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Bücher veröffentlicht von Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften

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  • - Grundlegung eines Forschungsprogramms
    von Reiner Keller
    64,99 €

    Die Arbeit entwickelt die theoretischen Grundlagen und die Forschungsperspektiven der Wissenssoziologischen Diskursanalyse. Sie verknupft mit der Wissenssoziologie einerseits, den Diskurstheorien andererseits zwei bislang unverbundene Traditionen der sozialwissenschaftlichen Wissensanalyse. Darauf aufbauend entwirft sie ein umfangreiches Forschungsprogramm zur Untersuchung gesellschaftlicher Wissensverhaltnisse und Wissenspolitiken.

  • von Herbert von Einem
    54,99 €

    Der vorliegende Text ist zuerst in einer Ringvorlesung des Studium Uni- versale der Bonner Universitat anlalich des 400. Todestages Kaiser Karls V. im Wintersemester 1958 vorgetragen worden. Er wurde in das Kolner Collo- quium uber Karl V. vom 26. bis 29. November 1958 ubernommen und in dem von Peter Rassow und Fritz Schalk herausgegebenen Band Karl V. Der Kaiser und seine Zeit"e;, Koln 1960, erstmalig veroffentlicht. Ich danke den Herren Professoren Rassow und Schalk und dem Bohlau-Verlag fur die freundliche Genehmigung, den Text hier noch einmal in leicht veranderter Form zu bringen. An den Vortrag in der Arbeitsgemeinschaft fur Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen am 15. Juli 1959 schlo sich eine lebhafte Diskussion, an der sich die Herren Protonotar Prof. Dr. Schreiber, Munster, Prof. Dr. Rassow, Koln, Prof. Dr. Scheuner, Bonn, Prof. Dr. Bandmann, Bonn und Frau Prof. Dr. Consten, Aachen, beteiligten. Borm, 18. Oktober 1960 Herbert v. Einem Kar! V. und Tizian Von H erbert von Einem, Bonn I.

  • - Strategisches Design einer politischen Institution
    von Philipp Harfst
    64,99 €

    Bei dem hier veroffentlichten Text handelt es sich um eine gekurzte Fassung meiner D- sertationsschrift, die im Wintersemester 2006 / 2007 von der Fakultat fur Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universitat Luneburg angenommen wurde. Diese Arbeit ware ohne die Unterstutzung vieler Freundinnen und Freunden sowie Kolleginnen und Kollegen nicht zustande gekommen. Dies gilt zunachst fur Katja Fettelschoss, Holger Meyer und Axel Piesker, die ich schon an meiner ersten Station, der Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf, kennen und schatzen gelernt habe. Sie haben v- sucht, mir die Freuden des rheinschen Lebens naher zu bringen und sind mir dann auch in Luneburg erhalten geblieben. Weiterhin mochte ich Jens Dannenberg, Marie Ehlers, Nadine Sander, Henrike Schultze und Stefanie Seewald erwahnen, die - neben ihrer schweren Aufgabe als Korrekturleserinnen und Korrekturleser des Manuskripts - auch als Freunde immer zur Stelle waren. Schlielich gilt mein Dank Susanne Neubronner, die mir bei der Erstellung der Druckvorlage eine groe Hilfe war. Obwohl sich diese Liste nahezu une- lich fortsetzen liee, will ich es hier bei den genannten Personen bewenden lassen. Erstgutachter meiner Dissertation war Ferdinand Muller-Rommel. Ihm verdanke ich die Einbindung in ein stimulierendes Arbeitsumfeld an der Universitat Luneburg. Er war es, der stets ein kritisches Auge fur die Arbeitsfortschritte der Dissertation hatte. Dabei hielt er mir gerade in den sehr forschungsintensiven Phasen der Arbeit den Rucken von Lehrstu- aufgaben so weit als moglich frei. Hierfur und fur die Finanzierung der Dissertation durch eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter schulde ich ihm groen Dank.

