Über Aktienoptionspläne und Managementperformance
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In letzter Zeit standen immer häufiger die Gehälter von Topmanagern in der Kritik, gerade im Hinblick auf die schlechte konjunkturelle Situation, und den damit verbundenen ¿ zum Missfallen der Aktionäre ¿ sinkenden Aktienkursen. In diesem Zusammenhang tauchte die Frage auf, ob die horrenden Bezüge den Leistungen entsprechen, die die Manager erbringen.
Hierbei wurden besonders die Aktienoptionspläne (AOP) diskutiert, die zwar vom Grundsatz her ein sinnvolles Instrument zur angemessenen Entlohnung darstellen, aber in der Vergangenheit häufig auch zum Nachteil der Aktionäre missbraucht wurden (Der Anteil der langfristigen Incentives in USA in 1999 betrug ca. 40% der Gesamtbezüge. In Deutschland erlangten sie erst in den letzten Jahren an Bedeutung).
In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob AOP ein effektives Anreizinstrument zur Verhaltenssteuerung des Managements im Sinne der Aktionäre darstellen und ob sich der Zusammenhang zwischen AOP und der Managementperformance, worunter der durch das Management geschaffene Unternehmenserfolg zu verstehen ist, überhaupt messen lässt.
Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, unter welchen Voraussetzungen AOP sich eignen, um ein sowohl im Interesse der Manager, als auch der Aktionäre und des Unternehmens liegendes Verhalten der Manager zu bewirken und an Beispielen aus der Praxis aufzuzeigen, ob dieses Ziel erreicht wird und was noch verbessert werden muss.
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