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Bücher veröffentlicht von Wasmuth & Zohlen UG

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  • von Philip Norman Peterson
    38,00 €

    Für die Verarmung der Baukultur wird häufig das Aufkommen der Computer verantwortlich gemacht. Das rechnerunterstützte Entwerfen, das Computer Aided Design (CAD) schien das Handzeichnen bei Architekten überflüssig zu machen und ließ es aus der Mode geraten. In dieser Frage scheint sich eine Trendwende abzuzeichnen. Auch wenn die künstlerische Übung mit dem Zeichenstift, dem Filzschreiber oder Bleistift auf Serviette oder Papier, im Notizbuch oder dem Skizzenblock nie wirklich verschwunden ist, richtet sich das Interesse neuerdings vermehrt wieder auf die Sorgfalt und Genauigkeit, die Empfindlichkeit und Kreativität des "Entwerfens mit der Hand".Der in Berlin residierende Architekt Philip Norman Peterson hat trotz aller Vertrautheit mit der digitalen Welt nie aufgehört, mit dem Zeichenstift zu denken. Das nutzte er für die Zusammenarbeit mit Max Dudler, Daniel Libeskind und Holzer Kobler Architekturen u.a. In seinem Buch Sketches Methoden der Formfindung kann man ihn dabei beobachten, wie er Schritt für Schritt Formen findet. Dazu hat er verschiedene Methoden entwickelt, über Bauwerk, Ort und Stadt nachzudenken. Er träumt nicht nur von luftigen Welten, sondern provoziert durch radikale Vorschläge etwa eines innerstädtischen Flughafens am Berliner Alexanderplatz. Und er nimmt philosophische und künstlerische Anregungen von Jacques Derrida, El Lissitzky oder Ludwig Mies van der Rohe auf und transformiert sie in urbane und architektonische Strukturen. Die Entwurfsmethodik fasziniert und lässt sich gut nachvollziehen. Der individuelle Stil seiner Zeichnungen, subtil und präzise, abstrahierend und klar, entwickelt einen ungemein eigenen ästhetischen Reiz.

  • von Sabine Jung
    40,00 €

    Trotz Globalisierung und internationaler Nivellierung schlug die Museumsarchitektur Deutschlands und Frankreichs zwischen 1989 und 2018 unterschiedliche Wege ein und entwickelte durchaus nationale Besonderheiten. Der Autorin, gebürtiger Elsässerin, fielen diese, dank ihrer Doppelkultur, besonders ins Auge und inspirierten sie zu einer Analyse der Unterschiede. So könnte man in Deutschland an der Architektur bestimmter Museen den Wunsch ablesen, wieder an eine geschichtliche Tradition anzuknüpfen. Hierzu zählen zum Beispiel der Einsatz von Wendeltreppen, die in Frankreich kaum vorkommen, oder schräge Zick-Zack-Linien, die als Elemente der Dissonanz das architektonische Vokabular des Expressionismus evozieren, einer Stilrichtung, die in Frankreich kaum auf Resonanz stieß. Auch die Nutzung stillgelegter Tunnels, angelegte Skulpturenwege, der massive Einsatz von Naturstein und die Wiederverwertung von Baumaterialen fielen der Autorin als spezifisch deutsch auf. Den Einsatz von Rolltreppen interpretiert sie als Ausdruck einer angestrebten Verbindung von Kultur und Technik.Zwei Museen, der "Vitra Campus" und die "Insel Hombroich", fallen dabei aus dem Rahmen, insoweit als die Bauten selbst als Sammlungsobjekte verstanden werden und in ihrer Behandlung von Thema und Variationen eine eher deutsche musikalische Denkweise erkennen lassen. Ganz anders in Frankreich. Zwei Prestige-Projekte, das Musée du Quai Branly - Jacques Chirac und le Louvre-Lens, ein Ableger des Louvre in Paris, zeigen, dass das Land eine repräsentative Architektursprache im Geist der französischen Aufklärung und der Encyclopédie weiterpflegt. Lange Galerien sollen in diesen zentralstaatlichen Institutionen Universalität symbolisieren, während z.B. im regional organisierten Deutschland der Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart in Berlin diesen Anspruch nicht erhebt.In Frankreich spielt außerdem der Baudekor eine größere Rolle als in Deutschland. Das vielfach eingesetzte Siebdruckglas weist oft farbige Motive mit Spiegeleffekten und Perspektivwechseln auf. Im Gegensatz dazu bevorzugen deutsche Architekten die Eindeutigkeit der totalen Transparenz von Glasflächen oder eben die völlige Undurchsichtigkeit von Steinfassaden.So entstand nicht nur eine Analyse der architektonischen Unterschiede und Besonderheiten beider Länder, sondern auch eine umfassende Darstellung und genaue Dokumentation der in Frankreich und Deutschland entstandenen Museumsarchitektur der letzten drei Jahrzehnte.

