oder erst auf der Baustelle. Mörtel sind bereits im Altertum in der Baukunst verwendet worden; von ihrer Qualität können wir uns in vielen Fällen noch heute überzeugen. Die Herstellung und Anwendung von Mörteln [4] hat sich zu einer handwerklichen Technik ent­ wickelt, die in ihren Grundzügen festliegt und auch genormt ist [5], die aber immer noch, z. B. auch innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, regionale Besonder­ heiten besitzt, die rohstoffbedingt sein können [6].

  • von Max Hempel
    54,99 €

    Karbiden angereichert sind, d. h. zur Bildung von Mischkarbiden neigen. Von Wichtigkeit für diese Frage sind aber auch die V erarbeitungs-V erfahren zur Vermeidung von EinschluB- oder Karbid­ zeilen, die die mechanischen Kennwerte von Werkstoffen, besonders bei Schwin­ gungsbeanspruchungen, beeinflussen. Die verschiedenen Verfahren und MaB­ nahmen bei der Stahlherstellung - wie z. B. die GröBe und Bauart der Schmelz­ öfen (Thomas-, SM-, Elektro- und VakuumÖfen), das Ofenfutter (sauer, basisch, neutral), die Schmelzführung (Art und Grad der Desoxydation), die Schmelz- und GieBtemperatur, das GieBverfahren, die Kokillenform und -gröBe u. a. - ge­ statten dabei, die mechanischen Eigenschaften der Werkstoffe in weiten Grenzen zu verändern und den jeweiligen Verwendungszwecken optimal anzupassen.

  • von Helmut Zeller
    54,99 €

    Strahlapparate werden wegen ihres einfachen Aufbaues im Maschinenbau und in der Luftfahrt vielseitig verwendet. Die an sie gestellten Anforderungen sind sehr unterschiedlich. Zahlreiche Untersuchungen beschäftigen sich daher rnit Einzel­ fragen der Strömung durch diese Geräte. Der Mechanismus der Strömung im Mischrohr des Strahlapparates wird nur von einigen Verfassern behandelt [1, 2, 3, 4, 5,6, 7, 8]. G. N. ABRAMOWITSCH [6, 17] untersucht dies es Problem besonders auch bei kompressiblen Medien und groBen Strömungsgeschwindigkeiten. Entwurf und Beurteilung des Betriebsverhaltens von stationär durchströmten Strahlapparaten sind jedoch ohne Kenntnis der Einzelheiten der Strömung im Mischraum möglich rnit einer eindimensionalen Theorie gestützt auf einige durch Versuche bestätigte Annahmen. Das zeigen für bestimmte Fälle unter verschie­ denen Gesichtspunkten die Arbeiten von G. FLÜGEL [1], A. BUSEMANN [9], R. WEATHERTON [10], J. H. KEENAN, E. P. NEUMANN und F. LUSTWERK [11], E. SÄNGER [12J, J. FABRI und R. SIESTRUNCK [13], E. D. KENNEDY [14] und O. LUTZ [15, 16]. L. CROCCO [18] gibt in seinem Handbuchartikel eine zusammen­ fassende Theorie der Mischung in Strahlapparaten unter Berücksichtigung des Geschwindigkeitsprofiles der Ströme. Die Ergebnisse der entsprechenden rus­ sischen Arbeiten sind bei G. N. ABRAMOWITSCH [17] zu finden. Schwierig ist die Berechnung des Verhaltens pulsierend arbeitender Strahlappa­ rate, da hier auch andere Strömungsformen zu beachten sind. Von G. RUDINGER [19] und B. E. L. DEcKKER [20] stammen Ansätze für spezielIe Ausführungen.

