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  • - Sozialpsychologische Vorlesungen
    von Wolfgang Frindte
    49,99 €

    Paul Feyerabend -Anarchist in der Wissenschaftstheorie, Dadaist, Chaot, Popstar unter den Denkern, Guru der Postmoderne, Voodoo-Priester der Erkenntnistheorie? "e;Against Method"e; - mit diesem Buch und den nachfolgenden hat er Aufruhr ge- schaffen, vor allem dort, wo sich Wissenschaftler als Wachter der einzigen Wahr- heit, als Experkn des Wissens, als Verfechter der reinen Methode wahnten, letzt- lich aber eben auch nur Menschen sind: laut, frech, verlogen, machtbesessen, lie- bend, leidend, unsicher, mutig, frohlich und vieles mehr. Manche haben ihm den Spiegel, den er ihnen vorgehalten hat, ubel genommen, andere haben in seinen brillanten wissenschaftshistorischen Analysen sich selbst und ihre Nachbarn er- kannt und dabei auch gesehen, da wissenschaftliche Regeln verletzt werden mus- sen, wenn wir erkennen wollen. Das waren dann auch einige der Ermunterungen, die ich aus seinen Arbeiten entnommen haben: Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes ohne Rucksicht auf die Normen des wissenschaftlichen Establishments zu bedienen, mitraue den Experten und untersuche ihre Empfehlungen genau, schatze das Alltagswissen, die Alltagserfahrungen, Konventionen und Mythen nicht gering und denke daran, eine freie Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der alle Traditionen gleiche Rechte und gleichen Zugang zu den Zentren der Macht und der Erziehung haben (nachzulesen u. a. in "e;Erkenntnis fur freie Menschen"e; 1980)! Im Winter 1991/1992 brachte mich ein Jenaer Kollege auf die Idee, meine Erleb- nisse aus einem langeren USA-Aufenthalt als Vorlesungsreihe unter dem Titel "e;Konturen einer postmodernen Sozialpsychologie"e; den Studentinnen und Studenten zur Diskussion anzubieten.

  • - Analysen der Verhaltensweisen armer Haushalte mit Umfragedaten
    von Hans-Jurgen Andre
    49,99 €

    Mit Hilfe reprasentativer Bevolkerungsumfragen gehen die Autoren den Fragen nach, wer von Armut betroffen ist, welche Belastungen daraus fur die Betroffenen resultieren, ob sich ihre sozialen Netzwerke verandern und wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten bzw. alltagliche Probleme bewaltigen. Das Ausma der Armut in Deutschland ist nicht unerheblich, aber auch nicht dramatisch gro. Die Belastungen fur die Betroffenen sind aber beachtlich. Trotzdem unterscheiden sie sich in ihren Bewaltigungsstrategien nicht wesentlich vom Rest der Bevolkerung.

  • von Joachim Illmer
    54,99 €

    Bei der Beschreibung der Flotationsverfahren taucht gelegentlich der Gedanke auf, die im Trubewasser geloste Luft zur Flotation auszunutzen. Die technischen Moglichkeiten, die durch Ubersattigung des Wassers mit Luft deren Freiwerden bewirken, sind eine Erhohung der Trube-Temperatur und eine Erniedrigung des Luftdrucks uber der Wasseroberflache. Eine Erwarmung der Flotationstrube scheidet infolge der damit verbundenen hohen Energiekosten aus den Betrachtungen im allgemeinen von vornherein aus. Dagegen ist unter der Bezeichnung Vakuum-Flotation ein Verfahren bekannt, bei dem oberhalb der Trube ein Unterdruck angelegt und die dadurch freiwerdende Luft zur Flotation ausgenutzt wird. Dies Verfahren bezeichnet man besser als Unterdruck-Flotation, weil in Wirklichkeit kein Vakuum erreicht wird. Nach neueren Mitteilungen aus England und Ruland ist der Unterdruck-Flotation wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt worden. Lange Zeit war sie fast in Vergessen- heit geraten und nach alten Betriebsberichten, die beispielsweise aus dem Aachener Stein- kohlenbergbau noch vorliegen, scheint der Grund darin gelegen zu haben, da die Konzentrate nicht reich genug und vor allem die Berge nicht arm genug wurden. Be- triebliche Manahmen zur Verbesserung der Flotationsergebnisse scheiterten vermut- lich an einer ungenugenden Kenntnis der Grundlagen der Unterdruck-Flotation. Es ist bemerkenswert, da im Fachschrifttum bei der Beurteilung der Unterdruck- Flotation neben einigen wichtigen Ubereinstimmungen auch sehr beachtliche Unter- schiede auftreten. Ubereinstimmung besteht daruber, da a) die zur Verfugung stehende Flotationsluft gut ausgenutzt wird, b) der Schaum gunstig weiter behandelt werden kann und c) der Energieverbrauch verhaltnismaig gering ist [1,2]*.