  • von William Lloyd Prosser
    54,99 €

  • - Die Sozialordnung der Freiheit
    von Heinz Hartmut Vogel
    54,99 €

    I. FREIHEIT UND GERECHTIGKElT Der gegenwartige Aspekt der sozialen Frage . 9 Der Weg von der Einheit zur Vielfalt . 11 Das Leistungsvermogen der kritischen Denkmethode und ihre Grenzen . 12 Die Frage nach einer neuen Gesamtlebensordnung . 13 Der soziale Mechanismus - Soziale Planung nach Zwecken . 13 Der soziale Organismus - Das Denken in Ordnungen 14 Die Idee des Menschen als soziales Wesen 15 Die Freiheit als ordnende Macht. . . 16 Die Gesellschaft ohne Klassen . 16 Die Ordnung und Gliederung des Gemeinwesens . 18 Der Mensch als sozialer Funktionstrager . 20 11. DAS GEMEINWESEN Das Problem der rechtsstaatlichen Ordnung 22 Der Rechtsstaat und die Ordnung der Herrschaftslosigkeit . 27 Die Staatsordnung und ihre Verfassung . 28 Die Wirtschaftsordnung und ihre Verfassung . . . . 31 Die ordnende Potenz der Wahrung . 32 Die verfassungsrechtliche Garantie gleicher Wettbewerbsbedingungen 34 Zur gegenwartigen Situation 37 Die Kulturordnung und ihre Verfassung . 38 Zur gegenwartigen Situation 40 lIl. DIE WIRTSCHAFT Die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit . 46 Die Geldfunktion und das Gleichgewicht der Interessen im Wirtschaftsprozd~ 49 Der Warenmarkt - Der Guter- und Geldstrom . 49 Kaufkraftbestandigkeit . . 51 Der Kapitalmarkt - Spartatigkeit und Investition 52 MaBnahmen zur Umlaufsicherung des Geldes . 53 Dauerkonjunktur, Stetigkeit der Beschaftigung und der Einkommen 54 Vollbeschaftigung . 56 Teilnahme an der Produktivitatserhohung . 57 Voller Arbeitsertrag und Ablosung des Lohnverhaltnisses durch betriebliche Partnerschafl: 58 Die Bodenfrage . 60 Zur heutigen Situation 62 IV. DAS KULTURLEBEN Die ursprungliche Autonomie des Geisteslebens 71 Die Entwertung des Denkens . 72 Die Schwache des Palaoliberalismus . 73 Geistige Autonomie und Mundigkeit . 75 Politische Mundigkeit und padagogische Mundigkeit 76 Mundigkeit und Personlichkeitsentfaltung .

  • - Zugleich ein Ausblick auf St. Brandan und die zweite Kolumbusreise
    von Georg Schreiber
    54,99 €

  • - Die Rolle von Wirtschaftsakteuren in Polen, Russland und der Ukraine
    von Heiko Pleines
    59,95 €

    Heiko Pleines untersucht im Rahmen einer Analyse der Politikfelder Agrarpolitik, Kohlerestrukturierung und Privatisierung den Einfluss von Wirtschaftslobbies auf die Politik vergleichend fur Polen, Russland und die Ukraine. Der Schwerpunkt der Analyse liegt dabei auf Reformblockaden, d.h. es wird untersucht, unter welchen Bedingungen die Einflussnahme nichtstaatlicher Akteure eine politische Entscheidungsfindung verhindert. Ein besseres Verstandnis der Ursachen und Formen von Reformblockaden stellt einen wesentlichen Beitrag zur Erklarung politischer Entscheidungsprozesse dar.

  • - Bestimmungsfaktoren menschlichen Verhaltens. Eine soziologische Anthropologie
    von Dieter Claessens
    54,99 €

