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Auswahlverfahren

- Eine Einfuhrung Fur Sozialwissenschaftler

Über Auswahlverfahren

Die Entwicklung der empirischen Sozialforschung ist von der Entwicklung geeigneter Auswahlverfahren nicht zu trennen. Erst durch Auswahlen wird es in der Praxis möglich, empiri­ sche Aussagen über größere Gesamtheiten zu treffen. Ob sol­ che empirischen Aussagen der sozialen Wirklichkeit angemes­ sen sind, hängt zu einem nicht geringen Teil davon ab, inwie­ weit die angewandten Auswahlverfahren den theoretischen An­ forderungen und praktischen Kunstregeln entsprechen, die wir im folgenden schildern wollen. Als ·Studien"-Skript wendet sich dieser Band vor allem an Studierende der Methodik der empirischen Sozialforschung bzw. an Teilnehmer entsprechender Übungen und Seminare. Des­ halb geht es hier nicht darum, kochbuchartige Rezepte fUr alle in der Praxis der Sozialforschung denkbaren Problem­ stellungen anzubieten. Vielmehr steht die Darstellung der wichtigsten Auswahlmodelle und -verfahren und ihre theore­ tische Grundlegung im Vordergrund. Mit dieser Kenntnis der Hauptformen und Hauptformeln von Auswahlverfahren sollte der Leser in der Lage sein, zu be­ stimmten konkreten Spielarten kritisch Stellung zu beziehen und den Einstieg in die umfangreiche Spezialliteratur zu wa­ gen. Diese Literatur zeichnet sich zum großen Teil durch eine recht komplizierte statistische und mathematische Argumenta­ tion aus, die gerade den sozialwissenschaftlich willigen, aber statistisch schwachen Leser in Verwirrung stürzt. Deshalb sollen die anfallenden Probleme und ihre Lösungsmög­ lichkeiten vor allem "plausibel" gemacht und durch einfache Beispiele belegt werden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783519000389
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 408
  • Veröffentlicht:
  • 1. März 1976
  • Ausgabe:
  • 1976
  • Abmessungen:
  • 203x133x21 mm.
  • Gewicht:
  • 426 g.
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Beschreibung von Auswahlverfahren

Die Entwicklung der empirischen Sozialforschung ist von der Entwicklung geeigneter Auswahlverfahren nicht zu trennen. Erst durch Auswahlen wird es in der Praxis möglich, empiri­ sche Aussagen über größere Gesamtheiten zu treffen. Ob sol­ che empirischen Aussagen der sozialen Wirklichkeit angemes­ sen sind, hängt zu einem nicht geringen Teil davon ab, inwie­ weit die angewandten Auswahlverfahren den theoretischen An­ forderungen und praktischen Kunstregeln entsprechen, die wir im folgenden schildern wollen. Als ·Studien"-Skript wendet sich dieser Band vor allem an Studierende der Methodik der empirischen Sozialforschung bzw. an Teilnehmer entsprechender Übungen und Seminare. Des­ halb geht es hier nicht darum, kochbuchartige Rezepte fUr alle in der Praxis der Sozialforschung denkbaren Problem­ stellungen anzubieten. Vielmehr steht die Darstellung der wichtigsten Auswahlmodelle und -verfahren und ihre theore­ tische Grundlegung im Vordergrund. Mit dieser Kenntnis der Hauptformen und Hauptformeln von Auswahlverfahren sollte der Leser in der Lage sein, zu be­ stimmten konkreten Spielarten kritisch Stellung zu beziehen und den Einstieg in die umfangreiche Spezialliteratur zu wa­ gen. Diese Literatur zeichnet sich zum großen Teil durch eine recht komplizierte statistische und mathematische Argumenta­ tion aus, die gerade den sozialwissenschaftlich willigen, aber statistisch schwachen Leser in Verwirrung stürzt. Deshalb sollen die anfallenden Probleme und ihre Lösungsmög­ lichkeiten vor allem "plausibel" gemacht und durch einfache Beispiele belegt werden.

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