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  • von Brigitte Hausmann
    24,00 €

    Pablo Picasso (1881-1973) gilt als einer der bedeutendsten Künstler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und er ist sicherlich einer der populärsten Vertreter der klassischen Moderne. Sein überbordendes Werk in seinem Facettenreichtum wird geradezu als paradigmatisch für künstlerische Freiheit angesehen und fasziniert unverändert durch eine Kreativität, die sich immer wieder neu erfindet. Diese stilistische Vielfalt und künstlerische Entwicklung, die oft sprunghaft anmutet und gleichwohl konsequent ist, spiegeln die ca. 65 Papierarbeiten in der Ausstellung. Sie stammen aus der Sammlung Klewan. Ihre Entstehungszeit reicht von den 1910er bis in die 1970er Jahre und so veranschaulichen sie Picassos lebenslanges Experimentieren. Konvention, Deformation, Neoklassizismus, "Flechtwerk", Referenzen sind nur einige Schlagworte, um die Skala der Darstellungsweisen anzudeuten. Breit ist ebenso das inhaltliche Spektrum. Markante Motivgruppen innerhalb der Ausstellung bilden Werke zu den Themenkreisen Künstler und Modell, Mythologisches wie dem teils als Picassos Identifikationsfigur interpretierten Minotaurus sowie Porträts.

  • von Kunsthaus Zürich
    45,00 €

    Wie kaum ein anderer seiner Generation hat der Maler Ferdinand Hodler (1853 Bern-1918 Genf) das kulturelle Selbstverständnis der Schweiz geprägt. Obwohl das Konzept des «Nationalkünstlers» heute als überholt gilt, hat es sich fest in unser kollektives Bewusstsein eingeschrieben. Althergebrachte Werte wie Bodenständigkeit («Holzfälleridylle») und nationale Souveränität werden mit Hodlers Werken in Verbindung gebracht, ungeachtet der ursprünglichen Intention des Künstlers, der sich durchaus in der progressiven Linie der Secessionisten verstand. Der Katalog stellt Hodlers Werk in den heutigen gesellschaftlichen Diskurs. Rund 30 ausgewählte zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler treten in einen kritischen, analytischen Dialog mit dieser gleichsam umstrittenen wie inspirierenden Ikone der Schweizer Kunstgeschichte.

  • von Christiane Heiser
    34,00 €

    Felicitas Lensing-Hebben (1951-2022) verstand sich als Bildhauerin, doch war das plastische Formen mit Ton nur eine Ausdrucksform ihrer schier unerschöpflichen Gestaltungskraft. Sie experimentierte mit Pigmenten und Texturen, erkundete ungewöhnliche Materialien wie Jute oder Maulbeerbaumrinde, malte, zeichnete, aquarellierte und druckte. Mit sicherem Strich und einem untrüglichen Gefühl für skulpturale Auffassung ebenso wie Farbqualitäten entwickelte sie ihre ganz eigene künstlerische Sprache. Ihre großen stehenden Figuren offenbaren visuelle, haptische und gedankliche Tiefenschichten, laden zur Erkundung und Zwiesprache ein. Mit diesem großzügig gestalteten Band werden ihr opulentes Lebenswerk und ihre beeindruckende Persönlichkeit erstmals einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt.

  • von Susanne Wartenberg
    34,00 €

    Das qualitätvolle, überaus eigenständige Schaffen Louise Röslers (1907-1993) zählt zu den bemerkenswerten Positionen der deutschen Kunst des 20. Jahrhunderts, die es noch zu entdecken gilt. Der vorliegende Band begleitet und ergänzt die Retrospektive der Künstlerin im Frankfurter Museum Giersch der Goethe-Universität. In einem umfangreichen Katalogteil sowie mit erläuternden Texten stellt er das vielfältige OEuvre der Malerin und Grafikerin vor, das neben Gemälden auch Collagen, Farb-/Filzstiftarbeiten, Aquarelle, Pastelle und Druckgraphiken umfasst. Zugleich zeichnet das Buch die Biografie einer Frau nach, die sich trotz zahlreicher Schicksalsschläge und widriger Umstände zeitlebens ihrer künstlerischen Tätigkeit widmete.

