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Adaptierung neuer Konzepte zur Betreuung von Menschen mit Demenz

Adaptierung neuer Konzepte zur Betreuung von Menschen mit Demenzvon Claudia Riedmann-Holzknecht
Über Adaptierung neuer Konzepte zur Betreuung von Menschen mit Demenz

¿Ich habe Alzheimer, eine heimtückische Krankheit, die Gehirnzellen zerstört. Je mehr die Verwüstung fortschreitet, umso mehr schrumpft das Gehirn. Es gibt keine Heilmethode und keine Möglichkeit, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen. Die Krankheit ist eine Diebin. Anfangs lässt sie einen hier und da Kleinigkeiten vergessen, aber sie ruht nicht, bis sie einem alles geraubt hat. Sie raubt einem die Lieblingsfarbe, den Duft des Lieblingsgerichts, die Erinnerung an den ersten Kuss. Das Herz schlägt, die Lunge nimmt Luft auf, die Augen sehen Bilder, aber inner- lich ist man tot. Der Lebensgeist ist erloschen. Ich nenne die Krankheit heim- tückisch, weil sie einem die Würde raubt- sogar die Seele. Ich werde häufig nervös. Ich habe häufig Angst. Und ich weine; ich weine wie ein kleines Kind über die lächerlichsten Dinge. Bisher habe ich in meinem Leben kaum jemals geweint.¿ (Wright, 2003, zit. in: Buijssen, 2013:18)

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786202322218
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 332
  • Veröffentlicht:
  • 27. Dezember 2019
  • Abmessungen:
  • 150x20x220 mm.
  • Gewicht:
  • 512 g.
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Beschreibung von Adaptierung neuer Konzepte zur Betreuung von Menschen mit Demenz

¿Ich habe Alzheimer, eine heimtückische Krankheit, die Gehirnzellen zerstört. Je mehr die Verwüstung fortschreitet, umso mehr schrumpft das Gehirn. Es gibt keine Heilmethode und keine Möglichkeit, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen. Die Krankheit ist eine Diebin. Anfangs lässt sie einen hier und da Kleinigkeiten vergessen, aber sie ruht nicht, bis sie einem alles geraubt hat. Sie raubt einem die Lieblingsfarbe, den Duft des Lieblingsgerichts, die Erinnerung an den ersten Kuss. Das Herz schlägt, die Lunge nimmt Luft auf, die Augen sehen Bilder, aber inner- lich ist man tot. Der Lebensgeist ist erloschen. Ich nenne die Krankheit heim- tückisch, weil sie einem die Würde raubt- sogar die Seele. Ich werde häufig nervös. Ich habe häufig Angst. Und ich weine; ich weine wie ein kleines Kind über die lächerlichsten Dinge. Bisher habe ich in meinem Leben kaum jemals geweint.¿ (Wright, 2003, zit. in: Buijssen, 2013:18)

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