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  • von Deutsches Krankenhausinstitut Dusseldorf Deutsches Krankenhausinstitut Dusseldorf
    54,99 €

    1. Die Notwendigkeit zur Intensivierung von Information und Kommunikation im Krankenhaus Mit zunehmender Ausschopfung der Rationalisierungsreserven im Bereich von Pflege, Behandlung und Versorgung wird sich das Schwergewicht aller Bemuhungen um Arbeits- vereinfachung und Leistungssteigerung zwangslaufig auf den Bereich der Verwaltung und damit auf den Bereich der Information und der Berichterstattung verlagern. Die Zeiten, in denen die Krankenhausleitung den Betrieb allein mit Hilfe der Okularkontrolle am Zugel halten konnte, durften vorbei sein, auch wenn viele Krankenhauser noch an diesem Glauben festhalten. Man braucht ein schlagkraftiges Berichtswesen, das nicht nur die Abrechnung, also die Kontrolle der Einnahmen und Ausgaben erfat, sondern das viel- mehr die notwendigen Informationen zur Steuerung und Uberwachung aller Arbeiten liefert und daruber hinaus auch den uberortlichen Informationsbedarf der Sozial-, Gesund- heits-und Krankenhauspolitik sicherstellt. Der informatorische Bereich des Krankenhaus- wesens hat bereits in der Vergangenheit laufend an Bedeutung gewonnen und wird dies kunftig in verstarktem Umfange tun. Man wird auch im Krankenhaus erkennen mussen, da Informationen uber das Geschehen fast ebenso wichtig sind wie die eigentliche Leistung selbst. Unabdingbare Voraussetzung fur eine Steigerung der Wirksamkeit der Kranken- hausarbeit bei gleichzeitiger Begrenzung des Aufwandes wird sein, da die zur Infor- mation und Kommunikation notwendigen Daten innerhalb des einzelnen Krankenhauses sowie zwischen dem Krankenhaus und seiner unmittelbaren Umwelt, d. h. dem Kranken- haus- und Gesundheitswesen, im notwendigen Umfange zur Verfugung stehen.

  • von Ahasver von Brandt, Paul Johansen, Hans van Werveke, usw.
    74,99 €

    Die Deutsche Hanse ist immer wieder Gegenstand lebhafter Anteilnahme weiterer Kreise gewesen, mehr als dies sonst historischen Erscheinungsformen zukommt. Die Ursache ist darin zu sehen, da sie von ihrer Grundung an zeitlose und vielfaltige Ausdrucksmoglichkeiten gewann. Es kennzeichnet die eigenartige Aufgabe der Hanse, da sie ihre Ziele mit den friedlichen Mitteln des Austausches, der Organisation und der techni- schen Entwicklung zu erreichen imstande war. Was auf den Gebieten der Markterschlieung, der Absatzlenkung, des Schiffbaus und des Waren- verkehrs dabei geleistet wurde, ist allgemein bekannt. Nicht weniger wirk- sam war die geistige Durchdringung aller dieser Lebenszweige, von der systematischen Verschriftlichung in den Kaufmannskontoren bis zur Rechts- schopfung in den Ratsurteilen, die den ganzen Einzugsbereich des Lubischen Stadtrechtes bis weit nach Osteuropa hinein umfassen konnte. Bei dieser raumlich umspannenden, durch Jahrhunderte wirksamen, in ihren Auslau- fern und Folgeerscheinungen noch heute spurbaren und in mancherlei For- men bis zur Gegenwart lebendigen Tatigkeit des Stadtebundes der Hanse zeigt sich als ein sehr wesentliches, gleichbleibendes Merkmal die Mittler- Rolle in den Beziehungen zwischen der damaligen ostlichen und westlichen Welt, der die Hanse in beiden Teilen zugehorte. Diese stark und nachhaltig wirkende verbindende Kraft wieder dem offentlichen Bewutsein nahezu- bringen, hatte sich die Senatskommission fur das Studium des Deutschtums im Osten an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universitat zu Bonn in einer akademischen Vortragsreihe uber "e;Die Deutsche Hanse als Mittler zwi- schen Ost und West"e; im Sommer-Semester 1961 zur Aufgabe gestellt.

