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  • von Michèle Métail
    13,90 €

  • von Christoph Martin Wieland
    48,00 €

    Dieser Briefroman ist ein meisterhaft komponiertes Gespräch über die Liebe, die Künste und philosophische Fragen - was ist Aufklärung?Dieser Briefroman ist ein meisterhaft komponiertes Gespräch über Liebe und Kunst, Philosophie und Gesellschaft, Freiheit und Humanität. »Was für einen Zweck habe ich mir überhaupt für mein künftiges Leben vorgesteckt? Ich bin ein freygeborner Mensch, Bürger der allgemeinen menschlichen Gesellschaft; es ist ein Wink, ein Gebot des Schicksals, mich zu der edelsten Lebensart zu bestimmen, als Weltbürger zu leben. In dieser Gesinnung ging ich in die weite Welt, um vor allen Dingen die Menschen kennen zu lernen, unter denen ich leben will«.Auf seinem Weg durch die antike Lebenswelt führt der Protagonist den Leser an den Ursprung der abendländischen Kultur. Mit seinem letzten, bedeutendsten und facettenreichsten Roman Aristipp und einige seiner Zeitgenossen bietet Wieland ein mitreißendes Plädoyer für eine offene, tolerante und kultivierte Gesellschaft. Sein Hauptwerk und Vermächtnis, »voll Jugendfeuer und alter Erfahrung« (K.A. Böttiger), erscheint »zu einer Zeit, in der er die anti-aufklärerischen Ressentiments wachsen sieht, sieht, wie die Ideale kosmopolitischer Orientierung zugunsten einer nationalen außer Kurs geraten, sieht, wie man wieder religiös wird, und vor allem: wie in der Literatur ein illiberaler Geist zusammen mit der Vorstellung einer privilegierten Verfügungsmacht über literarische und philosophische Wahrheiten sich Bahn bricht.« (J. Ph. Reemtsma)»Es gibt auch beim Erlebnis deutscher Sprachkunst des 18. Jahrhunderts eine Beglückung, die sich vergleichen läßt der Wirkung großer Suiten und Symphonien.«Hans Mayer

  • von Peter Nagel
    29,00 €

    1964/65 wurde die international renommierte Künstlergruppe ZEBRA gegründet (bestehend aus Dieter Asmus, Peter Nagel und Dietmar Ullrich), deren Ziel es ist, einen für unsere Zeit verbindlichen »Neuen Realismus« zu schaffen, die Moderne in Richtung sichtbare Welt weiterzuentwickeln und so Kunst und Leben erneut zu verbinden.Geschult an der Abstraktion, aufgewachsen mit der Fotografie, gelingt den Künstlern die exemplarische Verewigung heutiger Anblicke zu suggestiven Inbildern unserer Gegenwart. Beeinflusst wurden die Künstler dabei von Pablo Picasso, Francis Bacon und Jean Dubuffet, gemeinsame Ausstellungen fanden unter anderem in Aachen, Belgrad, Darmstadt, Hamburg, London und Rom statt.Die Bände der drei Künstler sind einzeln sowie als Schuber (»Die Maler der Gruppe ZEBRA«) erhältlich.

  • von Dieter Asmus
    29,00 €

    1964/65 wurde die international renommierte Künstlergruppe ZEBRA gegründet (bestehend aus Dieter Asmus, Peter Nagel und Dietmar Ullrich), deren Ziel es ist, einen für unsere Zeit verbindlichen »Neuen Realismus« zu schaffen, die Moderne in Richtung sichtbare Welt weiterzuentwickeln und so Kunst und Leben erneut zu verbinden.Geschult an der Abstraktion, aufgewachsen mit der Fotografie, gelingt den Künstlern die exemplarische Verewigung heutiger Anblicke zu suggestiven Inbildern unserer Gegenwart. Beeinflusst wurden die Künstler dabei von Pablo Picasso, Francis Bacon und Jean Dubuffet, gemeinsame Ausstellungen fanden unter anderem in Aachen, Belgrad, Darmstadt, Hamburg, London und Rom statt.Die Bände der drei Künstler sind einzeln sowie als Schuber (»Die Maler der Gruppe ZEBRA«) erhältlich.