  • von Manfred Curbach
    48,00 €

    Kurz nach der vielbeachteten Einweihung erscheint das Buch zum weltweit ersten Carbonbetonhaus. Mit vielen Fotos und Texten dokumentiert das Buch den Bau und die Gestalt des beeindruckenden Gebäudes in Dresden und stellt die Partner des Projekts vor. Es beleuchtet u.a. auch, was man als Betrachter des CUBE nicht sieht: die Geschichte und die Zukunft der Materialkombination Carbonbeton und das neue Denken beim Bauen im Zeichen von Klimaschutz und Ressourceneffizienz. Der CUBE ist das Ergebnis aus fast 30 Jahren Forschung zum Thema Carbonbeton - einem Baustoff, der ökologisch vernünftiger, langlebiger und werterhaltender ist als Stahlbeton. Die geschwungene und in sich verdrehte Dach-Wand-Konstruktion Twist ist auch in ästhetischer Hinsicht hochinteressant, was den Bauherrn hoffen lässt, dass der Schalenbau mit Carbonbeton im Bauwesen eine Art Renaissance erlebt. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Architekten, Ingenieure und Bauherren, die sich aktiv am ökologisch orientierten Innovationsprozess der Bauwirtschaft beteiligen.

  • von Jürg Grunder
    39,00 €

  • von Rolf Sachsse
    34,80 €

  •  
    38,00 €

  • von Uwe Bresan
    39,80 €

    Homosexuality still is a taboo subject in architectural history. When historical architectural personalities have lived outside the heterosexual norm, their private lives are readily shrouded in mysterious obscurity. As long as penal laws endured, social existence was constantly threatened and hiding was a necessity. Defensive strategies were needed to protect themselves. To track down these outsiders of the past, historical sources must be read queerly. Wolfgang Voigt, until 2015 deputy director at the Deutsches Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt/Main, and architectural historian Uwe Bresan set out on their search and present the results of their research in this book. It brings together 41 portraits from the 18th to the 20th century in North America, Europe and Palestine. The book reveals architects from the Baroque era to the modern age, surprising biographies, admirable houses and, not infrequently, intelligently designed refuges with which the protagonists protected their private lives.

  • von Friedrich Heinzmann
    14,80 €

    In freien Bauherrengemeinschaften errichten die Teilnehmer, Familien ebenso wie Gewerbetreibende, gemeinsam ein Gebäude, ohne dafür die Dienste eines professionellen Baubetreuers in Anspruch zu nehmen. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass so nicht nur eine den individuellen Ansprüchen angepasste Architektur entsteht, sondern auch eine erhebliche Kostenersparnis möglich ist. Trotz der zunehmenden Verbreitung freier Baugemeinschaften ist deren rechtliche Situation bislang wenig ausgeleuchtet worden. In diesem Buch erläutert Dr. Friedrich Heinzmann die rechtlichen Grundlagen des gemeinsamen Bauens und legt Vertragsmuster vor, an denen sich potentielle Baugemeinschaften orientieren können. Darüber hinaus geht der Autor auch auf die praktischen und psychologischen Fragen ein, mit denen sich Baugemeinschaften auseinandersetzen müssen. Im Vordergrund steht dabei insbesondere das Verhältnis zwischen Planungssicherheit der Gemeinschaft einerseits und individueller Flexibilität andererseits. Aus dem Inhalt: Einleitung: das Problem des Zusammenfindens; Die Verträge der Baugemeinschaft; Zur Grunderwerbsteuer; Vertragsmuster; Reihenhäuser und andere Gruppenhäuser; Vorsorge gegen tiefgehende Meinungsverschiedenheiten; Meditation und Schiedsgericht Der Autor: Dr. jur. Friedrich Heinzmann war nach seiner Ausbildung zum Württembergischen Bezirksnotar, nach dem Jurastudium und nach dem juristischen Vorbereitungsdienst als Rechtsanwalt und Notarvertreter mit den Tätigkeitsschwerpunkten Gesellschaftsrecht und Immobilienrecht tätig. Seit 20 Jahren ist er juristischer Mitarbeiter der Universitätsstadt Tübingen, anfangs im Bereich Stadtentwicklung, aktuell Justiziar in der Rechtsabteilung.

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