Über AEsthetisierung des Todes in Johann Wolfgang Goethes 'Wahlverwandtschaften'
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Germanistisches Institut ¿ Neuere deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Roman und Novelle ¿ Goethes ¿Wahlverwandtschaften¿ und ¿Wanderjahre¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht, wesentliche Punkte von Goethes Haltung gegenüber Tod und Jenseits herauszustellen. Dazu sollen in einem ersten Teil biographische Hinweise erarbeitet werden, so zum Beispiel, wie sich Goethe beim akuten Sterben von Verwandten und Freunden verhielt und welche anderen literarischen beziehungsweise philosophischen Einflüsse sein Todesbild geprägt haben.
In einem zweiten Schritt soll dann Goethes Todesverständnis mit der Darstellung menschlichen Sterbens in einem seiner späteren Werke, den ¿Wahlverwandtschaften¿, verglichen werden. Dieser Roman, bei dem die gesamte Handlung dem Tod Ottilies entgegensteuert, erscheint für eine solche Betrachtung sehr lohnenswert.
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