  • von Stefan Lüddemann
    12,95 €

    Als Vertreter der konstruktiv-konkreten Kunst zählte Friedrich Vordemberge-Gildewart (1899-1962) zur internationalen Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Der Maler, Grafiker und Bildhauer war Mitglied bedeutender Künstlergruppen wie De Stijl, Abstraction Création sowie Cercle et Carré und gründete 1927 mit Kurt Schwitters, Hans Nitschke, Carl Buchheister und Rudolf Jahns die abstrakten hannover. Im Nazi-Deutschland gehörte er zu den verfemten Künstlern und floh 1937 in die Schweiz und später nach Amsterdam. 1954 erhielt er einen Ruf an die Ulmer Hochschule für Gestaltung, wo er bis zu seinem Tod 1962 die Abteilung für visuelle Kommunikation leitete. Vordemberge-Gildewarts vielgestaltiges Lebenswerk enthält neben geometrisch-abstrakten Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafik auch Collagen, Fotomontagen und Reliefs, Plakate, Gebrauchsgrafik, Bauplastik und Innenraumdekorationen.

  • von Katharina Henkel
    30,00 €

    Unser Zuhause hat uns von klein an geprägt. Es ist der Ort, an dem unsere Liebsten sind, wo wir uns wohl fühlen, wohin wir uns ins Private zurückziehen können oder auch arbeiten. Das Zuhause kann unser Refugium sein oder aber ein Ort, an dem wir Bedrohung, Leid und Not erleben.Der Band vereint rund 120 künstlerische Positionen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute und beleuchtet mit Papierarbeiten, Gemälden, Fotografien, Videos und Skulpturen das alltägliche Tun, Erleben und Erfahren im Zuhause. Mit Werken von Max Beckmann, Pierre Bonnard, Künstlern der Brücke, Marc Chagall, Edgar Degas, Slawomir Elsner, Conrad Felixmüller, Almut Heise, Karin Kneffel, Herlinde Koelbl, Käthe Kollwitz, M+M, August Macke, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Pablo Picasso, Norbert Thadeusz, Cy Twombly, Félix Vallotton und vielen anderen.

  • von Walter Smerling
    35,00 €

    Zum ersten Mal wird die hochkarätige Firmensammlung des renomierten Unternehmers Haniel im musealen Kontext des Duisburger Museums Küppersmühle einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Mit dem Schwerpunkt Informel und seinem Umfeld sowie Werken abstrakter Kunst unserer Zeit eröffnet sie ein internationales Panorama der Kunst von den 1950-Jahren bis heute. Der umfangreiche Band mit Werkabbildungen und großzügigen Raumaufnahmen aus der Ausstellung präsentiert nahezu 100 Gemälde und Grafiken von Georg Baselitz, Jean Fautrier, Lucio Fontana, Rupprecht Geiger, Karl Otto Götz, Hans Hartung, Damien Hirst, Hans Hofmann, Jerry Zeniuk, Katharina Grosse, Yves Klein, Adolf Luther, Ernst Wilhelm Nay, Otto Piene, Arnulf Rainer, Gerhard Richter, Jean Paul Riopelle, Sonderborg, Antoni Tàpies, Emilio Vedova, Alicia Viebrock, Wols, Peter Zimmermann und vielen anderen.

  • von Christoph Orth
    12,95 €

    Kaum mehr vorstellbar, dass sein Werk für lange Zeit in Vergessenheit geraten war. Caspar David Friedrich (1774-1840) gilt heute unangefochten als der bedeutendste deutsche Künstler der Romantik. Gemälde wie Der Mönch am Meer, Kreidefelsen auf Rügen oder Wanderer über dem Nebelmeer sind zu Ikonen geworden. Das Buch stellt seine wichtigsten Werke vor und zeigt den unbekannten Caspar David Friedrich in Zeichnungen, Briefen und Gedichten. Es folgt den Pfaden seiner tief empfundenen Landschaftsmalerei auf Rügen, im Riesengebirge und im Harz sowie der wildromantischen Felslandschaft der Sächsischen Schweiz. Es gibt darüber hinaus Einblicke in Friedrichs Leben zwischen Greifswald, Kopenhagen und Dresden, es erzählt von der Persönlichkeit und den menschlichen Beziehungen dieses bis heute faszinierenden Künstlers.

