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  • von Gábor Orbán
    39,95 €

    Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den ¿Ursachen¿ der österreichischen Niederlage im Jahre 1866 ist so alt wie der Krieg gegen das aufstrebende Preußen selbst. Bereits unmittelbar nach dem Krieg wurde die Suche nach den Gründen der Misserfolge eifrig vorangetrieben. Man glaubte damals, die Schuld in den Fehlentscheidungen der Heeresleitung und speziell in der Person des Oberkommandierenden der k.k. Nordarmee, Feldzeugmeister Ludwig von Benedek, gefunden zu haben. Diese einseitige Erklärung und die Debatte über die sogenannte ,Schuldfrage' wurde später differenzierter gesehen. Im 20. Jahrhundert suchte man die Hintergründe der Niederlage einerseits auf einer politischen, andererseits auf einer militärischen Ebene, wobei beide Aspekte miteinander eng verflochten sind. Als Untersuchungsobjekte der militärischen Sichtweise werden auch heutzutage hauptsächlich die Entwicklung der Waffentechnik, die (strategisch-) operativen Fehler während des Feldzuges und die infolge der drastischen Sparpolitik auftretenden Mängel der k.k. Armee definiert. Wenig Aufmerksamkeit schenkt man hingegen dem taktischen Verhalten auf dem Schlachtfeld. Im Jahre 1866 zog Österreich mit einer fast 60 Jahre alten Taktik in den Krieg gegen Preußen, die auf einer Überschätzung der historischen Tradition militärischer Werte basierte.Der vorliegende Band nimmt genau diesen Aspekt unter die Lupe. Im Kontext bewaffneter Konflikte seit den Revolutions- und Koalitionskriegen gegen Frankreich wird die österreichische militärische Doktrin, insbesondere die Taktik, vorgestellt und systematisch analysiert. Dabei setzt sich diese Abhandlung kritisch mit dem rückständigen Rekrutierungs- sowie Ausbildungssystem der Zeit auseinander und lässt auch Themen wie Uniformierung und Ausrüstung, Alltagsleben der Soldaten oder Kommunikation nicht unberührt. In den Mittelpunkt der Untersuchung rücken jedoch erstens der seitens der Österreicher verachtete Gebrauch von Feuerwaffen sowie zweitens der unerschütterliche Glaube an die Unbesiegbarkeit der eigenen geschlossenen Gefechtsformationen. Eine besondere Rolle wurde hier dem Bajonettangriff zugesprochen. Es werden des Weiteren das Zusammenwirken der Waffengattungen im Krieg aufgezeigt und auf die komplexen Zusammenhänge strategischer und taktischer Vorstellungen hingewiesen. Es wird erkennbar, dass die k.k. österreichische Armee zu einer der letzten ,napoleonischen' Streitkräfte überhaupt gehörte und mit ihrer bewunderungswürdig mutigen, aber hoffnungslos veralteten Kampfweise im industriellen Zeitalter auf verlorenem Boden stand.

  • von Alexander Querengasser
    39,95 €

    Eine Kulturgeschichte der Uniform vom Spätmittelalter bis zum Ersten Weltkrieg.Bis zur Einführung von Tarnuniformen dominierte der "Bunte Rock" das Erscheinungsbild westlicher Heere. Ursprünglich aus ökonomischen Überlegungen heraus gestaltet, dienten Uniformen im Zeitalter des Barock der Aufhebung der Individualität des Soldaten und der Schaffung eines verbandsgebundenen Esprit de Corps, der Abgrenzung von der Zivilgemeinschaft, sowie der fürstlichen Repräsentation. Doch die vormodernen Herstellungspraktiken, angefangen von der Möglichkeit, Stoffe einheitlich zu färben, bis zur Verarbeitung durch unterschiedliche Schneider, unterwanderten dieses Ideal einer einheitlichen Erscheinung des Militärs ebenso rasch, wie die Anforderungen eines Feldzuges, in den Uniformen verschlissen und durch alle möglichen Kleidungsstücke ergänzt werden mussten.Das vorliegende Buch versucht die Geschichte des Bunten Rocks von seinen Ursprüngen bis in die heutige Zeit aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, fragt nach seiner Materialität, seiner Funktion, den Grenzen von Uniformität, der Aufweichung eines uniformen Charakters, dem Symbolcharakter, modischen Ausdrucksformen und -einflüssen und vielem mehr. Es ist eine Kulturgeschichte der Uniform, die weit über modische Aspekte hinausreicht.

