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Alfred Schütz. Vater der "Phänomenologischen" Soziologie?

Über Alfred Schütz. Vater der "Phänomenologischen" Soziologie?

Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1.3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Wissenssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Von sozialwissenschaftlicher Seite wird Alfred Schütz permanent als "Der Phänomenologe unter den Sozialwissenschaftlern" bezeichnet, gar als Begründer einer "Phänomenologischen Soziologie". Wieso und mit welcher Berechtigung eigentlich? Dies untersucht der promovierte Philosoph (und diplomierte Sozialwissenschaftler) Michael P. Veit in dieser Arbeit genauer. Er tut dies durch die vergleichende Untersuchung der zentralen Begriffe der "Lebenswelt" und der "Natürlichen Einstellung" bei Edmund Husserl und Alfred Schütz und kommt zu dem Schluss, dass sich eine stringent phänomenologische Grundlage oder Methode bei Schütz allenfalls äußerst rudimentär, wenn überhaupt, nachweisen lässt. Das Attribut "phänomenologisch" im Zusammenhang mit Schütz gehört insofern, zumindest vom Standpunkt exakter Philosophie aus, eher in der Bereich der Kolportage als der Wissenschaft.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668531109
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 16
  • Veröffentlicht:
  • 26. September 2017
  • Ausgabe:
  • 17001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 40 g.
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Beschreibung von Alfred Schütz. Vater der "Phänomenologischen" Soziologie?

Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1.3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Wissenssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Von sozialwissenschaftlicher Seite wird Alfred Schütz permanent als "Der Phänomenologe unter den Sozialwissenschaftlern" bezeichnet, gar als Begründer einer "Phänomenologischen Soziologie". Wieso und mit welcher Berechtigung eigentlich?

Dies untersucht der promovierte Philosoph (und diplomierte Sozialwissenschaftler) Michael P. Veit in dieser Arbeit genauer. Er tut dies durch die vergleichende Untersuchung der zentralen Begriffe der "Lebenswelt" und der "Natürlichen Einstellung" bei Edmund Husserl und Alfred Schütz und kommt zu dem Schluss, dass sich eine stringent phänomenologische Grundlage oder Methode bei Schütz allenfalls äußerst rudimentär, wenn überhaupt, nachweisen lässt.

Das Attribut "phänomenologisch" im Zusammenhang mit Schütz gehört insofern, zumindest vom Standpunkt exakter Philosophie aus, eher in der Bereich der Kolportage als der Wissenschaft.

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