  • von Christian Rümelin
    38,00 €

    Seit den frühen 1960er-Jahren erwarb Heinz-Günter Prager Werke von Künstlerkollegen. So ist eine beeindruckende Sammlung an Papierarbeiten entstanden. Seine Generation von Kunstschaffenden suchte nach neuen Standpunkten in der Gesellschaft und übte sich an einer innovativen künstlerischen Herangehensweise - die Papierarbeiten dienten nicht mehr Vorbereitung eines Werks der Maleriei oder Bildhauerei, sondern wurden zu eigenständigen Kunstwerken.Der Katalog bietet einen umfassenden Überblick über diese einzigartige Sammlung von Zeichnungen, Auarellen und Grafiken, die seit 2023 dem Germanischen Nationalmuseum gehört, u.a. mit Werken von Josef Albers, Joseph Beuys, Bogomir Ecker, Thomas Lenk, Andrea Ostermeyer, A.R. Penck, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Ulrike Rosenbach, Ulrich Rückriem und Rosemarie Trockel.Der Katalog bietet einen umfassenden Einblick in diese einzigartige Sammlung von Papierarbeiten und Zeichnungen, die seit 2023 dem Germanischen Nationalmuseum gehört, u.a. von Josef Albers, Joseph Beuys, Franz Ecker, Peter Lenk, Wilhelm Ostermeyer, A.R. Penck, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Ulrike Rosenbach, Ulrich Rückriem und Rosemarie Trockel.

  • von Barbara Schaefer
    38,00 €

    Paris im Jahre 1874 - abseits der offiziellen und von staatlicher Einflussnahme geprägten Salon-Ausstellungen der Pariser Akademie organisieren sich Künstler undKünstlerinnen wie Edgar Degas, Berthe Morisot, Claude Monet, Auguste Renoir und Alfred Sisley mit einer eigenen Präsentation und geben damit den Startschuss für die Bewegung des Impressionismus¿. Wie es zu dieser ersten Ausstellung der Impressionisten kam und warum ihre Kunst anfänglich abgelehnt, später aber weltweit gefeiert wurde, zeigt dieser Katalog. Er zeichnet die spannende Entwicklung der französischen Malerei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, von den akademischen Salon-Bildern bis zum Aufbruch der Moderne und präsentiert einfaszinierendes Panorama an Künstlern und Motiven.

  • von Stephan Berg
    34,00 €

    Klare Linien, geometrische Formen und kontrastreiche Farben - wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit entwickelte Günter Fruhtrunk (1923-1982) mit großer Präzision und faszinierender Beharrlichkeit eine höchst eigenständige abstrakte Bildsprache, die er über die Jahre in vielfältigen Variationen perfektionierte. Durch den Einsatz mathematischer Methoden wie geometrischer Berechnungen und Verhältnisgleichungen erzeugte er optische Täuschungen und ein Gefühl von Bewegung, Vibration und Flimmern in seinen Werken. Es entstanden enorm verdichtete, leuchtende Bilder, die sich der passiven Betrachtung entziehen und den Sehvorgang permanent herausfordern. Nicht zuletzt diese Bildsprache macht das Werk hochaktuell und den Katalog zur Retrospektive äußerst sehenswert.

  • von Walter Smerling
    30,00 €

    Heinz Kreutz (1923-2016) gehörte zu den ersten wichtigen Malern des deutschen Informel. Seine abstrakten Gemälde bildeten 1952 einen Anfangspunkt für die Neuausrichtung der deutschen Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg. Kreutz' OEuvre, das sich über sieben Jahrzehnte erstreckt, wandelte sich von einer neuexpressionistischen Formensprache über streng geometrische Bilder bis zu einer völlig freien Farbmalerei. Neben Ölgemälden entstanden auch Aquarelle, Kreidezeichnungen, Holzschnitte und sogar Tapisserien. Der 100. Geburtstag bietet Gelegenheit für einen umfassenden Überblick über die Werkphasen des Künstlers. Nikolas Werner Jacobs blickt kunsthistorisch einordnend auf Kreutz' Werk zurück und ein Interview, das in den 1990er Jahren entstand, nimmt uns mit in die Gedankenwelt des Künstlers, der sich zeit seines Lebens mit den Themen Licht, Farbe und Form auseinandersetzte.

  • von Peter Ulrich Hein
    28,00 €

    Sigrid Kopfermann (1923-2011) gehört zu den bedeutenden deutschen Malerinnen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach einem Studium an der Hochschule für Kunsterziehung in Berlin bei Willy Jaeckel und Bernhard Dörries entfernte sie sich immer mehr von der gegenständlichen Malerei und überschritt die Grenze zur Abstraktion. Heute gilt sie als wichtige Vertreterin des deutschen Informel. Die Enkelin des Flugpioniers Otto Lilienthal durchmaß in ihrem bewegten Leben die Widersprüche der Zeit vom 2. Weltkrieg über die Nachkriegsboheme bis zur etablierten Düsseldorfer Gesellschaft. In Südfrankreich, Berlin und New York suchte sie immer wieder Inspiration für ihr großes Anliegen, in der Malerei vor allem die Farbe sprechen zu lassen.