  • von Eberhard Benkel
    54,99 €

    Zusammenfassung und SchluBfolgerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 5 Einleitung Die Eigenschaften, die ein aus Magnesiamörtel hergestelIter FuBbodenbelag haben muB, hängen von dem Zweck ab, dem er dienen solI. Das bedeutet, daB ein guter Bodenbelag als Gehbelag oder Nutzschicht, abgesehen davon, daB er bei entsprechendem Verwendungszweck auch ein gutes Aussehen zeigen muB, rnit seinen Haupteigenschaften, wie graBe Oberflächenhärte und Kantenfestigkeit, Biegefestigkeit und Elastizität, Dichtigkeit, Raumbeständigkeit, Rohwichte, Struktur, Farbe usw. , so sein solI, daB dem Bauzweck nicht dienliche Einflüsse und Eigenschaften nach Möglichkeit ausgeschaItet bzw. gemindert werden, so­ weit dies durch sachgemäBe Mischungszusammensetzung und Verarbeitungs­ methoden möglich ist. Infolge der an vielen Stellen gewonnenen Erkenntnisse aus der Forschung und durch die Weiterentwicklung auf dem Gebiet der FuBbodenkonstruktionen weiB man heute, wie von Fall zu Fall wichtige Eigenschaften gewährleistet werden können, z. B. RiBsicherheit, Zähigkeit und Elastizität oder hoher Widerstand gegen Abnutzung.

  • von Max Hempel
    54,99 €

    Zur Ermittlung eines Zusammenhangs zwischen dem Zustandsschaubild oder dem Umwandlungsverhalten von binären, ternären oder komplexen Legierungen mit ihren mechanischen Eigenschaften sind Untersuchungen über den Reaktions­ ablauf, über die Konzentrationsebenen und die auftretenden Kristallarten von besonderer Bedeutung. Dies gilt vor allem auch für die K1ärung des Einflusses von sonderkarbidbildenden Elementen, wie Mo, Cr, V, Zr, Nb und Ti, in Stählen auf den Verlauf des y-Zustandsraumes und auf die Kristallisations- und Entmischungsvorgänge beim Abschrecken und Anlassen [1]. So weist z. B. das System Fe-Nb ein verengtes y-Feld auf [2], und beim System Fe-Nb-C ist ein Abschrecken aus dem y-Gebiet bis zu bestimmten Nb- und C-Gehalten mäg­ lich. Im Gegensatz hierzu weist das System Fe-Ti ein abgeschlossenes y-Gebiet auf [3], und ein Abschrecken im System Fe-Ti-C aus dem y-Gebiet für alle Konzentrationen ist nicht mehr mäglich. W. TaFAuTE und A. BÜTTINGHAUS [4] ermittelten ein Schaubild, in dem die Schnittflächen der Ebenen verschiedener Ti-Gehalte mit dem y-Raum auf die Ebene des Systems Fe-C projiziert wurden. Hieraus geht hervor, daB mit steigendem Ti-Gehalt das Einphasen-y-Feld immer mehr zusammenschrumpft, um bei Titangehalten ~ 1% zu verschwinden; d. h. , bei gleichbleibendem C-Gehalt tri tt nach überschreiten eines bestimmten Titan­ gehaltes kein y-Gebiet mehr auf. Bei geringen Ti-Gehalten stehen y-Fe und IX-Fe im Gleichgewicht mit FesC und TiC; in titanreichen Legierungen treten daneben noch die Fe-Ti-Verbindungen FesTi bzw. Fe Ti auf.

  • von Emil Karl Koehler
    54,99 €

    Eine Reihe von Arbeiten liegt vor über das Sintern von Ziegeltonen und ähnlich aufgebauten Tonen unter reduzierenden und oxydierenden Brennbedingungen. Besonders zu erwähnen ist die systematische Arbeit von O. KRAUSE und B. Sc. HsuN SHAN CHEN [1], die Ziegeltone auf ihr Sinterverhalten in Ofenatmosphären, die von stark oxydierend bis zu stark reduzierend abgewandelt wurden, untersuchten. Bis 850°C konnte kein Einfluß der Atmosphäre gefunden werden. Ab 950-1150°C ergab sich bei den meisten Tonen in oxydierender Atmosphäre eine geringere Schwindung und höhere Porosität als bei reduzierendem Brand, während dagegen bei 1250° C der geringere Porenraum der stärkeren Oxydation entsprach. Bei sehr plastischen Ziegeltonen und manchen Tonschiefern können in reduzierender Atmosphäre auch Bläherscheinungen auftreten [2]. Die sinterverstärkende Wir,. kung der reduzierenden Atmosphäre bis etwa 1200°C ist zurückzuführen auf die Bildung frühschmelzender Ferrosilikate. In wasserdampfhaItiger Brennatmo­ sphäre ist bei den eisenreichen Ziegeltonen ebenfalls eine starke Sinterung zu be­ obachten [3]. In diesem Zusammenhang sind die Versuche zum Schmelzverhalten eines Tones mit bis zu 25% Fe20a-Zusatz in verschiedenen Atmosphären inter­ essant. In Luft, Sauerstoff und Stickstoff stieg die Kegelfalltemperatur mit zu­ nehmendem Fe0a-Gehalt leicht an, bei CO und S02 war kein Einfluß zu er­ 2 2 kennen, während in der reduzierenden H -Atmosphäre mit steigendem Gehalt an 2 Eisenoxyd die Feuerfestigkeit stark verringert wurde [4].

