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Alltag an der Front: Kriegsverbrechen

Über Alltag an der Front: Kriegsverbrechen

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorherrschende Bild vom Ersten Weltkrieg ist zumeist geprägt durch das Kriegsgeschehen an der deutschen Westfront. Bilder vom Stellungskrieg in den Schützengräben, vom Einsatz von Giftgas und von den Materialschlachten sind geläufige Assoziationen, wenn über den Ersten Weltkrieg gesprochen wird. Die vorhandenen Bilder sollen einen harten zerstörerischen aber dennoch heroischen ¿sauberen¿ Krieg zeigen und haben sich in der allgemeinen Wahrnehmung als stellvertretend für den Ersten Weltkrieg etabliert. Ein ganz anderes Bild liefert jedoch die Ostfront zwischen dem deutschen Reich und Österreich-Ungarn auf der einen Seite und dem russischen Reich auf der anderen Seite. Der hier stattfindende Bewegungskrieg wird begleitet von massiven Gewaltakten gegen die Zivilbevölkerung. Ein Bild, welches in der Forschung bisher nur wenig Beachtung geschenkt bekam. Anton Holzer liefert mit seinem Werk ¿Das Lächeln der Henker¿ einen neuen Ansatz in die Betrachtungen des Ersten Weltkriegs. Derartige Bilder, wie er sie aus Privatsammlungen und Archiven zusammengetragen hat, finden sich in den Militärarchiven nur höchst selten, sodass ein fast völlig neues Bild entsteht. Auf Grundlage dieses Werkes soll nun im Folgenden mithilfe der Kriegsfotografien die Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung, speziell der österreichisch-ungarischen Truppen untersucht werden. Dazu gilt es zunächst zu betrachten in welcher Weise Fotografie eingesetzt werden konnte und welchen Zwecken sie diente. Mit Blick auf die vorhandenen Fotografien lässt sich nun untersuchen, welche Formen der unbekannte Krieg gegen die Zivilbevölkerung annehmen konnte und gegen wen er gerichtet war. Abschließend gilt es noch einmal gesondert die fotografische Dokumentation zu betrachten und zu analysieren. Die Untersuchung richtet sich hierbei besonders auf die Entstehungsgeschichte der Fotografien und welche Zwecke mit ihnen verfolgt wurden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346867056
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 16
  • Veröffentlicht:
  • 20. April 2023
  • Ausgabe:
  • 23001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 40 g.
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Beschreibung von Alltag an der Front: Kriegsverbrechen

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorherrschende Bild vom Ersten Weltkrieg ist zumeist geprägt durch das Kriegsgeschehen an der deutschen Westfront. Bilder vom Stellungskrieg in den Schützengräben, vom Einsatz von Giftgas und von den Materialschlachten sind geläufige Assoziationen, wenn über den Ersten Weltkrieg gesprochen wird. Die vorhandenen Bilder sollen einen harten zerstörerischen aber dennoch heroischen ¿sauberen¿ Krieg zeigen und haben sich in der allgemeinen Wahrnehmung als stellvertretend für den Ersten Weltkrieg etabliert.

Ein ganz anderes Bild liefert jedoch die Ostfront zwischen dem deutschen Reich und Österreich-Ungarn auf der einen Seite und dem russischen Reich auf der anderen Seite. Der hier stattfindende Bewegungskrieg wird begleitet von massiven Gewaltakten gegen die Zivilbevölkerung. Ein Bild, welches in der Forschung bisher nur wenig Beachtung geschenkt bekam.
Anton Holzer liefert mit seinem Werk ¿Das Lächeln der Henker¿ einen neuen Ansatz in die Betrachtungen des Ersten Weltkriegs. Derartige Bilder, wie er sie aus Privatsammlungen und Archiven zusammengetragen hat, finden sich in den Militärarchiven nur höchst selten, sodass ein fast völlig neues Bild entsteht.

Auf Grundlage dieses Werkes soll nun im Folgenden mithilfe der Kriegsfotografien die Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung, speziell der österreichisch-ungarischen Truppen untersucht werden.
Dazu gilt es zunächst zu betrachten in welcher Weise Fotografie eingesetzt werden konnte und welchen Zwecken sie diente. Mit Blick auf die vorhandenen Fotografien lässt sich nun untersuchen, welche Formen der unbekannte Krieg gegen die Zivilbevölkerung annehmen konnte und gegen wen er gerichtet war.
Abschließend gilt es noch einmal gesondert die fotografische Dokumentation zu betrachten und zu analysieren. Die Untersuchung richtet sich hierbei besonders auf die Entstehungsgeschichte der Fotografien und welche Zwecke mit ihnen verfolgt wurden.

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