    Den an den gewaltigen Umwalzungen unserer Zeit Interessierten bewegen heute in erster Linie die Probleme des sozialen Wandels - oder besser des dringend not- wendigen Umbaus unserer Welt. Erst dahinter tritt seit einiger Zeit die Forderung nach dem Umbau des Menschen auf 1. Sie ist von der offentlichkeit noch relativ wenig beachtet und offenbar als unangenehm fast tabuiert. Von den die Frage initiierenden Biologen ist diese Forderung aber durchaus ernst gemeint. Ihre Ten- denz ist radikal. Auerhalb dieser Tendenz laufen aber bereits unentwegt Prozesse, die zuerst Eingriff in die Physis und Psyche des Menschen, dann eben doch schon Veranderung bedeuten oder bedeuten konnen. Der Massenaussto von Chemikalien bis ins Trinkwasser und in die Zahnpasta hinein und die permanente massenhafte Massenbeeinflussung teilgeplanter Art, zum Beispiel durch Werbung, deren Wirkung (besonders insgesamt!) vollig unbekannt ist, ist damit gemeint. Hier setzt unser Interesse ein. Die Idee einer Veranderung des Menschen ist einmal uberhaupt bewegend. Zum anderen gilt ihr deshalb unser Fachinteresse, weil eine an der Kulturanthropologie und der sogenannten Philosophischen Anthropologie orientierte Soziologie durch die Behauptung und Verbreitung des Konzeptes von der Offenheit und Plasti- zitat, der unbegrenzten Beeinflubarkeit und Lernfahigkeit des Menschen, zu- sammen mit einer untheoretischen Evolutionstheorie erst den Hintergrund fur die Idee der Moglichkeit eines Umbaus des Menschen geliefert hat. Ist der Mensch total offen, nicht festgelegt, dann kann er auch beliebig angepat werden.

  • - Neue Entwicklungstendenz
    von Erwin Geldmacher
    54,99 €

  • - Polarisierte Lebenslagen und ihre Deutung in Wissenschaft, Politik und Medien
    von Michael Klundt
    54,99 €

    Der Band beschaftigt sich mit der Analyse von (Kinder-)Armuts- und Reichtumsverhaltnissen hinsichtlich demografischer Probleme, dem Verhaltnis zwischen den Generationen, zwischen Eltern und Kinderlosen sowie Familien und dem Sozialstaat. Es wird untersucht, was geschieht, wenn soziale Fragen und Probleme in demografische, generationenspezifische und familienpolitische Konfliktlinien umgedeutet werden. Als ein Ergebnis der Studie ist zu erkennen, dass mittels Rekurrierung auf Demografie, Generationengerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Familienausbeutung soziale Ungleichheitsstrukturen innerhalb von Bevolkerungsentwicklungen, Generationenverhaltnissen sowie zwischen und innerhalb von Familien ausgeblendet werden.

  • - Empirische Analyse der Markttransparenz
    von Gerhard Scherhorn
    54,99 €

  • - Zur Legitimation menschlichen Verhaltens. Eine soziologische Anthropologie
    von Dieter Claessens
    54,99 €

  • - Rechtsdominierte Orte aus medialer und lokaler Perspektive
    von Uta Doring
    64,99 €

    Die Studie untersucht die Erscheinungsformen rechtsextremer Dominanz im offentlichen Raum (Angstzonen"e;). Auf der Basis von Feldbeobachtungen und Interviews mit den wichtigsten lokalen Akteuren wird das Auftreten rechter Gesellungen an verschiedenen Orten in vier ostdeutschen Stadten beschrieben. Eine Medienanalyse rekonstruiert zudem die offentliche Wahrnehmung dieser als Angstzonen"e; oder national befreiten Zonen"e; beschriebenen Raume.

  • - Journalistisches Handeln zwischen kommunikativer Vernunft und mediensystemischem Zwang
    von Carsten Brosda
    74,99 €