  • von Ludwig Raiser
    54,99 €

  • von Karl Heinz Bohling
    54,99 €

    1.1. Uberblick uber die in der Literatur benutzten abstrakten Modelle sequentieller Automaten 1955 Modelle abstrakter sequentieller Maschinen treten erstmalig bei MOORE [M 56.6] und MEALY [M 55.1] auf. Sie sind gekennzeichnet durch eine endliche Anzahl von Zustanden, Eingangs-Symbolen und Ausgangs- Symbolen. Das Modell von MOORE ist ein System von streng deterministischem Ver- halten, in dem der augenblickliche Zustand der Maschine nur von dem vorhergehenden Eingangs-Symbol und dem vorhergehenden Zustand, das augenblickliche Ausgangs-Symbol nur von dem augenblicklichen Zustand abhangt. Bei dem Modell von MEALY sind das augenblickliche Ausgangs- Symbol und der nachste Zustand eindeutig durch das augenblickliche Ein- gangs-Symbol und den augenblicklichen Zustand bestimmt. Die Darstellung dieser Beziehungen erfolgt durch Tabellen und Zustands- diagramme. 1957 Eine formalere Definition sequentieller Automaten findet man bei BURKS [B 57.1]. Eingangs-, Ausgangs-Symbole und Zustande werden auf natur- liche Zahlen abgebildet. Die Zeit wird durch die Menge aller naturlichen Zahlen erfat. Man hat Mengen von naturlichen Zahlen X, Y, S, deren funktioneller Zusammenhang gegeben ist durch S (t+1)=g [x (t), S (t)] Y (t)=J[x (t), S (t)], dem Modell von MEALY entsprechend. AUFENKAMP [A 57.2] wahlt eine Darstellung mit Transitions-Matrizen (g entsprechend) und Ausgangs-Matrizen Cf entsprechend) bzw. mit qua- dratischen Verbindungs-Matrizen von Paaren (x,y) A XE X AYE Y uber den Zustanden SES. 1958 Eine Erweiterung der funktionellen Beziehungen zwischen X, Yund Sauf 1959 Folgen von Eingangs-bzw. Ausgangs-Symbolen wird bei RANEY [R 58.7], GINSBURG [G 59.6] und SRINIVASAN-NARASIMHAN [S 59.12] vorgenommen.

  • - Menschengemeinschaften als Lebewesen
    von Willy Hellpach
    54,99 €

  • von Paul Jacobs, Paul Luchtenberg, Willi Weyer, usw.
    54,99 €

  • - Konjunktur als Bestimmungsfaktor des Parteiensystems
    von Werner Kaltefleiter
    54,99 €

  • - Eine Einfuhrung
    von Karl Lenz
    37,99 €

  • - Die Machtverteilung in der Konservativen und in der Labourpartei
    von Robert Trelford McKenzie
    54,99 €

    Das Arbeitsfeld dieses Buches ist im Untertitel abgesteckt: es unternimmt die ein- gehende Darstellung der Machtverteilung in den beiden groen Parteien Englands. Dieses Buch befat sich nicht mit Weltanschauungen und Parteiprogrammen; es geht auch nicht auf kleine Parteien ein. Die Liberale Partei wurde in den Anhang verwie- sen, was angesichts ihrer langen, ruhmlichen Geschichte ungerecht scheinen konnte. Aber es lat sich nun einmal nicht leugnen, da die Liberale Partei bei den Wahlen von 1955 nicht mehr als zwei Prozent der abgegebenen Stimmen und nur ein Prozent der Unterhaussitze erhalten hat. Das Parteileben wird in England vor allem dadurch be- stimmt, da die Partei entweder an der Regierung ist oder gute Aussicht hat, sie eines Tages zu ubernehmen. Akzeptiert eine Partei die Spielregeln der Parlaments- und Ka- binettsregierung, dann ist die Aussicht auf die Ausubung der Regierungsgewalt weit ausschlaggebender fur die Machtverteilung innerhalb der Partei als irgendwelche Be- stimmungen des Parteistatuts. Hat aber eine Partei keine Aussic. ~t, an die Regierung zu gelangen, mit anderen Worten: kann der Parteifuhrer niemals Premierminister werden und sein engerer Kreis nie ein Kabinett bilden, dann ist die innere Struktur der Partei nur von geringem Intersese. Aus diesem Grunde beschaftigt sich dieses Buch fast ausschlielich mit den bei den groen Parteien, in deren Handen seit Jahrzehnten die Verantwortung fur die Regierungsgeschafte lag und wahrscheinlich noch jahrzehnte- lang liegen wird. Obwohl ich vor allem die heutige Tatigkeit der Konservativen Partei und der Labourpartei darstellen will, habe ich ausfuhrlich auf ihre Geschichte zuruckgegriffen.

