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  • von Markus Rahaus
    14,95 €

    Im nördlichen Cuxland, wo Elbe und Weser in die Nordsee münden, findet sich eine der einzigartigsten Landschaften unserer Erde: das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer. Hunderttausende Vögel leben hier, Robben tummeln sich auf den Sandbänken, und millionenfach gräbt der Wattwurm den Sandboden um. Das Landesinnere ist geprägt von ebenso einmaligen Landschaftstypen: Küstenheide und Hochmoor. Im Herbst rasten hier Hunderte Kraniche, im Sommer verschlägt einem die Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten den Atem - Silberreiher, bunte Schmetterlinge, grazile Libellen, Wollgräser, Orchideen und fleischfressende Pflanzen bieten ein unvergessliches Naturerlebnis.Band 4 der Naturführer-Reihe Hotspots Europas lädt Sie ein, diese faszinierenden Landschaften und ihre Bewohner zu entdecken, zu erkunden und zu fotografieren.Dieses Buch bietet Ihnen:-8 verschiedene Touren mit Karten und erprobten Wegbeschreibungen für Fußgänger und Radfahrer-spektakuläre Fotos von Tieren, Pflanzen, Landschaften und Naturschauspielen-Hinweise, wo und wann welche Tiere und Pflanzen garantiert zu beobachten sind-Profitipps zur Fotografie und zum Equipment-Wissenswertes über die Region und ihre Geschichte

  • von Friedrich Hainbuch
    22,95 €

    Die Honigbiene ist das drittwichtigste Nutztier in der Ernährungskette des Menschen. Drei Viertel aller Nutzpflanzen, die die Menschheit ernähren, werden von Bienen bestäubt. In den letzten Jahrzenten kam es jedoch zu einem weltweiten, besorgniserregenden Massensterben ganzer Bienenvölker. Wenn das Bienensterben in diesem Ausmaß weitergeht, würde das nicht nur einen finanziellen Schaden in Milliardenhöhe bedeuten, es hätte auch katastrophale Auswirkungen auf die Ernährungssituation des Menschen und auf die Artenvielfalt.Friedrich Hainbuch geht den möglichen Ursachen des lautlosen Bienensterbens auf den Grund und führt neben der Varroamilbe vor allem menschliches Fehlverhalten und das Agribusiness der Großkonzerne als dessen Hauptverursacher an. Er schildert die drohenden Konsequenzen einer Welt ohne Honigbienen, bietet aber auch mögliche Auswege aus der Katastrophe an - Auswege, die sowohl die Agrarwirtschaft als auch jeder Einzelne von uns beschreiten können.Aus dem Inhalt:- Wir brauchen die Bienen, aber sie uns nicht- Geballte Zumuten für unsere Bienen- Bedrohungen aus der Imkerschaft: Inzucht, Varroamilbe, Bienenwanderungen- Gefahren aus der Umwelt: Luftverschmutzung, Klimawandel, Elektrosmog- Risiken aus der Landwirtschaft: Agribusiness, Gentechnik, Monokulturen

  • von Reiner Eckmann
    32,95 €

    Der Flussbarsch wird in seinem gesamten Verbreitungsgebiet, das von Eurasien bis in den Osten Sibiriens reicht, gern geangelt und ist insbesondere nördlich der Alpen als Kretzer- oder Eglifilet ein begehrter Speisefisch. Er ist wissenschaftlich sehr gut bearbeitet, so dass er den Leser in die faszinierende Welt moderner ökologischer Forschung einführen kann.Die Autoren bauen auf langjährigen eigenen Untersuchungen am Flussbarsch auf und integrieren aktuelle Untersuchungen an renommierten wissenschaftlichen Einrichtungen des In- und Auslands in eine umfassende Darstellung der Biologie und Ökologie dieser bekannten aber selbst für den Fachmann immer wieder erstaunlichen Fischart.Nach einer kurzen Einführung in Anatomie, Morphologie und Physiologie steht die Rolle des Flussbarschs im Ökosystem im Vordergrund und damit die Frage, wie er sich mit seiner belebten und unbelebten Umwelt auseinandersetzt. Die fischereiliche Nutzung, also der Fischfang und die noch in den Kinderschuhen steckende Aquakultur, werden in einem eigenen Kapitel behandelt. Das Buch bringt dem Leser nach einer Einführung in die Biologie des Flussbarschs die komplexen Wechselwirkungen in aquatischen Ökosystemen näher und lässt ihn an der spannenden Erforschung dieses für uns alle so wichtigen Lebensraums teilnehmen.