  • von Gerrit-Jan Berendse
    29,90 €

  • von Historische Kommission Für Niedersachsen Und Bremen
    29,00 €

    Das Periodikum der historischen Landesforschung für Niedersachsen und Bremen.Das »Niedersächsische Jahrbuch für Landesgeschichte« ist allen Epochen und Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft verpflichtet und begreift analog zur Historischen Kommission die heutigen Bundesländer Bremen und Niedersachsen als sein wissenschaftliches Tätigkeitsfeld. Es enthält als jährlich wechselnde thematische Schwerpunkte die zu Aufsätzen umgestalteten Vorträge, die auf der jeweils letzten Jahrestagung der Historischen Kommission gehalten wurden. Der umfangreiche Besprechungsteil bietet Rezensionen zur nordwestdeutschen Landesgeschichte, aber auch zu allgemeineren Werken.

  • von Carl Niekerk
    24,00 €

    Das Lessing Yearbook, offizielles Organ der Lessing Society mit Sitz in Cincinnati, Ohio, ist ein weltweit anerkanntes, wichtiges Forum für alle Wissenschaftler, die sich - in englischer und deutscher Sprache - mit Literatur, Kultur und Gedankengut Deutschlands im 18. Jahrhundert beschäftigen.Guy Stern zum 100. Geburtstag. Mit Beiträgen von Tilman Venzl zum Manuskript und zur Dramaturgie der Minna von Barnhelm; Susan Morrow über Bilder und Illusionen in Lessings Laokoon; Joseph Haydt über Ironie und Wahrheit in Lessings theologischen Schriften;Till Kinzel über Jaspers und Lessing; Katherine Goodman über Luise Gottscheds Panthea und die Freidenker; Gabriel Cooper über anti-jüdische Stereotype im 18. Jahrhundert; Stefanie Stockhorst und Sotirios Agrofylax über Zeitschriften als aufklärerische Praxis; Hamilton Beck zur Rezeption Hippels im 19. Jahrhundert, und ein Forum zu Intersektionalität und Aufklärungsforschung.

  • von Dietmar Ullrich
    29,00 €

    1964/65 wurde die international renommierte Künstlergruppe ZEBRA gegründet (bestehend aus Dieter Asmus, Peter Nagel und Dietmar Ullrich), deren Ziel es ist, einen für unsere Zeit verbindlichen »Neuen Realismus« zu schaffen, die Moderne in Richtung sichtbare Welt weiterzuentwickeln und so Kunst und Leben erneut zu verbinden.Geschult an der Abstraktion, aufgewachsen mit der Fotografie, gelingt den Künstlern die exemplarische Verewigung heutiger Anblicke zu suggestiven Inbildern unserer Gegenwart. Beeinflusst wurden die Künstler dabei von Pablo Picasso, Francis Bacon und Jean Dubuffet, gemeinsame Ausstellungen fanden unter anderem in Aachen, Belgrad, Darmstadt, Hamburg, London und Rom statt.

  • von Margarete Susman
    148,00 €

    Die wichtigsten Werke der großen Essayistin Margarete Susman Die Paradoxien der Moderne und die tiefen Zäsuren des 20. Jahrhunderts prägen Margarete Susmans Schreiben: Die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg sieht sie rückblickend in der »Schuld unseres unpolitischen Lebens« stehen. Wenn sie im August 1918 in der »Frankfurter Zeitung« fragt: »Wo ist, wo lebt, was unsere großen Geister für uns gedacht, für uns gewollt haben?«, so antwortet sie darauf während der Weimarer Republik mit scharfen politischen Analysen. 1933 flieht Susman in die Schweiz und kehrt auch nach dem Krieg nicht nach Deutschland zurück.In ihrem Werk zeigt sich Susman als intellektuelle Zeugin einer westlichen Welt, die sich in einem halben Jahrhundert mehrmals selbst zerstörte. Heute sind ihre Schriften mit wenigen Ausnahmen nicht mehr verfügbar. Das ist umso erstaunlicher, als Susman eine der produktivsten deutschsprachigen Intellektuellen des vergangenen Jahrhunderts war. Das zeigen ihre Essays zu allen großen Fragen und Werken ihrer Zeit, Bücher zur modernen Lyrik, über die Bedeutung der Liebe, über die Frauen der Romantik, zum Buch »Hiob« und dem jüdischen Schicksal, biblischen Gestalten und schließlich die Autobiographie »Ich habe viele Leben gelebt«. Diese Ausgabe verdeutlicht, wie breit gefächert Susmans Schreiben und Wirken in der Öffentlichkeit war.» Mein ganzes Leben von Kindheit an war ein Erwachen aus einem immer erneuten Traum, und bei jedem Erwachen war die Welt und war ich eine andere geworden.« Margarete Susman: »Ich habe viele Leben gelebt«