  • von Axel Gorlitz
    54,99 €

    Die Behauptung, Opas Demokratie sei tot, artikuliert ein Unbehagen an den tradierten Institutionen, das sich nicht mit dem Hinweis auf ein prosperierendes sogenanntes demokratisches Regierungssystem aus der Welt schaffen lat. In der Tat sind Begriffe wie Offentlichkeit, Konkur- renzprinzip oder Gleichheit heute uberall fragwurdiger denn je, nicht zu- letzt weil sie ihren Kampfcharakter eingebut haben und in systemstabili- sierende Werte umfunktioniert wurden. Stabilitat verwandelt sich leicht in Stagnation, und am gesellschaftlichen Stillstand entzundet sich der Protest der Revolutionare, die sich mit einem nur technischen oder kul- turellen Fortschritt nicht bescheiden wollen. Sie setzen der jeweiligen strukturverschleiernden Ideologie ihre Utopie entgegen, die um so mehr Sprengkraft entwickelt, je starrer die Institutionen sind. Ein System droht jedenfalls dann zu erstarren, wenn es seine uberlieferten Axiome nicht mehr reflektiert, vielmehr jeden Reflexionsversuch mit den tradier- ten Werten ubertont, die es von einer Art tibetanischer Gebetsmuhlen standig herunterklappern lat. Dieses Buch ist ein Reflexionsversuch mehr. Es sucht eine Antwort auf die Frage, ob die uberkommenen demokratischen Werte und Institutio- nen fur den modernen Staat etwas taugen. Als Ansatz der Uberlegungen dient der Offentlichkeitsbegriff, der mir eine zentrale institutionelle Kategorie des demokratischen Systems zu sein scheint. Ich meine, die Er- orterungen verdeutlichen, da die Demokratie zwar nicht stirbt, wohl aber krankelt. Die Therapie, die hier vorgeschlagen wird, kuriert besten- falls einige Symptome, dagegen sicher nicht die ganze Krankheit; ein erster diagnostischer Versuch wird eben nur selten zu einer umfassenden Therapie fuhren.

  • von Pierre Fougeyrollas & Gilbert Cohen-Seat
    54,99 €

    Die tiefgreifenden Umwalzungen in unserer sozialen Existenz und die Storung der individuellen Anpassungen, die beide unsere Zeit charakterisieren, durften nicht nur, wie gerne unterstellt wird, An- zeichen fur eine ubersturzte Entwicklung sein. Die vielfaltigen Umschichtungen, die den Zustand des Menschen in verschiedenen Hinsichten anderten, konnten morgen in einem grundlegenden und im weiteren Sinn umfassenden Wandel dieses Zustands enden und sind, genauer gesprochen, als Mutation zu bezeichnen. Dennoch lauft alles seinen Weg, als ob die Krise, die wir durch- machen, nicht einen gefahrlichen Alarmzustand erreicht hatte. Noch hindert nichts den Dichter, sich brillanten Spekulationen hinzugeben, hinter denen er in Zeiten der Beklemmung gewohnlich die soziale Betaubung verbirgt. Was wurde allerdings geschehen, wenn man eines Tages feststellen mute, da eine nicht wieder ruckgangig zu machende Umwalzung stattgefunden hat und der Mensch, sozusagen ohne sein Wissen, ein anderer geworden ist? Da die fortschreitende Mutation den Menschen selbst in Frage stellt und somit das Problem seines normalen Gleichgewichts aufge- worfen wird, handelt es sich nicht mehr blo darum, wie Hamlet einen ergreifenden Blick auf eine versinkende Kultur zu werfen. Es genugt nicht mehr, mit Ideen zu jonglieren. Es ist dringlich geworden, die Dinge umsichtig und ganz bewut voranzutreiben und notfalls in den Proze einzugreifen, der den modernen Menschen verandert. Betrachten wir nun den Zustand des Menschen, so bemerken wir ein fundamentales, biologisches Gleichgewicht.

