Über Allan Quatermains Abenteuer: Heu-Heu oder das Ungeheuer
Dieser spannende Abenteuerroman spielt Ende des 19. Jahrhunderts: Der berühmte Großwildjäger Allan Quatermain wird zusammen mit seinem tapferen und gescheiten afrikanischen Gefährten Hans auf eine gefährliche Mission geschickt. Der bereits aus anderen Abenteuern bekannte Zauberers Zikali beauftragt Allan Quatermain, ihm einige Blätter des seltenen Baumes der Träume bringen. Dieser Baum wächst jedoch nur in dem Garten der Priester eines mystischen, dem Untergang geweihten Volkes, das einen gigantischen Affengott anbetet und ihm Menschenopfer darbringt. Auf Suche nach Schutz vor einem Unwetter in einer Felsenhöhle hat Quatermain bereits die Darstellung dieses Ungeheuers gesehen: ein riesiger zwölf Fuß großer Affe mit langen Klauen und teuflischem Antlitz, der einen Menschen tötet.
Henry Rider Haggard war ein Meister der Erzählungen über verlorene Zivilisationen: Die ¿Wallos¿, ein dem Untergang geweihtes Volk, das einen gigantisch großen Affengott anbetet und ihm Menschenopfer darbringt werden einem ¿haarigen Volk¿, bei dem es sich eher Affen als Menschen handelt, und das vielleicht den evolutionsgeschichtlichen ¿Missing Link¿ darstellt, entgegengesetzt.
Diese Ausgabe beruht auf der ersten Übersetzung aus dem Jahr 1925. Der Text wurde, dem Erzählstil angemessen, leicht modernisiert und in die neue deutsche Rechtschreibung übertragen, so dass er sich auch heute noch mit Vergnügen gelesen werden kann.
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