Über Allan Quatermains Abenteuer: Das Elfenbeinkind
Bei einem Aufenthalt in England lernt der Jäger und Afrikareisende Allan Quatermain Lord Ragnall, dessen Verlobte Luna Holmes und Lord Ragnalls vornehmen Butler Savage kennen. Während einer Abendgesellschaft auf Lord Ragnalls Landsitz erhält Quatermain Besuch von zwei Zauberern vom Volk der Weißen Kendah, Hârut und Mârut.
Sie bitten Quatermain, ihrem Volk im Kampf gegen die Schwarzen Kendah und ihren König Simba beizustehen. Die Schwarzen Kendah beten zu Jana, einem Dämon in Gestalt eines riesigen Elefanten, während die Weißen Kendah eine Göttin namens Elfenbeinkind anbeten, die sie vor Jana beschützt. Quatermain bekommt mit Hilfe der beiden Kendah eine Vision eines Elefantenfriedhofes und einer Flucht vor Jana durch den nächtlichen Urwald. Und noch in der gleichen Nacht glauben Hârut und Mârut das wiedergeborene Elfenbeinkind gefunden zu haben.
Jahre später suchen Lord Ragnall und Savage Quatermain in dessen Haus in Durban auf. Lord Ragnall und Miss Holmes haben geheiratet und einen Sohn bekommen. Dieser Sohn wird von einem wütenden Elefanten beim Besuch einer herumreisenden Tierschau getötet, indem er ihn mit dem Rüssel hoch in die Luft schleudert, so dass er auf dem Boden tot liegenbleibt.
Um den Tod ihres kleinen Sohnes zu verarbeiten, der von einem Elefanten beim Besuch einer herumreisenden Tierschau getötet wurde, reisen Lord und Lady Ragnall nach Ägypten. Dort verschwindet Lady Ragnall während einer Kreuzfahrt auf dem Nil. Gemeinsam mit Lord Ragnall, Savage und seinem anhänglichen Diener Hans einem Mann vom Volk der Khoikhoi bricht Quatermain zu einer Reise in das Innere Afrikas auf.
Der Roman wurde erstmals 1916 unter dem Titel The Ivory Child veröffentlicht; die erste deutsche Übersetzung erschien 1925. Die Neuausgabe wurde vollständig modernisiert.
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