  • - Eine Untersuchung der Bundestagswahlen 1953
    von Klaus Schutz & Wolfgang Hirsch-Weber
    49,99 €

    Verlauf und Ausgang der Bundestagswahlen vom September 1953 haben weit uber den engeren Kreis der beteiligten politischen Gruppen hinaus eine beachtliche Resonanz in der deutschen und auslandischen Publizistik und in der politischen Wissenschaft gefunden. Handelte es sich doch um die ersten allgemeinen Wahlen nach 1945, in denen die Festigkeit der seit der Grundung der Bundesrepublik und der ersten Bundestagswahl im Jahre 1949 herausge- bildeten demokratischen Ordnung auf die Probe gestellt wurde. Schon zu Be- ginn des sehr heftig gefuhrten Wahlkampfes hatte es sich herausgestellt, da die Entscheidung, um die es ging, zwischen einer in sich relativ gefestigten Re- gierungskoalition burgerlicher Parteien und einer mit ausgefeiltem Wahl- programm sehr aktiv zur Regierungsubernahme drangenden sozialdemokra- tischen Opposition ausgefochten wurde. Zur Debatte stand nicht weniger als die Frage nach der Richtigkeit des wirtschafts-, gesellschafts-und auenpoli- tischen Weges, den die Bundesregierung unter der handfesten Fuhrung des Kanzlers Dr. Adenauer eingeschlagen hatte, - in der geschichtlichen Situation des Landes zugleich die Entscheidung der Wahler uber Konstruktion, Funda- mente und Aufbau des gesamten gesellschaftlich-politischen Hauses der Bun- desrepublik und uber den Typus politischer Fuhrung, welchem Ausbau oder Umbau dieses Hauses anvertraut werden sollte. Jeder mit der Problematik des demokratisch-parlamentarischen Betriebes im westlichen Deutschland vertraute Staatsburger war sich dessen bewut, da die Wahlen von 1953 die Funktionsfahigkeit des neuentstandenen Parteien- gefuges und die Brauchbarkeit des revidierten gemischten Wahlsystems ebenso wie die Arbeitsfahigkeit des kunftigen Parlaments und der aus ihr hervor- gehenden Regierung zu erweisen hatten.

  • - Geschichte und Struktur des Konflikts
    von Friedrich Schreiber & Michael Wolffsohn
    44,99 - 54,99 €

  • von Eugen Fischer-Baling
    54,99 €

    Unter den Fragen, die im offentlichen Denken von heute an die Ober- flache drangen, ist die nach der Moral der politischen Macht eine der haufig- sten und bedruckendsten. Im Gesprach von Regierung zu Regierung wird das Hervorkehren der Macht, von gelegentlichen Ausbruchen abgesehen, mit fuhlbarer Scheu vermieden und lieber der Wille zum Nichtgebrauch, ja der Wunsch nach Verminderung der Macht aller Machte durch Abrustung her- vorgehoben. In der Tagespublizistik braucht man sich nur des Schrecks vor der "e;Politik der Starke"e; in weiten Kreisen und der Verwendung des Wortes in der feindlichen Propaganda zu erinnern, um zu spuren, wie das Phantom der Macht als des bosesten unter den bosen Geistern uberall umgeht. Eine Rundfrage bei den Autoren, die als Historiker, Soziologen, Ethiker, reflek- tierende Staatsmanner zum Phanomen der Macht Stellung nehmen, wurde etwa folgende Auffassungen ergeben: Politische Macht ist ihrem Wesen nach gottwidrig und also bose; politische Macht ist nicht an sich bose, verfuhrt aber zu korruptem und bosem Gebrauch; politische Macht kann bis zu einem gewissen Grad gut sein, im Existenzkampf ist sie uberall skrupellos und scheut kein Mittel; politische Macht ware gut in volliger Selbstlosigkeit zum Wohle anderer, wonach sie, ohne das Ideal freilich je zu erreichen, immer- hin streben sollte.