  • von Henrike Holsing
    30,00 €

    Von der bösen Alten über die verführerische Femme fatale bis zur weisen Frau: Hexen gehören zu den schillerndsten Figuren in Märchen und Mythen, in Volksglauben und Legenden. Auch in der Bildenden Kunst haben die Magierinnen und Zauberinnen ihren festen Platz. Das Buch begibt sich auf die Suche nach einem faszinierenden Frauenbild zwischen Grausamkeit und Unterdrückung, Verderbtheit und Verführung, Körperlichkeit und Spiritualität - mit Werken von Albrecht Dürer und Hans Baldung Grien über die Ausdruckstänzerin Mary Wigman oder die jüdische Künstlerin Teresa Feodorowna Ries bis hin zu den feministischen Künstlerinnen der 1970er Jahre. Sie setzen dem männlichen geprägten Bild der Zauberin die positive Sicht weiblicher Selbstbehauptung entgegen.

  • von Madeleine Frey
    32,00 €

    SURREAL FUTURES präsentiert mit 31 internationalen Positionen der Digitalen Kunst zukunftsweisende Perspektiven auf den Surrealismus. Die Künstler*innen untersuchen in interaktiven Videoarbeiten, hybriden Rauminstallationen, multimedialen Performances, Virtual- und Augumented-Reality-Kunstwerken die drängenden Fragen des 21. Jahrhunderts: die Herausforderungen von Digitalisierung, Klimakrise, postkolonialen Veränderungen und zunehmender gesellschaftlicher Diversität. Sie reflektieren unsere Lebenswelt und entwickeln spekulative Zukunftsszenarien.

  • von Stefanie Patruno
    35,00 €

    Der Katalog "So viel Anfang!" widmet sich Künstlerinnen der Moderne in Deutschland und ihrem späten, nach 1945entstandenen Werk, dessen Entwicklung in den 1920er- Jahren ansetzt. Dazu gehören u. a. Hannah Höch, Ida Kerkovius, Jeanne Mammen, Lotte Laserstein und Hanna Nagel. Mit experimentellen Collagen, abstrakten Gemälden und zeitkritischen Zeichnungen trugen sie vor 1933 zum Erfolg einer auch international vernetzten Avantgarde bei. Im NS-System verfemt und außer Landes getrieben, konnten sie nach 1945 an ihre Anfangs erfolge nur noch bedingt anknüpfen. Während ihr Frühwerk vielfach berühmt und in die Kunstgeschichte eingeschrieben ist, blieben ihre späteren Arbeiten lange Zeit unbeachtet. Heute sind die Bilder von Helena Buchholz-Starck, Eleonora Rozanek, Margaret Camilla Leiteritz, Marie-Louise von Rogister oder Louise Rösler nur noch wenigen bekannt. Erst in den letzten Jahren erfolgte eine Wiederentdeckung.

  • von Dorothee Hansen
    39,00 €

    Mit Bildern von Monet, Manet, Renoir und ihren Freunden feiert der Kunstverein in Bremen sein 200-jähriges Bestehen.Der Katalog zur großen Ausstellung rückt die Glanzzeit der Museumsgeschichte von Bremen in den Mittelpunkt: die ÄraGustav Pauli (1899-1914). Er gehörte zu den ersten Museumsleitern in Deutschland, die die Werke der französischenImpressionisten ankauften. So machte er die Kunsthalle zu einer der führenden modernen Galerien Deutschlands. Unterstützt wurde Pauli von bedeutenden Bremer Sammlern, die nun erstmals gewürdigt werden.

  • von Tanja Pirsig-Marshall
    39,00 €

    Er fasziniert, er empört, er erregt und er inspiriert: der Akt. Er ist eines der ältesten und faszinierendsten Motive in der Kunst. Der unbekleidete Körper bietet geradezu unerschöpfliche Möglichkeiten, die Sicht des Menschen auf sich selbst, seine Ideale, Ängste und Träume darzustellen. Der Akt ist ein Genre, das sich immer wieder neu erfindet, um soziale, politische und ästhetische Belange zu transportieren. Ob privat, historisch, intim oder politisch: Eine Vielzahl an Künstler:innen hat den nackten Körper in ihren Werken thematisiert. Die Ausstellung beleuchtet unterschiedliche Interpretationsweisen des Akts und dessen kunsthistorische Entwicklung vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Dabei greift sie Themen wie den männlichen Blick auf den nackten Frauenkörper und die Frage nach Geschlecht und Identität auf.

