Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von Wasmuth & Zohlen UG

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Judith Bihr
    24,80 €

    Der im baden-württembergischen Biberach geborene Architekt und Architekturtheoretiker Hugo Häring (1882-1958) zählt zu den großen Funktionalisten des 20. Jahrhunderts. Sein Konzept eines "organhaften Bauens" hat er in den 1920er-Jahren von Berlin aus in die Architekturdiskussion eingebracht. Als Sekretär der unter seiner Mitwirkung 1923/24 gegründeten Architektenvereinigung "Der Ring" gehörte er zu den zentralen Figuren der deutschen Architekten-Avantgarde der Weimarer Zwischenkriegszeit.In seinen Entwürfen verfolgte er das Ziel, Bauten vornehmlich entsprechend den individuellen Bedürfnissen, die die Nutzung an sie stellt, zu entwickeln. Formprinzipien der industriellen Produktion oder auch der klassischen Tradition der Architektur wandte er zwar an, wo es ihm geboten schien. Diese sollten jedoch in der Gesamtidee eines "organhaften Bauens" aufgehoben sein, die den Rang des Individuellen achtet. Härings Position, auch seine Reflexion der gesellschaftlichen Rolle und Verantwortung des Architekten, ist nach wie vor aktuell und gerade in den derzeitigen Krisen anschlussfähig.Bei dem bei im Wasmuth-Verlag erscheinenden Buch handelt es um den Katalog zur Ausstellung "Hugo Häring. Die Welt ist noch nicht ganz fertig", die in einer Kooperation zwischen dem Museum Biberach, der Hugo Häring Gesellschaft e.V., der Hochschule Biberach und der Akademie der Künste, Berlin, entstanden ist. Der Band enthält zahlreiche Zeichnungen von Häring aus dem Hugo-Häring-Archiv der Akademie der Künste, Berlin, sowie zeitgenössische und aktuelle Fotografien seiner wichtigsten Bauten und Architekturmodellen. Die Ausstellung läuft noch bis 14. April 2024. Weitere Stationen in anderen Städten sind in Planung.

  • von Philip Norman Peterson
    38,00 €

    Für die Verarmung der Baukultur wird häufig das Aufkommen der Computer verantwortlich gemacht. Das rechnerunterstützte Entwerfen, das Computer Aided Design (CAD) schien das Handzeichnen bei Architekten überflüssig zu machen und ließ es aus der Mode geraten. In dieser Frage scheint sich eine Trendwende abzuzeichnen. Auch wenn die künstlerische Übung mit dem Zeichenstift, dem Filzschreiber oder Bleistift auf Serviette oder Papier, im Notizbuch oder dem Skizzenblock nie wirklich verschwunden ist, richtet sich das Interesse neuerdings vermehrt wieder auf die Sorgfalt und Genauigkeit, die Empfindlichkeit und Kreativität des "Entwerfens mit der Hand".Der in Berlin residierende Architekt Philip Norman Peterson hat trotz aller Vertrautheit mit der digitalen Welt nie aufgehört, mit dem Zeichenstift zu denken. Das nutzte er für die Zusammenarbeit mit Max Dudler, Daniel Libeskind und Holzer Kobler Architekturen u.a. In seinem Buch Sketches Methoden der Formfindung kann man ihn dabei beobachten, wie er Schritt für Schritt Formen findet. Dazu hat er verschiedene Methoden entwickelt, über Bauwerk, Ort und Stadt nachzudenken. Er träumt nicht nur von luftigen Welten, sondern provoziert durch radikale Vorschläge etwa eines innerstädtischen Flughafens am Berliner Alexanderplatz. Und er nimmt philosophische und künstlerische Anregungen von Jacques Derrida, El Lissitzky oder Ludwig Mies van der Rohe auf und transformiert sie in urbane und architektonische Strukturen. Die Entwurfsmethodik fasziniert und lässt sich gut nachvollziehen. Der individuelle Stil seiner Zeichnungen, subtil und präzise, abstrahierend und klar, entwickelt einen ungemein eigenen ästhetischen Reiz.