  • von Alexander Querengasser
    39,95 €

    Until the introduction of camouflage uniforms, "The King's Coat" dominated the appearance of Western armies. Originally designed for economic reasons, uniforms in the Baroque era served to erase a soldier's individuality in favour of a regimental esprit de corps. Uniforms distinguished soldiers from civilians, and served ceremonial functions at court by representing the absolute power of princes. However, pre-modern manufacturing practices from the limited capacities to dye fabrics uniformly to the individual workmanship of different tailors undermined this ideal of a uniform military appearance just as swiftly as the demands of a campaign, in which uniforms wore out and had to be supplemented by a variety of different garments.This book attempts to explore the history of the military uniform from its origins to the present day. The thematic approach comprises various aspects of military costume, examining materials, function, limits as well as the deliberate modification of uniformity. Topics also include the symbolic character of the uniform, its own assertive potential, and the influence of contemporary fashion. It is a cultural history of military costume which seeks to go beyond the boundaries of fashion alone.

  • von Till Weber
    39,95 €

    Vom frühen 17. Jahrhundert bis in die 1860er-Jahre wurde Japan von den Samurai unter Führung von Shogunen aus dem Hause Tokugawa regiert. Die lange Friedenszeit wirkte sich auf die Kampfkraft dieser feudalen Krieger negativ aus, und als ab 1853 westliche Mächte mit modernstem Kriegsgerät in Japan erschienen, kam es zu gewaltigen Konflikten und Umbrüchen in der sogenannten Bakumatsu-Zeit. Nach und nach fielen alte Tabus - moderne Gewehre und Artillerie brachten neue Kampfweisen hervor, moderne Uniformen ersetzten alte Pracht und sogar Nicht-Samurai konnten nun Soldaten werden. Bis zu den 1870er-Jahren entstand ein modernes Japan unter Kaiser Meiji, in dem kein Platz mehr für Samurai war.Der dritte Band zur Geschichte der Samurai im Zeughaus Verlag stellt die Konfliktparteien und ihre militärischen Reformen detailliert vor. Man erfährt, wie die zeitgenössischen Typen von Kombattanten (traditionelle Samurai, wilde Shishi/Ronin wie im berühmten Shinsengumi, modernisierte Infanterie und bunt zusammengewürfelte Milizen) agierten und wie sie bewaffnet und uniformiert waren. Bedeutende Feldzüge und Schlachten zwischen 1866 und 1869 werden vorgestellt, genau wie einige der interessantesten Persönlichkeiten dieser aufregenden Zeit, in der sich die Zukunft Japans entschied.

  • von Wolfgang Friedrich
    29,95 €

  • von Dave Swift
    34,95 €

  • von Roland Sennewald
    39,95 €

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    19,95 €

  • von Roland Sennewald
    34,95 €

    Das erste Großreich der Geschichte schufen die Assyrer im 7. Jahrhundert vor Christus unter der Führung einer Reihe bedeutender Könige aus der Dynastie der Sargoniden. Basis dafür war eine gut organisierte und ausgerüstete Militärmacht. Dem König oblag die oberste Führung. Das straff organisierte assyrische Heer verfügte über Fußvolk, Reiter, Streitwagentruppen, Handwerker und Pioniere. Dafür kamen assyrische und fremde Söldner, der eigene Heerbann der steuerpflichtigen Bewohner des assyrischen Reiches, abhängige Vasallen und Verbündete zum Einsatz. Eigene Ressourcen, Beute und ein ausgeklügeltes Tributsystem sicherten die Grundlage für eine vorbildliche militärische Ausrüstung. Der Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit war in Assyrien schon vollzogen. Je nach den erforderlichen Eigenschaften und der Verfügbarkeit wurden beide Materialien verwendet. Über ein Jahrhundert lang hatten die benachbarten Kulturen dem Expansionsdrang der Assyrer wenig entgegenzusetzen. Das assyrische Großreich erstreckte sich vom Mittelmeer bis in das Zagrosgebirge, vom südlichen Armenien bis zum Persischen Golf und kurzzeitig auch bis Ägypten. Auf Basis von archäologischen Funden bietet der vorliegende Band einen umfassenden Überblick über das Heerwesen der Assyrer von deren Hochzeit bis zum katastrophalen Untergang.

