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Verlibtes Gespenste - Die gelibte Dornrose

Über Verlibtes Gespenste - Die gelibte Dornrose

Andreas Gryphius: Verlibtes Gespenste - Die gelibte Dornrose Entstanden 1660. Erstdruck »Verlibtes Gespenste«: Breslau (Gründer), 1660. Vollständiger Erstdruck der Doppelkomödie: Breslau (Fellgiebel), 1661. Uraufführung am 10.10.1660 anlässlich der Fürstenhochzeit, Glogau. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2014. Textgrundlage ist die Ausgabe: Andreas Gryphius: Verliebtes Gespenst, Die geliebte Dornrose. Texte und Materialien zur Interpretation besorgt von Eberhard Mannack, Berlin: Walter de Gruyter & Co., 1963. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Pierre Auguste Renoir, Rosenstrauß in grüner Vase, um 1900. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1616 wird Andreas Gryphius in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges in Glogau in Schlesien hineingeboren. Während seines Studiums lernt er die liberale, florierende Handelsstadt Danzig und das empirische Weltbild Galileis und Keplers kennen. 1637 nimmt er sechs Jahre währende Studien an der damals hochmodernen Universität in Leiden auf und veröffentlicht fünf Gedichtsammlungen, die ihm ersten Ruhm einbringen. Gegen Ende des Krieges kehrt er von einer ausgedehnten Studienreise nach Frankreich und Italien nach Schlesien zurück. 1664 stirbt Andreas Gryphius während einer Sitzung der glogauischen Landstände, deren Syndikus er seit 14 Jahren ist. Das Leid und der moralische Verfall sind die zentralen Themen seiner Dichtung. Der Schrecken des Krieges und die Vergänglichkeit allen menschlichen Handels spiegeln sich in dem umfangreichen Werk des bereits zu Lebzeiten gefeierten Autors, der 1662 als »Unsterblicher« in die »Fruchtbringende Gesellschaft«, die größte literarische Gruppe des Barock, aufgenommen wurde.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783843072663
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 78
  • Veröffentlicht:
  • 18. Dezember 2014
  • Abmessungen:
  • 234x156x6 mm.
  • Gewicht:
  • 290 g.
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Beschreibung von Verlibtes Gespenste - Die gelibte Dornrose

Andreas Gryphius: Verlibtes Gespenste - Die gelibte Dornrose
Entstanden 1660. Erstdruck »Verlibtes Gespenste«: Breslau (Gründer), 1660. Vollständiger Erstdruck der Doppelkomödie: Breslau (Fellgiebel), 1661. Uraufführung am 10.10.1660 anlässlich der Fürstenhochzeit, Glogau.
Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2014.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Andreas Gryphius: Verliebtes Gespenst, Die geliebte Dornrose. Texte und Materialien zur Interpretation besorgt von Eberhard Mannack, Berlin: Walter de Gruyter & Co., 1963.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Pierre Auguste Renoir, Rosenstrauß in grüner Vase, um 1900.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Über den Autor:
1616 wird Andreas Gryphius in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges in Glogau in Schlesien hineingeboren. Während seines Studiums lernt er die liberale, florierende Handelsstadt Danzig und das empirische Weltbild Galileis und Keplers kennen. 1637 nimmt er sechs Jahre währende Studien an der damals hochmodernen Universität in Leiden auf und veröffentlicht fünf Gedichtsammlungen, die ihm ersten Ruhm einbringen. Gegen Ende des Krieges kehrt er von einer ausgedehnten Studienreise nach Frankreich und Italien nach Schlesien zurück. 1664 stirbt Andreas Gryphius während einer Sitzung der glogauischen Landstände, deren Syndikus er seit 14 Jahren ist. Das Leid und der moralische Verfall sind die zentralen Themen seiner Dichtung. Der Schrecken des Krieges und die Vergänglichkeit allen menschlichen Handels spiegeln sich in dem umfangreichen Werk des bereits zu Lebzeiten gefeierten Autors, der 1662 als »Unsterblicher« in die »Fruchtbringende Gesellschaft«, die größte literarische Gruppe des Barock, aufgenommen wurde.

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