  • von Manfred Grieger
    18,00 €

    The Göttingen-based Sartorius family business during the Third Reich - an exemplary case of economic normality and adaptation to the regime.Established in 1870 by Florenz Sartorius as a precision mechanical workshop, the Sartorius Group today is a leading partner for biopharmaceutical research and the industry. The roots of the company's two current divisions can be traced back to the firm's early years, specifically the founding of the membrane filter company (Membranfilter-Gesellschaft m.b.H) in 1927. For the first time, Manfred Grieger examines the activities Sartorius and its entrepreneurs engaged in during the Nazi era. He reveals the relationship between the company and the government, as well as the actions of the leading players of the family-run business during the Nazi regime. In doing so, he also focuses on the question of succession within the family of entrepreneurs since the transition from the second to the third generation falls within this period.The author explores the changing role of the company in the wartime economy, the decline in civil-sector production and the increasing importance of manufacturing finished products at Sartorius for the armaments industry, as well as the employment of forced laborers. Moreover, he examines which influence the firm's key decisionmakers had on this development. Manfred Grieger also addresses the denazification process at management level, which sheds an exemplary light on the individual coming to terms with the past of economic elites, who experienced their own economic miracle in the Federal Republic of Germany.

  • von Paul Erker
    28,00 €

    Hinter den Chemischen Werken Joh. A. Benckiser aus Ludwigshafen steht ein kleines mittelständisches Familienunternehmen mit dessen geschäftsführenden Gesellschaftern Albert Reimann senior und Albert Reimann junior. Sie legten in den Jahren zwischen 1930 und 1960 die Grundlage zu einem aufstrebenden Chemieunternehmen. Gleichwohl rührt das gegenwärtige Vermögen aus geschäftlichen Aktivitäten, die im Wesentlichen in den 1980er Jahren ihren Anfang nahmen. Die Studie untersucht dabei die Entwicklung des Unternehmens und die seiner Inhaber in den Jahren zwischen 1933 und 1945 und reiht sich damit ein in die anhaltenden Forschungen zur Geschichte deutscher Familienunternehmen in der NS-Zeit. Wie hoch war der Grad an Schuld und Verstrickung in NS-Unrecht und Verbrechen? Welches Ausmaß hatten Zwangsarbeit und Ausbeutung bei Benckiser? Inwieweit wurde Joh. A. Benckiser zu einem "NS-Musterbetrieb", welche entsprechenden Ausprägungen der Unternehmenskultur gab es und wie wurde das nationalsozialistische Prinzip von Betriebsführerschaft und Betriebsgemeinschaft praktiziert? Über diesen doppel-biographischen Zugriff führt die Studie auch in einen bisher wenig beachteten Zweig der Chemieindustrie, in die Anfängen der industriellen Biochemie mit Wein- und Zitronensäureherstellung, aber im Fall von Benckiser auch die Verarbeitung phosphorsaurer Salze in Reinigungsmittel, allen voran das bekannte Calgon. Welche Rolle spielten diese Produkte in der NS-Kriegswirtschaft, wie agierten die Firmeninhaber dabei gegenüber den NS-Amtsträgern und Rüstungsbehörden und inwieweit eröffneten NS-Wirtschaftsordnung und die Kriegszeit Chancen und Optionen, die alten Konkurrenzverhältnisse zum eigenen Vorteil zu verändern? Am Ende steht eine historische Einordnung von zwei mittelständischen Unternehmern, denen weder Dämonisierung noch Exkulpation gerecht werden, sondern die geradezu exemplarisch sind für die damalige weit verbreitete und über alle Entwicklungen hindurch aufrechterhaltene NS-Begeisterung in weiten Teilen der mittelständischen Industrie.

