Über Anmerkungen zur psychopathologischen Dynamik serieller Sexual- und Toetungsdelikter
Sich mit den dunklen seelischen Abgründen serieller Sexual- und Tötungsdelikter zu beschäftigen, deren Persönlichkeitsprofil zu analysieren bedeutet, über die kriminologischen Ermittlungen hinaus, in präventiver Absicht den potentiellen Täterkreis in strafrechtlicher Hinsicht realistisch einzuschätzen, vor allem in Bezug auf Tatbegehung und Wiederholungsgefahr.Die hier vorliegende Vorlesungsreihe, gehalten an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und an der Hessischen Justizvollzugsakademie Wiesbaden folgt in ihren Einschätzungen und Analysen dieses höchst problematischen Personenkreises weitgehendst den empirischen Erkenntnissen und Erfahrungen des Schweizer Modells nach Urbaniok et.al. "Im Zweifelsfall für die Sicherheit der Bevölkerung", und leistet somit einen fachspezifischen Beitrag zur Prävention solch schwerwiegender strafrechtlicher Tatbestände und darüber hinaus auch eine Form des Opferschutzes.
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