  • von Renate Ulrike Vanselow
    9,95 €

    Pferde brauchen anderes Gras als Milchkühe, um gesund auf der Weide zu stehen. Es stellt sich also die Frage: Was wächst denn da? Kann man das abgenagte, nicht blühende Gras überhaupt bestimmen? Ja, kann man - mit dieser Gräserfibel für Pferdehalter!Das Buch bietet:- einen illustrierten Bestimmungsschlüssel mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen- lebensechte Farbscans von Herbarpflanzen, die wichtige Details zeigen- Informationen zu Vorkommen, Eigenschaften und Nutzung der Gräser- leicht zu merkende Eselsbrücken, die das Wiedererkennen der Gräser erleichtern- wichtige Hinweise auf mögliche Giftgehalte oder hohe Fruktangehalte der GräserEin Leitfaden, den man immer bei sich haben sollte!

  • von Gabriele Heidicke
    22,95 €

    Erstmals wird in diesem Buch die Psyche und das Sozialverhalten der Altweltkamele skizziert. Ein gleichzeitig gewagtes wie spannendes Unterfangen! Trotz schmaler Faktenlage ergeben sich erstaunliche Ergebnisse: So ist zum Beispiel das Kamel für ein sozial lebendes Säugetier außergewöhnlich friedfertig und zeigt kaum innerartliche Aggression. Welche Auswirkung hat diese Besonderheit auf uns Menschen, wenn wir mit diesen Tieren umgehen möchten?Ziel des Buches ist es, die wichtigsten Grundlagen für eine artgerechte Haltung und Ausbildung von Altweltkamelen im europäischen Raum zu benennen. Sie sind Voraussetzung für psychisch und körperlich gesunde Tiere.Der Ansatz der Autorin ist problem- und praxisorientiert. Ihr besonderes Interesse gilt den vielen unbeantworteten Fragen zu dieser erstaunlich unerforschten Tierart. Im Vordergrund stehen dabei Haltungsprobleme, Kamelreiten und Einsatz der Kamele in der Tiergestützten Therapie. Aber auch verschiedenste, zumeist unbekannte Facetten der Wüstenbewohner werden schlaglichtartig beleuchtet. Viele anschauliche Beispiele bringen uns Menschen das fremde Wesen Kamel näher.Man lernt beim Lesen, diese klugen sanften Riesen zu verstehen und vielleicht auch zu lieben.

  • von Michael Kempkes
    59,95 €

  • von Renate U. Vanselow
    22,95 €

  • von Wolfram Dunger
    35,95 €

  • von Peter Rüther
    22,95 €

  • von Franz Fukarek
    23,95 €

  • von Dieter Otto
    32,95 €

    Die mächtigen Hügelbauten der Waldameisen und das emsige Treiben ihrer Bewohner haben von jeher die Betrachter fasziniert. Viele Hunderte Publikationen über das Staatenleben dieser sozialen Insekten sind erschienen, die der Autor zusammen mit jahrzehntelangen Beobachtungen und eigenen Forschungsergebnissen in diesem Band zu einem umfassenden Bild über die Roten Waldameisen zusammengestellt hat. Erkenntnisse über die taxonomische Zuordnung, über die sozialen Verhaltensweisen, zur Fortpflanzung und zur Stellung im Ökosystem des Waldes werden ebenso und tiefgründig erörtert wie auch die Regelfaktoren, die in diesem Staatswesen wirken. Ein besonderes Anliegen des Verfassers ist es, die verhaltensphysiologischen und stofflichen Grundlagen für das soziale Zusammenwirken und für die Arbeitsteilung im Ameisenvolk darzustellen, gleichzeitig dabei aber auch auf individuelle Eigenarten der einzelnen Ameisen hinzuweisen. Die Rolle der Roten Waldameisen als Vertilger forstlicher Schadinsekten wird mit vielen Beispielen besprochen und Notwendigkeit und praktische Möglichkeiten der Maßnahmen zum Natur- und Artenschutz herausgestellt. Der Band enthält einen leicht handhabbaren farbigen Bestimmungsschlüssel für die europäischen hügelbauenden Waldameisen.