  • von Ulrich Lehnart
    39,95 €

  • von Alexander Querengasser
    39,95 €

  • von Peter H. Wilson
    29,95 €

    Dieses Buch ist das erste, das die Analyse der Schlacht selbst mit einer Bewertung ihres kulturellen, politischen und militärischen Vermächtnisses verbindet, und überdies auch das erste, das die neuesten archäologischen Erkenntnisse für die Neubewertung der Ereignisse und ihrer Bedeutung berücksichtigt. Dabei stellt es die landläufige Ansicht in Frage, dass Lützen ein Meilenstein in der militärischen Entwicklung war, und argumentiert stattdessen, dass die Auswirkungen der Schlacht auf kultureller und politischer Ebene viel bedeutender waren.

  • von Roland Sennewald
    39,95 €

    Es ist ein historischer Glücksfall, dass sich in einer solch bewegenden Zeit wie dem 17. Jahrhundert, sowohl in kultureller als auch kriegerischer Hinsicht, ebenso eine rasante Entwicklung der bildnerischen Darstellung aller Facetten des menschlichen Lebens vollzog. Nie zuvor in der Geschichte wurden so viele hochqualitative Gemälde zu den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Treibens geschaffen. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts begann vor allem in den Niederlanden das sogenannte "Goldene Zeitalter der Malerei". Viele der entstandenen Bilder zeigen auch Geschehnisse aus dem Krieg von 1568 bis 1648 zwischen dem Königreich Spanien und den nach Freiheit und Unabhängigkeit strebenden Niederlanden. Aber auch ein dazu parallel verlaufender gesamteuropäischer Konflikt, der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648, lieferte viele Motive für eine ganze Künstlergeneration. Ein bedeutender Vertreter dieses Zeitalters war der in Antwerpen geborene Maler Pieter Snayers. Gerade seine Gemälde sind, militärhistorisch gesehen, ausgesprochen authentisch. Bei den vielen Belagerungsszenen von Städten und Festungen zeigt Snayers deren damalige Ansichten und Grundrisse sehr genau. Seine topografisch-analytische Arbeitsweise wurde kaum von anderen Künstlern übertroffen. Selbst bei seinen Darstellungen der eher selteneren Feldschlachten sucht man vergeblich größere Kritikpunkte. Drastisch und ungeschönt zeigt Snayers uns auch das Leben der einfachen Menschen in den Heeren dieser Zeit. So ist es uns als den Betrachtern seiner Gemälde möglich, uns fernab verbreiteter Klischees in die realen Zeitgeschehnisse zurückzuversetzen. Seine Bilder sind weltweit verstreut und zieren viele bekannte Galerien. Anhand seiner mitunter großformatigen Gemälde wird in diesem Bildband ein Teil der Geschichte dieser Konflikte historisch genau erzählt. Dafür wurden durch den inzwischen bekannten Autor Roland Sennewald international weit über 100 Abbildungen des Meisters zusammengetragen und es entstand ein fulminantes Zeugnis vom Schaffen Pieter Snayers' und zugleich von den Schlachten, Belagerungen und Feldzügen des Dreißigjährigen und Achtzigjährigen Krieges, wie auch der Jahre davor und danach.