    In den sieben Jahren, die es gedauert hat, dieses Buch zu schreiben, habe ich bei vielen Ge- genheiten die Kraft verstandigungsorientierter Gesprache erfahren durfen. Es gibt die oft beschworenen Inseln der Diskurse - im akademischen Raum genauso wie auerhalb. Ohne diese Erlebnisse ware es mir sicherlich ungleich schwerer gefallen, diese Arbeit neben einer beruflichen Tatigkeit zu einem Abschluss zu bringen. Sie wurde im Januar 2007 von der Universitat Dortmund als Dissertation angenommen. Ich danke insbesondere den beiden Gutachtern der Arbeit, Prof. Dr. Gunther Rager und Prof. Dr. Horst Pottker, fur die Zeit und Energie und guten Ideen, die sie in unsere Gesprache investiert haben. Sie haben mir auch dabei geholfen, den Argumentationsgang trotz aller Breite auf sein Ziel - ein praxisorientiertes und emanzipatorisches Verstandnis von Journalismus - hin zu orientieren. Prof. Dr. Achim Baum hat an entscheidender Stelle dafur gesorgt, dass ich zumindest einige verweht romantisierende Passagen aus der Arbeit herausgeluftet habe. Prof. Dr. Thomas Meyer wiederum hat fruh meine Lust auf Wissenschaft geweckt und mir den Zugang zu den Werken von Jurgen Habermas geoffnet. Auch ihnen bin ich sehr verbunden. Die bestandigsten Gesprachspartner - nicht blo im Hinblick auf diese Arbeit - waren meine Freunde Dr. Thymian Bussemer und PD Dr. habil. Christian Schicha. Sie haben una- gereifte Ideen wegargumentiert, anderes unterstutzt und wertvolle Anregungen gegeben. Beiden habe ich es auerdem zugemutet, eine fruhe Fassung dieser Arbeit komplett zu lesen.

  • - Wie das Organisatorische den Content von Fernsehnachrichten beeinflusst
    von Claus-Erich Boetzkes
    64,99 €

    Organisation gilt vielen Journalisten als notwendiges Ubel, das von den wirklich wichtigen Dingen und von kreativem Tun nur abhalt. Wer dieses Buch liest, wird jedoch erkennen, welche enorme Bedeutung dem Organisatorischen bei der Produktion journalistischer Inhalte zukommt. Die vorliegende Publikation ist, in der Sprache der Konstruktivisten, das Ergebnis einer anderthalb Jahre wahrenden Meta-Beobachtung zweiter Ordnung. Im Rahmen einer teilnehmenden Beobachtung beobachtete der Beobachter (- tor) professionelle Beobachter (Tagesschau-Redakteure) beim Beobachten. Eine derart ausgreifende teilnehmende Beobachtung ware im Normalfall schon aus forschungsokonomischen Grunden kaum machbar. Und viele Redaktionen w- den sich wahrscheinlich auch gar nicht so gerne genau in die Karten schauen lassen. Bei ARD-aktuell dagegen, wo die Tagesschau produziert wird, stie das Vorhaben auf Zustimmung und wurde allseits mitgetragen. Eine Redaktion, deren Qualitat auer Zweifel steht, kann sich diese Transparenz eben erlauben. Die Untersuchung erbrachte, dass das Organisatorische den Inhalt, den C- tent mageblich beeinflusst. Das Organisatorische ist auf allen Ebenen ein wich- ger bottle neck"e; bei der Selektion und Produktion von Nachrichten. Die Na- richtenwert-Theorie muss daher um den Faktor Organisation"e; als intervenierende Variable erganzt werden. Die Idee zu dieser Arbeit hatte der Ilmenauer Kom- nikationswissenschaftler Prof. Dr. Paul Klimsa, der sich seit Jahren mit dem wechselseitigen Einfluss von Organisation, Technik und Content befasst. Er gab wertvolle Anregungen und hat die Arbeit vorbildlich begleitet. Ihm gilt an dieser Stelle mein groer und besonderer Dank.