  • von Sabine Jung
    40,00 €

    Trotz Globalisierung und internationaler Nivellierung schlug die Museumsarchitektur Deutschlands und Frankreichs zwischen 1989 und 2018 unterschiedliche Wege ein und entwickelte durchaus nationale Besonderheiten. Der Autorin, gebürtiger Elsässerin, fielen diese, dank ihrer Doppelkultur, besonders ins Auge und inspirierten sie zu einer Analyse der Unterschiede. So könnte man in Deutschland an der Architektur bestimmter Museen den Wunsch ablesen, wieder an eine geschichtliche Tradition anzuknüpfen. Hierzu zählen zum Beispiel der Einsatz von Wendeltreppen, die in Frankreich kaum vorkommen, oder schräge Zick-Zack-Linien, die als Elemente der Dissonanz das architektonische Vokabular des Expressionismus evozieren, einer Stilrichtung, die in Frankreich kaum auf Resonanz stieß. Auch die Nutzung stillgelegter Tunnels, angelegte Skulpturenwege, der massive Einsatz von Naturstein und die Wiederverwertung von Baumaterialen fielen der Autorin als spezifisch deutsch auf. Den Einsatz von Rolltreppen interpretiert sie als Ausdruck einer angestrebten Verbindung von Kultur und Technik.Zwei Museen, der "Vitra Campus" und die "Insel Hombroich", fallen dabei aus dem Rahmen, insoweit als die Bauten selbst als Sammlungsobjekte verstanden werden und in ihrer Behandlung von Thema und Variationen eine eher deutsche musikalische Denkweise erkennen lassen. Ganz anders in Frankreich. Zwei Prestige-Projekte, das Musée du Quai Branly - Jacques Chirac und le Louvre-Lens, ein Ableger des Louvre in Paris, zeigen, dass das Land eine repräsentative Architektursprache im Geist der französischen Aufklärung und der Encyclopédie weiterpflegt. Lange Galerien sollen in diesen zentralstaatlichen Institutionen Universalität symbolisieren, während z.B. im regional organisierten Deutschland der Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart in Berlin diesen Anspruch nicht erhebt.In Frankreich spielt außerdem der Baudekor eine größere Rolle als in Deutschland. Das vielfach eingesetzte Siebdruckglas weist oft farbige Motive mit Spiegeleffekten und Perspektivwechseln auf. Im Gegensatz dazu bevorzugen deutsche Architekten die Eindeutigkeit der totalen Transparenz von Glasflächen oder eben die völlige Undurchsichtigkeit von Steinfassaden.So entstand nicht nur eine Analyse der architektonischen Unterschiede und Besonderheiten beider Länder, sondern auch eine umfassende Darstellung und genaue Dokumentation der in Frankreich und Deutschland entstandenen Museumsarchitektur der letzten drei Jahrzehnte.

  • von Leonard Koren
    15,00 €

    Wabi-sabi ist ein wesentlicher Pfeiler der japanischen Ästhetik und kam in der klassischen Teezeremonie zum Ausdruck. Wurden dort zunächst kostbare Utensilien zumeist chinesischen Ursprungs verwendet, fand in der Zeit des wabi-Tees auch das heimische Einfache hohe Wertschätzung. Fremdes wurde mit Bodenständigem, Neues mit Altem, Teures mit Billigem, Kompliziertes mit Einfachem kontrastiert. Wabi-sabi beschreibt die "Schönheit unvollkommener, vergänglicher und unvollständiger Dinge, die Schönheit anspruchsloser, schlichter und unvollkommener Dinge". Wabi-sabi entsteht im Geist des Betrachters, es ist keine den Dingen innewohnende Eigenschaft.Was sind die historischen, aber auch die geistigen, metaphysischen Wurzeln? Lässt sich die natürliche innere Schönheit von wabi-sabi in Worte fassen oder nur im Atmosphärischen erfassen? Und ist es sinnvoll oder überhaupt möglich, Dinge bewusst wabi-sabi zu "machen"? Spielt wabi-sabi in der modernen Welt, die von Hochglanzästhetik und allgegenwärtiger Digitalisierung geprägt ist, eine Rolle? Ist wabi-sabi im digitalen Bereich überhaupt vorstellbar? Ist es nicht vielmehr der genaue Gegenpol? Hat es Zukunft? Würde sein allmähliches Verschwinden überhaupt bemerkt? Autor Leonard Koren vertieft die Thesen seines früheren Werks Wabi-sabi für Künstler, Designer und Architekten und bezieht dabei den Leser unmittelbar ein in den Prozess, in dem wabi-sabi "entsteht". Sprache, Bilder und äußere Form des Buches helfen, diese Einblicke zu vermitteln. Ebenfalls lieferbar: Leonard Koren: Wabi-sabi, für Künstler, Designer und Architekten, ISBN 978 3 8030 3064 1 (8. Aufl. 2015)

