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Arbeit und Behinderung

- Arbeitsfeld Tourismus, umgesetzt am Beispiel des Handlungskonzeptes von S. Staub-Bernasconi

Über Arbeit und Behinderung

Inhaltsangabe:Einleitung: Die Situation von Menschen mit Behinderungen auf dem bundesdeutschen Arbeitsmarkt ist trotz einiger positiver Ansätze, zum Beispiel in Form von Modellprojekten, seit Jahren ambivalent. Einerseits werden die Betroffenen nicht nur durch ihre etwaigen Einschränkungen an der Teilnahme am sogenannten ?1. Arbeitsmarkt? ge- und behindert. Andererseits entstand durch unterschiedlichste Hilfs- und Unterstützungsangebote wie zum Beispiel auch durch die Einrichtung von Werkstätten für Behinderte, sowie durch manche Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und sogenannte ?Billig- oder Niedriglohnjobs? eine Art ?grauer oder 2. Arbeitsmarkt?. In der vorliegenden Arbeit, geht es in erster Linie um die Darstellung der regionalen Arbeitsmarktsituation für Menschen mit Behinderungen im Landkreis Cochem ? Zell. Geprägt ist dieser Landkreis in seiner wirtschaftlichen Infrastruktur von zwei Faktoren: Landwirtschaft - hier vor allem Weinbau, der auf dem Arbeitsmarkt jedoch nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Tourismus - in Bezug auf die vom Weinbau und historischen Denkmälern geprägte Landschaft. Größere Gewerbebetriebe oder Industrieanlagen, sind nur vereinzelt vorhanden. Dieses scheinbar wirtschaftliche und arbeitsplatzpolitische Defizit, stellt für die vorhandene Natur- und Kulturlandschaft allerdings einen Vorteil dar, welcher sich letztendlich positiv auf das touristische Angebot auswirkt. Die beiden Wirtschaftsektoren Weinbau und Tourismus bieten neben komplexen und anspruchsvollen Arbeitsplätzen auch eine Reihe einfacher strukturierter Beschäftigungsmöglichkeiten, wenn diese auch zum Teil saisonal begrenzt sind. Demgegenüber steht für Menschen mit Behinderungen ein eher mangelhaftes Angebot auf dem regionalen Arbeitsmarkt zur Auswahl. Die Zielgruppe Menschen mit Behinderungen spielt im touristischen Angebot vor Ort bislang keine gravierende Rolle, obwohl Statistiken von Betroffenenverbänden und Reiseveranstaltern seit Jahren einen Wachstumsmarkt in diesem Sektor bestätigen. Beim Stichwort ?Markt? stellt sich die Frage, ob angesichts ?leerer Kassen? beim Thema ?Arbeit für und mit Menschen mit Behinderungen?, allein soziales Engagement und Wohlwollen genügt, oder letztendlich nicht die (auch ökonomische) Notwendigkeit besteht, neue Wege zu beschreiten. Von der Notwendigkeit sich selbständig(e) Gedanken zu machen... Das Thema ?Arbeit und Behinderung? bietet Raum für vielfältige Interpretationen: ist oder wird ein Mensch behindert durch [¿]

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783838626925
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 152
  • Veröffentlicht:
  • 20. September 2000
  • Abmessungen:
  • 210x148x9 mm.
  • Gewicht:
  • 209 g.
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Beschreibung von Arbeit und Behinderung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Situation von Menschen mit Behinderungen auf dem bundesdeutschen Arbeitsmarkt ist trotz einiger positiver Ansätze, zum Beispiel in Form von Modellprojekten, seit Jahren ambivalent.
Einerseits werden die Betroffenen nicht nur durch ihre etwaigen Einschränkungen an der Teilnahme am sogenannten ?1. Arbeitsmarkt? ge- und behindert. Andererseits entstand durch unterschiedlichste Hilfs- und Unterstützungsangebote wie zum Beispiel auch durch die Einrichtung von Werkstätten für Behinderte, sowie durch manche Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und sogenannte ?Billig- oder Niedriglohnjobs? eine Art ?grauer oder 2. Arbeitsmarkt?.
In der vorliegenden Arbeit, geht es in erster Linie um die Darstellung der regionalen Arbeitsmarktsituation für Menschen mit Behinderungen im Landkreis Cochem ? Zell. Geprägt ist dieser Landkreis in seiner wirtschaftlichen Infrastruktur von zwei Faktoren: Landwirtschaft - hier vor allem Weinbau, der auf dem Arbeitsmarkt jedoch nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Tourismus - in Bezug auf die vom Weinbau und historischen Denkmälern geprägte Landschaft.
Größere Gewerbebetriebe oder Industrieanlagen, sind nur vereinzelt vorhanden. Dieses scheinbar wirtschaftliche und arbeitsplatzpolitische Defizit, stellt für die vorhandene Natur- und Kulturlandschaft allerdings einen Vorteil dar, welcher sich letztendlich positiv auf das touristische Angebot auswirkt. Die beiden Wirtschaftsektoren Weinbau und Tourismus bieten neben komplexen und anspruchsvollen Arbeitsplätzen auch eine Reihe einfacher strukturierter Beschäftigungsmöglichkeiten, wenn diese auch zum Teil saisonal begrenzt sind.
Demgegenüber steht für Menschen mit Behinderungen ein eher mangelhaftes Angebot auf dem regionalen Arbeitsmarkt zur Auswahl. Die Zielgruppe Menschen mit Behinderungen spielt im touristischen Angebot vor Ort bislang keine gravierende Rolle, obwohl Statistiken von Betroffenenverbänden und Reiseveranstaltern seit Jahren einen Wachstumsmarkt in diesem Sektor bestätigen.
Beim Stichwort ?Markt? stellt sich die Frage, ob angesichts ?leerer Kassen? beim Thema ?Arbeit für und mit Menschen mit Behinderungen?, allein soziales Engagement und Wohlwollen genügt, oder letztendlich nicht die (auch
ökonomische) Notwendigkeit besteht, neue Wege zu beschreiten.
Von der Notwendigkeit sich selbständig(e) Gedanken zu machen...
Das Thema ?Arbeit und Behinderung? bietet Raum für vielfältige Interpretationen: ist oder wird ein Mensch behindert durch [¿]

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