  • von Elke Gryglewski
    25,00 €

    Eine zweifache Überlebensgeschichte.Im Alter von acht Jahren wurde Shaul Ladany 1944 mit seiner Familie aus Ungarn in das KZ Bergen-Belsen deportiert, konnte aber als Mitglied der sog. »Kasztner-Gruppe« in die Schweiz ausreisen. Später wanderte er nach Israel aus und wurde ein bekannter Wissenschaftler und Sportler. Als Geher nahm er an den Olympischen Spielen in München teil und überlebte den Anschlag der palästinensischen Terrorgruppe auf die israelische Mannschaft am 5. September 1972.Im Begleitband zur Ausstellung »Lebensläufe. Verfolgung und Überleben im Spiegel der Sammlung von Shaul Ladany« werden zahlreiche Originaldokumente zur Verfolgung im Nationalsozialismus präsentiert, ergänzt um Informationen zur deutschen Besatzungsherrschaft in Serbien und Ungarn sowie zum Neuanfang der Überlebenden im Staat Israel.Auch der antisemitisch begründete Anschlag bei den Olympischen Spielen 1972 wird anhand von Quellen dargestellt.Die pädagogische Handreichung bietet die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit Kontinuitätslinien des Antisemitismus durch die Kontextualisierung des Schicksals von Shaul Ladany. Das Material, teilweise bestehend aus perforierten, heraustrennbaren Seiten, ist ab SEK. II einsetzbar. Es enthält neben historischem Quellenmaterial didaktische Empfehlungen.Die Bände erscheinen zweisprachig in Deutsch und Englisch.

  • von Nikolas van Essenberg
    49,00 €

    Eine Neuentdeckung Eichendorffs und der deutschen Romantik: Dieser Band erzählt die vergessene Geschichte eines Dichters und seiner Zeit auf der Suche nach der Nation.Seit dem 19. Jahrhundert ist umstritten, welche Rolle die Romantik im Prozess der Nationswerdung der Deutschen gespielt hat. Nach einer heute gängigen Auffassung hat sie die Ausbildung des modernen Nationalismus befeuert. Kaum bekannt ist hingegen die Frühphase ihrer Deutungsgeschichte, die seit der Zeit des Vormärz unter dem Vorzeichen der Konfessionalisierung stand. Wegen der katholischen Tendenz der Romantik wurde sie von einer kleindeutsch-protestantischen Nationalbewegung als Hindernis auf dem Weg zum preußisch geführten Nationalstaat bekämpft. Im Schnittpunkt dieser bewegten, heute aber vergessenen Debatten stand neben dem schillernden »Romantiker auf dem Thron« der Hohenzollern Friedrich Wilhelm IV. (1840-1858) auch Joseph von Eichendorff. Als preußischer Regierungsbeamter war er in die politischen Verwerfungen im Gefolge des Thronwechsels von 1840, als »letzter Romantiker« in deren kulturpolitischen Kontext verwickelt, in dem er sich ab 1846 neu positionierte. Sein katholisch geprägtes Spätwerk wurde von den Zeitgenossen bekämpft, von der Forschung vernachlässigt und schließlich vergessen.Nikolas van Essenberg erzählt diese vergessenen Geschichten erstmals aus den Quellen und zeigt, wie ihre untergründige Nachwirkung bislang zu einer verzerrten Wahrnehmung der Romantik im Allgemeinen und Eichendorffs im Besonderen geführt hat. Ausgehend von der erstmals zusammenhängenden Erschließung des Spätwerks gelangt die Untersuchung zu einer grundlegenden Neuentdeckung von Eichendorffs Gesamtwerk, das viel stärker als bislang bekannt durch das (national)-politische Engagement seines Autors geprägt war und im Horizont seiner wandlungsreichen Wirkungsgeschichte zu einem ikonischen Erinnerungsort der deutschen Geschichte aufrückt.

  • von Alyn Beßmann
    18,00 €

    Über die Nachkriegserfahrungen von NS-Verfolgten aus West- und Osteuropa.Nach ihrer Befreiung 1944/45 erfuhren NS-Verfolgte ihre Rückkehr in ein »normales« Leben als einen langwierigen Prozess: Die Wege durch das zerstörte Europa waren von großen Hoffnungen geprägt, aber auch mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden. Welche Gründe sprachen für eine Rückkehr in das Herkunftsland und welche für eine Emigration? Wie reagierte das soziale Umfeld auf die Verfolgungserfahrungen? Welche Formen der Unterstützung erfuhren die überlebenden Frauen und Männer, wo konnten sie sich politisch artikulieren und wo waren sie mit fortgesetzten oder auch neuen Formen der Ausgrenzung konfrontiert?Die in diesem Heft versammelten Studien sind den NS-Verfolgten aus West- und Osteuropa gewidmet. Gefragt wird nach den Erfahrungen von Überlebenden in Deutschland, Frankreich, Israel, Italien, Österreich, der Sowjetunion und der Tschechoslowakei. Deutlich wird, wie stark die Nachkriegserfahrungen von ihren jeweiligen Verfolgungskontexten, ihrer Staatsangehörigkeit und ihrem Geschlecht geprägt waren. Dies alles hatte nachhaltige Auswirkungen auf ihr weiteres Leben.