  • von Ulrich Lehnart
    34,95 €

    Mit dem vorliegenden Band stellt Ulrich Lehnart den ersten Teil des letzten Bandes seiner Kostümkunde des Mittelalters vor. Dieser Band umfasst die Zeit vom Ende des Mittelalters bis zum Ende der ersten Phase der frühen Neuzeit. In der Kostümgeschichte ist dies eine Zeit, in der sich Kleidung und Rüstung schrittweise, aber im Endergebnis radikal verändern. Der Stilwechsel in der zivilen und militärischen Mode macht augenfällig, dass die Menschen auch äußerlich in ein neues Zeitalter eingetreten sind. Die Fülle der waffen- und kostümkundlichen Einzelerscheinungen und des zeitgenössischen Bildmaterials erwies sich als so groß, dass eine Zweiteilung des Stoffes angeraten schien. So beschränkt sich der erste Teilband auf die Ausrüstung der Landsknechte und ihrer Frauen sowie die der Reisigen und Ritter. Der erste Teil dieses Bandes beschäftigt sich vor allem mit der Kleidung der Landsknechte, womit nun erstmals in dieser Buchreihe das Fußvolk am Anfang der Darstellung steht. Im zweiten Teil stehen die Rüstungen der Reiterei im Vordergrund. Die Entwicklungsgeschichte des deutschen Harnischs von der Barockgotik über die Übergangszeit bis hin zur Frührenaissance wird ausführlich dargestellt. Zahlreiche glatte und geriefelte Kürisse sind mit Fotos von Originalen und erstklassigen Kopien vertreten. Im letzten Teil schließlich werden neben den Waffen der Reiterei erstmals auch die Blank- und Stangenwaffen des Fußvolkes bis ins Detail beschrieben und abgebildet. Der zweite Teilband wird sich dann mit der zivilen Mode bzw. Kleidung von Adligen, Bürgern und Bauern sowie der Bewaffnung bürgerlicher und bäuerlicher Aufgebote und deren Bewaffnung einschließlich der Schusswaffen beschäftigen. Das vorliegende Buch ist mit mehr als einem Dutzend Farbtafeln und über 200 Fotos, ungefähr die Hälfte davon in Farbe illustriert. Die Zahl der Schnittmuster ist hingegen auf das Nötigste begrenzt, da die Veränderungen in der Schneiderei einer der Hauptgegenstände im zweiten Band sein sollen.

  • von Florian Messner
    29,95 €

    Der Landshuter Erbfolgekrieg von 1504 bis 1505 legte den Grundstein des gesamtbayerischen Herzogtums, aus dem das spätere Königreich Bayern hervorging. Maximilian I. konnte sich als Feldherr und als Reichsoberhaupt profilieren, Georg von Frundsberg erwarb erste Meriten und Götz von Berlichingen verlor eine Hand. Sein erstmaliger Kumpan und späterer Gegner Conz von Schottenstein machte seinem Ruf als "Heckenreiter" alle Ehre und der "bayerische Attila" verwüstete ganze Landstriche. Als Ergebnis des Krieges ging die nur kurzzeitig bestehende militärische Vormachtstellung der Kurpfalz verloren.Die Landsknechte konnten sich als neuer Kriegertypus etablieren und bewiesen auf dem Schlachtfeld ihre dominierende Rolle. Die Schauplätze des Landshuter Erbfolgekrieges, der auch "Bayerische Fehde" genannt wird, reichen vom Mittelrhein über das Elsass und Niederbayern bis nach Tirol.Diese Buch entstand in enger Zusammenarbeit mit internationalen Reenactmentgruppen. Es enthält außerdem farbige Illustrationen und einige der hervorragenden Rekonstruktionszeichnungen von Wolfgang Braun.Detailabbildungen von Waffen, darunter Arbeiten von Stefan Roth, sind enthalten.

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    24,95 €

    Nachdem mit den beiden Vorläuferbänden die Anglo-Alliierte Armee Wellingtons präsentiert wurde, liegt mit diesem Teil die Bearbeitung des preußischen Verbündeten vor. Denn neben den Engländern und ihren Verbündeten aus Holland, Belgien, Hannover, Braunschweig und Nassau stellte sich auch die, vier Armeekorps starke, preußische Armee des Niederrheins unter dem charismatischen Führer Blücher Napoleons Truppen entgegen. Sie agierte selbstständig unter eigenem Kommando und hatte entscheidenden Anteil am Sieg über die französischen Truppen im Juni 1815.In diesem Band findet sich eine Beschreibung der Schlacht von Ligny am 16. Juni 1815, die parallel zur Schlacht von Quatre Bras (siehe hierzu Band 2 der Serie) geschlagen wurde. Bei Ligny trafen die preußischen Truppen auf französische Verbände unter dem direkten Kommando Napoleons, der den strategischen Vorteil einer Trennung der Preußen von den Truppen Wellingtons ausnutzen wollte. Dies gelang ihm jedoch nicht, denn die preußischen Verbände konnten sich am Abend geordnet zurückziehen und entschieden sich für einen Rückzugsweg, der das entscheidende Eingreifen während der Schlacht von Waterloo am 18. Juni 1815 gestattete. Zwei Karten aus dem seltenen Atlas von Siborne erleichtern das Verständnis für den Verlauf der Schlacht von Ligny.Wie in den beiden vorherigen Bänden werden die Tafeln des Künstlers Charles Lyall kritisch anhand des heutigen Kenntnisstandes der Uniformkunde kommentiert. Eine ausführliche Beschreibung von Organisation und Uniformierung der preußischen Truppen 1815 ergänzt das Tafelwerk. Mit diesem Band füllt sich somit die trotz einiger Spezialveröffentlichungen schon lange bestehende Lücke eines umfassenden Werkes über die Preußische Armee von 1815.