  • - Teil II
    von Jurgen Albrecht
    54,99 €

    Massenverkehren . . .. . 35 1. Die Bedeutung van RegelmäBigkeit und GröSe im Berufsverkehr 35 2. GesetzmäBigkeiten bei der Bildung van Zu-und Ablaufwellen im Beru- verkehr ............................................................. 36 2.1 Beispiel VW-Werk, Wolfsburg 36 2.2 Beispiel MIAG, Braunschweig 37 2.3 Beispiel Siemens und Halske, Braunschweig . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 42 . . . . . . 3. GesetzmäBigkeiten bei der Bildung van Ablaufwellen beim Auftreten van Massenverkehren .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 43 . . . . . . . . . . . . . . 3.1 Beispiel Staatstheater Braunschweig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 45 . . . . . . . .

  • von Klaus Federn, Ernst Lubcke, Gisbert Bobbert & usw.
    54,99 €

    Der vom Landesamt für Forschung an den Verein Deutscher Ingenieure gegebene Forschungsauftrag »Beurteilungsmaßstäbe für die Einwirkung von Schwingun­ gen« gliederte sich in die drei Einwirkungsgruppen a) Einwirkung auf Menschen b) Einwirkung auf Gebäude c) Einwirkung auf Maschinen Mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Industrie sowie unter Zurückgreifen auf dort bereits gesammelte Erfahrungen und auf Grund weiterhin durchgeführter Untersuchungen an verschiedenen Stellen konnten für die Schwingungseinwirkung auf den Menschen und die Maschinenschwingllngen Richtwerte erarbeitet werden, deren Entwicklungsgang in diesem Bericht auf­ gezeigt ist. Diese Richtwerte wurden darüber hinaus in Form von VDI-Richtlinien veröffentlicht, um sie einem weiteren Kreis von Forschern und Ingenieuren zur kritischen Stellungnahme vorzulegen. Es hat sich herausgestellt, daß sie einen augenblicklichen Stand auf einem Teilbereich der Technik verkörpern. Sie müssen, ausgehend von sinusförmigen Schwingungen, teilweise noch auf stochastische Schwingungen ausgedehnt werden. Vorbereitungen hierfür sind im Gange. Um gleichermaßen verläßliche Beurteilungsmaßstäbe für Bauwerksschwingungen zu finden, reichten, wie sich beim tieferen Eindringen in die Materie herausgestellt hat, die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel nicht aus. Die Anzahl der Einflußfaktoren ist zu groß, um zu einfachen Angaben der Richtwerte bzw. Beurteilungsmaßstäben zu kommen. Versuche, Gebäude durch Erschütterungen zu beschädigen oder gar zum Einsturz zu bringen, sind nicht immer durchführbar. Modellversuche, die unter Umständen zum Sammeln von Erfahrungen dienen könnten, sind noch nicht in Angriff genommen worden. Das sehr umfangreiche, auf diesem Gebiet erschieneneSchrifttum (beim VDI einsehbar) kann wegen der Verschiedenart der Behandlung der Probleme in diesen Veröffentlichungen zum Festlegen von Richtwerten nicht unbedingt herangezogen werden.