  • von Michael Grewing
    54,99 €

  • - Pramissen, Probleme, Perspektiven
    von Wilhelm Bruns
    54,99 €

  • - Frauenbildung fur Gemeinwesenarbeit
    von Mary Saran
    54,99 €

  • - Untersuchungen uber den Wert verschiedener Ausleseverfahren zur Prognose des Lehrerfolges in gewerblichen Berufen
    von Hugo Schmale
    54,99 €

    Der Gedanke, die Beziehung zwischen individuellen Fahigkeiten und Anforderungen, die verschiedene Tatigkeiten oder Berufe an den Menschen stellen, auf rationalem Wege zu optimieren, ist vermutlich so alt wie die menschliche Gesellschaft. In systematischer Weise wird berufspsychologische Eignungsdiagnostik jedoch erst seit Anfang dieses Jahrhunderts betrieben. Ihre methodische Entwicklung ist eng mit dem bereits 1892 nach den USA ausgewanderten deutschen Psychologen HUGO MUNSTERBERG ver- bunden, dessen Veroffentlichungen auch in Deutschland schon vor dem Ersten Welt- krieg die Einsicht verbreiten konnten, Eignungsaussagen quantitativ abzusichern und die verwendeten Untersuchungsverfahren auf ihre Brauchbarkeit als Prognostikum des beruflichen Erfolgs empirisch zu uberprufen (MuNsTERBERG, 1912, 1914). Diese quantitative Einstellung wurde in der Folgezeit jedoch mehr und mehr zugunsten einer ganzheitlich arbeitscharakterologischen Betrachtungsweise vernachlassigt und wegen ihrer vermeintlichen Unangemessenheit zur Beschreibung psychischer Phano- mene abgelehnt (POPPELREUTER, 1923; HISCHE, 1926; GIESE, 1927). Erst nach dem Zweiten Weltkrieg - durch den Einflu amerikanischer Literatur - begann man in Deutschland wieder, diagnostische Verfahren zu objektivieren und bei der Konstruktion von Tests strengere empirische Kriterien anzulegen. Seit den ersten theoretischen An- satzen durch WILDE (1949) und den Arbeiten aus seinem Gottinger Institut (z. B. AMT- HAUER, 1953), uber G. A. LIENERTS grundlegendem Lehrbuch [42], bis zu neueren test- theoretischen Arbeiten (FISCHER, 1968), befindet sich dieser Problemkreis in reger Dis- kussion, die zu einer Reihe von Bewahrungskontrollen auch an bereits bestehenden Verfahren fuhrte [7, 8,26,30,36,37,57].

  • von Edmund Sundhoff
    54,99 €

    Seit Jahrzehnten ist das Handelsspannenproblem Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Lat sich daraus seine grundsatzliche und zeitlose Bedeutung er- kennen, so liegt eine Bestatigung fur die zunehmende Aktualitat der Frage in der wachsenden Zahl der sich speziell oder am Rande mit ihm befassenden Arbeiten. Besonders von 1945 ab ist die Diskussion um die Handelsspanne nur voruber- gehend verstummt. Allerdings entsprachen ihre Ergebnisse nicht immer der Heftig- keit, mit der sie bisweilen gefuhrt wurde. Nicht nur mangelnde Sachlichkeit bei den Gesprachspartnern, sondern auch die Verschiedenheit der verwendeten Begriffe und das Fehlen ausreichender Unterlagen sind der Grund dafur gewesen. Fur den Verfasser ergab sich daraus der Anla, eine Art Bestandsaufnahme alles dessen zu versuchen, was Wirtschaftstheorie, Recht und kaufmannische Praxis bisher zur Losung des Problems beigetragen haben. Davon ausgehend lag es nahe, eine moglichst gesthlossene Darstellung des Fra.genkreises anzustreben. Das Manuskript dieser Arbeit wurde bereits 1948 kurz nach der Wahrungsreform fertiggestellt. Da die Druddegung sich aus den verschiedensten Grunden leider sehr verzogerte, ergab sich die Frage, ob nicht eine Neubearbeitung unter Berucksich- tigung der seitdem erfolgten Veroffentlichungen notwendig sei. Abgesehen davon, da die wichtigste Neuerscheinung auf dem Gebiet der Han- deIsbetriebslehre, die 1951 herausgekommene "e;Wirtschaftslehre des Handels"e; von Seyffert, dem Verfasser in Manuskriptform bereits als Quelle vorlag, sprachen mehrere Grunde dagegen. Was zunachst das Grundsatzliche angeht, so brachten auf dem hier behandelten Gebiet die meisten Publikationen der letzten Zeit trotz mancher wertvoller Ein- sichten nur einen geringen Fortschritt; auf den theoretischen Gehalt dieses Buches hatten sie keinen wesentlichen Einflu genommen.