  • von Klaus Immelmann
    22,95 €

    Der Zebrafink kommt in zwei geographischen Rassen im größten Teil des australischen Kontinents und auf einigen der Kleinen Sundainseln vor. Hier bewohnte er ursprünglich offene Grasflächen mit einzelnen Büschen und Bäumen, hat sich sekundär aber in den verschiedensten Lebensräumen, auch in von Menschen geschaffenen Biotopen, wie Garten-, Weide- und Ackerlandschaften, als Kulturfolger angesiedelt. In vielfältiger Weise haben sich die Vögel in ihrer Physiologie und ihren Verhaltensweisen an das wechselhafte Klima angepaßt. Viele Eigenarten ihrer Lebensweise, wie das dauernde Zusammenhalten der Paare, die frühe Brutreife, die ganzjährige Brutbereitschaft - sie nutzen in jedem Gebiet die günstigsten Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse für die Brutzeit aus - sind von großer biologischer Bedeutung und dienen der Erhaltung der Art. Um den mannigfachen Gefahren, die die Vögel in Gestalt von Dürrezeiten oder Witterungsunbilden bedrohen und das Brutgeschehen oft lange Zeit überhaupt unmöglich machen, zu begegnen, ist die Vermehrungsrate in günstigen Zeiten besonders hoch.Zebrafinken haben ein besonders hoch entwickeltes Sozialverhalten. Ihre Brutkolonien weisen eine bestimmte soziale Struktur auf und sind ein durchorganisiertes Gemeinwesen.Während der Verfasser sich im 1. Teil mit dem Leben und den Verhaltensweisen der freilebenden Zebrafinken befaßt, die er nach eigenen Beobachtungen schildert, behandelt er im 2. Teil die Erfahrungen, die mit dem Vogel, der durch die leichte Züchtbarkeit zu einem der beliebtesten Volieren- und Käfigvögel geworden ist, in der Gefangenschaft und bei der Zucht gemacht wurden.

  • von Renate Ulrike Vanselow
    32,95 €

    Grünland ist in unserer heutigen Kulturlandschaft so gewöhnlich, dass es oft nur als grüne Fläche wahrgenommen wird. Allein diese Tatsache spiegelt die moderne Monotonie dieser ehemals vielfältigen Lebensgemeinschaften wider. Seltene Pflanzen- und Tierarten sind weitgehend verschwunden. Als Grundlage der Pferdehaltung verdient Grünland jedoch eine intensive Beachtung, da es Nahrungsgrundlage und Lebensraum ist.Gleichzeitig ersetzen Pferde zunehmend die Rinder auf dem für diese ausgelegten Grünland. Es stellt sich die Frage der Austauschbarkeit von Rind und Pferd. Weidetiere werden neuerdings im Naturschutz zur Landschaftspflege eingesetzt. Wie wirken die Tiere auf ihr Umfeld ein, wie wirken die verschiedenen Faktoren auf das Weidetier Pferd zurück? Welche Auswirkungen hat modernes Grünland möglicherweise auf die Gesundheit der Pferde? Gesundheitliche und ökologische Zusammenhänge werden vorgestellt und diskutiert, die für das Verständnis notwendigen Grundlagen fundiert dargestellt.Neben kulturhistorischen und ökosystemaren Zusammenhängen in der Grünlandentwicklung der letzten hundert Jahre wird der Bogen bis zur Zeit vor der Domestikation des Pferdes gespannt. Dabei gibt die Vorstellung verschiedener, aktuell diskutierter, wissenschaftlicher Hypothesen und ihrer Auswirkungen auf unsere Umwelt ebenso wie auf Zucht und Haltung spannende Einblicke. Ein umfassendes Mosaik aus unterschiedlichsten Blickwinkeln läßt ein logisches Bild der wechselseitigen Anpassung Weideland - Weidetier entstehen. Eine farbige Gräserfibel rundet das Buch ab.

