Über Alltag und Fachlichkeit in stationären Erziehungshilfen
Das Buch wirft drei große Themen auf. Erstens wird die Methode einer mehrtägigen Visitation in der stationären Erziehungshilfe vorgestellt, von den Erkundungserfahrungen vor Ort berichtet und die Eignung dieses neuen Ansatzes zur Qualitätsentwicklung bewertet. Zweitens entsteht anhand von durchgeführten Beobachtungen, Befragungen und Dokumentenanalysen ein ausführliches Bild von Heimerziehung in 13 Einrichtungen (drei mit freiheitsentziehenden Maßnahmen) und 31 Gruppen. Alltag und Programmatik werden dabei einander gegenübergestellt. Drittens fragen wir, ob und wie man pädagogische Qualität in stationären Hilfen verstehen, erfassen und entwickeln kann und vergleichen vier Modelle.
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