Über Atypische Beschaftigungsverhaltnisse vs. Normalarbeitsverhaltnis
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Soziologie), Veranstaltung: Politik in privaten Organisationen und gesellschaftlichen Interorganisationsbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt für das Thema dieser Hausarbeit ist ein aktueller Artikel in der Ausgabe des Spiegels ¿Moderne Zeiten ¿ Ausleihen, befristen, kündigen: Die neue Arbeitswelt¿ mit der Titelstory ¿Ära der Unsicherheit¿ (Dettmer Markus/et al. 2010). Die Autoren thematisieren unter anderem den Wandel der Arbeitswelt mit immer weniger Normalarbeitsverhältnissen und immer mehr atypischer Beschäftigung. Ziel dieser Arbeit ist es,
1.dem Leser zu vermitteln was unter dem Normalarbeitsverhältnis und atypischen Beschäftigungsverhältnissen zu verstehen ist,
2.welcher empirischen Verteilung sie folgen und schließlich
3.welche Auswirkungen sie auf die Beschäftigten und die Gesellschaft haben.
Aufgrund des begrenzten Rahmens dieser Arbeit beziehen sich die Überlegungen ausschließlich auf Deutschland.
Im ersten Abschnitt wird zunächst die Entstehung des Normalarbeitsverhältnisses skizziert, um dann auf die Definition und Funktion eingehen zu können. Daran anknüpfend werden die Veränderungen am Arbeitsmarkt und der damit einhergehender Bedeutungszuwachs von atypischen Beschäftigungsverhältnissen aufgezeigt. Welche atypischen Beschäftigungsverhältnisse es gibt, welcher empirischen Verteilung sie folgen und welche normativen Rahmenbedingungen gelten, wird im darauf folgenden Kapitel erläutert. Der dritte Teil der Arbeit beschäftigt sich schließlich mit den Auswirkungen von atypischen Beschäftigungsverhältnissen im Gegensatz zu Normalarbeitsverhältnissen auf die Beschäftigten und auch auf die Gesellschaft insgesamt.
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