  • - Ihre Entstehung und Entwicklung
    von Friedrich Scholz
    64,99 €

  • von Ansgar Klein, Thomas Leif & Jupp Legrand
    54,99 €

  • von Hans Thomae & Ursula Lehr
    54,99 €

    Die Psychologie des Konflikts ist nicht zuletzt durch die Erkenntnisse der Tiefenpsychologie stark in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses geruckt. Man hat sogar eine Konfliktpsychologie der traditionellen Psycho- logie sowohl als umfassende Arbeitseinrichtung wie als Neuorientierung psycho- logischen Denkens gegenubergestellt (LUCKERT). Eine besondere Intensivierung und zugleich Ausweitung erfuhr die Konflikt- forschung durch das Studium des sogenannten stress. Versteht man unter diesem eine von auen auf den Organismus wirkende Belastung, so ware der Konflikt der ublichen Bedeutung des Wortes nach ein mehr durch den Zu- sammensto verschiedener Strebungen oder den einer Strebung mit einem Widerstand entstehendes Phanomen, also eine von dem Endothymen her- kommende Belastung. Doch braucht man nur auf der einen Seite an die exogenen Ursprunge vieler chronischer Konflikte, andererseits an die endogene, ent- wicklungs maige Bedingtheit unterschiedlicher Stressempfindlichkeit zu erinnern, um die Problematik einer allzu grundsatzlichen Unterscheidung zwischen Konflikt und seelischer Belastung aufzuweisen. Beiden gemeinsam ist, da sie eine Storung des glatten, selbstverstandlichen Ablaufs des Erlebens und. Verhaltens darstellen. Beide sind Krisen, d. h. also, kritische Punkte in einem Geschehen.

  • von Karlheinz Neunreither & Wolfgang Kralewski
    54,99 €

    Wissenschaftliche Darstellungen lassen sich zwei Gruppen zu- weisen. Zu der einen gehoren die Werke, die ein breites Gebiet umfassen und groBe Zusammenhange erforschen. Der anderen Gruppe sind die Versuche zuzuordnen, einen kleinen Ausschnitt des Gesamtbereichs einer Wissenschaft darzustellen. Die beiden Verfasser dieses Buches haben sich die Aufgabe ge- stellt, ei ne Studie vorzulegen, die eindeutig zur zweiten Gruppe gehort. Sie sind sich durchaus bewuBt, wie uberaus wichtig es auch in der politischen Wissenschaft ist, Gesamtanalysen zu er- stellen und groBe geistige Zusammenhange zu verdeutlichen. Nichtsdestoweniger sind sie der Auffassung, daB derartige Ver- suche scheitern mussen, wenn sie nicht auf auBerst konkreten, thematisch sehr beschrankten Studien aufbauen konnen. Derartige Studien sind in Deutschland jedoch recht sparlich, was zum Teil auf eine einseitige Vorliebe in den Geisteswissenschaften fur weit ausholende, mehr gedanklich kombinierende als die konkrete Wirklichkeit erfassende Themen zuruckzufuhren ist. Die in diesem Band vorgelegten Untersuchungen verfolgen die Absicht, wenigstens einige Aspekte des Forschungsgegenstandes ),parlamentarische Opposition von den Fakten her aufzuschlus- seln. Nur wenn man durch empirische Studien weiB, wie die politische Wirklichkeit ist, kann man in einer politischen Theorie erklaren, warum sie so ist.