  • von Horst Rüdiger Jarck
    79,00 €

  • von Jutta Braun
    42,00 €

  • von Rainer Nicolaysen
    48,00 €

    Multiperspektivische Blicke auf ein Jahrhundert Gelehrsamkeit.Anlass für diese mehrbändige Publikation, die sich der Komplexität von Universität multiperspektivisch nähert, sind 100 Jahre Hamburger Universitätsgeschichte. Nach Band 1 zu allgemeinen Aspekten und Entwicklungen (2020) enthalten die Bände 2 (2021), 3 (2022) und 4 (2023) Beiträge zu einzelnen Fächern und Instituten. Rund 100 Autorinnen und Autoren beteiligen sich an dem Gesamtprojekt.Band 3 widmet sich der Erziehungswissenschaft und der Bewegungswissenschaft, den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, darunter auch der vormaligen Hochschule für Wirtschaft und Politik sowie der Frauen- und Geschlechterforschung, und in einem umfassenden Beitrag der Rechtswissenschaft. Mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen und auf breiter Quellenbasis wird die Entwicklung der Fächer teils in Überblicksdarstellungen, teils anhand spezieller Ausschnitte und Fragestellungen analysiert.Zu den Autorinnen und Autoren dieses Bandes zählen: Elisabeth Allgoewer, Olaf Asbach, Sarah A. Bachmann, Elena Beregow, Hannelore Faulstich-Wieland, Jürgen Funke-Wieneke, Luise Heinz, Andreas Körber, Ulla Ralfs, Felix Sebastian Schroeter, Urs Stäheli.

  • von Martin Sabrow
    39,90 €

    Von »Digitalität« bis »Heimat«, von »Fake« bis »Industriekultur« - ein außergewöhnliches Handbuch.Authentizität stellt einen Schlüsselbegriff der Geschichts- und Erinnerungskultur am Übergang zum 21. Jahrhundert dar.Das interdisziplinäre Handbuch "Historische Authentizität" erschließt die Vielgestalt des Begriffs und seiner Verwendungsweisen in unterschiedlichen wissenschaftlichen, musealen und geschichtskulturellen Kontexten. Konzipiert als ein semantisches Netz, sucht das Handbuch die Problematik und Wirkungsmacht ebenso wie die Faszinationskraft historischer Authentizität zu erklären. Mit ca. 70 Beiträgen, u.a. über "Autorschaft und Autorisierung" (Michael Wetzel), "Denkmalpflege" (Ingrid Scheurmann), "Digitalität" (Andreas Fickers), "Fake" (Martin Doll), "Fälschung" (Thomas Eser), "Geschichtsmarketing" (Manfred Grieger), "Heimat und Fremde" (Maren Möhring), "Industriekultur" (Michael Farrenkopf u. Torsten Meyer); "Karten" (Peter Haslinger) "Meisterwerk" (Heike Zech), "Museum" (Thomas Thiemeyer), "Patina" (Oliver Mack), Provenienzforschung (Ulrike Schmiegelt-Rietig), "Rekonstruktion" (Arnold Bartetzky), "Sakralisierung" (Johannes Paulmann); "Substitute" (Markus Walz), "Typus, Art und Gattng" (Willi Xylander) und "Zeitschichten" (Achim Landwehr).