  • - Biographische Untersuchungen nach neuen Quellen
    von Erich Meuthen
    54,99 €

  • - In der Bundesrepublik Deutschland 1950 und 1961
    von Bruno Tietz
    54,99 €

  • - Differenzierte Preisforderungen als Mittel der Betriebspolitik
    von Herbert Vormbaum
    54,99 €

  • von Hans Philippi
    54,99 €

    Unter dem Titel "e;Beschaffung, Lagerung, Absatz und Kosten des Einzelhandels"e; erschienen 1953,1956 und 1959 in den Schriften zur Handelsforschung (Band 1, 7 und 11) Dreijahresberichte (1949/51, 1952/54, 1955/57) uber die Ergebnisse des vom Institut fur Handelsforschung durch- gefuhrten Betriebsvergleichs des Einzelhandels in der Bundesrepublik Deutschland. 1962 wurden in Band 22* die Ergebnisse der Jahre 1949 bis 1958 in erweiterter Form in einem Zehnj ahresbericht zusammengefat und dabei in den Titel der Hinweis auf die hinzugekommenen Handelsspannen und auf den Gewinn aufgenommen. Fur Beschaffung, Lagerung und Absatz wurde als Oberbegriff der des Umsatzes eingesetzt. Unter dieser Titelfassung Umsatz, Kosten, Spannen und Gewinn des Einzelhandels erscheint auch der vorliegende Dreijahresbericht uber die Jahre 1958, 1959 und 1960, mit dem die Reihe der Berichte Band 1, 7 und 11 fortgesetzt wird. Die Zahlen des Jahres 1958 sind auch im Zehnjahresbericht enthalten, jedoch ohne die Ergebnisse der Personen- und Absatzgroenklassen, ohne die Tabellen zur Struktur der erfaten Betriebe, ohne die Ergebnisse von Sonderauswertungen und ohne Monats- und Quartalszahlen (Tabellen 1 bis 13, 41 bis 66 und 67 bis 85 im vor- liegenden Dreijahresbericht). Alle Zahlen beziehen sich auf den Grundbetriebsvergleich des Instituts, der auch die Jahreszahlen zum westdeutschen Elementarvergleich und zum europaischen Elementarvergleich mitenthalt. Spezialbetriebsvergleichszahlen sind nicht mit aufgenommen worden. Es ist beabsichtigt, die des Spezialbetriebsvergleichs der Selbstbedienungsladen in dem nachsten Dreijahresband mit ein- zubeziehen.

  • von Theodor Beste
    54,99 €

  • - Ein Beitrag zur Verbindung von Produktions-, Investitions- und Lagerplanung
    von Thomas Reichmann
    54,99 €

  • - Ein Beitrag zur Entwicklung neuer theoretischer Grundlagen
    von Konrad Engelmann
    54,99 €

