Aufgewhackt

Boomwhacker gibt es an den meisten Schulen. Sie sind günstig, relativ robust und einfach in der Handhabung. Mit ihnen kann sowohl höchst virtuos musiziert werden, aber auch ganz elementar und spielerisch. Die vorliegende Sammlung soll die Lücke dazwischen schließen: 12 neu komponierte Spielstücke und 24 Liedarrangements sind nach dem Schwierigkeitsgrad geordnet und beginnen mit Kompositionen, die pfiffige Kinder ab der zweiten Klasse bewältigen können. Sie kommen ohne Playbacks aus und reichen von Swing bis Boogie-Woogie, von Latin bis Pop und von Minimal Music bis zur klassischen Hymne.
Alle Lieder lassen sich thematisch in den Jahreskreis einordnen, ergänzend gibt es ein Kapitel mit Weihnachtsliedern.
Methodische Hilfestellungen und praktische Altersangaben erleichtern die Umsetzung im schulischen Musikunterricht. Zudem sind die Stücke auch für den Ensembleunterricht in der Musikschule und für Instrumentalkreise mit erwachsenen Laienmusikern geeignet.
Zu allen Kompositionen und Arrangements finden sich didaktische Überlegungen im Buch. Insbesondere bei den einfachen Stücken sind diese auch etwas ausführlicher ausgefallen. Besonders die Kolleginnen und Kollegen, die fachfremd Musik unterrichten, finden hier Ermutigungen, Boomwhacker in den Unterricht einzubinden:
. Alle Schülerinnen und Schüler bekommen etwas zu tun - es gibt keine Stimme mit endlos langen Pausen.
. Die Boomwhacker können sowohl solistisch als auch chorisch eingesetzt werden.
. Aufnahmen aller Stücke sind über QR-Codes abrufbar und vermitteln einen ersten Klangeindruck.
. Die Analogie zwischen den Farben der Noten und den Farben der Boomwhacker erleichtert Spielenden ebenso wie der leitenden Person die Orientierung.
. Zu fast allen Stücken gibt es Akkordsymbole in den Klavierstimmen, um das Mitspielen von Bandinstrumenten (Gitarre, Keyboard, E-Bass etc.) zu ermöglichen.
Jedes Stück liegt in zwei Notenfassungen vor: zum einen als ausführliche Spielpartitur, zum anderen als übersichtlich zusammengefasster "Boomwhackerauszug" mit Klavierstimme. Zusätzliche Vokal- und Instrumentalstimmen sorgen für klangliche Vielfalt der Arrangements