  • von Franco Stella
    32,00 €

  • von Manfred Curbach
    48,00 €

    Kurz nach der vielbeachteten Einweihung erscheint das Buch zum weltweit ersten Carbonbetonhaus. Mit vielen Fotos und Texten dokumentiert das Buch den Bau und die Gestalt des beeindruckenden Gebäudes in Dresden und stellt die Partner des Projekts vor. Es beleuchtet u.a. auch, was man als Betrachter des CUBE nicht sieht: die Geschichte und die Zukunft der Materialkombination Carbonbeton und das neue Denken beim Bauen im Zeichen von Klimaschutz und Ressourceneffizienz. Der CUBE ist das Ergebnis aus fast 30 Jahren Forschung zum Thema Carbonbeton - einem Baustoff, der ökologisch vernünftiger, langlebiger und werterhaltender ist als Stahlbeton. Die geschwungene und in sich verdrehte Dach-Wand-Konstruktion Twist ist auch in ästhetischer Hinsicht hochinteressant, was den Bauherrn hoffen lässt, dass der Schalenbau mit Carbonbeton im Bauwesen eine Art Renaissance erlebt. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Architekten, Ingenieure und Bauherren, die sich aktiv am ökologisch orientierten Innovationsprozess der Bauwirtschaft beteiligen.

  • von Kris Heide
    35,00 €

  • von Jürg Grunder
    39,00 €

  • von Rolf Sachsse
    34,80 €

  •  
    38,00 €

  • von Harald Bodenschatz
    19,80 €

    Das letzte Kapitel widmen sich dem Umbau des Flughafens zum Zivilflughafen, nachdem die sowjetische Armee den Flughafen der jungen DDR überlassen hat und diese ihn zum Hauptstadtflughafen um- und ausgebaut hat, bevor ab 1996 als Provisorium für den neu geplanten Hauptstadtflughafen BER diente.Das im Auftrag der Berliner Flughafengesellschaft veröffentlichte Buch will die Geschichte des Flughafenstandortes einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie hat zu dem Zweck namhafte Historiker und Historikerinnen des Center for Metropolitan Studies an der TU Berlin sowie dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Forschung (IRS) in Erkner gebeten, in Archiven zu recherchieren und Zeitgenossen um Zeugnisse gebeten, die hier teilweise erstmalig veröffentlicht werden.

  • von Uwe Bresan
    39,80 €

    Homosexuality still is a taboo subject in architectural history. When historical architectural personalities have lived outside the heterosexual norm, their private lives are readily shrouded in mysterious obscurity. As long as penal laws endured, social existence was constantly threatened and hiding was a necessity. Defensive strategies were needed to protect themselves. To track down these outsiders of the past, historical sources must be read queerly. Wolfgang Voigt, until 2015 deputy director at the Deutsches Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt/Main, and architectural historian Uwe Bresan set out on their search and present the results of their research in this book. It brings together 41 portraits from the 18th to the 20th century in North America, Europe and Palestine. The book reveals architects from the Baroque era to the modern age, surprising biographies, admirable houses and, not infrequently, intelligently designed refuges with which the protagonists protected their private lives.

  •  
    39,00 €

    Die Menschen, die Straßen, die Feiertage oder der Alltag: ob Willy Ronis nun das alte Paris fotografiert oder die neuen Städte der DDR, immer konzentriert sich sein Blick auf diese Motive.Als er 1967 vom Verein «Échanges franco-allemands» den Auftrag für eine Bildreportage erhält, welche die Anerkennung der DDR durch Frankreich fördern sollte, richtet er seine Kamera "zuerst auf das Leben". Als Humanist, engagiert und mit "dem Herzen links", dokumentiert er einen modernen Sozialismus im Dienst des Volkes, wobei er die Probleme des Systems lieber übergeht. Ronis war bereits 1960 in der DDR gewesen und wusste daher genau, worauf er zu achten hatte. Seinen Auftrag erfüllt er in Form von Fotografien junger Arbeiter, Studenten, spielender Kinder, Landschaften und Alltagsszenen.... Er fotografiert auch die großen Maler, Bildhauer und Schriftsteller und so oft wie möglich, den Kunstunterricht und die optische Industrie, die ihn fasziniert.Nach seiner Rückkehr wurde seine Arbeit in 80 Kommunen Frankreichs ausgestellt und entfaltete so zunächst ihre politische und propagandistische Wirkung, wobei der künstlerische Aspekt im Hintergrund blieb. Ronis schuf indes auch ein historisches Dokument zur Alltagsgeschichte der DDR- Gesellschaft, das erstmals 55 Jahre nach seiner Entstehung und 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung veröffentlicht wird. Aus dem Kontext des Kalten Krieges gelöst, entfalten seine Bilder heute ihre ganze stilistische und ästhetische Wirkung. Das memorative Element ist in ihnen sehr stark, was aber kein Nachteil ist - ganz im Gegenteil. « Ich lege Wert darauf, in meinen Fotografien den Charakter der Menschen festzuhalten, ihre Gestik und Haltung zu erfassen, im Interesse des Lebens." Willy Ronis

