Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Aufnahme von Flüchtlingen als humanitäre Leistung der Schweiz im 19. Jahrhundert

Über Aufnahme von Flüchtlingen als humanitäre Leistung der Schweiz im 19. Jahrhundert

Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Flüchtlingswelle im September 2015 kamen nach der schrankenlosen Grenzöffnung durch die deutsche Regierung innerhalb weniger Tage unkontrolliert hunderttausende von Männern und Frauen, vornehmlich aus arabischen Ländern (Syrien, Afghanistan und dem Maghreb) in unser Land. Auffällig war in dieser Massenflucht die große Zahl junger Männer im wehrdienstfähigen Alter von guter bis sehr guter Konstitution und guter Kleidung. Soweit ersichtlich unverwundet. Neben diesen Männern kamen auch Jungen zwischen zwölf und 14 Jahren. Dieses Faktum lässt an ein Beispiel in der deutsch-französischen Geschichte denken, und zwar im Kriege 1870/71. Zu erinnern ist hier an den Übertritt der französischen Ostarmee unter dem Kommando von General Bourbaki im Februar 1871 in die Schweiz. Der Vorgang ist annähernd vergleichbar den Ereignissen vom Herbst 2015 in Deutschland. Während des Krieges im Februar 1871 passierten mehr als 80.000 französische Soldaten von geringer militärischer Ausbildung, größtenteils in einem erbärmlichen Zustand, schlecht ernährt und unzureichend gekleidet, insbesondere was das Schuhwerk angeht, innerhalb von drei Tagen die Schweizer Grenze im Juragebiet. Diese Arbeit bietet eine bebilderte und mit Plänen unterstützte Zusammenfassung des Übertritts der Ereignisse im Jahr 1871, die mit der Situation in Deutschland im Jahr 2015 verglichen wird.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668571594
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 24. November 2017
  • Ausgabe:
  • 17001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
  Versandkostenfrei
  Versandfertig in 1-2 Wochen.

Beschreibung von Aufnahme von Flüchtlingen als humanitäre Leistung der Schweiz im 19. Jahrhundert

Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Flüchtlingswelle im September 2015 kamen nach der schrankenlosen Grenzöffnung durch die deutsche Regierung innerhalb weniger Tage unkontrolliert hunderttausende von Männern und Frauen, vornehmlich aus arabischen Ländern (Syrien, Afghanistan und dem Maghreb) in unser Land. Auffällig war in dieser Massenflucht die große Zahl junger Männer im wehrdienstfähigen Alter von guter bis sehr guter Konstitution und guter Kleidung. Soweit ersichtlich unverwundet.

Neben diesen Männern kamen auch Jungen zwischen zwölf und 14 Jahren. Dieses Faktum lässt an ein Beispiel in der deutsch-französischen Geschichte denken, und zwar im Kriege 1870/71. Zu erinnern ist hier an den Übertritt der französischen Ostarmee unter dem Kommando von General Bourbaki im Februar 1871 in die Schweiz. Der Vorgang ist annähernd vergleichbar den Ereignissen vom Herbst 2015 in Deutschland. Während des Krieges im Februar 1871 passierten mehr als 80.000 französische Soldaten von geringer militärischer Ausbildung, größtenteils in einem erbärmlichen Zustand, schlecht ernährt und unzureichend gekleidet, insbesondere was das Schuhwerk angeht, innerhalb von drei Tagen die Schweizer Grenze im Juragebiet.

Diese Arbeit bietet eine bebilderte und mit Plänen unterstützte Zusammenfassung des Übertritts der Ereignisse im Jahr 1871, die mit der Situation in Deutschland im Jahr 2015 verglichen wird.

Kund*innenbewertungen von Aufnahme von Flüchtlingen als humanitäre Leistung der Schweiz im 19. Jahrhundert



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Aufnahme von Flüchtlingen als humanitäre Leistung der Schweiz im 19. Jahrhundert ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.