  • von Jan Eschbach
    39,95 €

    Im frühen 3. Jahrhundert n. Chr. sah sich das Römische Reich einer wachsenden Zahl von Bedrohungen ausgesetzt: Die Grenzen im Norden und Osten brachen unter den Angriffen germanischer und sarmatischer Stämme und des erstarkenden Perserreiches. Die Antoninische Pest, Wirtschaftskrisen, endlose Usurpationen und ein Klimawandel führten zu einer jahrzehntelangen Krisensituation, die Rom an den Rand des Zusammenbruchs brachte. Im Jahr 238 n. Chr. wurde nach der Ermordung des römischen Kaisers Severus Alexander der Offizier Gaius Iulius Verus Maximinus in Mainz zum Kaiser ausgerufen. Mit seiner Erhebung nahm die bewegte Epoche der sogenannten Soldatenkaiser ihren Anfang. Es begannen mit dem Ende der severischen Dynastie fünfzig Jahre schwere äußerer und innerer Kämpfe, in denen rasch wechselnde Herrscher einander in blutigen Kriegen bekämpften und gleichzeitig fieberhaft versuchten, das taumelnde Imperium zu stabilisieren. Der vorliegende Band bietet einen kompakten Überblick über Heerwesen, Taktik und Ausrüstung des römischen Heeres zu Beginn dieser Zeit und wirft einen Blick auf den Feldzug des Maximinus in Germanien, der Roms Soldaten noch einmal tief in das freie Germanien hinein führte und in der Schlacht am Harzhorn einen archäologisch gut dokumentierten Höhepunkt erreichte.

  • von Hagen Seehase
    29,95 €

    Der Venezianerkrieg 1487 zwischen der maritimen Großmacht Venedig und dem alpenländischen Erzherzogtum Tirol begann aus nichtigen Anlässen und führte zu erheblichen politischen Verwerfungen - besonders in Tirol. Der Konflikt ist eng verknüpft mit der teils tragischen, teils skurrilen Biographie Erzherzog Siegmunds von Tirol.Der Venezianerkrieg stand an der Schwelle zwischen ausgehendem Mittelalter und beginnender Neuzeit: einerseits der mit schwerer Artillerie ausgetragene Kampf um Stadt und Burg von Rovereto, andererseits der ritterliche Zweikampf zwischen Johann von Waldburg-Sonnenberg und Antonia Maria da Sanseverino.Entscheidend war die Schlacht von Calliano: ein Veteran der Burgunderkriege einerseits, ein hochgeachteter Condottiere andererseits, vor der atemberaubenden Bergkulisse des Etschtales. Zum ersten Mal war der neue Kriegertypus "Landsknechte" schlachtentscheidend.Die materiellen Überreste des Venezianerkrieges sind zum Teil heute noch sichtbar und eine wissenschaftliche Fundgrube für Archäologen und Kulturhistoriker.Diese Buch entstand in enger Zusammenarbeit mit Reenactment-Gruppen aus Italien, Österreich und Deutschland. Es enthält außerdem Detailabbildungen von Waffen, farbige Illustrationen und einige der hervorragenden Rekonstruktionszeichnungen von Wolfgang Braun.

  • von Alexander Querengasser
    29,95 €

    Hohenfriedberg, Roßbach, Leuthen - die Namen der Schlachten, die heute mit dem militärischen Aufstieg Preußens während der drei Schlesischen Kriege und der Kriegskunst Friedrichs des Großen verbunden werden, sind zahlreich. Die Schlacht bei Kesselsdorf, in der eine preußische Armee unter Befehl des Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau, dem "Alten Dessauer" im Dezember 1745 eine sächsische Armee vor den Toren Dresdens schlug, ist dagegen weitgehend vergessen, womöglich, weil Friedrich II. an diesem Waffengang nicht selbst teilgenommen hat. Dabei gehört Kesselsdorf zu den wenigen Entscheidungsschlachten des 18. Jahrhunderts, die weitreichende politische und militärische Konsequenzen nach sich zog. Sie führte zum Friedensschluss von Dresden, in dem Preußen sich den Besitz Schlesiens sichern konnte und durch den Sachsen einem unaufhaltsamen politischen und militärischen Bedeutungsverlust entgegensah.Der vorliegende Band erzählt die Geschichte dieser Entscheidungsschlacht des 18. Jahrhunderts und bettet sie in den Kontext der sächsisch-preußischen Rivalität ein. Die Schlacht bei Kesselsdorf erscheint somit als ein militärisches Ereignis mit weitreichenden Folgen für die europäische Geschichte.