  • von Gerhard Föhr
    22,95 €

    Eine zusammenfassende Darstellung der Geschichte des Vogelschutzes und der Entwicklung der Nistkästen im Wandel der Zeit fehlte bislang im Schrifttum. Dieses Buch ist für Wissenschaftler und Studenten, Förster und Waldbesitzer, Ornithologen und Naturfreunde schon deshalb ein interessantes Nachschlagewerk, weil es die historische Literatur auflistet. Aber auch für jeden Gartenbesitzer kann es als wertvoller Ratgeber zum praktischen Vogel- und Naturschutz dienen und soll dazu neue Anregungen geben. Gerade Vögel sind wie Fledermäuse sehr gute und fleißige Helfer bei der biologischen Schädlingsbekämpfung. Ein Beweis dafür, dass es auch ohne die "chemische Keule" geht. Eine Bauanleitung für einen Nistkasten nach den neuesten Erkenntnissen sowie wichtige Grundlinien, wie man einen Nistkasten richtig pflegt, sind zu finden. Neben den Nistkästen werden auch weitere Nisthilfen berücksichtigt sowie Tipps für die richtige Anbringung, Betreuung und Pflege gegeben. Auf die Probleme der Winterfütterung wird eingegangen. Der Autor gibt seine langjährigen praktischen Erfahrungen weiter. In seinem Nistkasten- und Vogelschutzmuseum ist zu sehen, welch lange Tradition künstliche Nisthilfen haben. Ein Streifzug durch die Geschichte von der Antike bis zur heutigen Zeit zeigt, wie unzählige aktive Vogelschützer, Mitstreiter und Fabrikanten, eine Vielfalt an Nistkästen entwickelt haben. Alles mit dem Ziel, sich für die Vögel und ihre Mitbewohner einzusetzen und etwas Gutes zur Bewahrung der gefiederten Mitgeschöpfe zu tun.

  • von Hans F. Kammeyer
    22,95 €

    Große und stattliche Bäume haben schon von jeher die Menschen begeistert. Als aber vor 200 Jahren von außerordentlich hohen und starken, sehr alten Bäumen Amerikas die Kunde nach Europa kam, stieß dies zunächst auf Zweifel. Aber immer wieder erzählten Forschungsreisende von den Riesenbäumen in den Küstengebirgen Kaliforniens, Schon zur "Goldgräberzeit" fertigten dort die Siedler ihre Wohnbauten, Einrichtungen und Gebrauchsgegenstände aus dem "Rotholz", wie diese rotstämmigen Bäume in der Heimat genannt wurden.Schließlich gelangten Samen und Jungpflanzen der Mammutbäume nach Europa. Wenn sich auch nicht alle Erwartungen erfüllten, die man an die Kultur des Baumes stellte, so konnten diese doch ihren Ruf, die größten, die dicksten und ältesten Bäume der Erde zu sein, bewahren, erreichten sie doch in den knapp 100 Jahren bei uns die stattliche Höhe bis zu 50 m.Das Eigenartigste in der Geschichte der Mammutbäume ist aber, daß vor etwa 20 Jahren in China eine dritte Mammutbaumart entdeckt wurde, die schnell Eingang in Gärten, Parkanlagen und Wäldern Amerikas, Asiens, und Europas fand. Diese Art zeigt in der relativ kurzen Zeit ein frohes Wachstum und hat durch ihr lichtgrünes; Nadelkleid schon viele Freunde gefunden; ihr weitere zuzuführen, ist auch das Ziel dieser Veröffentlichung.Neben der Schilderung der Unterscheidungsmerkmale der drei rezenten Mammutbaumarten geht der Verfasser auch auf deren Verwandte unter den Nadelgehölzen und auf die fossilen Mammutbäume ein.

  • von Wolfgang Fischer
    25,95 €

    Unter den vom Aussterben bedrohten Greifvögeln steht der Wanderfalk in erster Reihe. Er war als Vogeljäger fast über die ganze Erde verbreitet. Die verschiedenen Formen kann man in mehrere Gruppen zusammenfassen, von denen die holarktischen und ebenso die südlichen Unterarten sich durch Einheitlichkeit in der Erscheinung auszeichnen.Der Wanderfalk ist Stand-, Strich- und Zugvogel, je nach der geographischen Lage, in der er horstet, und nur die Unterarten des hohen Nordens sind die eigentlichen "Wanderfalken", die riesige Strecken zu ihren Winterquartieren in den Tropen zurücklegen.Mit Vorliebe wählt der Vogel einen Nistplatz, der ihm einen weiten Ausblick bietet, an Felsen, die an Flüssen, am Meer oder auf Inseln liegen. Auch menschliche Bauten, Ruinen, Türme oder Steinbrüche werden von ihm besiedelt. Die Aufzucht der Jungen - vom Verfasser einfühlend und restlos beobachtet -, der regelrechte "Beutefangunterricht" der Altvögel, lassen uns erkennen, welch hochentwickelte Greifvogelart wir im Wanderfalken vor uns haben.Der gegenwärtige starke Rückgang des Wanderfalken in Europa hat wohl hauptsächlich in der Verwendung der Insektizide seine Ursache, mit denen ja indirekt auch die Beutetiere der Falken vergiftet werden. Denn obgleich die Art endlich unter vollständigen Schutz gestellt wurde, nachdem sie lange Zeit hindurch durch unkontrollierten Abschuß, Fang und Eierraub dezimiert wurde, kann die ständig abnehmende Vermehrung den Fortbestand der Art nicht mehr gewährleisten.