  • von Albrecht Dihle
    54,99 €

    Der Plan zu der vorliegenden Studie entstand wahrend eines Aufent- haltes in Harvard im Herbst und Winter 1965/66, niedergeschrieben wurde sie wahrend eines Aufenthaltes in Stanford im Fruhjahr 1968. Die Fertig- stellung des Manuskriptes verzogerte sich wegen der Wahrnehmung administrativer Aufgaben, denen sich ein Professor in Deutschland heute weniger denn je entziehen kann. Diese Verzogerung brachte den Vorteil, da in der Zwischenzeit Hainsworths Flexibility of the Homeric Formula erschien und berucksichtigt werden konnte. Die Studie kommt zu Ergebnissen, uber deren vorlaufigen und weithin hypothetischen Charakter ich mir nicht im unklaren bin. Es erschien mir nur wichtig, an Hand eines ausgewahlten Materials zu zeigen, da man heute die Gesichtspunkte und Fragestellungen der traditionellen europa- ischen Homerforschung, die immer noch von der Kontroverse zwischen Analytikern und Unitariern bestimmt ist, und der in Amerika entwickelten Analyse der Gesetzmaigkeiten mundlicher Dichtung gleichmaig neben- einander berucksichtigen mu. Beide Zweige der Erforschung des alt- griechischen Epos haben sich weit auseinanderentwickelt, und erst aus der Kombination bei der darf man neue Impulse erhoffen. Die nahere Bekanntschaft mit den Bemuhungen um das Verstandnis der homerischen Dichtung, wie sie sich jenseits des Atlantik entfalteten, ergab sich fur mich wahrend zweier Perioden einer mich vielfach ermutigenden und belehrenden Tatigkeit in der gastlichen und humanen Atmosphare der beiden vorgenannten Universitaten. Es ware mir deshalb eine Freude, wenn meine Kollegen und Freunde in Harvard und Stanford dieses Opusculum als sichtbares Zeichen meiner Dankbarkeit betrachteten.

  • von Helmut Koch
    59,99 €

  • - Instrumente, Stile und Techniken
    von Karl-Rudolf Korte & Nico Grasselt
    39,99 €

    In der vorliegenden Studie analysiert die Forschungsgruppe Regieren systematisch das Fuhrungsverhalten politischer und okonomischer Entscheidungstrager.

  • - Marktuntersuchung und Marktbeobachtung
    von Erich Schäfer
    54,99 €

    Zentrum einer geschlossenen Theorie der kaufmannischen Unternehmung zu er- mangeln. Mir war jedenfalls klar, da die Markt-undAbsatzfragen nicht als Sonder- oder Nebengebiet der Betriebswirtschaftslehre aufgefat und untergebracht wer- den konnen - wie dies vielfach bis zum heutigen Tage geschieht - sondern zu den zentralen Anliegen jeder betriebswirtschaftlichen Theorie gehoren muten. Vielleicht war es eine in diesem Zusammenhang fur mich entscheidende Fugung, da mir Vershofen, der damals noch die Verbande der Porzellan- industrie leitete, die Aufgabe ubertrug, das "e;Auslandsarchiv"e; der deutschen Porzellanindustrie zu verwalten, eine Arbeit, die ich neben dem Studium durch- fuhren konnte. Vershofen hatte diese zunachst recht bescheidene Beobachtungs- stelle geschaffen, um der Verbandsfuhrung Unterlagen uber die auslandischen Absatzgebiete und uber die Konkurrenz im Ausland zu sichern. Ich baute die Systematik des Archivs aus und versuchte mir Klarheit uber die Grundfragen und die Methodik einer derartigen Beobachtungstatigkeit zu verschaffen. Einen ersten Niederschlag fanden diese Uberlegungen im Jahre 1924 in meiner Diplom- arbeit. Vershofen hat sie 1925 als Heft 2 der "e;Nurnberger Beitrage zu den Wirtschaftswissenschaften"e; veroffentlicht. Diese mit allen Mangeln einer An- fanger arbeit behaftete Schrift enthalt neben einer Beschreibung der damaligen Beobachtungspraxis Ansatze zu einer "e;Theorie der Wirtschaftsbeobachtung"e; und mag insofern als eine Art unbeholfener "e;Urfassung"e; der "e;Grundlagen der Marktforschung"e; angesehen werden. Denn mit dem Ausdruck "e;Wirtschaftsbeobachtung"e;, auf den ich zunachst ver- fiel, hatte ich schon damals die auf die Auenbeobachtung der Unternehmungen gerichteten Bemuhungen zu treffen gesucht. In der Literatur jener Zeit fand ich fur mein Vorgehen nur eine geringe Stutze.

