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Alan Moores The League of Extraordinary Gentlemen als Reflektion der viktorianischen Literatur und des Mediums Bildgeschichte

Über Alan Moores The League of Extraordinary Gentlemen als Reflektion der viktorianischen Literatur und des Mediums Bildgeschichte

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Superhelden des 19. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll versuchen, einige der scheinbar unzähligen Bezüge in Alan Moore¿s Comic "The League of Extraordinary Gentlemen" zur Viktorianischen Literatur des neunzehnten Jahrhunderts herzustellen und zu erläutern. Die Vielschichtigkeit von Alan Moores¿ Werk zeichnet sich nicht nur durch die sehr originelle Kombination verschiedenster Protagonisten aus literarischen Werken des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts, sondern auch durch die Bezugnahme auf die Publikationsformen der damaligen Zeit aus und arbeitet parallel zu der eigentlichen Geschichte der ¿Ligä in höchst selbstreflektiver Weise auch die Entwicklung der Bildgeschichte und des Comics an sich auf. Die Protagonisten der LOEG sind allesamt aus Romanen des 19. Jahrhunderts entlehnt und bilden mit ihren starken Egos eine sehr heterogene Gruppe, deren Aufgabe der Schutz des Empires vor seinen Feinden ist (In Band I: Prof. Moriarty; in Band II: Marswesen). Die Gestaltung der einzelnen Sammelbände (Band I und II bestehen ursprünglich aus jeweils 6 Einzelheften) wurde zudem dem Layout bekannter Literaturmagazine der Zeit ¿ wie z.B. dem Strand Magazine ¿ nachempfunden, was bedeutet, dass die LOEG nicht nur aus den Bildgeschichten der ¿Ligä an sich bestehen, sondern zudem z.B. auch illustrierte Geschichten, die weitere Abenteuer von einzelnen Protagonisten der LOEG erzählen (wie z.B. Allan Quatermain), oder auch originale Werbeanzeigen der Zeit enthalten. Jeder Aspekt der Gestaltung der LOEG ¿ sei es die Auswahl der Protagonisten, die Etablierung eines bestimmten Weltbildes, das Setting, die Einbindung weiterer Geschichten oder die Illustration der Bände durch originale Werbeanzeigen ¿ unterliegt somit dem Versuch, auf Ebene der Comicliteratur eine Art Gesamtkunstwerk zu schaffen, das in jedem seiner Bestandteile die Literatur des ausgehenden 19. Jahrhunderts adaptiert, widerspiegelt aber auch weiterentwickelt. Die Art und Weise in der dies geschieht soll im Folgenden, auch mit Hilfe zahlreicher Illustrationen, herausgearbeitet werden. Als Gegenstand für diese Untersuchungen dienen die beiden Hardcover-Ausgaben The League of Extraordinary Gentlemen Volume I und The League of Extraordinary Gentlemen Volume II .

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668205208
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 28
  • Veröffentlicht:
  • 10. Mai 2016
  • Abmessungen:
  • 148x210x2 mm.
  • Gewicht:
  • 50 g.
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Beschreibung von Alan Moores The League of Extraordinary Gentlemen als Reflektion der viktorianischen Literatur und des Mediums Bildgeschichte

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Superhelden des 19. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll versuchen, einige der scheinbar unzähligen Bezüge in Alan Moore¿s Comic "The League of Extraordinary Gentlemen" zur Viktorianischen Literatur des neunzehnten Jahrhunderts herzustellen und zu erläutern. Die Vielschichtigkeit von Alan Moores¿ Werk zeichnet sich nicht nur durch die sehr originelle Kombination verschiedenster Protagonisten aus literarischen Werken des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts, sondern auch durch die Bezugnahme auf die Publikationsformen der damaligen Zeit aus und arbeitet parallel zu der eigentlichen Geschichte der ¿Ligä in höchst selbstreflektiver Weise auch die Entwicklung der Bildgeschichte und des Comics an sich auf. Die Protagonisten der LOEG sind allesamt aus Romanen des 19. Jahrhunderts entlehnt und bilden mit ihren starken Egos eine sehr heterogene Gruppe, deren Aufgabe der Schutz des Empires vor seinen Feinden ist (In Band I: Prof. Moriarty; in Band II: Marswesen).
Die Gestaltung der einzelnen Sammelbände (Band I und II bestehen ursprünglich aus jeweils 6 Einzelheften) wurde zudem dem Layout bekannter Literaturmagazine der Zeit ¿ wie z.B. dem Strand Magazine ¿ nachempfunden, was bedeutet, dass die LOEG nicht nur aus den Bildgeschichten der ¿Ligä an sich bestehen, sondern zudem z.B. auch illustrierte Geschichten, die weitere Abenteuer von einzelnen Protagonisten der LOEG erzählen (wie z.B. Allan Quatermain), oder auch originale Werbeanzeigen der Zeit enthalten.

Jeder Aspekt der Gestaltung der LOEG ¿ sei es die Auswahl der Protagonisten, die Etablierung eines bestimmten Weltbildes, das Setting, die Einbindung weiterer Geschichten oder die Illustration der Bände durch originale Werbeanzeigen ¿ unterliegt somit dem Versuch, auf Ebene der Comicliteratur eine Art Gesamtkunstwerk zu schaffen, das in jedem seiner Bestandteile die Literatur des ausgehenden 19. Jahrhunderts adaptiert, widerspiegelt aber auch weiterentwickelt. Die Art und Weise in der dies geschieht soll im Folgenden, auch mit Hilfe zahlreicher Illustrationen, herausgearbeitet werden. Als Gegenstand für diese Untersuchungen dienen die beiden Hardcover-Ausgaben The League of Extraordinary Gentlemen Volume I und The League of Extraordinary Gentlemen Volume II .

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