  • von Stefanie Leuenberger
    39,00 €

    Visuelle Poesie und buchstabenkombinatorische Texte werden hier neu gelesen als Auseinandersetzung mit den Regeln gesellschaftlichen Zusammenlebens.Literarische Texte, die die Buchstaben exponieren, etwa Leipogramme, visuelle Poesie und Dialektgedichte, sind keine leere Spielerei, sie zu schaffen dient nicht dem bloßen Ausweis von Meisterschaft. Sie entstehen in der Moderne dank einer produktiven Auseinandersetzung mit der Kabbala und dem historischen Diskurs der Kombinatorik, so Leuenbergers These: Die Texte berufen sich auf die Vorstellung von der Erschaffung der Welt durch Buchstabenkombination. Da seit der Spätantike die Lettern in visuellen Darstellungen und in mystischen und diskursiven Texten oft menschengestaltig dargestellt werden, kann man die Art der Verbindung zwischen den Buchstaben im Text als eine Reflexion über die Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens lesen. Buchstabentexte prüfen kritisch das bestehende politische System und zeigen durch Neukombination ihrer Elemente Alternativen auf. Sie diskutieren den Umgang der Gesellschaft mit ihrer Geschichte und die Konsequenzen der Erinnerungspolitik für Gegenwart und Zukunft. Und sie thematisieren die Haltung des Gemeinwesens gegenüber der eigenen und fremden Sprache, gegenüber der Sprache und dem Körper des »Anderen«.

  • von Michael Homberg
    41,00 €

  • von Philipp Neumann-Thein
    48,00 €

  • von Michelle Gordon
    42,00 €

  • von Fabian Link
    66,00 €

  • von Stefanie Stockhorst
    17,00 €

  • von Desiree Schauz
    49,00 €

    Die Umbrüche des 20. Jahrhunderts forderten die Göttinger Akademie heraus. Die Grenzen des verbindenden wissenschaftlichen Ethos traten dabei klar hervor.Als eine der ältesten deutschen Akademien musste sich die Göttinger Gelehrtengesellschaft seit Beginn des 20. Jahrhunderts nicht nur einer sich neu formierenden Forschungslandschaft stellen. Zwischen Erstem Weltkrieg und bundesrepublikanischer Nachkriegsgesellschaft änderten sich auch die politischen Rahmbedingungen.Désirée Schauz geht der Frage nach, wie sich die Akademie und ihre Mitglieder angesichts dieser Umbrüche positionierten. Inmitten alter und neuer Wissenschaftsorganisationen war das Göttinger Netzwerk zugleich von Konkurrenz und Kooperation geprägt. Das galt sowohl für das Verhältnis der eigenen Klassen untereinander und die Zusammenschlüsse mit den anderen deutschen Akademien als auch für die Außenbeziehungen auf nationaler und internationaler Ebene. Das universelle wissenschaftliche Ethos erwies sich dabei bereits lange vor dem Nationalsozialismus als brüchig. Nach dem, wenn auch vergleichsweise späten Ausschluss ihrer jüdischen Mitglieder tat sich die Akademie nach 1945 schwer, die alten Kontakte wieder aufzubauen. Neben der institutionellen Selbstbehauptung zeigt der exemplarische Blick auf einzelne Forscher aber auch individuelle Handlungsspielräume der Göttinger akademischen Elite auf.

  • von Markus Dreßen
    18,00 €

    Hintergründiges und Erhellendes zur aktuellen Lage der Buchgestaltung und BuchproduktionEinst tauschten sich Jean-Philippe de Tonnac, Umberto Eco und Jean-Claude Carrière zur Situation, Tradition und Ästhetik von Büchern aus (»Die große Zukunft des Buches«). Aller Unkenrufe zum Trotz sagten sie dabei dem Buch eine große Zukunft voraus, da es für sie einen dauerhaften Wissens- und Erkenntnisspeicher schlechthin darstellte und als »Rad des Wissens und des Imaginären« nicht zu übertreffen sei.Engagement und Verantwortung, Begeisterung und Lust an der Buchgestaltung führten nun in der traditionsreichen Druck- und Verlagsstadt Leipzig drei erfolgreiche und anerkannte Buchgestalter zu einem Gespräch zusammen: Judith Schalansky, feinsinnig literarische Typografin mit subtilem Formenrepertoire, Markus Dreßen, Verleger, Typograf und Entwickler ungewöhnlicher Formen im Kunstbuch und Bernd Kuchenbeiser, versierter Meister überzeugender komplexer Editionen.Im Dialog mit Klaus Detjen wurden Fragen aufgeworfen und erörtert, die sich u.a. den Themen Tradition und Moderne, Wertschätzung des Buches, Handwerk der Typografie, Sehen und Lesen im Buch, Druckschriften und ihr Wandel, Architektur des Buchkörpers, Buch und Digitalität widmen.

  • von Christine Lavant
    24,00 €

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