  • von Rose Hajdu
    45,00 €

    Die Publikation "Theodor Fischer. Die Stuttgarter Jahre" will das Werk des bedeutenden deutschen Architekten und Städtebauers in der Periode seiner größten Wirksamkeit wieder ins Bewusstsein rücken und auf seine Aktualität befragen. In der frühen Moderne, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, gab es kaum einen einflussreicheren Architekten als Theodor Fischer. Keiner hat so schnell alle neuen Entwicklungen der Zeit, von der Gartenstadtbewegung bis zum englischen Landhaus, das neue Material Stahlbeton, die Kirchen- und Schulreform aufgegriffen, eigenständig verarbeitet, aber auch ganz eigene Impulse gesetzt. Als "eigentlicher Erzieher einer ganzen Architektengeneration" (Fritz Schumacher) hat er die frühe Entwicklung der Moderne wie kein anderer Baumeister geprägt. Zu seinen Schülern gehörten nicht nur die Architekten der "Stuttgarter Schule", unter anderem Paul Bonatz und Martin Elsaesser, sondern auch eminente Vertreter der Moderne wie Bruno Taut, Ernst May, Erich Mendelsohn oder Hugo Häring. Die Stuttgarter Jahre: 1901 kam Theodor Fischer nach Stuttgart. Es war der Beginn seiner Lehrtätigkeit und für seine Entwicklung als Architekt die fruchtbarste Zeit, nachdem er zuvor schon als Stadtplaner in München die Leitlinien entwickelt hatte, nach denen sich die bayrische Landeshauptstadt im nächsten halben Jahrhundert entfalten sollte. Mit fast jedem neuen Bau schlägt der Architekt in seiner Stuttgarter Zeit neue Seiten auf. Im Gegensatz zur vorangegangenen historistischen Architektur, aber auch zum Jugendstil, der ihm als bloß dekorativ nicht ausreicht, plant Fischer, von den jeweiligen Anforderungen ausgehend, immer von Grund auf neu: In Gaggstatt gelangt er zu einer völlig neuen Organisation des Kirchenraums. Die Heusteigschule hat weit über Stuttgart hinaus vorbildlich gewirkt. Die Reutlinger Arbeitersiedlung Gmindersdorf lässt sich als erste Gartenstadt Deutschlands begreifen. Eine heute weitgehend zerstörte Lagerhalle in der Stuttgarter Talstraße war einer der ersten Stahlbetonskelettbauten. Fischer begnügte sich nicht damit, Aufträge anzunehmen. Er schrieb den Aufsatz: "Was ich bauen möchte" und fand einen Mäzen in Louis Laiblin, dem Erben eines Pfullinger Papierfabrikanten, und einen weiteren in Gustav Siegle aus Stuttgart. So entstanden die Pfullinger Hallen, der Schönbergturm, Laiblins Residenz Erlenhof, in beiden Orten Arbeiterhäuser und in Stuttgart das Gustav- Siegle-Haus. Als Fischer Stuttgart 1908 wieder verließ und nach München zurückkehrte, war er Vorsitzender des neu gegründeten Deutschen Werkbunds. Aktuell wie nie: Fischers Werk seiner Stuttgarter Jahre ist nie angemessen gewürdigt worden: Der nachfolgenden Generation war er zu wenig radikal. Den Nationalsozialisten setzte er beherzt seine eigenen Ansichten entgegen. In der Nachkriegszeit galt seine Architektursprache bereits als veraltet. Erst Winfried Nerdinger hat sein Gesamtwerk 1989 wieder in den Blickpunkt gerückt. Dabei ist Fischer heute so aktuell wie nie. Seine Kritik an den Reißbrettplanungen der Investoren, seine Betonung von Maßstäblichkeit und Ortsbezug können, richtig verstanden, heute unvermindert als vorbildlich gelten. Eine Bestandsaufnahme in Fotografien von Rose Hajdu und Texten von Dietrich Heißenbüttel: Verglichen mit seiner späteren Tätigkeit in München hat Theodor Fischer in seiner Stuttgarter Zeit nicht sehr viel gebaut. Zum Teil kaum bekannt, wie zwei Wohnhäuser in Tübingen oder die Arbeiterhäuser im Stuttgarter Leonhardsviertel, sind viele seiner Bauten jedoch erstaunlich gut erhalten, einige wurden nach dem Krieg in veränderter Form von seinen Schülern wieder aufgebaut. Drei Kirchen, drei Schulen, zwei sogenannte Volkshäuser, vier Unternehmer-Villen, Arbeiterwohnhäuser in Reutlingen-Gmindersdorf, Stuttgart und Pfullingen sowie solch einzigartige Bauwerke wie der Schönbergturm bei Pfullingen, genannt "Pfullinger Onderhos", und das Stuttgarter Kunstgebäude wird dieses Buchprojekt in Fotografien von Rose Hajdu vor Augen führen, erläutert in fachkundigen Texten von Dietrich Heißenbüttel. Sie zeigen, wie Theodor Fischer die verschiedenen Bauaufgaben bearbeitet hat. Eine Bestandsaufnahme, die nicht nur dem lange vergessenen Baumeister der frühen Moderne Gerechtigkeit widerfahren lässt, sondern darüber hinaus seine Lehren für die heutige Zeit fruchtbar machen will. Die Autoren: Rose Hajdu, freie Fotografin mit den Schwerpunkten Architekturfotografie, Denkmalpflege, Archäologie und Kunst, war 1978-81 Amtsfotografin des Landesdenkmalamts Baden-Württemberg. Sie ist zuletzt mit drei Bänden über die Fischer-Schüler Paul Bonatz und Martin Elsaesser hervorgetreten. Dietrich Heißenbüttel, freiberuflicher Kunsthistoriker, Journalist und Dozent der Universität Stuttgart hat sich zuerst 2012 anlässlich des 150. Geburtstags von Theodor Fischer mit dem Werk des Architekten beschäftigt und darüber in der Schwäbischen Heimat publiziert. Er schreibt regelmäßig zu Themen der Architektur und Kunst, u.a. für die Stuttgarter Zeitung, die Esslinger Zeitung, die Kontext:Wochenzeitung und eine Reihe von Zeitschriften. Die Publikation erscheint in Kooperation mit dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto Marburg (www.fotomarburg.de) und wird von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg unterstützt. Sie ist allerdings zudem auf das Engagement weiterer Sponsoren oder auf andere Formen der Unterstützung wie Anzeigen und Buchbestellungen angewiesen. Interessenten wenden sich bitte an den Ernst Wasmuth Verlag.