    Die vorliegende Schrift stellt eine Zusammenfassung und Weiterentwicklung von Gedanken dar, die der Verfasser in einer Reihe von Veroffentlichungen in langeren Zeitabstanden teilweise bereits dargestellt hat. Diese Veroffentlichungen, haupt- sachlich in deutschen und amerikanischen Fachzeitschriften, haben trotz ihres kri- tischen Inhalts in bezug auf die neuere Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre uberwiegend Zustimmung gefunden. Aber diese Zustimmung ist vorerst ohne prak- tische Folgen geblieben, und die Anzeichen fur eine Konsolidierung der Grundlagen des Faches sind noch schwach. Es ergeben sich im Gegenteil aus der betriebs- wirtschaftlichen Literatur der jungsten Zeit sowohl in Deutschland als auch in anderen Landern verstarkte Anzeichen fur eine Vertiefung der Kluft zwischen den technologischen Fortschritten des Faches und einer gewissen Stagnation, in der es theoretisch-ideell zu verharren scheint. Ein solcher Zustand birgt die Gefahr zu- nehmender Entfremdung zwischen Praxis und Lehre der Betriebswirtschaft in sich. Hinzu kommt ein sich standig steigerndes Spezialistentum, das die wissenschaftliche Gesamtschau immer mehr erschwert. Solche Erscheinungen sind nicht selten Vorboten weiteren wissenschaftlichen Wachstums, - vorausgesetzt, da sie rechtzeitig als Hemmnisse, die es zu beseitigen gilt, erkannt werden. Ein Fach, das wie die Betriebswirtschaftslehre aus technolo- gischen Anfangen entstanden ist und sich in kurzer Zeit vor Aufgaben gestellt sah, die eine standige Besinnung auf Ursprung, Weg und Ziel erforderlich machen, mu notwendig kritische Perioden durchlaufen, wenn es in dem ubersturzten Tempo der fortwahrenden Weiterentwicklung ihres Gegenstandes zeitweise hierfur nicht ge- nugend Zeit und Kraft aufbringen kann. Diese Schrift stellt den Versuch dar, im gegenwartigen Stadium zu einer solchen Besinnung beizutragen.

  • von Frank Achtenhagen
    54,99 €

  • - Struktur, Konstitution und Leistung der benennenden Bestimmung
    von Peter Hartmann
    54,99 €

    1) Die nachfolgenden Betrachtungen entstammen einer Fragestellung, die sich im Rahmen eines gro,eren Problems ergab und eine gesonderte Losung erforderte. Anlalich einiger Uberlegungen uber das Verhaltnis von Sprache und Erkenntnis zeigte sich namlich, da die Rolle des Namens bzw. des benennenden Bestimmens beim Formulieren von Erkenntnissen so lange nicht adaquat zu erfas*sen ist, wie nicht Struktur und Konstitution der Benennung als solcher untersucht und klargestellt sind. Die Absicht, dies zu tun, ergab die vorliegende selbstandige Studie. Sie bewegt sich auf einem Gebiet, das bekanntlich schon einmal von Cas*sirer behandelt worden ist in seiner mei- sterhaften Darstellung in der Philosophie der symbolischen Formen, Band I; hierzu wird in der vorliegenden Veroffentlichung in einem Schluabschnitt kurz Stellung genommen. 2) Absichtlich wird im foLgenden . das Wort 'als Name betrachtet, d. h. in seiner Eig*enschaft, charakterisierende Bestimmung zu ermoglichen und mit- zuteilen. Es geht damit um dasjenige am Wort oder Sprachmittel allgemein, wodurch ~es fur den Menschen ebenso "e;sinn "e;voll wie notig wird; weniger geht es uns hier um seine einen Sinn exponierende Schallgestalt. ,Name' meint somit dasjenige, was den Charakter eines Wortes als Nennung aus- macht und was fur seine Brauchbarkeit als Benennung von etwas verant- wortlich ist. Worin schlielich auch das Nennen selbst gipfelt bzw. fundiert werden kann, soll sich im Lauf der Darstellung ergeben. Der Unterschied zur Arbeit E. Leisis Der Wortinhalt, Heidelbel"e;g 1953, liegt somit darin, da jene Arbeit auf den Wortinhalt und nicht auf die ,Leistung' des Wortes uberhaupt ausgeht.

  • von Theodor Ellinger
    54,99 €

  • - Untersuchungen zum Auftreten der Griechen am Roten Meer
    von Albrecht Dihle
    54,99 €