  • von Hagen Seehase
    29,95 €

    Der Aufstieg der landesherrlichen Gewalt auf Kosten der Ritter entlud sich im späten 15. Jahrhundert in vielerlei Aufständen verschiedener Ritterbünde. In Niederbayern waren dies zunächst die "Böckler", dann die "Löwler". Der ganz und gar nicht heroische Bayernherzog Albrecht IV. erwies sich dabei als kluger Taktiker und fähiger Administrator, der sich gegen rebellierende Ritter, seine feindseligen Brüder und das misstrauische Reichsoberhaupt, Kaiser Friedrich III., zu behaupten wusste. Durch das Eingreifen böhmischer Söldner gewann der Konflikt auch eine internationale Note. Der "Schwäbische Bund" erlebte seine Feuertaufe.Auf der Seite der Gegner Albrechts traten erste Landsknechtsverbände auf. Die politischen und familiären Hintergründe des Konflikts führen in eine Welt voller Intrigen und Abenteuer.Die Autoren stellen auch die Konventionen des ritterlichen Fehdewesens und die Rolle des Bauernstandes bei der spätmittelalterlichen Kriegführung ausführlich dar.Die Heere der Ritterbünde, ihrer Verbündeten und ihrer Gegner werden ausführlich hinsichtlich Zusammensetzung, Bewaffnung, Taktik usw. porträtiert.Mit einem Vorwort von Stefan Roth.Illustriert ist das Buch unter anderem mit Bildern renommierter Reenactment-Gruppen. Es enthält ein umfangreiches Literaturverzeichnis.

  • von Werner Palinckx
    89,95 €

    Dieser 448 Seiten umfassende Bildband "Winteruniformen der Deutschen Armee - Heer, Luftwaffe, Waffen-SS" ist das erste gründliche Referenzwerk über die deutschen gefütterten Winteruniformen der Zeit von 1942 bis 1945.Das Buch richtet sich an Sammler, Historiker, Modellbauer und militärgeschichtlich interessierte Leser.Nach dem Angriff auf die Sowjetunion und den ersten Erfahrungen mit dem "russischer Winter" 1941/42 wurde den Verantwortlichen rasch klar, dass zum Krieg führen die herkömmliche deutsche Winteruniformierung bei Minustemperaturen, die weit unter dem Gefrierpunkt lagen, völlig ungeeignet war. Aus diesem Grund musste eine neue, den klimatischen Bedingungen angepasste Uniformierung geschaffen werden. Ausgehend von der Entwicklung der deutschen Tarnuniformen zeichnet dieses Buch die Entstehung der vom Kleiderfabrikanten Josef Neckermann ersten entworfenen Winteruniform 42 und ihre weitere Entwicklung für Heer, Luftwaffe und Waffen-SS im Laufe des Krieges nach. Erstmals wird die komplette Winteruniform - Haube, Jacke, Hose, Fäustlinge - schematisch dargestellt in all ihren Einzelteilen detailliert beschrieben.Anhand von mehr als 250 Originalfotos, der überwiegende Großteil davon noch nie veröffentlicht, und mehr als 1100 Farbfotos - Ganzansichten und Detailfotos - von zeitgenössische Originalstücken in 15 verschiedenen Tarnmustern wird die Entwicklung der Winteruniform im Laufe des Zweiten Weltkriegs detailliert beschrieben. Diese Arbeit gründet sich auf eine mehr als 30-jährige Forschungs- und Sammel­tätigkeit des Verfassers. Dank der bereitwilligen Zusammenarbeit mit renommierten Privatsammlern und Museen kann in diesem Buch eine noch nie gezeigte, einzigartige Fülle von Originalstücken gezeigt werden, darunter auch einige außergewöhnlich seltene Exemplare. Schließlich beschäftigt sich dieser Band mit einigen Uniformen, die vom ursprünglichen Design von Neckermann abweichen. Den Abschluss bilden Erkennungsbänder und speziell für die Winteruniform entwickelten Dienstgradabzeichen.

