Über Anselmus' Entwicklung in E.T.A. Hoffmanns "Der goldene Topf"
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,3, Universität Konstanz, Veranstaltung: Proseminar: E.T.A. Hoffmanns "Fantasiestücke in Callot's Manier", Sprache: Deutsch, Abstract: E.T.A. Hoffmanns "Fantasiestücke in Callot's Manier" umfassen eine Reihe von Geschichten beziehungsweise Märchen, die sich mt Grenzgängen zwischen Imagination und Wirklichkeit beschäftigen. Diese Hausarbeit analysiert eines dieser Märchen, "Den goldenen Topf" in Bezug auf die Entwicklung des Protagonisten Anselmus, welcher sich fortwährend zwischen Wirklichkeit und Fantasie bewegt.
Zunächst wird hierbei Anselmus' Position in der Spannung zwischen bürgerlichem Rationalismus und dem Fantastischen bestimmt. Im weiteren Verlauf wird diese Spannung, dieses Zerrissen-Sein dann auch auf Anselmus' Beziehungen zu anderen Figuren übertragen, insbesondere im Bezug auf zwei weibliche Wesen: Serpentina und Veronika Paulmann. In einem weiteren Kapitel wird beschrieben, dass Anselmus sich für eine der Welten entscheiden muss und dass ihn nur die Wahl der fantastischen Welt zu einem wahren Künstler machen kann. Nach der vollständigen Analyse dieser Entwicklung und des Ausgangs wird auch auf die Diskrepanzen und Ähnlichkeiten zwischen Anselmus und dem Erzähler der Geschichte hingewiesen.
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