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Vieles haben wir dann nicht mehr mitgemacht

von Udo Kruse
Über Vieles haben wir dann nicht mehr mitgemacht

Wir haben die Nachkriegszeit verändert Illustriert mit historischen Fotos wird in diesem Buch geschildert, wie zwei Generationen die 50er-Jahre aus unterschiedlicher Sicht erlebten. Da ist einmal die Kriegsgeneration, die sich nach entbehrungsreichen und unsicheren Kriegsjahren vor ihrem häuslichen Herd nach Wärme, Geborgenheit und Sicherheit sehnt. Ordnung, Disziplin und gute Manieren sind ihr enorm wichtig. In der Tanzschule, in die sie ihre Kinder schickt, regieren Knigge und Etikette. Es ist die Zeit, in der Kinder immer wieder das mahnende ¿Das tut man nicht!¿ zu hören bekommen. Die ganze Steifheit aber nervt auf die Dauer die Nachkriegsgeneration; denn so recht versteht sie so manches Verbot oder Gebot nicht. Es kommt wie es kommen muss: Die jungen Leute lehnen sich auf. Das beginnt zunächst mit der Durchsetzung kleiner Freiheiten und steigert sich schließlich in einer radikalen Modernisierung der Nachkriegsgesellschaft. Nach den 68er-Studentenunruhen sind die Alten dann weitgehend abgemeldet. In diesem Buch werden diese Veränderungen anhand zahlreicher Beispiele geschildert. Die jungen Frauen gewinnen den Kampf um ihre Jeans und natürlich auch den Minirock. Die Männer binden ihre eben noch so wichtige Krawatte ab. Und viele drückten sich vor den ausgeprägten Sonntagsritualen. Geschildert wird auch, wie die Jugend mit der prüden Sexualmoral ihrer Eltern Schluss macht undwie sie eine neue Partnerschaft in der Ehe anstrebt, und das ausgehend in einer Zeit, in der es einen strengen Kuppelparagraph und heute kaum noch zu glaubende antiquierte gesetzliche Vorschriften über die Aufgabenverteilung in der Ehe gibt. Fast in Vergessenheit geraten ist, dass sich die Nachkriegsgeneration engagiert um einen ideellen Aufbruch bemühten, der sich nicht hinter der Fridays-for-Future-Bewegung. Im Gegenteil! Es lohnt sich, auch diese Darstellung anzuschauen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783347161344
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 52
  • Veröffentlicht:
  • 30 Oktober 2020
  • Ausgabe:
  • 20001
  • Abmessungen:
  • 195x10x276 mm.
  • Gewicht:
  • 370 g.
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Beschreibung von Vieles haben wir dann nicht mehr mitgemacht

Wir haben die Nachkriegszeit verändert

Illustriert mit historischen Fotos wird in diesem Buch geschildert, wie zwei Generationen die 50er-Jahre aus unterschiedlicher Sicht erlebten. Da ist einmal die Kriegsgeneration, die sich nach entbehrungsreichen und unsicheren Kriegsjahren vor ihrem häuslichen Herd nach Wärme, Geborgenheit und Sicherheit sehnt. Ordnung, Disziplin und gute Manieren sind ihr enorm wichtig. In der Tanzschule, in die sie ihre Kinder schickt, regieren Knigge und Etikette. Es ist die Zeit, in der Kinder immer wieder das mahnende ¿Das tut man nicht!¿ zu hören bekommen. Die ganze Steifheit aber nervt auf die Dauer die Nachkriegsgeneration; denn so recht versteht sie so manches Verbot oder Gebot nicht.

Es kommt wie es kommen muss: Die jungen Leute lehnen sich auf. Das beginnt zunächst mit der Durchsetzung kleiner Freiheiten und steigert sich schließlich in einer radikalen Modernisierung der Nachkriegsgesellschaft. Nach den 68er-Studentenunruhen sind die Alten dann weitgehend abgemeldet. In diesem Buch werden diese Veränderungen anhand zahlreicher Beispiele geschildert. Die jungen Frauen gewinnen den Kampf um ihre Jeans und natürlich auch den Minirock. Die Männer binden ihre eben noch so wichtige Krawatte ab. Und viele drückten sich vor den ausgeprägten Sonntagsritualen.

Geschildert wird auch, wie die Jugend mit der prüden Sexualmoral ihrer Eltern Schluss macht undwie sie eine neue Partnerschaft in der Ehe anstrebt, und das ausgehend in einer Zeit, in der es einen strengen Kuppelparagraph und heute kaum noch zu glaubende antiquierte gesetzliche Vorschriften über die Aufgabenverteilung in der Ehe gibt.

Fast in Vergessenheit geraten ist, dass sich die Nachkriegsgeneration engagiert um einen ideellen Aufbruch bemühten, der sich nicht hinter der Fridays-for-Future-Bewegung. Im Gegenteil! Es lohnt sich, auch diese Darstellung anzuschauen.

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