  • von Friedrich Schremmer
    22,95 €

    Zu den interessantesten Problemen der Zoologie gehörte von jeher das Leben der sozialen Insekten. Schon manche Forschergenerationen haben sich bemüht, die Gesetze des Zusammenlebens von vielen Tausenden von Tieren in einem so streng geregelten Staatengefüge zu klären, doch konnten auch bis heute noch nicht alle Fragen beantwortet werden.Die vor allem wegen ihres Giftstachels allgemein bekannten Wespen und Hornissen werden hier von einem ausgezeichneten Kenner dieser Tierarten behandelt. Durch seine unablässigen Bemühungen, seine eingehenden Beobachtungen und Versuche hat Professor Schremmer manches Geheimnis klären können. Er entwickelt uns hier ein anschauliches Bild der Biologie dieser Kerbtiere, vom Nestbau, dem komplizierten Entwicklungsrhythmus, der Aufzucht der Brut bis zu den zahlreichen Feinden und Parasiten, gegen die auch diese Insektenarten dauernd Abwehrmaßnahmen "erfinden" müssen. Erstaunlich sind die Instinktleistungen dieser von uns mehr gefürchteten als geachteten Tiere.

  • von Malgorzata Krasinska
    46,95 €

    Der Wisent, das größte und schwerste Landsäugetier Europas, entging im 20. Jahrhundert nur um Haaresbreite der Ausrottung und teilte damit beinahe das Schicksal des Auerochsen. Der letzte in freier Wildbahn lebende Flachlandwisent wurde 1919 in Polen erlegt, der Kaukasus- oder Bergwisent starb 1927 aus. Mit den wenigen, in menschlicher Obhut verbliebenen Tieren begannen europäische Zoos eine Wiederaufzucht, die sich trotz zahlreicher Rückschläge als erfolgreich erwies. Heute leben in fünf europäischen Ländern wieder Wisentpopulationen in Freiheit, die größte mit derzeit über 400 Tieren im Urwald von Bialowieza in Polen. Das Autorenpaar, selbst seit Jahrzehnten in der Wisentforschung in Bialowieza engagiert, zeichnet in der vorliegenden Monographie ein lebendiges Bild dieser faszinierenden und eindrucksvollen Wildrindart. Einen großen Teil nimmt dabei die Dokumentation der mühevollen Wiederaufzucht der Wisente im Bialowieza-Urwald und der Bestandsentwicklung in den letzten 50 Jahren ein. Ausführlich werden Geschichte, Körperbau, Lebensweise, Verhalten, Populationsbiologie und -management sowie Ernährungs- und Fortpflanzungsbiologie des nächsten Verwandten des nordamerikanischen Bisons beschrieben. Eine Analyse der Gefährdungssituation und des rechtlichen Schutzstatus des Wisents rundet das umfangreiche Werk ab.Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des 1958 von der Landesforstverwaltung Nordrhein-Westfalen gegründeten Wisentgeheges Hardehausen und passend zur Ausrufung des Wisents als Wildtier des Jahres 2008 durch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald legt der Verlag Westarp Wissenschaften nun eine deutsche Übersetzung der polnischen Wisentmonographie vor - in der Hoffnung, damit einen Beitrag zum Schutz und Erhalt dieses imposanten Waldrindes zu leisten.

  • von Inga Becker
    23,95 €

    Dieses Buch ist eine umfassende Veröffentlichung über den Kromfohrländer. Mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen wird der Neuling unter den Rassehunden vorgestellt. Seine Vorzüge, wie Intelligenz, Lebhaftigkeit, Anschmiegsamkeit, Treue und Wachsamkeit, werden hervorgehoben, aber auch kleine Fehler werden nicht verschwiegen.Die Autoren geben Ratschläge zur Erziehung, Pflege und Gesunderhaltung sowie zur Beteiligung an Ausstellungen und erläutern Grundbegriffe der Zucht. Reichhaltiges Bildmaterial rundet das Buch über den Kromfohrländer ab, den seine Freunde liebevoll "den bunten Hund" nennen.Das Buch ist der ideale Ratgeber für alle, die sich mit dem Gedanken tragen, einen Kromfohrländer-Welpen in ihre Familie aufzunehmen.