  • - Eine Analyse der Beziehungen zwischen unternehmerischer Zielsetzung, Entscheidungsproze und Unternehmensorganisation
    von Wolfgang Mag
    54,99 €

  • von Eugen Leitherer
    54,99 €

    Der Handel hat jahrhundertelang in der Volksmeinung, aber auch im Urteil der gebildeten Welt, eine zwielichtige Stellung eingenommen. Die uralten Vorstel- lungen von der "e;Unproduktivitat"e; des bloen Handelns ohne sichtbare materielle Produktionsleistung beherrschen auch heute noch weite Kreise. Die Offentlich- keit erbost sich immer wieder uber die "e;zu hohen"e; Handelsspannen, uber den betrugerischen Kaufmann. Diese negative Beurteilung ist deutlich in der sozialen Einschatzung dieses Standes zu bemerken. Der Begriff des "e;ehrbaren Kaufmanns"e; ist geradezu der Ausdruck dafur, da man die Mehrzahl der Vertreter dieses Berufes eben als nicht ehrbar angesehen hat oder noch ansieht. Aber der Handel in seiner Eigenart als immaterielle Produktion konnte lange auch nicht theoretisch erklart werden, und die Preise, die von ihm gefordert wur- den, muten zwangslaufig ebensolange als verdachtig, zu hoch oder uberhaupt als Betrug gelten. Denn die okonomische Wissenschaft hat in Fragen des Handels lange Zeit eine hochst indifferente Haltung eingenommen. Sie hat sich meist mit der Untersuchung der materiellen Produktion, der Arbeit, der Urproduktion oder des Geldes beschaftigt und fur diese Gebiete relativ geschlossene wissenschaftliche Systeme entwickelt. Sie hat bis heute aber keine entsprechende Theorie des Handels oder der Warenverteilung schlechthin geschaffen. Trotz der intensiven Arbeit betriebswirtschaftlicher Autoren seit den zwanziger Jahren dieses Jahr- hunderts ist dieses Vakuum innerhalb der Wirtschaftswissenschaften noch nicht ausgefullt. Der Umfang des diesbezuglichen modernen Schrifttums darf nicht daruber hinwegtauschen, da eine Handels- oder Absatztheorie nur in Ansatzen besteht.

  • - Ergebnisse der Dritte-Sektor-Forschung
    von Annette Zimmer & Eckhard Priller
    69,99 €

    In dem Band werden anhand umfangreicher empirischer Befunde die arbeitsmarktrelevanten Funktionen des Dritten Sektors aus der Sicht gemeinnutziger Organisationen untersucht.

  • von Leo Weisgerber
    54,99 €

  • - Wege zur Veranlagung nach Gesichtspunkten der Erzeugung
    von Rudolf Huttebrauker
    54,99 €

  • von Hans Kramer
    54,99 €

    In konjunkturpolitischen Auerungen und Stellungnahmen der jungsten Zeit wird die zunehmende Dringlichkeit betont, die Gemeindehaushalte in die kon- junkturpolitischen Manahmen des Staates einzubeziehen. Indessen wird regel- maig nicht darauf eingegangen, wie diese Einbeziehung im einzelnen geregelt sein konnte. Die vorliegende Untersuchung ist dieser Frage gewidmet. Sie soll aufzeigen, in welcher Weise die Haushaltspolitik der Gemeinden in die allgemeine Konjunktur- politik integriert werden kann. Dabei geht es in erster Linie um die Entwicklung technischer und institutioneller Verfahren, weniger um die allgemeinen konjunk- turpolitischen Fragen, die sich in diesem Zusammenhang stellen. Ebensowenig ist mit den entwickelten Vorschlagen ein Urteil daruber verbunden, ob es im gegenwartigen Zeitpunkt angebracht ist, die Gemeindehaushalte besonderen konjunkturpolitischen Manahmen zu unterwerfen. Die Untersuchung geht vom gegenwartigen Stand des Gemeindefinanzsystems aus, fuhrt aber zu dem Ergebnis, da auch unter konjunkturpolitischen Gesichts- punkten eine Reform, die die Gemeinden in die Lage gleichberechtigter Partner der Finanzverfassung versetzen wurde, angezeigt ist und bessere Voraussetzungen fur die konjunkturpolitische Koordinierung der offentlichen Haushalte schaffen wurde.

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