  • - Funktionsaufbau, Sozialstruktur und Ideologie der SED-Fuhrung Eine empirisch-systematische Untersuchung
    von Peter Christian Ludz
    54,99 €

    Die politische Soziologie und die politische Wissenschaft beschaftigen sich in zunehmen- dem Mae mit Erscheinungen des politischen und sozialen Wandels von Herrschafts- und Gesellschaftsstrukturen. Den Tendenzen zur Veranderung und Umstrukturierung von Teilsystemen stehen jedoch haufig Beharrungstendenzen anderer gesellschaftlicher Teilbereiche gegenuber. Sozialer Wandel schliet deshalb latente und manifeste Kon- flikte ebenso ein wie sich in industriellen Gesellschaftsordnungen immer wieder neu bildende Differenzierungsprozesse. Der geistige, politische und soziale Wandel ist nicht auf Gesellschaftssysteme des Westens und auf die Entwicklungslander beschrankt. Er kann heute als weltweite Erscheinung angesehen werden. Die Dynamik der Veranderung tradierter Strukturen ist auch in der Sowjetunion, in den osteuropaischen Gesellschaften und in der DDR zu beobachten. Sie wird durch das Postulat der Funktionstuchtigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft, das heute wohl die uberwiegende Zahl der kommunistischen Parteifuhrer im Ostblock vertritt, womoglich noch gesteigert. Die vorliegende Studie versucht, die sich wandelnde Welt des Ostblocks in einem politisch-sozialen System, der DDR- Gesellschaft, zu erfassen. In der DDR sind heute die Krafte der Dynamik denen der Beharrung und der Statik vielleicht in besonders starkem Ma konfrontiert. Deshalb ist diese Gesellschaft in ihrer Vielschichtigkeit ebenso widerspruchlich wie fur den Analytiker reizvoll. Im vorliegenden Zusammenhang stellt sich vor allem die Frage, wie die aus dieser Konfrontation resultierenden Konflikte gelost werden, welche orga- nisationspolitischen Konsequenzen in einem System gezogen werden, das dem Zwang, funktionieren zu mussen, in besonderem Mae ausgesetzt ist.

  • - Aspekte des Verhaltnisses der Fraktion der CDU/CSU im zweiten und dritten Deutschen Bundestag zum Kabinett Adenauer
    von Jurgen Domes
    54,99 €

  • von Hans Reif
    54,99 €

  • von Ansgar Klein, Thomas Leif & Jupp Legrand
    54,99 €

  • - Ein Beitrag zum Staats- und Gesellschaftsbild des 19. Jahrhunderts
    von Kurt Klotzbach
    54,99 €

    Immer nachdrucklicher setzt sich die politikwissenschafl:liche Literatur der Gegen- wart mit dem Eliteproblem auseinander. Sie untersucht es im Rahmen der allgemeinen Problematik von Bewahrung und Funktionsfahigkeit der modernen Demokratie. Dem Eliteproblem wird man freilich nur gerecht werden konnen, wenn man auch seine geschichtliche Entwicklung herausarbeitet, die systematische Analyse historisch begrundet. Die vorliegende Arbeit uber die Elite im politischen Liberalismus des 19. Jahr- hunderts verbindet historische, soziologische und philosophische Fragestellungen. Sie bemuht sich, das spezielle Elite-Thema in den groeren Zusammenhang der Staats- und Gesellschafl:sgeschichte des 19. Jahrhunderts zu stellen. Das Hauptgewicht liegt dabei auf der deutschen Entwicklung. An Begriff und Funktion der Elite im politi- schen Liberalismus werden wie an kaum einem anderen Thema die innerpolitischen Probleme Deutschlands im 19. Jahrhundert sichtbar. Die Studie wurde im Sommersemester 1965 von der Philosophischen Fakultat der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn als Dissertation angenommen. Be- sonders herzlich danke ich an dieser Stelle Prof. Dr. Karl Dietrich Bracher, der die Untersuchung mit wertvollen Hinweisen forderte. Der Leitung des Westdeutschen Verlages danke ich fur die Veroffentlichung der Arbeit.

