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Alltag und Familienleben im römischen Ägypten. Wie wurden Kinder erzogen und ausgebildet?

Über Alltag und Familienleben im römischen Ägypten. Wie wurden Kinder erzogen und ausgebildet?

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 11, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Kinder zu haben war den Ägyptern sehr wichtig, auch aus ganz ¿praktischen¿ Überlegungen. Warum dies so war, welche Aufgaben Kinder zu erfüllen hatten und wie die Ausbildung aussah, erläutere ich im Laufe meiner Hausarbeit genauer und am Ende meiner Arbeit möchte ich ein alles zusammenfassendes Fazit geben. Zur Großfamilie zählten in Ägypten nur wenige Angehörige und nur die der Kleinstfamilien werden in Texten genannt: Vater, Mutter, Sohn, Tochter. Auffallend oft erscheint in Briefen zwischen Ehepartnern die Anrede ¿mein geliebter Bruder¿ bzw. ¿meine geliebte Schwester¿. Dies hat dabei häufig für Verwirrung gesorgt, da diese Form der Anrede zu der irrigen Annahme geführt hat, dass die Heirat unter Vollgeschwistern in Ägypten üblich gewesen sei. Ich möchte deshalb einen kurzen Blick auf die Geschwisterehe werfen, weshalb man zu dieser Annahme kam und welche Beweise es für die Ehe unter Geschwistern gibt. Allerdings soll diese Thematik nicht weiter vertieft werden, da sie in ihrer Komplexität ein eigener Themenbereich wäre. Ehe und Familie kamen in der ägyptischen Gesellschaft eine zentrale Rolle zu. Bemerkenswert dabei ist, dass die Ehe nicht wie heute eine religiöse und juristische Institution, sondern schlicht eine soziale Tatsache war, womit es auch keine wie auch immer gearteten Vorschriften gab. Es galten somit die allgemeinen Moralnormen, die beispielsweise Ehebruch verurteilten und zwar für den Mann ebenso wie für die Frau. Wie drastisch die Strafen bei einem Ehebruch aussahen, möchte ich anhand einer Quelle genauer darlegen. Ehebruch galt gerade deshalb als schweres Verbrechen, weil ihr Ziel, möglichst viele leibliche Nachkommen zu bekommen, so zumindest gefährdet war.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346177988
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 17. Juni 2020
  • Ausgabe:
  • 20001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Alltag und Familienleben im römischen Ägypten. Wie wurden Kinder erzogen und ausgebildet?

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 11, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Kinder zu haben war den Ägyptern sehr wichtig, auch aus ganz ¿praktischen¿ Überlegungen. Warum dies so war, welche Aufgaben Kinder zu erfüllen hatten und wie die Ausbildung aussah, erläutere ich im Laufe meiner Hausarbeit genauer und am Ende meiner Arbeit möchte ich ein alles zusammenfassendes Fazit geben.
Zur Großfamilie zählten in Ägypten nur wenige Angehörige und nur die der Kleinstfamilien werden in Texten genannt: Vater, Mutter, Sohn, Tochter. Auffallend oft erscheint in Briefen zwischen Ehepartnern die Anrede ¿mein geliebter Bruder¿ bzw. ¿meine geliebte Schwester¿. Dies hat dabei häufig für Verwirrung gesorgt, da diese Form der Anrede zu der irrigen Annahme geführt hat, dass die Heirat unter Vollgeschwistern in Ägypten üblich gewesen sei. Ich möchte deshalb einen kurzen Blick auf die Geschwisterehe werfen, weshalb man zu dieser Annahme kam und welche Beweise es für die Ehe unter Geschwistern gibt. Allerdings soll diese Thematik nicht weiter vertieft werden, da sie in ihrer Komplexität ein eigener Themenbereich wäre.
Ehe und Familie kamen in der ägyptischen Gesellschaft eine zentrale Rolle zu. Bemerkenswert dabei ist, dass die Ehe nicht wie heute eine religiöse und juristische Institution, sondern schlicht eine soziale Tatsache war, womit es auch keine wie auch immer gearteten Vorschriften gab. Es galten somit die allgemeinen Moralnormen, die beispielsweise Ehebruch verurteilten und zwar für den Mann ebenso wie für die Frau. Wie drastisch die Strafen bei einem Ehebruch aussahen, möchte ich anhand einer Quelle genauer darlegen. Ehebruch galt gerade deshalb als schweres Verbrechen, weil ihr Ziel, möglichst viele leibliche Nachkommen zu bekommen, so zumindest gefährdet war.

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