  • von Rodrigo Hernandez Cabos
    34,95 €

    In diesem Band widmen sich die Autoren Frederik Astier, Robert Döpp, Volker Bembennek und Javier Redondo dem interessanten Thema der Darstellung von Stadtgebieten und städtischen Gebäuden. Anhand diverser Beispielarbeiten demonstrieren sie, wie man realistisch aussehende Mauern gestaltet, wie Gebäude mit ihren unterschiedlichen Elementen (Dach, Fenster, Türen, Balkon etc.) nachgebaut und bemalt werden oder wie kleine Gebäudeelemente eine Vignette verschönern können.

  • von Hagen Seehase
    29,95 €

    Als die "Ennetbirgischen Feldzüge" gelten die Eroberungszüge der Eidgenossen über die Alpenpässe nach Süden. Hauptgegner waren die Mailänder, das Kriegsglück war wechselhaft und große Siege wie jener bei Giornico stehen katastrophalen Niederlagen wie jener von Arbedo gegenüber. Die Überquerung des Alpenhautkammes stellte die spätmittelalterlichen Heere vor ungeheure Herausforderungen. Für kurze Zeit stieg die Eidgenossenschaft in den Rang einer europäischen Großmacht auf. Geblieben ist davon die Zugehörigkeit des mehrheitlich italienischsprachigen Kantons Tessin zur Schweiz.Dieses Buch stellt die Feldzüge der Innerschweizer und Walliser gegen Mailand dar, wie auch die Konflikte der Graubündner mit dem Herzogtum Mailand. Die Kämpfe der Eidgenossen in Norditalien für und gegen die französische Krone werden beschrieben ebenso wie die Gründungsphase der päpstlichen Schweizergarde.Die Autoren gehen auch auf die internen Konflikte der Schweizer im Zusammenhang mit den Ennetbirgischen Feldzügen ein.Die Heere der Eidgenossen und ihrer Gegner werden ausführlich hinsichtlich Zusammensetzung, Bewaffnung, Taktik usw. porträtiert.Es enthält ein umfangreiches Literaturverzeichnis.

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    19,95 €

    Diese Trilogie richtet sich an Modellbauer aller Disziplinen, die lernen möchten, wie man mit seinen Bausätzen eine Geschichte erzählen oder ausschmücken kann und dabei alle wesentlichen Techniken aller verwandten Modellbaukategorien erlernt: für den Dioramenbauer, den Fahrzeug-Freak und den Figurenmaler, die rasch und unkompliziert die Techniken und Vorgehensweisen der anderen Modellbaudisziplinen erlernen möchten. Um dies zu erreichen, hat ein Team von Top-Modellbauern aus allen drei Disziplinen seit Jahren nach einem Weg gesucht, diese Techniken für jeden aus unserem Hobby-Bereich zugänglich zu machen. Sämtliche in dieser Trilogie gezeigten Techniken und Methoden sind für jedermann zugänglich und wurden möglichst einladend gestaltet, wodurch sämtliche Hürden beseitigt und die Möglichkeiten, dieses Hobby in vollem Umfang zu genießen, erweitert werden.

  • von Rodrigo Hernandez Cabos
    39,95 €

    Dieser zweite Band zur Darstellung von Kriegslandschaften in Dioramen entführt den Leser u. a. in die nordafrikanische Wüste, wo sich das Deutsche Afrikakorps mit den britischen und amerikanischen Alliierten erbittert duellierte. Der Autor präsentiert ferner fantastische Dioramen vor dem Hintergrund der Kämpfe in den Ardennen, im Hürtgenwald, in Weißrussland sowie der Heckenlandschaft in der Normandie, der Bocage. Detailliert wird dem Leser gezeigt, wie er die für Jahreszeit und Örtlichkeit typische Vegetation mit Hilfe der aktuellsten Techniken und Materialien nachbildet und effektvoll in Szene setzt. Nachbildung der typischen Bodenbeschaffenheit und von Gewässern, Palmen, Eis, Pilze, Moose, Lerchen, Efeu und Farne.

  • von Markus Stein & Markus Gärtner
    29,95 - 32,95 €

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