Über Aktivität und Partizipation bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen fördern
Schon die hohe Nachfrage nach der ersten Auflage von Handeln gegen Trägheit zeigt den großen Bedarf an betätigungszentrierten und evidenzbasierten Angeboten in der Ergotherapie bei Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Die komplett überarbeitete zweite Ausgabe Aktivität und Partizipation bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen fördern. Der Ansatz Handeln ermöglichen- Trägheit überwinden legt nun den Fokus verstärkt auf Partizipation. Vorgestellt wird ein genesungsorientierter, stärkenbasierter Ansatz zur Bewältigung tiefgreifender Störungen bei den täglichen Aktivitäten und der Teilhabe an der Community, die Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen häufig erfahren. Mit einem Fokus auf unterstütztes "Tun" beteiligt Handeln ermöglichen - Trägheit überwinden Menschen an kleinen Aktivitäten und kleinen Teilhabebestrebungen, um so den Weg für längerfristige und nachhaltige Veränderungen zu ebnen, die ihnen Bedeutung und Wohlbefinden bieten.
Ergänzt wurden in der Überarbeitung weitere Zielgruppen sowie Hinweise zur Einsatzmöglichkeit der Intervention in offenen und geschlossenen Gruppen.
Das Buch hilft Dienstleistungsanbieter:innen, ihr eigenes Wissen über Aktivitäten weiterzuentwickeln. Anhand von Fallbeispielen zeigt es auf, wie Menschen aus Aktivitäten Wohlbefinden und Partizipation ziehen können. Zahlreiche Arbeits- und Informationsblätter werden zur Unterstützung bereitgestellt.
Das Manual wurde auf der Grundlage der Kenntnisse und der Praxis der Occupational-Science und der Ergotherapie entwickelt, ist jedoch für alle im Bereich der psychischen Gesundheit tätigen Fachkräfte, Peer-Support-Anbieter:innen, Verwaltungsmitarbeiter:innen oder politischen Entscheidungsträger:innen von Relevanz, die an der Genesung von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen interessiert sind.
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