    In der Geschichte der Beziehungen der griechisch-romischen Welt zum Osten, insbesondere zu den Landern am Indischen Ozean, gibt es eine Reihe von Ereignissen, Personen und Dokumenten, die der Forschung teils seit jeher, teils freilich erst nach langem Bemuhen der Wissenschaft, chrono- logische Ratsel aufgeben. Zu den sich hier zeigenden Problemen gehort das Datum des sog. Periplus des Roten Meeres, unserer wichtigsten Quelle fur den graeco-agyptischen Indienhandel der Kaiserzeit, ferner die Frage, wann die aksumitische Kirche gegrundet bzw. das Aksumitenreich christianisiert wurde, und endlich die Regierungszeit des groen Kushan-Herrschers Kanishka und das Ende der Partherherrschaft im Indusgebiet. Die Losung der genannten Probleme ist deshalb von so groer Wichtigkeit, weil ohne ein halbwegs sicheres chronologisches Gerust unser im Detail gar nicht so sparliches Wissen uber die romische Auen- und Handelspolitik, uber die Beziehungen der griechisch-romischen Kulturwelt zu den nicht unmittelbar benachbarten Landern des Ostens und uber die Bedeutung jener Lander fur das literarisch fabare Weltbild eines Gebildeten der Kaiserzeit notwen- digerweise unbefriedigend bleibt. Die Datierung Konig Kanishkas~ der zu Ehren schon ein Kongre der Spezialisten abgehalten wurde, sei den Indologen und Iranisten uberlassen, die freilich einer Einigung ferner denn je zu sein scheinen. An Hand der Quellen aus dem Mittelmeergebiet im weiteren Sinne lat sich zu dieser Frage wohl kaum etwas Erhebliches sagen. Die beiden anderen oben auf- gefuhrten Probleme jedoch betreffen nicht zuletzt die wichtigste Kontakt- region im Verkehr zwischen Indien und der antiken Welt, namlich die Kustenzonen des Roten Meeres.

  • von Wolfgang Graebner
    54,99 €

    Die Notenbankpolitik ist wieder in Bewegung geraten. Nach Frankreich und Italien versuchen jetzt auch Holland und sogar die liberale Schweiz die monetaren Ex- pansionskrafte, die in den Nachkriegsjahren nur mit leichter Hand gelenkt wurden, scharfer an die Zugel zu nehmen. Nur scheinbar handelt es sich bei den Manahmen, die von einer globalen Limitierung des Bankkredites bis zur Kreditzuteilung reichen, um eine Neuorientierung der Notenbankpolitik. Im Grunde genommen aber setzen sie lediglich eine Entwicklung fort, die schon 1913 mit der Einfuhrung von Mindest- reserven 1 begonnen und spater zur Festsetzung von Rediskontkontingenten und Konsumkreditkontrollen gefuhrt hatte. Die Entwicklung geht in die Richtung einer genaueren Kontrolle der gesamtwirtschaftlichen Liquiditatsverhaltnisse, insbeson- dere aber der Bankenliquiditat. Uneingestanden steht dahinter die Erkenntnis, da die klassischen marktwirtschaftlichen Mittel der Notenbank, die Diskont- und Offenmarktpolitik, in einer Zeit voll konvertibler Wahrungen mit festen Wechsel- kursen einem gewaltigen Buchgeldvolumen und einer Vielzahl von gewerblichen Finanzierungs- und Kreditinstituten auerhalb des Geschaftsbankensystems nicht mehr die volle Herrschaft uber den Geldwert sichern. Die Erprobung neuer Manahmen bedeutet dennoch nicht, da die klassischen Mittel ganzlich unbrauchbar geworden sind und durch neue ersetzt werden mussen; vielmehr haben die neuen Mittel die Aufgabe, das bestehende Instrumentarium sinnvoll zu erganzen. Es handelt sich also nicht um eine neue Geldpolitik, sondern nur um eine veranderte Geldpolitik 2.

  • - Ihre wirtschaftspolitische und mittelstandspolitische Bedeutung
    von Renate Aengenendt
    54,99 €

    1. Entwicklungstendenzen im Binnenhandel Die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland war in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg stetig aufwarts gerichtet. Allein das Jahrzehnt 1950/60 brachte eine Erhohung des Brutto-Sozialprodukts von 97,2 auf 277,7 Mrd. DM 1. Der reale Zuwachs war zwar um einiges geringer, doch konnte sich das Brutto-Sozialprodukt in Preisen von 1954 immerhin noch verdoppeln. Das ver- fugbare Einkommen der privaten Haushalte erhohte sich im gleichen Zeitraum von 64,5 auf 173 Mrd. DM, wobei die Masseneinkommen (Lohne, Gehalter, Renten, Unterstutzungen und Pensionen) mit einer Erhohung von 46,4 auf 131,5 Mrd. DM besonders stark beteiligt waren. Ein auffalliges Merkmal dieser allgemeinen Entwicklung war die Erhohung der Sparquote von 3,2 auf 8,6 %. Der Binnenhandel konnte entsprechend dieser allgemeinen Entwicklung seine Po- sition im ganzen gut starken. Die Einzelhandelsumsatze stiegen von 32,4 Mrd. DM im Jahre 1950 (= 100) auf 83,5 Mrd. DM im Jahre 1960 (= 258). Die Entwick- lung war jedoch in den einzelnen Branchen unterschiedlich.

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