Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Ahrenshoop - höchstpersönlich

Über Ahrenshoop - höchstpersönlich

Ahrenshoop blieb im Vergleich zu den mondänen Ostseebädern auf Rügen oder Usedom immer das Fischerdorf, geheimnisvoll, eigenartig und weit weg vom Rest der Welt. Ein Reiseführer von 1920 beschreibt die Anreise über den Bodden so: »War's auch keine Amerikafahrt, so war doch die Erwartung nicht weniger bedeutend wie bei einer Reise über das große Wasser.« Und die Erwartungen, so unterschiedlich sie waren, wurden selten enttäuscht. Albert Einstein lernte dort »das Pfeifen auf die so genannte Welt«, George Grosz genoss Ende der zwanziger Jahre, dass Ahenshoop im Gegensatz zu den anderen Ostseestränden nicht mit hakenkreuzbeflaggten Sandburgen bestückt war, Lyonel Feininger war so von der Atmosphäre und dem Licht begeistert, dass er noch im Exil in New York Bilder von der Ostsee malte. Und auch das macht Ahrenshoop aus: die Gäste, ob Künstler oder nicht, brachten ihre Biographien mit und trugen umgekehrt ihr Bild von Ahrenshoop in die Welt: das Internationale wurde dörflich - das Dörfliche international.Kristine von Soden streift durch die Landschaft, durch die Orte in Fischland und am Bodden, schreibt über Gäste (ohne das übliche name dropping), zitiert aus alten Reiseführern und sammelt Fotos - immer auf der Suche nach dem Geheimnis, das Ahrenshoop so attraktiv macht: »Was flüstert das Boddenschilf, wie schmeckt das Ostseeblau?«

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783887473778
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 160
  • Veröffentlicht:
  • 1. Mai 2020
  • Ausgabe:
  • 20001
  • Abmessungen:
  • 139x17x238 mm.
  • Gewicht:
  • 357 g.
  Versandkostenfrei
  Sofort lieferbar

Beschreibung von Ahrenshoop - höchstpersönlich

Ahrenshoop blieb im Vergleich zu den mondänen Ostseebädern auf Rügen oder Usedom immer das Fischerdorf, geheimnisvoll, eigenartig und weit weg vom Rest der Welt. Ein Reiseführer von 1920 beschreibt die Anreise über den Bodden so: »War's auch keine Amerikafahrt, so war doch die Erwartung nicht weniger bedeutend wie bei einer Reise über das große Wasser.« Und die Erwartungen, so unterschiedlich sie waren, wurden selten enttäuscht. Albert Einstein lernte dort »das Pfeifen auf die so genannte Welt«, George Grosz genoss Ende der zwanziger Jahre, dass Ahenshoop im Gegensatz zu den anderen Ostseestränden nicht mit hakenkreuzbeflaggten Sandburgen bestückt war, Lyonel Feininger war so von der Atmosphäre und dem Licht begeistert, dass er noch im Exil in New York Bilder von der Ostsee malte. Und auch das macht Ahrenshoop aus: die Gäste, ob Künstler oder nicht, brachten ihre Biographien mit und trugen umgekehrt ihr Bild von Ahrenshoop in die Welt: das Internationale wurde dörflich - das Dörfliche international.Kristine von Soden streift durch die Landschaft, durch die Orte in Fischland und am Bodden, schreibt über Gäste (ohne das übliche name dropping), zitiert aus alten Reiseführern und sammelt Fotos - immer auf der Suche nach dem Geheimnis, das Ahrenshoop so attraktiv macht: »Was flüstert das Boddenschilf, wie schmeckt das Ostseeblau?«

Kund*innenbewertungen von Ahrenshoop - höchstpersönlich



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Ahrenshoop - höchstpersönlich ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.