  • von Friedrich Heinzmann
    14,80 €

    In freien Bauherrengemeinschaften errichten die Teilnehmer, Familien ebenso wie Gewerbetreibende, gemeinsam ein Gebäude, ohne dafür die Dienste eines professionellen Baubetreuers in Anspruch zu nehmen. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass so nicht nur eine den individuellen Ansprüchen angepasste Architektur entsteht, sondern auch eine erhebliche Kostenersparnis möglich ist. Trotz der zunehmenden Verbreitung freier Baugemeinschaften ist deren rechtliche Situation bislang wenig ausgeleuchtet worden. In diesem Buch erläutert Dr. Friedrich Heinzmann die rechtlichen Grundlagen des gemeinsamen Bauens und legt Vertragsmuster vor, an denen sich potentielle Baugemeinschaften orientieren können. Darüber hinaus geht der Autor auch auf die praktischen und psychologischen Fragen ein, mit denen sich Baugemeinschaften auseinandersetzen müssen. Im Vordergrund steht dabei insbesondere das Verhältnis zwischen Planungssicherheit der Gemeinschaft einerseits und individueller Flexibilität andererseits. Aus dem Inhalt: Einleitung: das Problem des Zusammenfindens; Die Verträge der Baugemeinschaft; Zur Grunderwerbsteuer; Vertragsmuster; Reihenhäuser und andere Gruppenhäuser; Vorsorge gegen tiefgehende Meinungsverschiedenheiten; Meditation und Schiedsgericht Der Autor: Dr. jur. Friedrich Heinzmann war nach seiner Ausbildung zum Württembergischen Bezirksnotar, nach dem Jurastudium und nach dem juristischen Vorbereitungsdienst als Rechtsanwalt und Notarvertreter mit den Tätigkeitsschwerpunkten Gesellschaftsrecht und Immobilienrecht tätig. Seit 20 Jahren ist er juristischer Mitarbeiter der Universitätsstadt Tübingen, anfangs im Bereich Stadtentwicklung, aktuell Justiziar in der Rechtsabteilung.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.