  • von Paul Hoelemann
    54,99 €

    Reines Acetylen stellt wegen seines exothermen Charakters ein explosibles Gas dar. Die Auslösung einer Explosion ist aber abgesehen von den Gefäßabmessun­ gen, in denen sich das Gas befindet, sehr wesentlich vom Druck und von den Zündbedingungen abhängig. So hat sich in einer sehr großen Zahl von Versuchen [1] gezeigt, daß das Gas unter normalen Zündbedingungen, z. B. durch Funken oder unter Durchschmelzen eines Drahtes, auch in größeren Räumen erst bei er­ höhten Drucken zur Explosion gebracht werden kann. Anders liegen die Verhältnisse, wenn besonders intensive Zündbedingungen zur Anwendung kommen. So kann in mit Acetylen gefüllten Rohren auch schon bei Drucken unter 1 Atm durch eine genügend brisante Sprengstoffladung im Acety­ len eine Detonation ausgelöst werden [2]. Sehr intensive Zündquellen stellen auch Stoßwellen oder Detonationswellen dar [3]. Zum Beispiel läßt sich in Acetylen eine durchgehende Zersetzung erreichen, indem in einem Rohrteil ein Acetylen­ Sauerstoff-Gemisch oder reines Acetylen unter höherem Druck zur Detonation gebracht wird [4]. Dieser Fall tritt in der Praxis verhältnismäßig leicht dann ein, wenn es an Autogen­ geräten zu einem Rücktreten des Acetylen-Sauerstoff-Gemisches in die Acetylen­ Zuführungsleitung kommt und das Acetylen-Sauerstoff-Gemisch irgendwie ge­ zündet wird. Diese Rückschläge führen unter Umständen dazu, daß sich die Detonation im sauerstoffhaltigen Teil der Geräte bzw. Leitungen auf den Acety­ len-Zuführungsschlauch überträgt und dort je nach den Bedingungen eventuell bis zur Acetylenflasche, dem Entwickler oder dem Acetylen-Verteilersystem in Form einer Detonation weiterläuft.

  • von Carl Kroeger
    54,99 €

    Die heutigen Versuche zur Aufklärung der Struktur und Konstitution der Kohle bedienen sich weitgehend der modernen physikalischen Untersuchungsverfahren wie Röntgenographie, spektroskopische Messungen im Ultraviolett und Ultrarot, Elektronen- und Kernresonanzmessungen, Massenspektroskopie usw. Es hat damit den Anschein, als ob den chemischen Methoden keine Bedeutung mehr zu­ gemessen werde und daß ihre Anwendung unfruchtbar sei. Dieser Glaube ist dadurch entstanden, daß die ältere chemische Kohleforschung ihre Grenze darin fand, daß es ihr nicht möglich war, ohne radiakle Mittel den Festz}l~tand der Kohle zu überwinden und die Kohle in Lösung zu bringen, bzw. daß alle Versuche einer analytischen Auf trennung mit »spezifisch« wirkenden Lösungsmitteln wie Pyridin, Athylendiamin erhaltener Extrakte, die dazu noch den kleineren Anteil der Kohlesubstanz ausmachen, mißlangen bzw. nur zu begrenzten Differenzie­ l rungen führten (vgl. u. a. TSCHAMLER und Mitarbeiter). Nun muß aber nachdrücklich darauf hingewiesen werden, daß die aus den oben genannten physikalischen Methoden abgeleiteten Strukturwerte der Kohlen immer nur Mittelwerte aus größeren Bereichen darstellen, so daß den aus ihnen entwickelten Strukturbildern etwas Totes anhaftet. Leben werden die Struktur­ bilder erst bekommen, wenn sie in der Lage sind, etwas über durchzuführende chemische Reaktionen auszusagen, und solche Bilder sind nur aus dem chemischen Verhalten der Stoffe zu gewinnen. Um dieses Ziel zu erreichen, muß sich die Kohleforschung wieder mehr der chemischen Seite zuwenden, und hier ist es die erste Sorge, einen möglichst schonenden oder übersichtlichen Aufschluß der Kohlesubstanz zu erreichen.

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