  • von Bettina Zeman
    30,00 €

    Die faszinierenden und mystischen Bildwelten der Symbolisten George Minne (1866-1941) und Léon Spilliaert (1881-1946) stehen im Fokus des Ausstellungskatalogs des Clemens Sels Museums Neuss. Hier werden erstmals zwei Künstler gegenübergestellt, deren Schaffen durch formale Reduktion und farbliche Konzentration den Übergang vom Symbolismus zum Expressionismus markiert. Mit George Minne und Léon Spilliaert richtet das Neusser Museum seinen Fokus auf zwei in ihrer Heimat gefeierte und hoch verehrte Vertreter des belgischen Symbolismus, die in Deutschland bis heute nur wenig bekannt sind. Beide verkörpern beispielhaft den Zeitgeist des "Fin de Siècle", der vor allem in der Brüsseler Kunstmetropole von Aufbruchsstimmung, Dekadenz und Weltschmerz geprägt war.

  • von Franz Xaver Ohnesorg
    28,00 €

    Von der Gründung in der Weimarer Republik unter Hermann Abendroth, über die Leverkusener Jahre unter Erich Kraack,der prägenden Ära unter Helmut Müller-Brühl als Capella Clementina bei den Brühler Schlosskonzerten und ab 1987 in der Kölner Philharmonie, bis zu seinem jetzigen musikalischen Leiter Christoph Poppen, spannt diese Festschrift einen Bogen über die wechselvolle Geschichte des ältesten deutschen Kammerorchesters, das sich seit über 100 Jahren großer Beliebtheit erfreut. Bilder, Gespräche und Beiträge über die Gegenwart und letzten entscheidenden Jahre mit dem Gastspiel auf Einladung von Papst Benedikt XVI. im Petersdom und den jährlichen Gastspielen beim Festival International de Música de Marvão runden den Rückblick auf das erste Jahrhundert des Kölner Kammerorchesters ab.

  • von Jörg Mascherrek
    30,00 €

    In monochromen und nicht weiter definierten Räumen gibt die Malerin Sabine Liebchen den Rückenansichten auf ihren Bildern eine zeitlos wirkende Präsenz und Spannung. Fragen nach dem Wohin oder Woher entstehen ebenso wie nach der Persönlichkeit und dem Befinden der meist weiblichen Protagonist:innen der sehr eigenständigen und spannungsreichen Bildwelt der Künstlerin. Das Buch enthält vor allem neue Arbeiten der letzten Jahre und ein Essay, u.a. mit Verweisen auch auf die ikonografischen Bezüge ihrer Werke in die Kunstgeschichte.

  • von Ina Ewers-Schultz
    36,00 €

    In 1923 came a several thousand works more comprehensive Inventory in the Kaiser Wilhelm Museum Krefeld:The German Museum for Art in Trade and Industry (DM) - maybe the first design collection ever. At the extensive collection is a sample collection exemplary design, which is the significant Hagen patron and collector Karl Ernst Osthaus between 1909 and 1919 with financial and non-material support of the Deutscher Werkbund. This succeeded in cooperation with pioneering artists and Designers of his time such as Peter Behrens, Henry van de Velde, Walter Gropius, Richard Riemerschmid, Clara and Fritz H. Ehmcke, Josef Hoffmann and many others. So reflects the collection of poster art, book design, glass, Ceramics, silver, photographs and advertising graphics the cultural history of the early 20th century is impressively reflected.

  • von Ulrike Sheldon
    32,00 €

    Wer war Mario Stahl? - Das Schicksal des jungen Mannes, der aufgrund seiner mütterlichen jüdischen Vorfahren vordem Nazi-Regime in Deutschland flieht, berührt die Autorin Ulrike Sheldon. Sie begibt sich auf Spurensuche und findet einen hochbegabten Zeichner und Fotografen, einen begnadeten Porträtisten und Landschaftsmaler. Von den Menschen, die Mario Stahl (1908-1975) auf seiner Flucht durch halb Europa trifft, teilen viele sein Exil-Schicksal, einige werden Freunde. Alfred Döblin, Else-Lasker-Schüler und Yvan Goll, Yvette Guilbert, Tilla Durieux, Alexander Moissi und Lucie Mannheim, Henri Sellier und Auguste Piccard: Berühmte Persönlichkeiten aus Kunst und Musik, Literatur und Theater, Politik und Wissenschaft lassen sich von Mario Stahl porträtieren - Gesichter des Exils, anhand derer Ulrike Sheldon den beispielhaften Lebensweg einesjungen Künstlers im 20. Jahrhundert nachzeichnet.

