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Argotica 10

Über Argotica 10

"ONOMASTISCHE FORSCHUNGEN auf dem Gebiet der Argots sind eher selten, aber die Aktivität einiger Forscher ist dennoch sehr lobenswert. Was den französischen Argot betrifft, so verdanken wir unter anderem DAUZAT (1929: 147-149) und SAINÉAN (1920: 407-410) interessante Untersuchungen, in denen Anthroponyme (z. B. Joseph, Jacques oder Jean 'sot, imbécile' oder Charlot 'voleur'), (Pseudo-)Hagionyme (z. B. Saint-Lâche 'paresseux') und (Pseudo-)Toponyme (z. B. pivois de Rougemont 'vin rouge') gesammelt und klassifiziert wurden. Diese frühen und vorläufigen Beobachtungen aus dem frühen 20. Jahrhundert wurden bislang nur durch einige verstreute Studien ergänzt. Die Grenzen, die durch die oftmals lexikografischen Quellen gesetzt sind, haben den Umfang derartiger onomastischer Studien zweifellos eingeschränkt. Dennoch sind KENNETH (2002) sowie die Arbeit von GIRAULT (2006) für den Bereich der Anthroponymie in den Wörterbüchern des français argotique ebenso zu erwähnen wie SZECSKÓ (2017) für die Argotographie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, insbesondere die von Lorédan Larchey herausgegebenen Wörterbücher." (Stéphane Hardy).

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786205809181
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 168
  • Veröffentlicht:
  • 20. März 2023
  • Abmessungen:
  • 150x11x220 mm.
  • Gewicht:
  • 268 g.
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Beschreibung von Argotica 10

"ONOMASTISCHE FORSCHUNGEN auf dem Gebiet der Argots sind eher selten, aber die Aktivität einiger Forscher ist dennoch sehr lobenswert. Was den französischen Argot betrifft, so verdanken wir unter anderem DAUZAT (1929: 147-149) und SAINÉAN (1920: 407-410) interessante Untersuchungen, in denen Anthroponyme (z. B. Joseph, Jacques oder Jean 'sot, imbécile' oder Charlot 'voleur'), (Pseudo-)Hagionyme (z. B. Saint-Lâche 'paresseux') und (Pseudo-)Toponyme (z. B. pivois de Rougemont 'vin rouge') gesammelt und klassifiziert wurden. Diese frühen und vorläufigen Beobachtungen aus dem frühen 20. Jahrhundert wurden bislang nur durch einige verstreute Studien ergänzt. Die Grenzen, die durch die oftmals lexikografischen Quellen gesetzt sind, haben den Umfang derartiger onomastischer Studien zweifellos eingeschränkt. Dennoch sind KENNETH (2002) sowie die Arbeit von GIRAULT (2006) für den Bereich der Anthroponymie in den Wörterbüchern des français argotique ebenso zu erwähnen wie SZECSKÓ (2017) für die Argotographie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, insbesondere die von Lorédan Larchey herausgegebenen Wörterbücher." (Stéphane Hardy).

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