Über Aufbau eines umfassenden Risikomanagements
Zunehmende Kapitalmarktverpflechtungen, fortschreitende Digitalisierung, Globalisierung der Wertschöpfungsketten, die Notwendigkeit zum Aufbau nachhaltiger Lieferketten, neue Dynamiken im Mergers and Acquisitions-Geschäft und individuelle Interessen, Kenntnisse und Leistungen der Unternehmensmitglieder kennzeichnen die Risikosituation vieler Unternehmen. Kann dieser komplexen Situation mit einem einfachen Ansatz begegnet werden? Die vorliegende Ausarbeitung entwirft unter dem Stichwort umfassendes Risikomanagement ein Konzept, welches dieser Komplexität eine pragmatische und klar strukturierte Vorgehensweise gegenüberstellt. Der Autor setzt hierbei auf Perspektivenvielfalt in Form einer interdisziplinären Zusammenarbeit im Unternehmen und berücksichtigt ganz bewusst Einflüsse auf, Verzerrungen von und Abweichungen zu einer rationalen Vorgehensweise beteiligter Parteien in zentralen Geschäftsentscheidungen. Mit einer strukturierten Informations- und Datensammlung aus verschiedenen Managementdisziplinen (z. B. Controlling, Qualitätsmanagement, Risikomanagement, etc.) sowie einer zur Analyse und Beurteilung der Ergebnisse geeigneten Dokumentation wird eine Grundlage für risikobewusste und rational orientierte Entscheidungen im Bauprojektgeschäft entwickelt.Das Konzept eignet sich für den Aufbau, die Neustrukturierung oder eine grundlegende Anpassung von Risikomanagementsystemen in projektorientierten Unternehmen. Es zeichnet sich durch eine zielgerichtete und übersichtliche Struktur aus und ermöglicht durch an Projekten und Unternehmenseinheiten ausgerichtete Prozesse eine flexible Anpassung an Unternehmens- bzw. Konzernstrukturen. Inhaltlich bezieht sich die Ausarbeitung auf grundlegenden Daten, Faktoren und Einflüsse, die neben den Akquisitionsentscheidungen der Bauprojekterstellung auch die Prozesse strategischer Investitions- oder Geschäftsfeldentscheidungen kennzeichnen.
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