  • von Walter Smerling
    35,00 €

    Digitale Kunst seit 1859? Was hat digitale Kunst mit dem noch ganz analogen 19. Jahrhundert zu tun? Und wie beeinflusst die Digitalisierung heute Künstlerinnen und Künstler?Längst hat die Digitalisierung auch die Kunst erreicht - weltweit erfinden Künstler* innen neue digitale Räume und Erzählungen. DIMENSIONS zeigt, dass es sich hierbei weniger um einen neuen Trend, sondern vielmehr um eine Konstanteder Kunstgeschichte handelt, die immer schon vom Dialog neuer Technologien und künstlerischer Ausdrucksweisen geprägt wurde.

  • von Angela Weber
    45,00 €

    Der Kunstpädagoge, Bildhauer und Zeichner Werner Krieglstein (*1937) nimmt seit über 50 Jahren an wichtigen Ausstellungen konkreter Kunst teil und ist in einschlägigenSammlungen vertreten. Das Spektrum seiner Arbeiten reicht von den in vielen Varianten ausgeführten Plexiglaszylindern der 1960er bis 1980er Jahre über eine Werkgruppe von Bodenplastiken aus Plexiglas der 1980er Jahre bis 2003, eine Auswahl von Zeichnungen bis hin zu den späten aus Modulen komponierten Holzskulpturen nach 2008. Ein biographischer Beitrag würdigt unter anderem Krieglsteins Studienzeit (1958-63) an der Werkakademie in Kassel mit einer daraus hervorgehenden Gruppe von "Kasseler Konkreten" und die frühen Erfahrungen konkreter Kunstschaffender in einem sich neu ordnenden Europa der Nachkriegszeit.

  • von Martina Padberg
    48,00 €

    Eine lebendige Sammlung bildet das Rückgrat jeden Museums. Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens ermöglicht dasKunstmuseum Ahlen mit diesem umfangreichen Katalog erstmals vertiefende Einblicke in seine umfangreiche Sammlung,die vor allem in den letzten Jahren an Profil und Substanz gewonnen hat. Das private Museum beherbergt zurzeit rund 1.500 Exponate von etwa 200 Künstler:innen, die künstlerische Entwicklungen vom Post-Impressionismus biszur Gegenwartskunst spiegeln. Das Thema "Licht" bildet eine verbindende Klammer, die durch bedeutende Lichtskulpturen im Außenraum weitergeführt wird.

  • von Thomas A. Lange
    40,00 €

  • von Frank Schmidt
    28,00 €

    Paula Modersohn-Becker (1876-1907) ist eine der Pionierinnen der modernen Malerei. Bis heute kaum bekannt sind hingegen die Zeichnungen der Künstlerin. Rund 1400 Blätter haben sich erhalten, von denen viele bisher noch nie präsentiert wurden. Aktstudien, die ihr diszipliniertes Selbststudium veranschaulichen, treffen auf bahnbrechende Ganzkörperselbstbildnisse: In der Zeichnung nahm sie ihren ersten Akt einer Künstlerin in der Kunstgeschichte vorweg. Ausstellung und Katalog zeigen nun auf, dass ihr Weg zu der großen, einfachen Form ohne ihr intensives Zeichenstudium kaum zu verstehen ist und laden ein, eine unbekannte Seite der Ausnahmekünstlerin zu entdecken.

  • von Anna Nerobova
    18,00 €

    Mit dem 4. Holzschnitt-Förderpreis des Freundeskreises Kunstmuseum wird die vielversprechende junge Künstlerin Julia Weißflog (*1993 in Steinheim) ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet als Künstlerin in Marburg und beschäftigt sich intensiv mit verschiedenen Drucktechniken, unter anderem mit dem Holzschnitt. Im Druckprozess verdichtet und überlagert die Künstlerin Flächen, Formen und Motive und lässt sie miteinander in ein Zwiegespräch treten. Reduziert in der Farbigkeit und vielseitig in Transparenz und Dichte erforschen ihre poetischen Holzschnitte persönliche Gedächtnisschichten und erzählen den Betrachter*innen Geschichten von scheinbar unwichtigen Dingen.

  • von Jüdisches Museum Berlin
    28,00 €

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