  • von Ulrich Weinhold
    25,95 €

    Der Europäische Feldhamster teilt das Schicksal vieler Wildtiere in unserer Kulturlandschaft. Einst weit verbreitet und als Plage sogar bekämpft, steht er heute kurz vor dem dem Aussterben. Der Nager ist ein klassischer Kulturfolger, der sich in der Feldflur über Jahrhundete gut zurechtfand. Neben Landwirten und Hamsterfängern hat sich auch die Wissenschaft immer wieder mit ihm beschäftigt. Die beiden Autoren zeigen wie sehr sich die Einstellung zu einer Tierart wandeln kann, die seit fast 2000 Jahren in der Geschichte des Ackerbaus eine Rolle spielt.Im vorliegenden Buch wird das Wissen, welches sich seit Erscheinen der ersten NBB-Monografie von 1952 angesammelt hat, auf den aktuellen Stand gebracht und durch zahlreiche Aspekte des Arten- und Naturschutzes erweitert. Diese interessante Entwicklung und die damit verbundenen Konsequenzen für Tier, Mensch und Umwelt werden nebst der außergewöhnlichen Biologie des Feldhamsters umfassend behandelt.

  • von Konrad Baars
    23,95 €

    Die Äsche zählt sicherlich nicht gerade zu den spektakulärsten und bekanntesten Flußfischarten Mitteleuropas. Nur wenige Naturbeobachter haben sie jemals bewußt in ihren typischen Lebensräumen gesehen, obwohl sie dort zu den dominanten Arten gehört. Noch vor wenigen Jahrzehnten kam sie in erstaunlicher Zahl vor. Zwischenzeitlich mußte sie in ihrem gesamten Verbreitungsareal einen dramatischen Rückgang hinnehmen. Dies allein sollte Grund genug sein, sich näher mit dieser Art zu befassen.Die Autoren beschäftigen sich seit vielen Jahren als Fischereibiologen, Fischzüchter und Angler mit der Äsche. Die Ergebnisse eigener Untersuchungen fließen in diese Monographie ebenso ein wie die Erfahrungen anderer Äschenexperten, und es ist zu spüren, daß man auch von unscheinbaren Fischgestalten begeistert sein kann, wenn man sie nur genau genug kennt. Der Leser wird sie kennenlernen, sowohl aus zoologischer Sicht als auch in ihrer Abhängigkeit von der Umwelt. Er wird einen Fisch kennenlernen, der auch heute noch den Fischzüchter vor Probleme stellt und der Angler in seinen Bann zieht, aber auch einen Fisch, der gegenwärtig dringend des Schutzes bedarf.

  • von Werner Steffens
    32,95 €

  • von Hans-Joachim Paepke
    23,95 €

  • von Hartmut Greven
    22,95 €

    "Der kleine Bär ist ein schwerfälliges, kaltblütiges und sanftes Tierchen; er lässet die Mitbewohner seines Tropfens mit gleicher Gleichgültigkeit als der Löwe das Hündgen um und an sich fahren". Diese blumenreiche aber durchaus treffende Beschreibung aus dem 18. Jahrhundert bezieht sich auf ein Bärtierchen, also auf eines jener faszinierenden Lebewesen, von denen manche gehört, die aber nur wenige gesehen und mit denen sich stets nur einige Spezialisten intensiver beschäftigt haben.Die bis 1,5 mm langen, vielzelligen Bärtierchen (Tardigraden), deren Stellung innerhalb des Tierreichs noch immer umstritten ist, bewohnen Lückensysteme in Gewässern aller Art, im Boden und in Pflanzenpolstern, soweit diese mit Wasser gefüllt sind. Trockenperioden überdauern viele von ihnen in einem Zustand latenten Lebens, in dem sie nahezu wasserfrei, extreme Umweltbedingungen ertragen können, ein Phänomen, an dem sich ein lang andauernder Streit darüber, ob der Stoffwechsel zum Stillstand kommen kann oder nicht, entzündet hat.Der vorliegende Band informiert über den heutigen Stand der Tardigradenforschung; er behandelt strukturelle und physiologische Besonderheiten, Fortpflanzung, Entwicklung, Ökologie, Stammesgeschichte, Systematik, Untersuchungs-methoden sowie Haltung und Zucht und soll dazu beitragen, das Interesse an dieser noch viel zu wenig bekannten Tiergruppe zu wecken.

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