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" ... bauen mit Steinen, die man hat"

Über " ... bauen mit Steinen, die man hat"

Winfried Sziegoleit gehört zu den bedeutenden Sächsischen Architekten der Gegenwart. Als erst 26-jähriger war er 1966 gemeinsam mit Manfred Fasold in einem offenen Wettbewerb für ein repräsentatives Dresdner Erstaufführungskino an der Prager Straße erfolgreich. Das auf der Grundlage dieses Entwurfs errichtete Rundkino gehört zu den beeindruckenden Leistungen der DDR-Moderne und steht heute unter Denkmalschutz. Ende 1968 wechselte Sziegoleit nach Leipzig und war dort mehr als ein Jahrzehnt wesentlich an der Entwurfsplanung des Neuen Gewandhauses beteiligt. Auf ihn geht die Anwendung des Scharounschen Konzeptes für den Großen Saal zurück und er gab der Fassade zum heutigen Augustusplatz, unter dem Eindruck vielfältiger Anregungen, letztlich ihr heutiges Aussehen.Die Gaststätte im Wildpark Connewitz, der Bowlingtreff am Wilhelm-Leuschner-Platz oder aber die leider nicht mehr vorhandenen Wasserspiele in der Grimmaischen Straße sind gültige Beiträge zur Leipziger Baukultur.Als Gründungspräsident der Sächsischen Architektenkammer hatte er ab 1990 entscheidenden Anteil bei der Schaffung demokratischer Organisationsstrukturen seines Berufsstands.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783954151318
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 96
  • Veröffentlicht:
  • 1. November 2022
  • Abmessungen:
  • 212x12x219 mm.
  • Gewicht:
  • 515 g.
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Beschreibung von " ... bauen mit Steinen, die man hat"

Winfried Sziegoleit gehört zu den bedeutenden Sächsischen Architekten der Gegenwart. Als erst 26-jähriger war er 1966 gemeinsam mit Manfred Fasold in einem offenen Wettbewerb für ein repräsentatives Dresdner Erstaufführungskino an der Prager Straße erfolgreich. Das auf der Grundlage dieses Entwurfs errichtete Rundkino gehört zu den beeindruckenden Leistungen der DDR-Moderne und steht heute unter Denkmalschutz. Ende 1968 wechselte Sziegoleit nach Leipzig und war dort mehr als ein Jahrzehnt wesentlich an der Entwurfsplanung des Neuen Gewandhauses beteiligt. Auf ihn geht die Anwendung des Scharounschen Konzeptes für den Großen Saal zurück und er gab der Fassade zum heutigen Augustusplatz, unter dem Eindruck vielfältiger Anregungen, letztlich ihr heutiges Aussehen.Die Gaststätte im Wildpark Connewitz, der Bowlingtreff am Wilhelm-Leuschner-Platz oder aber die leider nicht mehr vorhandenen Wasserspiele in der Grimmaischen Straße sind gültige Beiträge zur Leipziger Baukultur.Als Gründungspräsident der Sächsischen Architektenkammer hatte er ab 1990 entscheidenden Anteil bei der Schaffung demokratischer Organisationsstrukturen seines Berufsstands.

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