Über 1725 Bücher für Sarah
Der Historiker und ehemalige Gymnasiallehrer Christoph Emanuel Dejung wanderte 2009 von der Schweiz nach Australien aus. Einige Bücher nahm er mit auf den fünften Kontinent, doch den größten Teil seiner umfangreichen Bibliothek übergab er seiner Tochter Sarah - zusammen mit Bemerkungen und Erinnerungen zu Autorinnen und Autoren und ihren Werken. Es sind Einträge vom Gilgamesch-Epos über Thomas Hobbes und den Fabeln von La Fontaine bis Nagib Machfus und Franz Kafka. Diese liegen nun vor in diesem Buch: Schonungslos gegen die Autoren, schonungslos auch gegen sich selbst; mit viel Persönlichem, denn Buchbesitz ist für Christoph Emanuel Dejung schon immer etwas sehr Persönliches gewesen.
Im Vorwort schreibt er dazu: »Warnen möchte ich nicht, vor nichts, auch nicht abschätzig sein gegen dies oder jenes, wovon ich erwarte, dass es einem schlauen Menschen kaum gefallen könnte. Fast alles, was sich in meiner Bibliothek befindet, verdient den Namen >BuchProustMöbius
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