  • von Alexander Rüstow, Martin J. Hillenbrand & Ferdinand A. Hermens
    54,99 €

    Diese Sammlung von Aufsatzen beginnt mit den kraftvollen Darlegungen von Alexander Rustow. Rustow hatte bei Begrundung der Schriftenreihe die Einladung angenommen, einen systematischen Beitrag zu dem Pro- blem von Politik und Ethik zu leisten; er wollte mehrere altere Veroffent- lichungen, insbesondere den Artikel ,. Politik und Moral und seine Aus- fuhrungen uber ,. Der Staat als moralische Anstalt zu einer geschlossenen Einheit zusammenfassen. Der Tod ereilte ihn, ehe er diese Absicht durch- fuhren konnte. Ein Blick auf die im folgenden abgedruckten Arbeiten genugt jedoch, um zu zeigen, da sie es auch in ihrer jetzigen Form ver- dienen, als integraler Bestandteil der Diskussion des Verhaltnisses von Politik und Ethik gewertet zu werden. Rustow war ein Gelehrter mit umfassender humanistischer und historismer Bildung; seine sozialwissen- schaftliche Ausrichtung bewahrte ihn davor, je in historischen Einzelhei- ten steckenzubleiben. So vereinigen sich in nicht zu uberbietender Klarheit historische Kenntnisse und sozialwissenschaftliche Probleme besonders in dem Artikel ,. Politik und Moral. Diese Eigenschaften enthalt auch die von Rustow selbst angefertigte kleine ubersicht seines Vortrages ,. Der Staat als moralische Anstalt, den er in dem von Professor Helmut Unkelbach gehaltenen Dozentenkolloquium der Universitat Bonn gehalten hat. In diesem Falle ware eine weitere Aus- arbeitung von groem Nutzen gewesen, aber auch die vorliegende Form lat an Deutlichkeit nichts zu wunschen ubrig. Sie zeigt insbesondere, da, wenn es einem Teil der nationalokonomischen Vertreter des Neo- liberalismus auch heute noch schwerfallt, die spezifischen Probleme der politischen Form zu sehen, Alexander Rustow nie zu ihnen gehorte.

  • von Manfred Friedrich
    54,99 €

    Dieses Buch ist keine eigentliche Monographie uber die Landes- parlamente in der Bundesrepublik. Es vereinigt mehrere Arbeiten uber Probleme der Landesparlamente, von denen zwei a1teren Datums sind. lhre gemeinsame Veroffentlichung liegt nicht nur bei dem Umstand nahe, daB eine grogere wissenschaftliche Arbeit uber die Landesparlamente noch fehlt. Sie wird auch davon gerechtfer- tigt, dag fast ein Dutzend Parlamente systematisch nicht einfach zu behandeln ist. Wer dies versucht, mug mit wesentlich grogeren Schwierigkeiten der Darstellung rechnen als bei einer Arbeit uber ein einzelnes Parlament. Es durfte daher Zustimmung finden, wenn in diesem Band ein Teil der Probleme der Landesparlamente in mehreren selbstandigen, jeweils in sich abgeschlossenen Arbeiten behandelt wird. Die betreffenden Probleme konnen auf diese Weise grundlicher erortert werden, als im Rahmen einer Arbeit, die die Gesamtheit der Probleme von elf individuellen Parlamenten zu behandeln versucht. Der Nachteil dieser Behandlungsweise liegt freilich darin, daB in einer Aufsatzsammlung die grundsatzlichen Untersuchungsgesichts- punkte nicht so grundlich wie in einer systematisch en Arbeit darge- legt werden konnen. Wahrscheinlich wird man darin den wichtig- sten Nachteil der Sammlung sehen. Er hangt allerdings mehr noch damit zusammen, daB es uber die Landesparlamente keine speziel- len "e;Leitbilder"e; in der Art der verschiedenen konkurrierenden "e;Leitbilder"e; vom Bundestag gibt und unter den heutigen Bedingun- gen eines "e;unitarischen"e; oder "e;kooperativen"e; Foderalismus sicher auch nicht geben kann.

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